Momentan lesse ich gerade "Die Brieftaube" aus der Trilogie "Schrödingers Katze" vom Illuminatus!-Autor Robert Anton Wilson.
Diese Bücher sind leichter zu lesen, als die bekannter "Illuminatus"-Trilogie und die Sexszenen sind noch ein ganzes Stück witziger. Ich habe lange nicht mehr so gelacht wie bei der Innenperspektive des protestantischen Ingenieurs der unglücklicherweise eine Job bei der Orgasmusforschung angenommen hatte und dessen Frau gerade für vier Wochen bei weit entfernten Verwandten war .

Und als Ausgleich dazu habe ich mir noch "Leben und Werk des Marqus de Sade" besorgt. "Philosophie im Boudior", das einzige seiner Werke, das ich bisher gelesen habe ließ ihn in meinen Augen als einen für unsere Umstände äußerst konservativ agnostischen Philophen mit einem Hang zu abartigen Sexpraktiken erscheinen aber mehr auch nicht.

Da ich zu faul bin, um mir sein Gesamwerk durchzulesen werde ich mir mal ansehen, worin andere den Grund für die Ächtung seiner Bücher sehen. Ich hoffe sehr, dass es nicht der Sex allein war.