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Thema: die unendliche ff geschichte! alle posten

  1. #1

    Leon der Pofi Gast

    die unendliche ff geschichte! alle posten

    ok, schreiben wir unsere eigene ff geschichte. die sache geht folgendermaßen: ich fange an mit ein paar sätzen und mache ... dann schreibt einer von euch weiter. aber nur abwechselnd. nicht das jemand 2,3 mal hintereinander ein .. und weiterschreibt. und nun schauen wir mal, was sich für eine geschichte ergibt.

    Der Mond am Abend scheint bedrohlich über eine Stadt. Nur ein paar autos fahren auf den straßen und das fahle mondlicht spiegelt sich in den nassen straßen wieder. der geruch von müll und verbranntem steigt euch in die nase und Dekard schreitet durch eine enge gasse. an seinem gurt ist ein schaft befässtigt und man sieht ein kleines schwert mit goldenem griff herausblitzen. er trägt einen roten mantel, mit schwarzen verziehrungen und schwere, silbergraue stiefel die bei jedem schritt ein dumpfes geräusch von sich geben. die stadt wirkt grau düster. durch einen atomkrieg wurde fast die ganze menschheit ausgelöscht und diejenigen, die überlebt hatten verloren schnell ihren glauben an moral und anarchi herrscht in den wenigen übergebliebenen städten. Dekard erreicht das ende der Gasse und ein rießiges, zerstörtes gebäude streckt sich vor ihm in die höhe.plötzlich ertönt ein poltern und lautes geschrei in der dunklen gasse die er gerade durschritten hatte ....

    Geändert von Leon der Pofi (01.01.2004 um 20:47 Uhr)

  2. #2
    Nette Idee!

    Innerhalb eines Sekundenbruchteils hatte er sich umgedreht und sein Schwert gezogen, welches bedrohlich das Mondlicht reflektierte. Es war ein sehr untypisches Schwert. Es war war zweischneidig und ziemlich dünn, außerdem schlängelten sich wie Schlangen zwei goldene "Metallseile" um die Klinge und endeten an beiden Seoten neben der Spitze.. Ein seltsames schwarzes Symbol lag direkt über dem Heft.

  3. #3

    Leon der Pofi Gast
    Das schwarze Symbol war das Wappen einer längst zerstörten Stadt und man dachte, niemand hätte überlebt. Dekard stützte sich auf sein Schwert und wartete was aus der gasse kommt. doch schon ertönte das gebäll von pistolen und schlugen an den wänden und am boden neben Dekard ein. Er sah keine andere wahl, rannte davon und wartete hinter einem holraum, der sich in dem zerstörten gebäude befand. "wo ist der bastard nur hin?!" schrien seine Verfolger. Dekard betrachtete sie und mußte feststellen, das es sich um soldaten handelte. er hatte einmal gehöhrt, das sich in dieser stadt ein sehr mächtiger mann befindet, mit sehr großem einfluss und eigender garde. Dekard höhrte den soldaten zu: "Ist doch scheiß egal, laßt den typ laufen, unser befehl ist die überlebenden zusammenzutreiben und zum boss zu bringen".
    Noch ehe die Soldaten ausgesprochen hatten, sprang Dekard hervor holte zu einem mächtigen schlag aus und tötete 2 der soldaten mit einem schwertstreich. "er ist wieder hier" schrie einer der übriggebliebenden soldaten. einige soldaten rannten weg und nur 2 blieben noch übrig. Der eine war klein und schwach, der andere ein Bär von einem Mann und eine große Narbe quer über sein gesicht. Plötzlich schrie der rieße den kleinen an: "Los, kümmer du dich um ihn" Der Kleine rannte mit einem ängstlichen gesichtsausdruck auf dekard los. Gerade als er seine Pistole ziehen wollte, trafen ihn 2 dolche in die Brust, die Dekard an seinem Hosenbund befestigt hatte. Der kleine brach kreischend zusammen. Als Dekard sich umdrehte war der andere verschwunden. "Was waren das für gestalten" dachte sich dekard. plötzlich packte ihn etwas am hals, hob ihn in die luft und warf ihn gegen die nächste wand. Dekard stand schnell auf und sah was geschehe war. der Rieße von vorhin hatte ihn überrascht. Vorsichtig mußterte Dekard den Hühnen. Er hatte eine große, schwarze rüstung an. links und rechts an den schulterblättern ragten stacheln hervor und ein kaltes grinsen ziehrte sein gesicht. "na was ist los? jetzt hast du es mal mit einem richtigen gegner zu tun" Dekard warf seinen roten umhang beiseite, nahm einen dolch und warf ihn auf den Rießen. Doch die Dolche prallten von seiner rüstung ab. "Die rüstung war stärker als Dekard dachte. Er zog sein schwert und rannte auf den Hühnen zu. Dieser rührte sich nicht und verzog nicht mal eine mine. Dekard schlug mit voller Kraft auf ihn ein. doch nicht mal sein schwert konnte etwas gegen ihn ausrichten. "zeit die sache zu beenden" schrie der große Kerl, packte Dekard beim hals, zückte eine pistole und schoss ihn ohne zu zögern in den Bauch. Dekard flog zu boden und kroch röchelnd weg. hinter ihm höhrte er die schweren schritte seines verfolgers. Dekard drehte sich um und sah wie der Kerl die Pistole auf ihn richtete. "jetzt ist es aus". "hättest du dich bloß nicht mit uns angelegt" lachte er. Gerade als er den abzug der pistole betätigen wollte kam ein gröllender blitz den himmel hinabgefahren und erschlug den Feind mit lauten getöse. Aus seinen Augen zuckten blitze und seine füße begannen zu verbrennen. ein unglaublicher gestank durchzog die luft.Kurz bevor Dekard bewußtlos wurde, sah er eine Frau. Sie hatte weißes, langes haar und ihr gesicht strahlte eine intensive wärme aus. Auf ihrer Handfläche konnte Dekard noch kleine Zuckende Blitze erkennen, die miteinander tanzen zu schienen, immer kleiner wurden und dann leise verstummten ....

    HIER DAS MUSIKTHEME FÜR DEN KAMPF: http://www.vgmusic.com/music/console...zlandremix.mid

    Geändert von Leon der Pofi (02.01.2004 um 00:12 Uhr)

  4. #4
    Als er wieder zu sich kam, konnte nicht viel Zeit vergangen sein. Die Frau stand wie eine Statue neben ihm und sah in die Ferne. Sie schien jung, wesentlich jünger als er selbst und ihr gleichmäßiger Atem zauberte kleine Dampfwölcken in die Winterluft. Dennoch trug sie nur wenig Kleidung, kaum mehr, um die notwendigsten Stellen ihres Körpers zu verhüllen. Er hätte stundenlang so daliegen können und sie betrachten, doch als sie sich in seine Richtung wandte, musste er aktiv werden.
    Er konnte nicht zu lassen, dass sie ihn so am Boden liegend für einen schwächlichen Anfänger hielt, der sich von Frauen retten lassen musste.
    "Wer bist du?" fragte er die Unbekannte, während er versuchte, eleganter und schneller aufzustehen, als es ihm durch seine Verletzungen möglich war. Er hatte große Schwierigkeiten, seine Stimme so fest klingen zu lassen, wie er das angesichts der durchaus atraktiven Frau, die da nun nur spärlich gekleidet neben ihm aufgetaucht war, eigentlich wollte.
    Ein Lächel umspielte ihre Lippen.
    "Du weißt es immer noch nicht, nicht war?" Amüsiert half sie ihm wieder auf die Beine und Dekard stellte zu seiner Verwunderung fest, dass ihre Berührungen einen angenehmen Effekt auf seinen Körper hatten, fast schien es ihm, als wäre er wieder ebenso stark und unverletzt, wie vor dem Auftauchen dieser verfluchten Soldaten.
    "Kildis hat gesagt, du würdest mich nicht erkennen. Aber ich wollte ihm nicht glauben." Die Unbekannte rechte ihm die Dolche, die sie beiläufig aus den Leichen zog und wandte sich wieder Dekard zu.
    "Hast du eigentlich eine Ahnung, wie schwer es für Kildis und mich ist, dich ständig zu finden?"

    Geändert von Laaris (02.01.2004 um 18:29 Uhr)

  5. #5

    Leon der Pofi Gast
    Dekard sah die frau verwundert an. "wer ist kildis"? fragte er. Die Frau lachte und sprach mit leiser stimme: "ich sehe, du erinnerst dich wirklich nicht mehr an mich, ich werde dir alles erklären, komm mit mir, ich kenne einen ort an dem wir ungestört sind". Dekard folgte der Frau durch die Straßen, immer wieder blickte er hinter sich um sicher zu gehen, dass ihnen auch keiner folgte. Schließlich kamen sie an einem alten haus an. es war eher eine barracke als ein haus. Auf dem Boden lagen zerbrochene Fensterscheiben. Ein kaputter Lampenschirm wehte an der Decke, als der Wind durch das Haus zog. Dekard wunderte sich wer diese Frau war, die wie aus geisterhand seine wunden geheilt hatte. In einem Eck war ein sofa zu sehen und dekard und die junge frau setzten sich und fingen an zu reden. Dekard bedankte sich für seine rettung und fragte nach den namen der frau. "ich heiße Aroa und wir haben dich schon überrall gesucht." "ich kenne euch aber nicht" erwiederte Dekard. Aroa schüttelte den kopf und erzählte ihm warum sie ihn gesucht hatte. "Als unsere Heimatstadt Kildis, welche nach deinem Vater benannt wurde, durch den Atomkrieg zerstört wurde, konnten sich nur wenige leute retten. Nur ein Handvoll Menschen überlebten. unter anderem Du, dein Vater und ich. Dein Vater Kildis hatte dich unter Mauernresten gefunden und du hattest eine schwere kopfverletzung. Als du aufgewacht bist, hast du vor schmerzen geschrien und du konntest dich an nichts mehr erinnern. Aber anstatt das du dir alles erklären gelassen hättest, sprangst du auf und ranntest weg. Ich und mein Verlobter bekamen den Auftrag dich wieder zu finden". Dekard war wegen dieser geschichte sehr skeptisch und glaubte der jungen frau nicht. "ich kann mich an das nicht erinnern und einen kildis oder an dich, aroa kann ich mich auch nicht erinnern". Dekard musterte Aroa genau und entdecke das gleiche schwarze zeichen, am rücken ihres kleides, dass auch Dekard an seinem Schwert hatte ....

  6. #6
    Dekard hasste es, wenn andere Leute scheinbar mehr über ihn wußten, als er selbst. Und diese Aroa, so angenehm es auch war, sie anzusehen, verursachte ihm ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend.
    Gut, sie hatte ihn gerettet; aber wäre er nicht auch von selbst wieder aus der Klemme gekommen? Ein Teil von ihm wusste, dass dem nicht so war, aber er zog es vor, die Tatsache, dass diese so verletzlich aussehende Frau sein Leben, das Leben eines erfahrenen Kriegers, gerettet hatte, zu verdrängen.
    Statt dessen zweifelte er lieber an ihren Worten.
    "Und was hast du jetzt vor? Warum gehen wir nicht gleich zu meinem Vater, diesem Kildis? Wieso bringst du mich in diese Bretterbude?"
    Wieder lächelte Aroa dieses seltsame Lächeln, das ihn immer mehr ärgerte.
    Mit ihren feinen Fingern, die wohl noch nie eine Waffe in der Hand gehabt hatten uhr sie sich durch ihr weisses Haar und schüttelte den Kopf, als hätte sie es mit einem schwerfälligem Kind zu tun.
    "Ich sollte nicht überrascht sein, aber du schaffst es schon wieder. Zu Kildis einfach so gehen? Auf deinen Kopf muss wohl die ganze Stadt gestürzt sein!"
    Dekard wollte eben zu einer verärgerten Bemerkung ansetzen, als ein Geräusch sowohl ihn als auch Aroa auffahren ließ.

  7. #7

    Leon der Pofi Gast
    Dekard zog reflexartig sein schwert aus der scheide und die klinge blitzte auf. Aus dem Nebenzimmer konnte man schwere schritte höhren. Für ein paar Sekunden war totenstille. Plötzlich höhrte man ein schrein und irgendetwas viel zu boden. Die Türe, die schon aus den angeln war und nur ein bisschen anlehnte flog bei seite und zuerst kam ein großer schatten, dann ein mann heraus. Er trug ebenfalls einen roten umhang wie Dekard, hatte jedoch nur eine Pistole am Gürtelbund hängen und trug einen spitzen bart. Seine haare konnte man nicht erkennen, da ein schwerer eisenhelm sie verdecke.er sprach in einem ruhigen ton. "Los Aroa, laß uns von hier verschwinden, es ist nicht mehr sicher". "Jerrimy, was war das für ein schrei?" "Ein Soldat ... bald wird es hier nur so von ihnen wimmeln". Die 3 rannten aus dem Haus und versuchten irgendwo ein versteck zu finden. Wer war dieser Jerrimy dachte sich Dekard. Noch ehe er zuende gedacht hatte schrie im Aroa zu: Das ist mein Verlobter, denk dir nichts, er gehöhrt zu uns. "HIER LIEGT EINER VON UNSEREN LEUTEN!" höhrte man einen Soldaten aus der Ferne rufen. Jerryls gesicht verzog sich zu einem kalten lächeln. "showtime" sagte er und blieb stehen. "wir können jetzt nicht mehr fliehen, sonst ziehen wir nur noch mehr Aufmerksamkeit auf uns". Die Soldaten hatten sie schnell eingeholt. Es waren 10 Mann . Einige mit Pistolen bewaffnet, wieder andere mit Schwertern. Plötzlich wurde auch Jerrimys gesicht bleich. Hinter den Soldaten kamen 2 gestalten hervor. Ein Mann und eine Frau. Er hatte eine Silberne rüstung an , auf der sich der mond wiederspiegelte. Er war eher schmächitg, aber hatte etwas unheimliches an sich. Um seinen Arm schlang sich eine blaue Klinge, die beinahe zu Leben schien und verformte sich zu einem großen zweihänderschwert, das blau schimmerte. Die Frau blieb stehen. Im Gegensatz zu Aroa war sie in eine gelbe samtrobe gekleidet und hatte kurze blonde haare. sie warf ihre kapuze bei seite und ihre roten augen blitzten hervor. "Lodaron, nach dem du sie gefangen hast, wirf sie ins gefängnis. dort werden wir sehen was wir mit ihnen machen" .... dann verschwand sie wieder in der dunkelheit. Lordaron bäumte sich auf, holte zu einem gewaltigen schlag mit seiner klinge aus und erschlug 3 soldaten. "WAS MACHT IHR?!" schrien die anderen soldaten und gerade als sie flüchten wollten hielt lordaron das schwert vor sich und ein engergiestrahl schien aus dem schwert zu gleiten und erschlug die restlichen soldaten. Dekard stutzte kurz. Er dachte kurz, diesen mann zu kennen und wurde kreidebleich. Die Klinge des mannes verformte sich und schien irgendeine Art Magie aus den leichen der Soldaten zu ziehen und das schwert schwoll auf die doppelte größe an. Seine Farbe verfärbte sich von blau zu einem giftigen grün. "Ihr habt die Frau gehöhrt". Entweder geht ihr freiwillig mit mir mir, oder wir werden uns im kampf wiedersehen". "Dann lieber kämpfen, als feige aufzugeben schrie Jerril und holte seine Pistole hervor. Sie war gold/schwarz verziehrt und hatte auf der seite das gleiche schwarze symbol wie Dekards schwert ....

    Geändert von Leon der Pofi (02.01.2004 um 22:23 Uhr)

  8. #8
    Er gab schnell drei gut gezielte Schüsse ab, doch Lodaron wehrte sie alle mit seinem Schwert ab. Dort, wo die Kugeln das Schwert trafen sanken sie ein, als ob das Schwert aus einer dickflüssigen mehr oder weniger festen Flüssigkeit bestehen würde. Lodaron lachte. "Du bist ein guter Schütze, das muss man dir lassen. Doch das wird euch jetzt auch nicht mehr retten."Jerril gab nochmal erstaunt drei Schüsse ab, nur um nochmal mit dem dem Anblick belohnt zu werden wie Lodaron sie alle scheinbar mit Leichtigkeit abwehrte. "Das hat bisher noch niemand geschafft....", flüsterte er mehr zu sich selbst als zu seinen Gefährten. "Und? Wollt ihr jetzt freiwillig mitkommen, oder soll ich Gewalt anwenden?", fragte Lodaron mit einem Kalten Gesichtsausdruck. Er kam mit langsamen Schritten näher. Plötzlich fühlte Dekard etwas heißes sein Gesicht streifen und dann sah er einen blendend hellen Lichtstrahl auf Lodaron zufliegen. Dieser schien gar nicht beunruhigt, dass ein Energiestrahl auf ihn zuflog. Lässig hob er sein Schwert und feuerte selber einen ab. Die Strahlen trafen sich auf halbem Weg und vermengten sich zu einer einzigen hellen Masse aus Energie, welche kurz darauf explodierte. Dekard, Jerril und Aroa fielen, getroffen von der Schockwelle zu Boden. Die gesamte Strasse war voller Staub und Rauch. Man konnte nichts sehen. Auch nicht Lodaron.... "Los lasst uns jetzt fliehen!", drängte Aroa. Als sich der Rauch einige Sekunden später verzogen hatte, stand Lodaron alleine in der Strasse, in deren Mitte sich jetzt ein Krater befand. Die umstehenden Gebäude waren noch zerstörter,als sie onehin schon vorher waren. "Na schön wie ihr wollt..", flüsterte Lodaron. Er hob sein Schwert in die Höhe welches plötzlich ein schnupperndes Geräusch von sich gab. "Los! Such sie!" Er setze sich in Bewegung.

  9. #9
    Näher, als er je einem Menschen in seiner Erinnerung gewesen war, waren Dekard die beiden Menschen, die er vor wenigen Augenblick noch nicht einmal gekannt hatte. Zu dritt pressten sie sich in eine Öffnung, die in dem fast eingestürztem Haus einmal der Kamin gewesen war.
    Durch einen glücklichen Zufall versperrten die Trümmer der ehemaligen Einrichtung die direkte Sicht auf diese Nische.
    Ihre Herzen hämmerten, sie waren mit voller Kraft gelaufen, da sie wußten, dass die Rauchwolke nur kurz ihre Flucht unterstützen würde.
    Wenn Dekard nicht den Kamin gefunden hätte, wären sie wohl immer noch auf der Suche nach einem halbwegs brauchbaren Versteck.
    Er versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen. Was er eben mit ansehen hatte müssen, reichte, dass er das erstemal wirklich wünschte, sein Gedächnis komplett verlieren zu können.
    Dieser Lodaron hatte die Soldaten, seine eigenen Leute, niedergeschlachtet, um seiner unheimlichen Waffe Energie zu zuführen.
    Wenn das nicht krank war...
    Und doch...
    Ganz fremd war Dekard dieser Vorgang nicht. Ein vage vertrautes Gefühl stellte sich ein und verursachte ihm Übelkeit.
    Ein Ellbogen bohrte sich in seine Seite und Dekard konnte sehen, wie Jerril einen kleinen Beutel aus seinem Umhang zog.
    Aroa verzog angwidert das Gesicht, nickte ihrem Begleiter aber dennoch eilig zu.
    Plötzlich nahm Dekard wieder ein Geräusch war.
    Knirschend näherten sich Schritte und da und dort splitterte am Boden liegendes Holz.
    Ihr Untergang kam näher.
    Fast hektisch riss nun Jerril den Beutel auf und ein unangenehmen stechender Geruch drang Dekard in die Nase.
    Was auch immer Jerril vor hatte, er würde sich beeilen müssen.

    Geändert von Laaris (03.01.2004 um 04:21 Uhr)

  10. #10
    Jerril holte aus dem Beutel eine zähe masse. Fast so wie Knete. Sie stank bestialisch. "Hier", er reichte Dekard und dann Aroa jeweils etwas und flüsterte dann so leise er konnte:" Reibt euch damit ein!" Stille...... Wenn es nicht um LEben und Tod gegangen wäre, wäre Dekard ausgerastet. "Wie bitte????", zischte er fassungslos. "Hör zu wir kennen diesen Mann. Er ist gefährlich. Ausserdem hat er ein magisches Schwert das uns anhand von unserem Geruch orten kann. Du verstehst?" zischelte Aroa während sie sich angewidert das Gesicht vollrieb. Dekard schluckte. Wenn Lodaron sie nicht umbringen würde,dann gewiss dieses etwas. Er rieb es sich ins Gesicht und auf die Arme. Die Schritte kamen näher. Sie kamen in ihre Richtung. Den dreien blieb das Herz stehen. Hatte er sie doch bemerkt? Dann brachen die schritte ab. Durch eine kleine Öffnung konnte Dekard Loradons gepanzerte Schuhe sehen. Plötzlich konnte man ein Zischen hören und dann die kalte, schneidende Stimme Loradons: "Hier sind sie nicht? nun gut. gehen wir weiter." Die drei warteten noch gut 30 minuten bis sie herauskamen und in die Richtung flohen aus der sie vorhin gekommen sind.

  11. #11
    Dort, wo dieser Lodaron seine eigenen Leute niedergemetzelt hatte, war kein Zeichen eines Kampfes zu sehen. Einzig die Explosion hatte Spuren an den Ruinen hinterlassen.
    Schweigend und, wie sich Dekard immer noch zu seinem Leidwesen bewußt war, auf das übelste stinkend, gingen sie scheinbar arglos weiter, so dass ein Passant, der sich trotz des nun einsetzenden Regens auf die gefährlichen Straßen gewagt hätte, ihnen kaum mehr als einen beiläufigen Blick geschenkt hätte.
    Doch Dekard war sich sicher, dass Jerril seine Waffe unter seinem Umhang ebenso fest hielt, wie auch er selbst sein Schwert.
    Und was auch immer Aroa an Werkzeug für ihre Verteidigung brauchen würde, sie hatte es mit Sicherheit parat.
    Als sie eine Zeitlang gegangen waren konnte Dekard schließlich nicht mehr. Wenn seine Gefährten, sofern man sie als solche bezeichnen konnte, wussten, mit welcher Gefahr, welchem Grauen sie es zu tun hatten, dann wollte auch nicht länger in Ungewissheit sein.
    "Wer ist dieser Kerl? Was will der von uns?" wandte er sich schließlich leise an Aroa, die neben ihm ging.
    Wieder schenkte sie ihm dieses amüsierte Lächeln, doch ihre Augen waren ernst und zeigten keinen Funken von Humor.
    "Unser Schützling hat tatsächlich keine Ahnung, Jerril, genau, wie Kildis es gesagt hat."
    Ihr Verlobter, der vor ihnen ging verlangsamte seinen Schritt, sodass die beiden zu ihm aufschließen konnten.
    Anders als bei Aroa schien sein Gesicht hart und sein Auftreten ließ einen Mann erkennen, der schon viel erlebt hatte.
    "Wir werden dir alles erklären, was du wissen mußt. Aber lass uns um himmelwillen erst aus dieser verdammten Stadt verschwinden!"
    Dekard musste sich damit zufrieden geben.
    "Aber wie sollen wir die Stadt verlassen?", fragte er schließlich, als er sich alles durch den Kopf hatte gehen lassen.
    "Hier sind überall Soldaten, und nur weil Lodaron..."
    Er erntete ein aufdringlichen "Psssst!!!" von seinen Begleitern, ließ sich aber nicht abhalten, den Satz zu vollenden, "...ihresgleichen abschlachtet, glaube ich nicht, dass sie uns einen roten Teppich ausrollen werden."
    Diesmal lächelte auch Jerril.
    "Du wirst es nicht glauben, aber ohne es zu wissen, werden sie genau das tun..."

  12. #12

    Leon der Pofi Gast
    "was meinst du damit?" sagte Dekard, nun wieder mit lauterer stimme. "was glaubst du, warum wir uns mit dem stinkenden zeug eingerieben haben"? lachte jerril. Aroa warf den Beiden einige Lumpen zu. "Los zieht das an, wir sind bald am Tor zur außenwelt" Sie streiften die Lumpen über und gingen zu dem Tor, wo bereits 2 wachen plaziert waren. "HALT! Wer da?" schrie die wache. Dekard dachte, dass sie nun ertappt wurden. "Bitte laßt uns passieren, ich und meine gefährten sind krank und wir haben nicht mehr lange zu leben ... wir wollen nur noch einmal die frische luft der außenwelt riechen bevor es mit uns zu ende geht .." sagte aroa nun mit leiser, kläglicher stimme. "Was meinst du?" sagte die eine wache zur anderen und verzog verächtlich sein gesicht. "Die stinken wie die Pest, wenn sie die nicht sogar haben .. vielleicht ist es sogar ansteckend!". "Nun gut, ihr dürft passieren". doch ihr dürft nicht wiederkommen, sonst werden wir euch gleich in den kerker werfen". "Danke mein Herr" flüsterte Aroa. Die 3 Schritten durch das große Tor, welches hinter ihnen wieder zugeschlagen wurde und in die großen angeln einbarste. "Los, weg mit den Lumpen, waschen können wir uns später noch". Dekard erhob sein Haupt und wurde bleich im gesicht. Er sah keine grüne wiesen, keine bäume und nicht mal vögel oder andere tiere. Die einst saftigen wiesen die er kannte hatten sich in eine graue, dreckige landschaft verwandelt und hie und da sah er eine art echse herumzischen und in der zerbarsten erde wieder verschwinden. "Was? Was ist geschehen!" rief Dekard lauthals heraus. "Nicht hier" sagte Jerril kommt mit, dort drüben ist eine höhle, die uns verrübergehend schutz bietet. Sie schritten in die Höhle. Sie war feucht und dunkel und man konnte nichts sehen. plötzlich wurde es ein bisschen hell. Auf Aroas hand hüpfte ein kleines, gelbes licht herum und zischte und surrte. "So, hier sind wir sicher, ich werde dir jetzt berichten was geschen war". sagte Jerril.
    "Vor ein paar Tagen, spitzte sich die Lage und es geschah, was wir schon lange befürchtet hatten. Die Stadt Kildis und Erowine waren von anfang an verfeindet und es gab immer wieder aufstände. Kildis war reich an rohstoffen, hatte viel zu essen und blüte in seiner pracht. Erowine hingegen war als Dreckloch bekannt, es herrschte immer hunger und die Bevölkerung versuchte immer wieder durch Aufstände den Herrscher der Stadt zu stürtzen. doch jeder aufstand wurde blutig von Lorderon und eine Frau, deren name uns bis heute nicht bekannt ist, niedergeschlagen. Der Herrscher dieser dreckigen Stadt hieß Golar. Lorderon und diese Frau sind seine Leibgarde. Gegen Lorderon schien nichts zu helfen. Lorderons Schwert schützt ihn vor jedlichen Angriffen und ist eine mächtige waffe. Die unheimliche Frau jedoch, hat noch nie einen finger gerührt. Wir fürchten sie ist sehr stark. alleine deswegen, weil sie ranghöher ist und über Lorderon steht. Die leute munkelten, sie ist eine mächtige magierin oder eine hexe. Doch das sind auch nur Gerüchte. Die Stadt Kildis wuchs und gedeite und das war dann auch der beginn der katastrophe. In einem unterirdischen Bunker lagerte man Atomwaffen von unglaublicher zerstörungskraft. Kildis wollte, das nichts auf der Welt seiner stadt etwas anhaben soll und entwarf diese schrecklichen waffen. Golar befehligte Lorderon und der Frau, diese Atomwaffen zu stehlen. jeder preis wäre recht. so stapften die beiden los nach Kildis. Es kam zu blutigen kämpfen, wobei lorderon immer als sieger herausging. nichts scheint ihm etwas anhaben zu können. geschosse prallen ab. schwerter brechen und die soldaten wird buchstäblich der lebenssaft ausgesaugt. Kildis selbst, eurer Vater, mußte fliehen, da bereits seine gesamte armee ausgerottet war. Lorderon und diese Blondine drangen bis auf den Grund vor, wo die waffen gelagert waren. "wir werden unserem herrscher dienen und ihm gehorchen" sagte lorderon leise und begann, die atomwaffen scharf zu machen und die ziele zu richten. Ein kleines lächeln überzog sein gesicht. Plötzlich sprang die Türe auf und du Dekard, bist auf Lorderon zugelaufen, welcher dich jedoch mit einem schlag bewußtlos schlug. Nicht einmal eine ganze armee konnte die beiden aufhalten und dein letzter versuch ist auch mißglückt. Ohne jede Emution drückte Lorderon auf den Knopf und die raketen schossen herraus. Die Bilder waren schrecklich. ganze städte und landstriche wurden ausgelöscht, berge zersprangen, die erde verlor sein grün und wurde zu einem braunen steinhaufen. Nur wenige auf der welt überlebten dieses Desaster. Mir ist es noch ein absulutes rätsel, warum lorderon euch nicht gleich getötet hatte. irgendetwas schien in erschreckt zu haben und er lief davon. Ich vermute, da er versehentlich die eigene stadt seines bossen als ziel gewählt hatte. Das war vor 2 Tagen. Ich und Jerril haben dich im Untergrund gefunden. du lagst schwer verletzt unter einer mauer und konntest dich an nichts mehr erinnern. und den rest kennst du ja".
    "Daher kam mir Lorderon bekannt vor" flüsterte Dekard. Warum haben sie die Atomwaffen gezündet? Was wollen die Bastarde damit bezwecken?"
    Jerril unterbrach Dekard: "Am anfang dachte ich, Golar will erleiniger herrscher über diese welt sein ... aber das war nicht sein ziel. sein wares ziel kenn wir noch nicht.". Nun nahm Aroa das Wort: Wir bekamen nur den auftrag dich zu finden und zu Kildis zu bringen, dort werden wir auch mehr erfahren. Aber heute ist es noch zu gefährlich". Beim Morgengrauen brechen wir auf. Die 3 legten sich schlafen. Aroa war dicht an Dekard gepresst, was diesen nervös machte. Jerril schien davon nichts mitzubekommen, er schlief gleich ein nachdem seine augenlieder zuklappten. Die nacht war sehr unangenehm und Dekard schwitzte die ganze zeit und jammerte im schlaf. Der Morgen graute und die sonne kitzelte Dekard im Gesicht ...

    tut mir leid wenn ich rechtschreibfehler drinnen habe, ich bin gerade von einer feier heimgekommen und bin hackenbreit. ich werde es morge .. nein es ist schon heute, per editieren gutmachen danke laaris und sephiroth, dass ihr euch so schön für die story einsetzt

    Geändert von Leon der Pofi (03.01.2004 um 06:53 Uhr)

  13. #13
    Nach einem kärhlichen Frühstück mit den Lebensmitteln von Jerril machten sich die drei auf zu den Ruinen von Kildis. Es würde mehrere Tage dauern, sagte Aroa. Sie und ihr Verlobter waren sehr schweigsam und auch Dekard redete nicht viel. Mit der Zeit schien sich der Zustand der Landschaft zu bessern. Hier und dort sah man Bäume, die jedoch klein und verkrüppelt waren und der boden war, wenn auch nur spärlich, mit Gras bedeckt.Doch das machte die ganze Situation auch nicht besser. Im Gegenteil die Stimmung sank, wenn man jetzt hier die Reste einer üppigen grünen Landschaft sah. Am Mittag rasteten sie kurz und nahmen noch etwas Nahrung zu sich. Sie redeten immer noch sehr wenig. Das einzige worauf sie sich scheinbar konzentrierten war das Vorwärtskommen. Das änderte sich auch nicht am komendem Tag und auch nicht am Tag danach. Am viertem Tag sagte Jerril kurz angebunden: "Morgen früh sind wir in Kildis." Die landschaft änderte sich wieder. Sie musste früher wohl bewohnt gewesen sein. Die drei kamen immer öfter an leerstehenden Häusern vorbei und man sah oft Felder und hier und dort einen Bauernhof. Alle waren verlassen. In der Nacht schlief Dekard kaum. Er fühlte sich komisch. Morgen würde er seine Heimatstadt sehen, oder das was von ihr übrig war, und er würde seinen Vater treffen. Schon seltsam sich nicht daran erinnern zu können. Am nächsten Tag wachten sie alle drei früh auf und marschierten noch gut zwei stunden. Sie erklommen einen Hügel und Dekard war ganz und gar nicht auf sich bietenden Anblick gefasst. Vom Hügel konnte man die gesamte zerstörte Stadt kildis sehen. Sie war sehr groß und war wohl früher mal mit einer Mauer versehen. Am Nordende und exakt in der Mitte waren zwei große Krater. Da mussten die Raketen eingeschlagen haben. Der Rest der STadt war, wahrscheinlich von den Schockwellen, verwüstet. Es gab anscheinend kein Gebäude mehr, was ganz war und da wo die Mauer sein sollte erhob sich ein mehr oder weniger runder Schutthaufen, der immer noch die ganze Stadt umfasste. Dekard war erschüttert. Kildis, seine Heimat. So verwüstet hatte er sie sich nun wirklich nicht vorgestellt. "und...mein Vater ist hier noch irgendwo?" fragte er Aroa. Sie nickte wortlos und begann, dichtgefolgt von ihrem Verlobten hinunterzusteigen.

  14. #14
    "Du mußt vorsichtig sein, jeder Schritt kann dein letzter sein!", ermahnte ihn Jerril, bevor er Aroa folgte.
    Dekard ärgerte sich;
    Bloß, weil er zur Zeit keine Erinnerungen hatte, die ihm die ganze Situation begreiflicher hätten machen können, hieß das noch lange nicht, dass er ein Idiot war.
    Dass das Risiko, auf dem Schuttgeröll auszurutschen, groß war, hätte wohl jeder bemerkt.
    Er schluckte aber seinen Ärger hinunter und versuchte, immer wieder auch die Umgebung nicht aus den Augen zu lassen.
    Wo Krieg und Zerstörung den Menschen fast alles genommen hatte,verteidigten sie ihren traurigen Besitz auch gegen jede nur potentielle Gefahr mit dem Leben.
    Auf einem kleinen Plateau, das die Schuttmassen gebildet hatten, warteten Aroa und Jerril auf ihn.
    Aroa wies auf einen Punkt, nicht weit von ihnen entfernt.
    "Siehst du das?" fragte sie ihn.
    "Du mußt genau schauen, es ist nicht leicht zu sehen", gab auch Jerril wieder sein Kommentar ab, doch diesmal konnte es Dekard ihm nicht übel nehmen.
    Was Aroa ihm zeigen wollte, war wirklich nur dann zu sehen, wenn man wusste, wo man danach suchen musste.
    "Was... was ist das?", brachte er schließlich ungläubig hervor.

  15. #15

    Leon der Pofi Gast
    Dekard konnte es nicht rech glauben. Vor ihm schien die Landschaft und der schutt sich zu verwischen und man sah ein leichtes flimmern. "Stealth" lächelte Aroa. "Stealth?" fragte Dekard nochmal deutlicher nach. "du scheinst ja doch härter auf den kopf gefallen zu sein als wir gedacht hatten". "und du könntest dir deine kommentare sparen rief Dekard und sah Aroa scharf an". "schluß ihr beiden" rief Jerril. "wir sind hier nicht zum spaß" "stealth ist eine weit fortgeschrittene technik, es wird dazu benutzt um etwas unsichtbar erscheinen zu lassen. in wirklichkeit jedoch, paßt sich das objekt nur seiner umgebung an, so das man es nur schwer erkennen kann. diese art energie ist sehr kostspielig und kaum jemand kennt sie. wir benutzen sie auch nur in absoluten notfällen, da sie maximal 2 stunden anhält. Man erwartet und also schon". Aroa wühlte in dem Schutt herum, als würde sie etwas suchen. "ah, da haben wir es schon" lächelte sie. unter den steinen war eine art hebel, den sie umlegte. vor den erstaunten augen von Dekard verschwand das flimmern und ein rießiges, kalt graues gebäude schien sich vor ihm aufzubauen. Die Ausenwände waren mit einem schweren metall versehen. "ein schutzbunker?" stutzte Dekard. "Ganz den zufall konnten wir unser leben nun auch wieder nicht überlassen". lachte jerril. "während die bevölkerung starb habt ihr also hier drinnen gewartet?!!" rief Dekard und zog sein schwert. "was seit ihr für eine Art Garde?!, ihr versteckt euch und laßt alle um euch verrecken!" "Leg dein schwert ab!" schnauzte aroa Dekard an. ihr ton war tief und ihr gesicht war zorn erfüllt, während ihr weißes haar im wind wehte". "Was hätten wir machen sollen?!, auch rausgehen und uns von lordaron abschlachten lassen! Wäre dir das lieber gewesen? Na?". Dekard wartete einen moment, steckte sein schwert wieder in die scheide, drehte sich um und ging in das gebäude ohne etwas zu sagen .. seine erinnerung kehrte ein stück mehr zurrück ...

    Geändert von Leon der Pofi (03.01.2004 um 21:52 Uhr)

  16. #16
    Der Bunker war innen genauso trostlos wie von aussen. Es gab keine Verziehrungen oder sonstiges sondern nur die nackten Stahlwände. Nachdem sie duch das Tor schritten schloß es sich beinahe lautlos wieder hinter ihnen. Sie gingen einen schmalen Korridir entlang und schritten dann durch eine Tür, hinter der sie gedämpfte Gespräche vernehmen konnten. Es war ein großer Raum und wahrscheinlich machte er den Hauptteil des Gebäudes aus. Der Raum war voll mit niedrigen Tischen an denen Männer und hier und dort auch Frauen saßen. Aroa und Jerril führten Dekard in den hinteren Teil des Raumes wo sie ihn durch eine weitere Tür führten. Der dahinterliegende Raum wirkte schon etwas freundlicher. Er war heller beleuchtet als der Rest des Bunkers und war angenehm eingerichtet. Es war eigentlich nicht mehr als eine mehr oder weniger große Stube. An der rechten Seite stand ein Bett und an der linken Seite standen zwei kleine Regale. Der hintere Teil der Kammer wurde vollständig von einem Tisch eingenommen, der übersät war mit Papieren und Karten. Dahinter, auf einem Hocker, saß ein Mann in den mittleren Reihen. Dekards Herz fing an zu klopfen. An musste der Herrscher von Kildis sein. Sein Vater. Aroa und Jerril verneigten sich und Aroa ergriff sagte: "Auftrag ausgeführt, mein Herr" Kildis schaute auf und nickte kaum merklich, doch er beachtete Aroa und ihren Verlobten gar nicht. Sein Blickwar auf Dekard gerichtet. Plötzlich sprang er auf und eilte auf Diesen zu. Er blieb vor ihm stehen. Man konnte es ihm ansehen, dass er kurz davor war Dekard einfach an sich zu drücken doch stattdessen legte er ihm einach die Hand auf die Schulter. Jetzt da er direkt vor ihm stand, konnte Dekard erkennen, dass sein Vater sehr stämmig war. Ein richtiger Herrscher. Er fühlte sich behaglich zu diesem Mann angezogen. Ja. Kein Zweifel. Dies war sein Vater und noch wärend er das dachte, keimte in ihm jäh die Erinnerung an eine Wiese auf. Und an eine Frau die neben seinem Vater stand. Vielleicht..... Er konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, denn Kildis sagt nun:" Dekar wir haben viel zu besprechen." Er hatte eine volltönende, warme Stimme.

  17. #17

    Leon der Pofi Gast
    "Aber nicht hier mein Sohn, dass gemeine volk höhrt uns zu, folgt mir" Das gemeine volk ... dachte sich dekard. Nun schritten sie zu 4 durch eine Halle und kamen ihn einer rundlich geformten halle an. Ein großer, roter teppich erstreckte sich über den fußboden und führte zu einem großen runden tisch der hell beleuchtet war. "Kommt, setzen wir uns, es ist zeit euren auftrag zu empfangen". "Dekard, erinnerst du dich noch an Lorderon?" "Ja, wir hatten bereits das vergnügen ihn kennenzulernen" erwiederte dekard. Aroa hat mir erzählt, er ist die zweite Leibgarde von Golar, dem herrscher von erowine". "Ja, Aroa und Jerril haben wahrhaft gute arbeit geleistet. Nun faste Kildis wieder das Wort:"Nun denn, unser nächster schritt wird es sein, Lorderon zu vernichten." "Wie soll das GESCHEHEN!? schrie Jerril hervor. "sein schwert wehrt alles ab, schwerter, pistolen, magie, nichts kann zu ihm durchdringen!" Kildis lächelte. "und genau das wird unser nächster schritt sein, wir werden nicht lorderon sondern sein schwert vernichten, dann wird er selbst kein problem mehr darstellen. Dekard unterbrach seinen Vater:"Und was ist mit Golar, was ist sein ziel? warum hat er das alles gemacht?. "das weiß selbst ich nicht mein sohn, deshalb müssen wir lorderon vernichten damit wir zu ihm vordringen können und ihn zur rede stellen. Doch zunächst ..". Kildis winkte aroa herbei und flüsterte ihr etwas in ihr ohr. "und nun entfernt euch, ich werde auf eure rückkehr warten. "Vater?" unterbrach Dekard. "schweigt mein sohn, aroa wird euch auf dem weg alles erklären. hier nehmt das zu euren schutz. es ist ein altes artefakt". kildis übergab Dekard einen blauschimmernden Stein. "Mit diesem stein Dekard, könnt ihr einen uralten Dämonen entfesseln, der euch auf eurer reise begleiten wird. Ihr name lautet Shiva. Bitte benutzt diese Kreatur nur in Notfällen und gebt gut acht. Dekard, Jerril und Aroa schritten durch die hallen und verließen den Bunker. "Was ist nun unsere Aufgabe?" fragte Dekard. "wir werden uns in die düsterlande begeben, dort muss sich laut angaben deines vaters noch ein weiteres artefakt wie euer geschenk befinden. Mit diesem Artefakt können wir zumindest lorderons schwert vernichten .. ihn selbst zu bezwingen wird aber trotzdem nicht einfach" sagte Aroa zu ihren gefährten. "Ich wollte, ich hätte noch länger mit meinem vater reden können, ich habe noch so viele fragen". Jerril lächelte und sagte: "wenn wir das Artefakt gefunden haben kehren wir zu eurem vater zurrück und rasten ein paar tage aus. dann werden all deine fragen beantwortet" Und so machten sich die 3 auf in die Düsterlande ... ein Ort an dem die Toten herrschen und kein licht exestiert. das einzige was man dort findet ist der tot ....

    Geändert von Leon der Pofi (04.01.2004 um 00:29 Uhr)

  18. #18
    Kildis stellte ihnen ein gepanzertes Farhzeug zu Verfügung. Als Aroa es sah verlor sie sichtlich Farbe und warf einen unsicheren Blick zu ihrem Verlobten, welcher diesen mit einem kindlichen Grinsen erwiderte. Dekard schaute unsicher von einem zum anderen. "Was ist denn?", fragte er. Jerril stieg im Fahrzeug in die Fahrerkabine. Es sah aus wie ein Auto, doch war ein wenig anders. Doch der grundlegenste unterschied war, dass es auf der Stelle schwebte. Es wurde wie es aussah durch die extrem seltenen Gravitationssteine betrieben, welche das Schweben bei rechtmäßiger Behandlung ermöglichten. Aroa schenkte ihm einen gequälten Blick bevor Sie antwortete. "Jerril hat einen ähm...... etwas eigenwilligen Fahrstil." Dekard runzelte die Stirn beließ es aber dabei. Nachdem er und Aroa hinten im Fahrzeug Platz genommen hatten startete Jerril die Maschine indem er direkt das Gaspedal voll durchtrat. Aroa entfuhr ein leiser Schrei und sie klammerte sich an Dekard. Dieser blickte unsicher nach vorne. Es war ihm unangenehm, dass die Verlobte des Fahrers sich gerade wie ein kleines Kind an ihn klammerte. Die Maschine war unglaublich schnell und sie wurde immer schneller. Jerril fuhr schreckllich, da hatte Aroa recht. Bei jeder Kurve liefen Sie Gefahr gegen irgendwelche Brocken oder Mauerreste zu fahren.Und doch machte das Jerril alles mit großem Selbstvertrauen. Er musste ein guter Fahrer sein. " Also ich weiß nicht was du hast, mir gefällt sein Fahrstil irgendwie." Jerril, der es gehört hatte lachte laut auf. " ich fühle mich geehrt, aber DAS hättest du lieber nicht sagen sollen. Jetzt bist du unten durch bei ihr." Und tatsächlich sah in Aroa ungläubig an und lockerte ihren Griff, als ob Dekard ein Psychopath wäre und sie jeden Moment aus dem Schwebewagen schmeißen würde. Nur um irgendwie das Thema zu wechseln fragte Dekard:" Was sind die Düsterlande? Und wo liegen sie? Werden wir lange bis zu ihnen brauchen?" Aroa blieb still und versuchte krampfhaft die Augen zu zuhalten um nich zufällig aus dem Fenster zu schauen. Also antwortete Jerril:"Die Düsterlande sind das Schlachtfeld zweier alter Völker die jetzt augestorben sind. Du weißt ja, früher wurde alles mit Magie betrieben, doch das war schwierig und erforderte einen starken Willen und viel Konzentration, bis die Magie von den Maschinen abgelöst wurde. auch die Kriege wurden mit Magie ausgetragen. Nun und da, wo jetzt die Düsterlande sind, war einmal ein fruchtvolles Land. Das Grenzgebiet zweier sich freundlich gesonnenen Völker. Doch durch irgend ein unbekanntes Ereigniss in der Vergangenheit zerbrach die Freundschaft der Völker und ein erbarmungsloser Krieg entbrannte. Das Grenzgebiet wurde bei den kämpfen schlimm zu gerichtet doch nach einiger Zeit gewann das eine Volk die Oberhand und marschierte tief hinein ins feindliche Gebiet. In ihrer Not riefen die Obersten Magier des verlierenden Volkes eine Macht zu hilfe, die sie nach einiger Zeit nicht mehr kontrollieren konnten. Dann ist irgendetwas geschehen, man weiß nicht was, aber beide Völker gingen zu grunde. Noch heute isst das Klima dort ganz anders und es ist ein gefährlicher Ort voller monströser Wesen. Wir sind wahrscheinlich bei dieser Geschwindigkeit", er sah mit einem Grinsen zu Aroa rüber," in vier Tagen da. Wenn du wissen willst wo genau sie liegen, da drüben ist irgendwo eine KArte. Zieh die einfach mal zu Rate."

  19. #19

    Leon der Pofi Gast
    Dekard griff unter seinen sitz und holte eine karte hervor. Er betrachtete sie und er begann seine stirn zu runzeln. "nun ... karten lesen ist nicht ganz mein ding, aroa schau du nach". Aroa verollte die augen und sah die karte an, jerril hat recht, es sind mindestens noch 4 tage. Plötzlich quietschte es und Jerril blieb stehen, stieg aus dem Auto aus und Dekard sah bereits beim aussteigen sein breites grinsen. "Nun Dekard, du willst doch auch mal fahren oder?". Aroa schluckte und warf Jerril einen merkwürdigen blick zu. "komm schon Dekard, wer weiß ob wir das alles überleben, wenn wir schon reisen dann sollten wir doch noch ein bisschen spaß haben. "gut wie du meinst" sagte Dekard und nahm vorne platz. Dekard richtete den spiegel ein und Jerril begann lauthals zu lachen. "hey dekard, den spiegel kannst du dir schenken, ich glaube kaum das es hier viel verkehr gibt". "da hast du wohl recht". Dekard betätigte den Hebel und brauste davon. sein fahrstil war um einiges besser als Jerrils und aroa schien es auch leichter zu gehen. sie sah einfach aus dem fenster und klammerte sich nicht an jerril, was dieser zu hoffen schien. Langsam dämmerte es und die nacht brach herein. Dekard schlug ein Zelt auf und die 3 schliefen schon bald ein. Dekard hatte wieder den selben traum mit der frau, die neben ihn auf einer wiese lief ... sie liefen einem hund hinterher, dekard hatte das gefühl, das es sein hund war. Die Frau hatte ein grünes kleid an und lange braune haare. Um ihren hals trug sie eine goldene kette und ein kleines krönchen ziehrte ihren kopf. Die sonne strahlte zwischen den baumwipfeln und die Vöglein zwitscherten. Es war ein ruhiger tag. Plötzlich gab es einen rießigen knall und die erde bebte. Dekard und die Frau drehten sich um und sahen wie überall rießige rauchschwaden aufstiegen und ihre Heimatstadt schien zu glühen."die stadt wird angegriffen" schrie Dekard und rannte weg um zur stadt zu eilen. Mit einem schrei wachte Dekard auf und er sah das aroa über ihn gebeugt war und ihn mit ihren klaren blauen augen anstarrte ...

    Geändert von Leon der Pofi (04.01.2004 um 01:52 Uhr)

  20. #20
    "ist alles in Ordnung?", fragte sie, "Du hast im Schlief geredet und dann geschrien." "....Ja. Alles in Ordnung." Dekard stand auf. Er wollte nicht mhr schlafen. Er sah sich kurz um. Jerril schlief noch, er schien nichts mitbekommen zu haben. Dann verließ er das Zelt und setze sich draußen hin. Die Gegend hier war ruhig und unberührt. Es war um einiges angenemer, als das graue, trostlose Land in der Umgebung von Kildis. Er hörte ein leises Rascheln. Es war Aroa, die aus dem Zelt trat und sich neben ihm setzte. "Was ist los mit dir?" fragte sie." nichts, was sollte schon sein?" erwiderte Dekard. "Ach komm. Ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt. Von was hast du geträumt?" Er sah ihr in die Augen. Diese wunderschönen, klaren Augen. " Ich fange an mich wieder zu erinnern. Ich habe von Kildis Zerstörung geträumt und......von einer Frau, mit der ich kurz davor zusammen war." Aroa nickte." Deine Schwester.", bestätigte sie das, was Dekard schon selber gedacht hat." Sie war eine wundervolle Person." "Was ist mit ihr geschehen?" Aroa schien sehr bekümmert, als sie antwortete: " Wir wissen es nicht. Als die Raketen einschlugen wast du mit ihr draußen au den Wiesen spazieren." Ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen." Das habt ihr oft gemacht. Jedenfalls bist du dann zur Stadt gerannt und wurdest tja du weißt schon, doch was mit deiner Schwester geschehen ist, das weiß niemand. Dein Vater war sehr bekümmert. Du konntest dich nicht mehr an ihn erinnern, seine Frau, die er so sehr geliebt hat, war schon lange tot und seine Tochter war verschwunden." Sie sah ihn an. " Du wirst dich schon noch daran erinnern." Sie nahm seinen Hand in die ihre. Ihre Hand war warm. Wer hätte gedacht, dass sie mit dieser Hand vor ein paar Tagen noch solch Mächtige Dinge getan hat."Aroa, ich...." Sie ließ ihn los und wirkte traurig dabei." Ist schon gut. Es ist dir unangenehm, dass ich so vertraut mit diir umgehe, da ich ja schließlich verlobt bin. Weißt du, früher waren wir die besten Freunde auch wenn ich dich immer als meinen Herren anerkannte und auch so meistens mit dir umging. Doch wenn wir alleine waren du und ich und Jerril, da haben wir immer die lustigsten Sachen gemacht. Er hat nichts dagegen, dass ich so mit dir umgehe. Du bist so eine Art Bruder für mich. Jerril geht es genauso. Bei ihm war es dasselebe mit deiner Schwester. Glaub mir, keiner von uns beiden ist je eifersüchtig auf den anderen geworden. Wir lieben uns." Plötzlich wurde sie rot wie ein kleines Mädchen." Tut mir leid. Ich rede zu viel. Das ist dir alles wahrscheinlich alles noch zu viel." Dekard schüttelte nur den Kopf. Nein. Jetzt wo er das alles wusste fiel ihm ein Stein vom Herzen. "Ich geh wieder rein, schlafen. " sagte Aroa immer noch rot im Gesicht. "Okay. Ich bleibe noch ein wenig hier draussen und denke nach."

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