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Thema: Wirtschaftswunder Deutschland

  1. #1

    Wirtschaftswunder Deutschland

    Ich muss ein Kurzreferat über das Thema ,, Wirtschaftswunder Deutschland´´ halten und weiß nicht wo ich einen geeigneten Text kriegen soll ??? Kann mir jemand helfen ???

    Ich bin Verwirrt

  2. #2
    Wenn du uns sagen könntest in welchen Fach (GmK, Geschichte,...) könnte man dir eher helfen! Bei Geschichte: welches Jahr?

  3. #3
    1948 - 1990 !!! Es ist zwar Wirtschaft aber das Geschichtliche könnte mir auch helfen

  4. #4
    Hm... schau mal hier nach, ich hoffe das hilft dir ein wenig!

    Die Währungsreform spielte auch eine große Rolle, da man erst eine stabile Währung benötigt, um eine funktionierende Wirschaft aufzubauen!

    Zitat Zitat
    Währungsreform,
    im weiteren Sinn die Neuordnung eines meist zerrütteten Geldwesens durch gesetzliche Maßnahmen, im engeren Sinn die Umstellung von Reichsmark (RM) auf Deutsche Mark (DM) in den westlichen Besatzungszonen am 20./21.6. 1948 und Berlin (West) am 25.6. 1948 nach Anordnung der westlichen Alliierten und auf Grundlage des Währungsgesetzes sowie des Emissionsgesetzes und nach Gründung der Bank deutscher Länder. Notwendig geworden war die Währungsreform v.a. durch die zurückgestaute Inflation als Folge der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft. Während in Gesetzen und Verwaltungsakten durch die Ersetzung der Bezeichnung RM durch DM im Verhältnis 1:1 mit etlichen Ausnahmeregelungen umgestellt wurde, galt für die meisten Verbindlichkeiten aufgrund §16 Umstellungsgesetz ein Verhältnis von 10:1; davon wurden jedoch Löhne und Gehälter, Miet- und Pachtzinse sowie Renten und Pensionen (im Verhältnis 1:1 umgestellt) ausgenommen. Die so genannten Altgeldguthaben in RM wurden im Verhältnis 10:1 umgestellt und zunächst zur Hälfte auf einem Freikonto, zur anderen Hälfte auf einem Festkonto gutgeschrieben. Letztere wurden später aufgrund des Festkontogesetzes zu 20% auf das Freikonto und zu 10% auf ein besonderes Anlagekonto überführt, die restlichen Guthaben erloschen. Am Währungsstichtag erhielt jede natürliche Person einen Kopfbetrag von 40 DM gegen RM im Verhältnis 1:1; im August wurden auf die gleiche Weise weitere 20 DM pro Person ausgezahlt. Unternehmen erhielten außerdem einen Betrag von 60 DM je Arbeitnehmer. Zur Regelung der Folgen der Währungsreform wurden in den nächsten Jahren weitere Gesetze erlassen, z.B. das DM-Bilanz-Gesetz vom 21.8. 1949, das den Unternehmen die Erstellung von Eröffnungsbilanzen in DM auf den Stichtag der Währungsreform vorschrieb. Unmittelbare Folge der Währungsreform war ein sprunghafter Anstieg des Angebots an Konsumgütern durch die Auflösung der bis dahin gehorteten Warenlager. Längerfristig erwies sich die Währungsreform als erfolgreich durch den gleichzeitigen Übergang zur Marktwirtschaft. In der SBZ wurde auf Anordnung der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland vom 24. bis 28.6. 1948 ebenfalls eine Währungsreform durchgeführt, bei der das gesamte Bar- und Girogeld im Verhältnis 10:1 von RM auf Deutsche Mark umgestellt wurde (Ausnahmen: u.a. Kopfbetrag pro Bürger 70 RM Bargeld 1:1, Spareinlagen seit dem 9.5. 1945 bis zu 100 RM 1:1, bis zu 1000 RM 5:1). Die separaten Währungsreformen bildeten den Auftakt der Spaltung Deutschlands (deutsche Geschichte). In Österreich wurde mit dem Schillinggesetz vom 30.11. 1945 (erste Währungsreform) die Schillingwährung wieder eingeführt (1S= 1RM). Dabei mussten die Bargeldbestände auf Bankkonten eingezahlt werden (60% dieser Einlagen wurden gesperrt); jede Person erhielt 150S in bar ausgezahlt. Die zweite Währungsreform (Währungsschutzgesetzvom 19.11. 1947, in Kraft seit 10.12. 1947) schuf die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Dabei erhielt jede Person wiederum 150S im Verhältnis 1:1; darüber hinausgehende Beträge wurden im Verhältnis 3:1 umgetauscht. Die gesperrten Bankeinlagen wurden gestrichen.
    Die mit dem Staatsvertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vom 18.5. 1990 verbundene Umstellung des Währungssystems auf D-Mark war für die DDR eine Währungsreform, für die Bundesrepublik Deutschland eine Erweiterung des Währungsgebiets (Währungsunion).(100 Wörter des Jahrhunderts)

    © 2002 Bibliographisches Institut & F._A. Brockhaus AG

    Zitat Zitat
    E}rhard,
    Ludwig, Politiker (CDU), *Fürth 4.2. 1897, Bonn 5.5. 1977; war 192842 am Institut für Industrieforschung in Nürnberg tätig, befasste sich gegen Ende des Zweiten Weltkrieges mit Fragen der Wirtschafts- und Finanzentwicklung Deutschlands nach dem Kriege. Nach dem deutschen Zusammenbruch war er 194546 bayerischer Wirtschaftsminister, 194849 Direktor der Wirtschaftsverwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebiets, erklärte am Tag der Währungsreform (20.6. 1948) gegen den Widerstand der Besatzungsmächte das Ende der Zwangswirtschaft. 194976 war er MdB, 194963 Bundeswirtschaftsminister, 195763 zugleich Vizekanzler. Er setzte das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft durch, wobei er sich besonders gegen Wettbewerbsbeschränkungen durch Kartelle und Monopole wandte. Der von ihm geleitete Aufschwung begründete seinen Ruf als »Vater des Wirtschaftswunders«. Von Oktober 1963 bis Oktober 1966 führte er als Bundeskanzler eine Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP, vom Oktober bis zum 1.12. 1966 eine CDU/CSU-Minderheitsregierung. Seine Kanzlerschaft scheiterte an den Spannungen innerhalb der Koalition sowie an der Kritik innerhalb der Unionsparteien an seinem Führungsstil. 196667 war Erhard auch Vorsitzender der CDU, danach ihr Ehrenvorsitzender. Er schrieb: »Wohlstand für alle« (1957); »Deutsche Wirtschaftspolitik« (1962).

    © 2002 Bibliographisches Institut & F._A. Brockhaus AG
    Zitat Zitat
    soziale Marktwirtschaft,
    von den Vertretern des Neoliberalismus (A.Müller-Armack, L.Erhard) entwickeltes Modell einer Marktwirtschaft, in welchem dem Staat die Aufgabe zukommt, die sozial unerwünschten Auswirkungen der Marktwirtschaft zu korrigieren. Insbesondere soll er die Rahmenbedingungen für einen funktionsfähigen Wettbewerb schaffen, die Einkommens- und Vermögensverteilung im Interesse der nicht am Wirtschaftsprozess beteiligten Gruppen korrigieren, die Beschäftigten und finanziell Schwachen durch ein soziales Netz (z.B. durch Arbeitslosenversicherung, Kinder- und Erziehungsgeld, Wohngeld, Sozialhilfe) absichern, Aufgaben übernehmen, die über den Markt nicht oder nur zu sehr eingeschränkten Bedingungen angeboten würden (z.B. Struktur- sowie Bildungspolitik), sowie Konjunkturschwankungen durch seine Konjunkturpolitik dämpfen. (100 Wörter des Jahrhunderts)

    © 2002 Bibliographisches Institut & F._A. Brockhaus AG
    So ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen!

  5. #5
    Kann ich auch eine Überblick der Ereignisse der Deutschen Wirtschaftsgeschichte haben !!!
    Ich bin nicht mehr verwirrt !!!

  6. #6
    Kein Plan ob das wirklich das ist was du suchst, aber in den bpb-Heften könnte was hilfreiches drinstehen.Am besten mit der Suchen-Funktion probieren.

  7. #7
    Es ist nicht direkt das was ich suche aber trotzdem vielen Dank !!! §ALIEN

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