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  1. #21
    man lese sich die RPGH´s von Enkidu durch...


    also Hexenverfolgung im Mittelalter bei FFVIII halte ich schon für eher banal!
    Der tatsächliche Sinn dahinter steht imo eindeutig in der Entwicklung eines Charakters, der durch Freundschaft und Liebe gerprägt wird!
    Auch, dass Liebe auch den bösen weg gehen kann--- ist jetzt vielleicht etwas zu kurz und schnell erklärt, aber wenn man die story genau verfolgt und nachdenkt kommt das heraus!

  2. #22
    Ich finde dass hinter jedem FF ein Philosofischer Gedanke steht der sich auf unsere gesellschaft projeziert werden kann. Auch wenn das eine knallharte Kritik bedeutet.


    FF-VI

    Beschäftigt sich mit der Frage ob die Menschheit aus ihren Fehlern lehrnen kann oder nicht.
    Und auch mit dem was den Menschen zu Machtgier verleitet(siehe Gestahl und Kefka).
    Ausserdem geht es um den Neuanfang wenn alles was einem teuer ist vernichtet wird.



    F-VII

    In unsehrer Welt oder wenigstens in den Industrieländern gibt es keine Firmen wie Schinra und dem gleichen. Ich habe auch nie gehört oder gesehen dass eine Firma eine eigene Armee hat mit der sie die Untertanen versklavt und terorresiert so wie Schinra.
    Aber man muss an dieser Stelle zugeben dass in FF-VII das Denken und die Beweggründe kritisiert werden von denen sich die Bosse der kapitalistischen Gesellschaft WIRKLICH leiten lassen.
    Sogut wie jede Firma auf dieser Welt verdient Geld mit ihrer Arbeit und versucht die Menschen die sie erreichen kann, für die Dienstleistungen zu begeistern damit ihre Geschäfte gut lauffen. Auch wenn diese Dienstleistungen gar nix wert sind und öftmals sogar schädlich wie z.B die Umweltzerstörung oder wie in FF-VII das absaugen der Lebensenergie des Planeten.

    Ich versuche hier auf keinen Fall zu sagen dass jeder der eine grosse Firma leitet so ist wie Präsident Schinra. Ich verurteile hier auch gar nicht den Kapitalismus oder so(denn die Alternative kennen wir ja) Aber ich möchte darauf hinweisen dass FF-VII die Schattenseite eines solchen Systems auf eine extreme Art und Weise blosstellt. Und ich bin auch der Meinung dass man eine Kritik nur auf eine solche extreme Art und Weise üben kann. Denn wenn man sieht wie Präsident Schinra und seine Untergebenen mit der Welt und den Menschen darauf umgehen dann wird man auch in einer vernünftigen Art und Weise di Welt in der wir leben kritisieren können.

    Ich möchte hier auch gar nicht viel über Sephiroth schreiben denn er ist ja nur ein Opfer von Schinra.



    FF-VIII

    Hinter der Story von FF-VIII steht glaube ich der Gedanke dass das Leben nicht immer leicht ist wovon man sich aber nicht irritieren lassen soll.

    Man kann im Verlauf der Story eine erstaunliche Ähnlichkeit zwichen Artemisia und Squall. Beide behaupten dass das Leben nicht Süs schmeckt und dass man lieber nix haben soll als wenn man etwas hat un es dann verliert.
    Squall glaubt dass er lieber keine Freunde hat als wenn er sie hat und sie dann verliert.
    FF-IX

    Hier geht es warscheinlich um den Wert des einzelnen Individuums. D.h. egal woher man kommt und egal was man ist, jeder ist wertvoll und wichtig


    Es ist für mich besonders interessant denn ich habe vor langer Zeit ein Film gesehen. Der heisst „Gebohren im Jahr 2000“ Dort geht es um einen Jugendlichen der genetisch gezeugt wird und die Warheit nicht erträgt und sich dann das Leben nimmt.

    Gewissermassen stehen viele Charactere in FF-IX vor der Wahl ob sie leben wollen oder nicht(Zidane, Kuja, Vivi) die erfahren woher sie kommen und ihrem Leben einen Sinn geben und zwar einen anderen als den den sie vorher hatten der sich aber als fehlerhaft erwies.



    FF-X

    Dort geht es für mich eindeutig darum was für eine Rolle die Religion in unserem Leben spielt.

    Der Yevon Orden steht als Vertretung für so manche Religionen die in unsehrer Welt exestieren.

  3. #23
    oO....*verwirrt schau*

    *applaudiert**zustimm*

    Ich glaub, mehr kann ich auch nicht sagen..
    Ich mag mein Leben...wirklich...ich will es einfach nur nicht haben...

  4. #24
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    Ich finde dass hinter jedem FF ein Philosofischer Gedanke steht der sich auf unsere gesellschaft projeziert werden kann. Auch wenn das eine knallharte Kritik bedeutet.


    FF-VI
    nfang wenn alles was einem teuer ist vernichtet wird.




    also FFVI hat mich die ersten 2 mal so depresiv gemacht....ich meine den anfang in den WoR!!!
    hoffnung....genau die hatte ich (ja neiiiin...ist ja ein Game ), aber die Stimmung zu dieser Zeit ist echt *brrrrrr*

  5. #25
    @Galuf
    Im Großen und Ganzen hab ich die gleichen Gedanken über die Spiele, nur bei 9 hab ich für mich ganz eindeutig ein anderes Leitmotiv entdeckt und das ist der Sinn des Lebens.

    Also für mich ist es ganz eindeutig. (Fast)Alle Charaktere machen sich mehr oder weniger tiefsinnige Gedanken über den Sinn ihrer Existenz. Ganz deutlich, mit der Vebindung mit dem Tod, sieht man es bei Vivi, der nicht weiß, wann er sterben wird, es aber jeder zeit passieren kann und sich die ganze Zeit fragt, wieso er überhaupt existiert.

    btw. ihr könnt die Spoilerkasten wegmachen, ich hab ja im Threadtitel ja nicht umsonst "Spoiler vorraus" geschrieben.

  6. #26
    hm, zu FF6 sei da nicht mehr viel zu sagen, nur dass aber beim ersten Mal musste ich am Anfang der WoR fast heulen - und dann kam da plötzlich dieses Thema auf, dass trotz allem Hoffnung besteht

    FF7 kann man von mehreren Seiten betrachten. Zum einen natürlich von der Planeten/Ökologiesache, zum anderen aber auch, was aus Menschen werden kann, wenn sie nur einseitige Informationen erhalten und dann mit niemandem über ihre Probleme reden(siehe Sephiroth) bzw. wie gefährlich Wissenschaft sein kann, wenn man erst Probiert und dann "mal guckt, was rauskommt" (siehe Jenova)

    Dann natürlich auch, dass man seine Vergangenheit hinter sich lassen kann (Barret, Nanaki, Cid) und dass man nicht wirklich eine Trennlinie zwischen gut/böse ziehen kann

    mir würde da sicher noch mehr einfallen, aber erst mal genug FF7

    bei FF8 wurde meines Erachtens auch schon das Wichtigste gesagt

    FF9: Jeder kann, egal woher er kommt und was er ist, sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. hier gibbet natürlich auch wieder diese gut/böse Sache (Kuja HAT einen guten Grund, warum er am Ende so ausrastet)

  7. #27
    Gerade bei den Schwarzmagiern kann man es IMO ganz gut sehen. Die waren ja auch erst mehr oder weniger Marionetten bis sie sich dann entschieden haben ihr Leben selbst zu leben (bzw. bis sie storytechnisch die Möglichkeit dazu hatten), und sich nicht einfach wie eine Puppe behandeln zu lassen. Denn man schafft sich seine Existenz selbst, genau wie die Schwarzmagier, die sich ihr Dorf geschaffen haben. Auch die anderen Charaktere suchen nach diesem Sinn. Freia sucht nach ihrem Geliebten der ihr extrem wichtig ist. Für Quina ist der Sinn seines Lebens, alles Essbare zu probieren. Lilly sucht auch ihre Bestimmung als Prinzessin... Aber alle haben sie es selbst in der Hand, und müssen dafür sorgen es auch selbst zu schaffen. Sie könnten ja alle theoretisch auch aufgeben, bzw. davonlaufen.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  8. #28
    Gutes Thema! Ich denke, dass jedes FF ein Hauptleitmotiv und viele Nebenmotive hat. Man merkt es in jedem gutem RPG. Wenn der Hauptcharakter auf einen ehemaligen Freund trifft, der nun ein Feind ist. Diese Spannung, diese Ungewissheit ob der Chara seinen ehemaligen Freund nun mag oder hasst, oder gar beides empfindet. Außerdem denke ich das in jedem RPG folgender Satz zutrifft: "Die Menschen der Gegenwart sollten aus Fehlern in der Vergangenheit lernen, damit diese in der Zukunft nicht wieder passieren" Und was ist? Natürlich passieren sie immer immer immer wieder (Krieg und Machtkampf). Ist ne einideutige Anspielung auf unsere wunderbare reale Welt (Achtung Arkon im Ironiemodus!!!). Oder in Shadow Hearts (jaja kein FF, aber von Exsquareleuten ) zeigt sich wie sich Menschen in Religion flüchten. Doch würden sie ihre Probleme mal selbst in die Hand nehmen, anstatt sich in Fiktionen zu verflüchten, dann wäre es imo besser. (Bin sicher kein intolleranter Ketzer, aber oft wurden/werden Religionen nur ausgenutzt um Kriege zu rechtfertigen wie zB Bin Laden mit seinem Heiligen Krieg) Und dass ist nicht gut. In den meisten RPGs werden doch am Ende Götter gekillt, weil sie mit der Meschheit nur spielen wie mit Marionetten. Das zeigt imo, dass man von Religion los lassen sollte. Bestes Beispiel ist wohl Xenogears (DEUS ist ja wohl schon anspielung genug auf organisierte Religion,oder?) und FF X, wo die Religion nur noch ein riesiges Theater ist.
    Sorry, falls ich jetzt zu weit ausgehohlt habe, aber das musste sein.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  9. #29
    Zitat Zitat
    ...Aber man muss an dieser Stelle zugeben dass in FF-VII das Denken und die Beweggründe kritisiert werden von denen sich die Bosse der kapitalistischen Gesellschaft WIRKLICH leiten lassen.
    Sogut wie jede Firma auf dieser Welt verdient Geld mit ihrer Arbeit und versucht die Menschen die sie erreichen kann, für die Dienstleistungen zu begeistern damit ihre Geschäfte gut lauffen...
    Hmhm...*nick und an SquareEnix denk*
    Ich, die Erde.

  10. #30
    @Gamabunta

    Ich glaube dass du mich nicht richtig verstanden hast.

    Das was ich bie der Charakterisierung von FF-IX gemeint habe ist doch der sinn des Lebens.

    Warum nahm sich der Jugendliche in dem Film das Leben? Weil er keinen Sinn mehr in seinem Leben sah.
    Genau so war es auch bei den Charakteren in FF-IX. Sie sahen ein Sinn in ihrem Leben obwohl sie wusten woher sie kommen. Und genau das habe ich auch gemeint

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