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  1. #1

    Kinder und Familie

    Ich weis eigentlich soll man ja Privates von Öffentlichem trennen.
    Aber ich bin nun mal erst seit 1 Jahr Frisch gebackener Vater
    Unnu interessiert mich halt auch die Meinung von völlig anderen:

    "Eltern, fast Eltern, Selbst noch Kindern.. etc..

    Ich Krieg viel von bekannten und freunden gesagt, dass ich ein Sehr überbesorgter papa bin.
    Sobald jemand andres Sara fütter, wickelt, oder etwas tut was mit Sara zu tun hat. Schau ic demjenigen auf die Finger, das is schon nich mehr schön.

    Ich krieg schon Panik wenn unsre mit uns seit 2 Jahren sehr gut befreundete Nachbarin die echt OK ist nur mit Sara für ne Stunde rausgeht

    Anja sagt auch ich bin ganz schlimm O_o
    Also ich weis ja nicht. Ist das Normal so. Sind eure Eltern auch so
    bzw ihr als Eltern.

    Ich hab meine Tochter so tierisch lieb, ich komme manchmal morgens gar nicht aus dem bett wenn sienur neben mir liegt und immer
    dadaddadad brabbel gobbel hmmgb rumbrabbelt und dabei so süß grinst
    <3

    Ist überhaupt hier jemand mit dem ich solche und andre ^^ schöne Erfahrungen austauschen kann
    Lilly ich weiss das du antworten wirst ^^
    und little Shadow sicher auch ^^


  2. #2

    Ifrit Gast
    Und da antwortet einer, mit dem du garnicht rechnest.

    Ich denke, dass das Verhalten recht normal ist, anfangs ist man wohl immer sehr besorgt, da man das kleine, zerbrechliche Etwas um alles in der Welt beschützen möchte, was ja oberste Pflicht des Vaters ist.
    IMO, machst du das, soweit ich es beurteilen kann, einfach großartig, die Bilder von euch beiden zeigen das und was du so erzählst bestätigt es noch weiter.

    Rick Jones sein guter Papa, ich glauben.

  3. #3
    Gezeilt rechnen mit einer Antwort von bestimmten personen tu ich nicht. ^_-
    Im Gegenteil hir sollen ruhig alle Antworten, die was dazu beitragen können diese äähm Ängste und gefühle zu verstehen.

    Das Lilly antworten wird ist nur so nen Schätzung von mir weil sie vor nem Jahr als erste mitbekam, ^_- Ich hab in der Nacht noch nmit ihr gechattet. O_o Bin ja fast abgedreht damals.
    Und LS halt weil sie auch Mama seit kurzem is ^^
    ..

    Was du da sagst bezüglich
    Zitat Zitat
    das kleine, zerbrechliche Etwas um alles in der Welt beschützen möchte
    ist mir auch schon oft gesagt worden.

    So als selber papa fängt man langsam an seien Eingen eltern mehr zu verstehen. warum sie was genaus so und nicht anders gemacht haben und so ^^


  4. #4
    naaa, hättet ihr mit mir hier gerechtnet ?

    Aufjedenfall ist mein Vater Heut noch immer so besorgt, in allem -.- naja, so ist das eben...Väter :P
    Ich wäre auch so besorgt, bei meiner Tochter...oder wenns ein Sohn wird xD

    BTW kommt dann deine Tochter auch ins Squarenet? xD
    Signatur

  5. #5
    Ich soll antworten, huh???


    Nun ja, ich bin bestimmt nicht so eine tüddelige überbesorgte Mutter, die keine anderen an ihre Kinder ran lässt. Ich glaube eher, dass ich eine der harten Sorte bin *g*. Allerdings muss ich mich jetzt mal versuchen, zu erinnern wie es früher war, als sie noch ganz klein waren. Ich hab ja mittlerweile schon [fast] die Pubertät mit meinen Jungs überstanden und noch immer einen guten Kontakt zu ihnen.

    Wovon ich noch heute überzeugt bin, und weshalb ich mich damals gegen einige "gute Bekannte" auch sehr behauptet habe, das ist die große Bedeutung der Nestwärme für die Kleinen: ich/wir haben sie beide, als sie ganz klein waren, immer bei uns im Bett gehabt und viel mit ihnen gekuschelt. Und zwar sehr lange, solange habe ich noch mit ihnen gekuschelt, bis sie es selbst nicht mehr wollten.

    Als ich meine Kinder bekam, war ich berufstätig, zumindest noch beim ersten, und mein Ex-Mann auch, also musste ich meine Kinder abgeben bzw. von Fremden versorgen lassen. Dazu habe ich mir aber die Leute vorher kritisch angeschaut, am liebsten waren mir gute Bekannte, die uns auch heute noch immer innig verbunden sind und auch gerne an die Zeit zurückdenken. Also ich hatte wenig Probs damit, meine Kids anderen Leuten zu überlassen.

    Was mich immer noch wundert, wie leicht man in die Eltern-Rolle reinwächst, was hatte ich eine Angst davor, mit diesen kleinen Wesen umzugehen. Mein Ex hat einiges an Büchern angeschleppt, um sich zu informieren und mir zu helfen, das war aber nur was für ihn: Ich habe mich da einfach auf mein Gefühl verlassen und bin ja auch fast erfolgreich damit gefahren.
    Nur bei Fai hätte ich härter durchgreifen müssen, der tanzt mir ganz schön auf dem Kopf herum. Kann aber auch daran liegen, dass er fast jeden um den Finger wickeln kann.

    Obwohl ich sehr enttäuscht war, nur Jungs zu bekommen, obwohl ich mir innigst ein Mädchen gewünscht hatte, würde ich sie für nichts in der Welt hergeben wollen, meine zwei.

    Achja: aus irgendeiner Zeitung hatte mein EX mal was rausgeschnitten, das hängt noch immer an meiner Pin-Wand und das wurde unser Leitspruch: das war er::

    Nur Zärtlichkeit macht Kinder wirklich stark

    Edit:
    Das Thema, Rick, zuerst wollte ich nicht, aber jetzt, wo ich so drüber nachdenke, fällt mir noch soviel ein. Ich müss noch was dazu schreiben, zu diesem Überbesorgtsein, aber erst später. Jetzt habe ich einfach zuwenig Zeit dazu.
    Geändert von invincible Lilly (04.03.2003 um 19:19 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von invincible Lilly
    Ich soll antworten, huh???
    nenene ^^ nicht "DU SOLLST" antworten sondern :

    "ich dachtte mir, dass Du antworten würdest wollen weil dich das thema eventuell interessiren tut" Blöder Satz
    Aber dein Leitsatz gefällt mir werd ich mir ausdrcuken ^_-

    Und Ob Sara nach SN geht weis ich net, muss sie ja dann selber wissen ^^
    Zumal Ich denke das Kinder erst an PC sollten wenn sie einigermassen verstehen was da überhaupt abgeht..
    Also so 5-6Jahre.. Vorher weiss ich niht ob das was ist für so kleine Kinder.


  7. #7
    Ein 5-6 Jähriger am PC? o_O
    Gut, je früher sie es lernen desto besser, aber so früh?

    Ich für meinen Teil hab noch keine Kinder, ich wünsch mir aber auf jedenfall welche. Am besten zuerst ein Mädchen und dann einen Jungen ^^
    Es muss einfach herrlich sein, dieses Gefühl, da wächst etwas in deinem Bauch heran, ein neues Leben, dein eigenes Baby...

    Vorher kommt für mich aber noch Schule und Studium, dann seh ich weiter. Natürlich braucht man auch den passenden Partner dafür, allein geht das schwanger werden etwas schwer.

    Trotzdem kann ich auf Erfahrung in der Kinderbetreuung zurückgreifen, denn ich hab eine 5 jährige Nichte und eine zweite, die im Juli 1 wird. Obwohl sie nicht meine Kinder sind, war ich immer sehr darauf bedacht, dass ihnen ja nichts passiert, dass es ihnen gut geht und auch nichts fehlt...
    Ich glaub ich wär eine sehr verschmusste Mutter, denn ich liebe es einfach Kinder auf dem Arm zu halten und mit ihnen stundenlang zu kuscheln.

    Kurz um, ich liebe Kinder, wär wahrscheinlich auch übervorsichtig und find das ganz normal, Rick!
    Geändert von Alexiel (04.03.2003 um 20:28 Uhr)

  8. #8
    Dann Antworte ich auch mal.

    Vor der Adoption wo Saori auf die Welt kam, hatte ich immer angst um meine kleine Schwester. Sie war auch immer sehr zerbrechlich, hat viel geweint und ich beschützte sie vor allen gefahren die ihr drohten. Endergebnis: eine Heulsuse!
    Inzwischen habe ich durch anraten einer guten Freundin mehr losgelassen und Saori damit konfrontiert das sie sich selber wehren muss. Und wer Saori kennt weiß das sie ein sehr starkes Mädchen geworden ist.
    Als ich dann Yuna adoptierte war ich zwar wieder etwas ängstlich, aber nach paar Wochen war ich der Überzeugung das sie genau so wie Saori werden soll. Und mit ihren 1 Jahr ist die kleine schon richtig taff.

    Das Leben ist ein einziger Kampf..
    ..in dem es nur Verlierer geben kann..
    ..aber welcher Mensch verliert schon freiwillig?!

  9. #9
    @ Ann

    Hallo Aeris, Du nimmst mir hier einfach Arbeit ab. Denn du beschreibst genau das, was ich noch sagen wollte.

    Ja nicht überängstlich sein in bezug auf die kinder und ihnen ja nicht jede Gefahr wegnehmen, sie auch mal auf die schnauze fallen lassen, damit sie gezwungen sind, sich selbst wieder aufzurichten. Das ganze natürlich nur mit der liebevollen seelischen Untersützung.

    Wenn ich sagte, ich sei keine Tüddel-Mama, dann meinte ich sowas damit: die Kinder sich ruhig mit dem Leben konfrontieren lassen und nicht zusehr beschützen.

    Schön Dich hier zu sehen, Ann.

  10. #10
    Ja dieses Gleichgewicht davon zu finden, wie sehr man ihnen Hilft und wie weit man sie selbst machen lässt ist ein wenig Schwer einzuschätzen. Finde ich jedefalss.
    Ich hab kein Problem damit Sara ins Bett zu stecken und sie ein paar Minuten schrein zu lassen, wenn sie mal wieder nicht ihren Willen kriegt.

    Ich hab ja auch nicht die Absicht, aus meinem SchatZZZZZZzzzeine total verwöhntes Mädchen zu machen. Dafür muss ich halt noch nen Gefühl bekommen ^_-


  11. #11
    na, noch interesse an ein paar "schlauen" worten von mir ?
    ich selbst bin das dritte von insgesammt 7 kindern, hab ausserdem 3 neffen und 4 nichten. meine mutter war lange jahre kindergärtnerin.
    sie hat uns alle mit sehr viel liebe aufgezogen. und ich meine damit auch meine nichten und neffen. von ihr kann man ne ganze menge lernen.
    sie meinte in solchen fällen meist, dass es beim ersten kind durchaus normal wäre. das würde sich beim zweiten dann geben, wenn man bereits eigene erfahrungen durch das erste kind hat und weiss, dass vieles nicht so schlimm ist, wie es manchmal aussieht. ein sturz zum beispiel oder der kummer der kleinen bei den ersten zähnchen. eine kleine krankheit vielleicht. man macht sich logischerweise mehr sorgen als nötig, beim nächsten kind ist das dann schon etwas anders.

    deine sara ist jetzt bereits ein jahr alt ? dann müsste sie gerade mit dem laufen anfangen, oder ?
    erinnert mich an meinen jüngsten neffen, der wurde im dezember ein jahr. was der an schranktüren öffnet und dann ausräumt..
    naja, dabei hat er sich auch des öfteren auf den hosenboden gesetzt und dann angefangen zu weinen. wehgetan haben kann er sich nicht, bei den dicken windeln den die kleinen zwerge ja immer umhaben. eben nur der schreck. meine schwester ist dann meist hin und versuchte, den kleinen zu trösten.
    meine mutter meinte dann, sie soll den kleinen ablenken, nicht trösten. zumindest nicht bei solchen banalen sachen.
    also ähnlich wie es Ann und lilly schon sagten. gutes mittelmass zwischen liebe und erziehung finden. ist leichter gesagt als getan, ich weiss. aber das wird schon.

    ein punkt hat mich aber in deinem ersten post dann doch stutzig werden lassen, rick.

    Zitat Zitat
    Ich Krieg viel von bekannten und freunden gesagt, dass ich ein Sehr überbesorgter papa bin.
    und
    Zitat Zitat
    Anja sagt auch ich bin ganz schlimm O_o
    ich neige dann doch eher zu der aussage, dass die leute in deinem direkten umfeld eine bessere einschätzung darüber machen können als wir hier im forum. da wird also imho schon was dran sein.
    ich weiss, dass sich männer nach der geburt eines kindes oft von der eigenen frau vernachlässigt fühlen und eifersüchtig auf das kind werden. weil die frau sich eben nicht nur um ihn, sondern jetzt mehr um das kind kümmern muss.
    wäre es möglich, dass bei euch der umgekehrte fall eingetreten ist ? könnte sich anja von dir vernachlässigt fühlen, weil du dich zu sehr um sara kümmerst und sie verwöhnst ?
    falls das jetzt total absurd ist, bitte nicht gleich steinigen. war ja nur ne vermutung.

  12. #12
    Aus eigenen Erfahrungen kann ich nicht reden , aber ich hab viele Tanten und Onkels, was auch heißt, dass ich viele kleine und große Cousinen hab. Naja, da hab ich halt auch zimelich viel mitbekommen. Wenn ich jetzt z.B. an meine große Cousinen denk(24). Die hat jetzt zwei Kinder. Und bei ihrem ersten Kind war sie auch total überbesorgt. Sie hätte am liebsten auch niemand an ihr Kind drangelassen und wenn nur unter Beobachtung oder so *g*. Jetzt beim zweiten Kind hat sich das zum Glück ein bissel gelegt.
    Ich denke mal, dass das beim ersten Kind bei vielen Eltern so ist, weil es was Neues ist, und man eben noch nicht so genau weiß, wie man richtig mit der Situation umgehen soll. Meine Eltern meinten auch, dass es bei ihnen genauso war. Bei meiner Schwester(die Älteste) waren sie auch so überbesorgt, naja, sie ist auch irgendwie verpinster, als wir beiden anderen. Ob das jetzt daran liegt oder nicht, weiß ich nicht *g* .
    Du bist der Mensch,
    der bloß mit seiner Anwesenheit mein Herz berührt,
    mit seiner Nähe,
    mir all seine Liebe gibt!

  13. #13
    Leider bin ich das einzige Kind meiner Eltern und darum sind sie shcon sehr überbesorgt um mich - besonders mein Vater. Immer wenn ich mal weggeh oder nur zu einer Freundin die 300 m weiter wohnt muss ich mir von ihm anhören er kann nicht schlafen und hat solche Angst um mich und mir könnt soviel passieren usw. Ich hoff das du nicht so wirst Rick, denn damit nimmt er mir jeglichen Spaß und verunsichert mich auch noch wenn er immer davon redet das ich an jeder Ecke vergewaltigt werden könnt

    Zum Thema selbst kann ich auch noch nicht wirklich mitreden aber auch ich liebe Kinder und möchte später unbedingt welche haben, aber vorher werd ich arbeiten gehen ein paar Jahre. Am liebsten ein Mädchen und dann einen Buben - wär am schönsten aber ich hätt es egal was es wird über alles lieb hauptsache es ist gesund

    Ich bin auch der Meinung, dass man ein KInd nicht überbehüten soll so wie mich, das macht dem Kind später nur Probleme und den Eltern auch wenn sie vor Angst an gar nichts anderes mehr denken können.

    Und kümmer dich auch um Anja nicht das du sie zu sehr vernachlässigst und nur Sara verwöhnst aber du wirst das schon machen Hör ein bisschen auf deine Bekannten

  14. #14
    Na ja, ich kann nur von meinen kleinen Geschwistern reden, die inzwischen ja auch 6 und 8 Jahre alt sind.
    Meine Mutter hat uns, denke ich, bewußt auf die Kleinen gehetzt (ich war zu dem Zeitpunkt 14 bzw. 16 Jahre alt) oder auch besser gesagt, sie hat die Kleinen auf uns losgelassen ^^
    Na ja, heute steht meine Mutter da und sagt immer, ich wüßte schon alles, was man für eine Mutter halt wissen muss - weil ich gewisse Erfahrungen halt einfach gemacht habe, die man beim Aufziehen von Kindern so macht (ich kann Windeln wechseln, füttern, kranke Kinder betreuen, bin oft mit denen beim Kinderarzt, weiß, dass, wenn es plötzlich ganz leise in der Wohnung ist, dass generell kein gutes Zeichen ist , konnte die Kinderbücher fast ebenso auswendig, wie meine kleinen Geschwister etc. ^^)
    Ich glaube, meine Mutter hatte immer weniger Sorgen darum, dass Ihnen irgendetwas zu stößt, als eher, dass die Kleinen andere ärgern (sich nicht benehmen, unangenehm auffallen, nennt es, wie Ihr wollt). Ich bin auch der Meinung, dass ein Kind ruhig mal 'auf die Schnauze' fallen sollte - denn daraus lernt es!
    (Ebenso, wie ich nichts davon halte, Kinder quasi steril bzw. absolut klinisch rein zu erziehen - davon bekommen sie nur Allergien oder werden beim ersten Staubkörnchen schwer krank, und das kann wohl kaum der Sinn gewesen sein.)

  15. #15
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Virchowa
    Ebenso, wie ich nichts davon halte, Kinder quasi steril bzw. absolut klinisch rein zu erziehen - davon bekommen sie nur Allergien oder werden beim ersten Staubkörnchen schwer krank, und das kann wohl kaum der Sinn gewesen sein.
    Diese Aussage finde ich ganz interessant, da man sie metaphorisch auf meine Erziehung übertragen könnte (und Virchowa möge mir verzeihen, dass ich das tue. Ist mir klar, dass du es anders gemeint hast): Von allen Unbilden der Welt abgekapselt aufgewachsen, bin ich oft nicht in der Lage, Situationen realistisch einzuschätzen (oder sollte ich sagen: reif einzuschätzen), so dass ich aus einer Mücke einen emotionalen Elephanten mache, von dem ich mich dann in den Boden trampeln lasse.
    Eigentlich kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen. Zuviel Kümmern ist wohl nicht das richtige. Tatsache ist eben, dass deine Tochter irgendwann in dieser Welt bestehen muss und sich nicht regelmäßig überfordert und ausgeliefert fühlten soll.
    Bisher habe ich immer gedacht, es reicht aus, in einem bestimmten Alter loszulassen. Aber wenn ich das hier so lese, bin ich mir nicht mehr so sicher. Vielleicht sollte man sich konstant sorgen, von Anfang an. Und nicht (wie es bei mir war) zuerst zuviel und dann irgendwann damit aufhören. So bekommt man zwar viel Liebe, aber keine Kraft. Und ich hab irgendwo gelesen, dass die Charakterstruktur eines Menschen sich in den ersten vier Jahren bildet. Aber das ist nur sekundäres Wissen.
    Übrigens finde ich es toll, dass du trotz deiner Bedenken hier deine Gedanken postest.

    EDIT @Inv: Wieso soll ich was dagegen haben? Meine Erfahrungen können zumindest anderen helfen (hoffe ich).
    Geändert von RPG-Süchtling (05.03.2003 um 01:14 Uhr)

  16. #16
    RPG-Süchtling
    Gut, dass Du selbst antwortest. Seit ich diesen Thread hier gelesen habe, muss ich dauernd an unsere Telefonate denken, wo wir beide uns schon soviel darüber unterhalten haben. Darf ich das hier so sagen, dass Du ja so ein überbehütetes Kind mal warst? Und wie geschockt Du dann warst, als die heile Welt, die man dir vorgesetzt hat, plötzlich zerbrach.

    Wenn du was dagegen hast, lösche ich es gleich wieder.


    @ Rick
    Du bist einfach verrückt nach Deiner Tochter, was auch allzu verständlich ist. Und ich finde es auch gut, dass Du mit dem Thema hier rauskommst und ganz offen damit umgehst. Irgendwo muss man sich ja mal austauschen, schließlich ist es ja eine neues unbekanntes Gebiet für Dich.

    Was ich oben mehrfach gelesen habe, dem möchte ich mich anschließen: Durch Elternschaft verändert sich die Beziehung des Paares sehr, manchmal so sehr, dass Eifersucht und sich vernachlässigt fühlen die Folge davon ist. Aber ich denke, dass Du das auch schon gemerkt hast und auch weiterhin Deine Anja richtig verwöhnst und beachtest.

    BTW sollten wir beide mal wieder auf MSN reden.

  17. #17
    Ich kann leider nicht wirklich mitreden, da ein eigenes Kind für mich noch sehr weit entfernte Zukunft ist. Aber ich habe einen kleinen Bruder, für den ich immer da war und es auch noch bin. Als ich noch kleiner war, habe ich oft freiwillig auf ihn aufgepasst. Ich hab eine sehr enge Beziehung zu ihm, dies geht soweit, dass ich auch heute noch täglich insgeheim zittere, wenn er mal später von der Schule kommt, aus Angst, etws könnte ihm zugestoßen sein...

  18. #18
    Naja, ich habe vier jüngere Brüder. Der jüngste ist jetzt 6, glaube ich. Also meine Eltern haben uns Kindern eigentlich immer viel Freiraum gelassen. Was ich selbst noch in Erinnerung habe, war, dass ich es öfters als lästig empfunden habe, auf meine kleineren Geschwister aufzupassen; also ich spreche jetzt von dem jetzt 10 Jahre alten Bruder. Ansonsten war ich ja 8 Jahre im Internat, also so gesehen habe ich sie dann auch nicht so oft gesehen.

    Ich bin selbst der Meinung, dass man ein Kind nicht zu wenig und auch nicht zu viel umsorgen sollte, je nach Bedarf des Kindes und nicht nach eigenen Ermessen der Eltern, wieviel Zeit sie aufbringen können. Ein Kind zu haben heißt auch viel Verantwortung gegenüber dem Kind zu haben.

  19. #19
    was das verwöhnen betrifft:
    ich mag kinder (solange sie noch nicht in der pubertät sind...), aber das nimmt dir keiner ab, wenn du auch mal hart bleiben kannst. die eigenen kinder zu sehr zu verwöhnen bringt eben nichts, im gegenteil, es kann ihnen nur schaden! das szenario sieht dann meistens so aus: von ihren eltern total verwöhnt, sind diese kinder in ihrer umwelt (kindergarten, schule) meistens total unbeliebt (kennen wir alle, oder? ).
    ich glaube, das beste, was man machen kann, ist, seine kinder so gut wie möglich zu unterstützen (am besten, ohne dass sie's merken, denn nur dann können sie ein stabiles selbstbewusstsein aufbauen) und zu beschützen (soweit es eben geht -die welt ist leider kein ungefährlicher ort).
    ich für meinen teil vertrete die ansicht: eltern werden ist nicht schwer, kind zu sein dagegen sehr!
    C'est la vie.
    Account auf Wunsch der Besitzerin gebanned. - Chocwise

  20. #20
    sooo *hab mich nur zuufällig hierhin verirrt
    nettes plätzchen

    nun zum thema

    ich hab leider die erfahrung erstmal sammeln müssen das es am anfang
    nicht so ist wie mann es geplant hatt
    mich haben selbstzweifel geplakt weil ich mit solchen sachen wie kolicken nicht zurecht kam (babyschreie kann ich einfach nicht hören )
    hatte da auch schon einen sehr guten tipp von rick
    nur fencheltee mag sie einfach nicht
    fragen wie bin ich eine gute mami, mach ich nichts falsch hab ich mir jeden tag gestellt

    beziehungsprobs gabs schon sowas wie
    "du hast keine zeit für mich und du bist so anders"
    aber das geht jetzt schon
    und ja ich geb meine kleine auch nicht gerne weg
    hab immer ein schlechtes gewissen wenn meine mutter nur ein zwei stunden auf sie aufpasst (auch das geht wieder)
    zusehen das sie sich ständig weiter entwickelt und es immer neue sachen gibt somit man sie zum lachen bringt ,macht all den stress am anfang wieder wett

    mein fazit: kinder sind einfach eine schöne sache und vielleicht in ein paar järchen will ich noch eins *gg

    gruss

    littles


    werd mich dann auch wieder verkrühmeln

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