"Die Geisha" von Arthur Golden.
Ich hab letzte Nacht ~100 Seiten verschlungen obgleich ich todmüde war.
Es ist wirklich faszinierend geschrieben. Teilweise hat mich die sarkastische Erzählweise aus der Sicht der Geisha an Terry Pratchett erinnert. Auch die Beschreibungen von Landschaft und Personen hat es mir angetan. mag aber auch daran liegen das meine letzte Literatur von japanischen Autoren war, die scheinbar nicht viel Wert auf die Beschreibung der Peripherie gelegt hatten. Besonders in "Taiko" von Eiji Yoshikawa sah es da ganz düster aus.
Ich hab das Buch eigentlich nur gekauft weil es so schön billig war und hab nicht viel davon erwartet: Trockene humorlose Geschichte über das Drama einer Frau (Sat1-Fernsehfilmmäßig eben)...
Aber die ersten 100 Seiten zeigen etwas völlig anderes.![]()