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Original geschrieben von Stormwind
Ich lese gerade einen "Klassiker": Elric von Meliboné oder die Saga vom Ende der Zeit.
Um ehrlich zu sein, finde ich es nicht so prickelnd. Hab die 1000 Seiten jetzt halb durch und irgendwie ist es nur ein abgehacktes Springen von einer mäßig geschriebenen Szene zur nächsten, obwohl die eigentliche Story, die dahinter steckt eigentlich ziemlich genial ist: Der Ewige Kampf Chaos gegen Ordnung. Sehr philosophisch angehaucht das Buch.
Aye, das ist das Problem bei Moorcock - wenn du nicht schon einige Bände gelesen hast, verstehst du zeitweise nur Bahnhof und dir entgehen die meisten Hintergründe.

Elric war auch mein Einstieg (das Buch war so schön dick und günstig), danach war ich dann süchtig und hab von ihm alles auf Deutsch verschlungen, was es gab... unbefriedigend, weil das Zeugs wüst durcheinander herausgebracht worden war und teils sehr übel übersetzt wurde.

Mittlerweile hab ich das meiste davon in den White Wolf Publishing-Ausgaben zuhause und werd mir das mal in der korrekten Reihenfolge zu Gemüte führen - bis jetzt bin ich nur dazu gekommen, die Hardcover der letzten beiden Elric-Bücher zu lesen - The Dreamthief's Daughter und The Skrayling Tree, die haben mich doch sehr fasziniert (wobei das eher von Bek-Bücher als Elric-Bücher sind, das erste noch mehr als das zweite).
Good stuff.