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Thema: Was lest ihr zurzeit/Reading Now #2

  1. #281
    Bin gerade mit dem autobiographischen Roman "Der Yakuza" von Saga Jun'ìchi fertig geworden. Ein guter Roman, vor allem wenn man sich für Lebensbilder in historischen Umbruchzeiten interessiert. Ein ungenügender Roman allerdings, wenn man ausschließlich Information über Yakuza sucht.

    Nebenbei lese ich auch noch "China - A global Studies Handbook" von Robert Andre LaFleur, das auf knapp 300 Seiten gebündelt eine sehr gute Einführung in Chinas Geschichte, Geselschaft und Kultur bietet.

    Durch einen glücklichen Zufall fiel mir auch noch "The Japanese Experience - Inevitable" von Hatje Cantz in die Hände, ein relativ kurzes Buch, das sich mit der "New Pop" und "Super Flat Art"-Bewegung in Japan befasst. Material für den nächsten Artikel, würde ich sagen.

    Und wohl noch eine Buchempfehlung für Zareen: "Geschichte des Taoismus" von Isabelle Robinet. Eine sehr gute Zusammenfassung der historischen Entwicklung, die unter anderem endlich klar darlegt, wie es dazu kam, das aus der politischen Philosophie des "Dao de jing" die heutige Volksreligion mit ihrer himmlischen und höllischen Bürokratie und ihrem eher lächerlichem Ritus wurde.

    Ergänzend dazu wäre "Das Alte China - Menschen und Götter im Reich der Mitte" zu empfehlen, da es die shangzeitlichen Anfänge des Konfuzianismus im Lichte neuer archäologischer Funde beleuchtet.
    Wenn man sich als Christ dann einmal dem ach-so-friedlichen Buddhismus unterlegen fühlt, wäre "Zen, Nationalismus und Krieg : eine unheimliche Allianz" zu empfehlen, beschäftigt sich aber fast ausschließlich mit der Situation etwa von Meiji bis Heute. Und wenn man sich wieder mal die Nase voll hat von den ständigen Zölibat-Diskussion und der Streitigkeiten zwischen Klerus und Laien: "Lust und Erleuchtung. Sexualität im Buddhismus", es gibt dort ähnlich gelagerte Konflikte.

  2. #282
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Seishirou
    Das Restaunrant am Ende des Universums von diesem Kerl halt ^^

    naja is die fortsetzung zu dem berühmten kultroman "Per anhalter durch die galaxis" indem es ja um den frustrierten Mann Arthur Dent geht, der unfreiwillig durch das Universum reist und dessen planet (die erde) zerstört wird!
    Von Douglas Adams, nicht? Habe auch die ersten beiden Bücher der "Per Anhalter..."-Reihe gelesen und fand beide auch durchaus fein. Aber für weitere 600 Seiten erschien mir das ganze einfach nicht spannend und witzig genug. Es ist abgedreht und sicherlich gefällts auch vielen, aber imo nicht so gut, dass ich mir 1000 Seiten davon durchlesen würde.

    Habe jetzt in den letzten beiden Tagen "In der Strafkolonie" von Kafka und "Siddhartha" von Herrmann Hesse gelesen.

    "In der Strafkolonie" war für mich Kafka-typisch, mit plötzlichen Hochs/einer schrägen Entwicklung und einer ziemlich abgefahrenen Handlung. Es war nett zu lesen und einige Passagen empfand ich als wirklich spannend, eine durchaus nette Erzählung, die mich für eine kleine Weile in ihren Bann gezogen hat.
    Hesses "Siddhartha", welches ich nach der Empfehlung von Pyrus gelesen habe, war wirklich grandios. Es ist zum einen unheimlich schön und glanzvoll und andererseits ein Buch das Ansichten verändern kann und sogar ganz neue Ansichten beim Leser hervorrufen kann. Es ist eine Erfahrung. Und so schwer wie es mir wegen den Begriffen aus Hinduismus/Buddhismus am Anfang schien, war es auch nicht. Wenn man sich vorher mit Hilfe von Wikipedia ein wenig darüber schlau macht, kann man das Werk flüssig lesen.

  3. #283
    Vor einigen Wochen hab' ich Stanislaw Lems "Der futurologische Kongress" durchgelesen. Göttlich! Unglaublich, wie viele vor Witz sprühende Ideen Lem hat.

    Danach habe ich mit "Solaris" (auch von Lem) angefangen, komme aber nicht richtig weiter.

    Vor zwei Wochen habe ich mir von einer Freundin Bochenskis "Wege zum philosphischen Denken" ausgeliehen, was eine kleine Einführung in philosophische Grundbegriffe gibt und was ich heute durchgelesen habe. Hat mich motiviert, mich wieder mehr mit Philosophie zu beschäftigen und Helferleins "Geschichte der Philosophie" endlich weiter zu lesen.

    Schlussendlich hat mich letzte Woche Helge Schneider auf dem Cover von "Aprikose, Banane, Erdbeer" so debil angegrinst, dass ich mir das Buch einfach kaufen musste. Meine Erwartungen waren irrwitzig, und ich wurde nicht enttäuscht - selten habe ich beim Lesen eines Buches so viel gelacht! Bald kommen mit Sicherheit die anderen "Komissar Schneider"-Romane dran.

  4. #284
    ich bin grade kurz davor die chronik der drachenlanze zu beenden. wenn das geschehen ist werde ich die beiden romane "die zauberprüfung" und "der zorn des drachen" aus der raistlin chronik lesen

  5. #285
    Zur Zeit lese ich den 2. Band von der "Chronik von Thomas Covenant dem Zweifler". Anfangs dachte ich warum konnte ich mir nur soetwas kaufen. Aber nach einigen 100 Seiten merkte ich das es ein ganz intressantes Buch sein koennte...
    Es handelt von einem Leprakranken namens Thomas Covenant der nach einem Autoumfall in eine Welt gelangt in der er als eine Art Held angesehen wird. Seine Aufgabe ist es den Verächter "Lord Foul" zu vernichten.

  6. #286
    im moment lese ich "Die sielder von catan"
    von der genialen Rebecca Cablè ich kann es bis jetzt nur jedem empfehlen der interesse an einem mega spanenden buch hat und jede menge zeit besitzt

  7. #287
    War gestern mit Stan in der Bücherei und hab mir einiges ausgeliehen.

    Gestern und heute hab ich "Wir haben überlebt - Augenzeugen aus Hiroshima und Nagasaki berichten" gelesen und bin ehrlich tief getroffen von dem, was dort berichtet wird. In 25 Augenzeugenberichten wird geschildert, was am 6. und am 9. August 1945 in Hiroshima und Nagasaki geschehen ist. Ein gutes und interessantes Buch, was man auf jedenfall lesen sollte, wenn man sich für diese Ereignisse interessiert.

    Als nächstes werde ich wohl "Die japanische Gesellschaft - Familismus als Organisationsprinzip" lesen.

  8. #288
    Habe in den letzten beiden Tagen zwei Bücher über den Vietnam-Krieg gelesen und zwar: Uwe Hoering - "Zum Beispiel Vietnam" aus der Nord-Süd-Reihe welche sich mit Konflikten zwischen den westlichen Ländern und den dritte Welt Ländern beschäftigt und Marc Frey - "Geschichte des Vietnamkriegs".
    Ersteres war ziemlich kurz und hat eine kurze Übersicht über den Krieg geboten und dann in einzelnen kleinen Kapitel Erfahrungsberichte über zum Beispiel einzelne Industriezweige oder Gegenden geschildert. Das ganze war sehr interessant und ich hätte mich über mehr Berichte gefreut, kann das Buch jedem empfehlen der sich mehr als eine Schilderung des Kriegsgeschehens wünscht.
    "Geschichte des Vietnamkriegs" war dann eine ausführliche, chronologische Schilderung des ersten, französischen und des zweiten, amerikanischen Indochinakriegs. Das Buch hat die politischen Hintergründe der USA imo gut dargestellt und umfangreiche Informationen über die Handlungen der einzelnen Präsidenten geliefert. Zum Glück wurde das Buch nicht parteiisch und es wurden weder die Verbrechen der Nordvietnamesischen Befreiungsfront, noch die, der Amerikaner verschwiegen.

    Als nächstes möchte ich das umfangreiche Buch "Stammheim - Der Prozeß gegen die Rote Armee Fraktion" lesen. Nachdem ich Austs "Baader-Meinhof Komplex" verschlungen habe und den Prozeß als ziemlich spannend empfunden habe, möchte ich nun auch dieses Buch lesen.

  9. #289

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich lese zur Zeit das Buch Die Bibel nach Biff. Kennt das jemand?
    Da in der Bibel nie die Rede von den Jahren zwischen der Geburt Jesu und seinem 30sten Lebensjahr war, hat sich ein Autor gedacht das er einfach selber irgendwas erfindet.
    Und so bekommt man die "wilden Jugendjahre" von Jesus (Josua, wie er in dem Buch genannt wird) auf wirklich komische Art erzählt. So durchgeknallt kann man sich eine Geschichte über Jesus gar nicht vorstellen, aber dieses Buch ist doch unterhaltsam und manche Gespräche zwischen Josua und Biff sind zum schießen komisch.
    Stark gläubigen Leuten würde ich aber dieses Buch nicht empfehlen.

  10. #290
    Hab's letzte Woche endlich mal geschafft in die Bücherei nebenan zu gehen und mir so ein hübsches Kärtchen und ein paar Bücher zu holen.
    Bisher gelesen habe ich:
    Friedrich Dürrenmatt: "Durcheinandertal" - Herrlich, wie da von den Reichen über die Armen bis zur schweizerischen Bürokratie alles schamlos karikiert wird.
    Bertolt Brecht: "Baal" und "Trommeln in der Nacht" - Baal gefiel mir ein Stück besser. Waren aber beide Stücke lesenswert.
    Franz Kafka: "Das Schloss" - Dieses Buch hat mich wirklich gefesselt, mit dieser völlig fremden, zuweilen irrealen Welt und den endlosen Debatten zwischen K. und den Bewohnern... Irgendwie kam das Ende (nach stattlichen 400 Seiten) ziemlich plötzlich; ich hätte noch ewig so weiterlesen wollen.

    Seit gestern lese ich Hesses "Steppenwolf". Bin wie bei "Siddhartha" sehr ergriffen und wäre ich nicht totmüde, könnte ich das Lesen wohl kaum lassen.

    Auf Hesse wird ein weiteres Stück von Brecht folgen: "Im Dickicht der Städte".

  11. #291
    Ab heute:
    JRR Tolkien- Das Silmarillion

    Leider zieht es mich nicht richtig in den Bann wie Der Herr der Ringe.

    Davor:
    Die 13. Prophezieung
    Das Ende der roten Pest

    Zwei zusammenhängenden Bücher. Schön geschrieben.

  12. #292
    Es gibt nichts Schlechtes, was nicht auch ein Körnchen Gutes beinhaltet...

    Ich komm endlich wieder mal ein wenig zum Lesen, derzeit ist der Pratchett dran, der 1 1/2 Jahre gut abgehangen ist - Thief Of Time.

    Death, Susan und Mönche, die Martial Arts beherrschen - jedes Buch sollte das haben.

    Mal sehen, erfahrungsgemäß les ich das ja wieder in einem Rutsch in 3 Tagen durch, nur um 5 Minuten nach dem Zuklappen alles bis auf die Zusammenfassung der Storyline auf dem Buchrücken vergessen zu haben... Bubble Gum-Literatur eben.
    Aber lustig

  13. #293
    Habe in den letzten Tagen Scientology. Ich klage an! von Renate Hartwig und IRA - Langer Weg zum Frieden von Peter Neumann gelesen.

    Das Buch über Scientology habe ich von meiner Mutter ausgeliehen bekommen, es ist leider nicht das aktuellste, da es mitte der Neunziger geschrieben wurde. Man merkt deutlich, das die Autorin keine professionelle Autorin ist, dennoch mausert sie sich ganz gut und trägt ihr Anliegen nicht ganz schematisch vor. Das Buch leistet gute Aufklär-Arbeit und wer es gelesen hat, weiß einiges über Scientology und kann sich zum einen in die Strukturen von Scientology versetzen - wenn auch viele Details über u.A. die Führungsspitze fehlen - und sich, wenn nötig, auch vor der Sekte schützen. Zum Text gibt es zusätzlich viele Abbildungen von Scientologischen Dokumenten, Cover und ähnlichem.

    Das Buch über die Irisch-Republikanische Armee war dann schon eine ganze Ecke professioneller geschrieben, lies sich aber ebenfalls flüssig und problemlos lesen. Es informiert über die Geschichte, Protagonisten und Ziele der "Armee". Positiv sind mir dasGlossar, die Chronik und die Karten am Ende des Buches aufgefallen. Auf jeden Fall ein informierendes Buch, das die Situation der IRA auch ab und an mit anderen Ländern und deren Revolutionären vergleicht, was auch nötig ist. Im Internationalen Kontext lassen sich viele Konflikte viel besser verstehen.

  14. #294
    Mark Buchanan - Das Sandkorn, das die Erde zum Beben bringt

    Zwei Jahre lang hab ich auf das Buch gewartet, es zwischendurch immer wieder vergessen und so, im Sommer hab ich es dann endlich geschenkt bekommen und seit kurzem jetzt endlich angefangen, es zu lesen.

    Ein super Buch, thematisch sehr wissenschaftlich, aber trotzdem locker präsentiert und beeindruckend in den Erkentnissen!

  15. #295

    David & Leigh Eddings - Die Begariad Saga, Die Mallorean Saga...

    So, hi

    Ich hab letztens Belgariad- sowie die Mallorean-Saga von David Eddings verschlungen. Auch die daran anschließenden Teile "Belgarath der Zauberer" und "Polgara die Zauberin".
    Alles in allem eine sehr interessante Reihe, in der es hauptsächlich um einen Jungen geht, der auf einem Sendarischen Hof wohnt, bis er eines Tages mit Seiner Tante und einem Geschichtenerzähler auf eine Reise aufbricht ohne überhaupt den Grund dafür zu kennen. Es ist angenehm zu lesen, fesselnd und spannend, auch wenn ich manchmal etwas Detailreichtum vermisse. Für jeden Fan von Fantasy auf jeden Fall zu empfehlen.

    Jetzt mach ich mich daran die Otherland-Reihe von Tad Williams zu lesen, und die ersten Hundert seiten lesen sich vielversprechend...

    so long....

    MoM

  16. #296
    Sie kamen von Mitternacht hab ich vor kurzem durch gelesen. Ein faszinierender Roman der den Schrecken der Schwedischen Besatzung im 30 Jährigen Krieg beschreibt.
    Ein sehr interessantes und spannendes Buch, kann ich nur weiter empfehlen.

    Und vor kurzem ist endlich der 2.te Teil der Trilogie Der Clan der Otori : Der Pfad im Schnee herausgekommen. Bin zwar noch nicht durch aber ein wunderbares Buch, besonders die sich an dem feudalistischen Japan interessieren sollten ein Blick reinwerfen obwohl die Geschichte nur in einem Imaginären Land spielt, dennoch kann man erkennen das Japan als Vorbild genommen wurde.

  17. #297
    [font=Verdana]Momentan les ich Geisha von Liza Dalby. Ein gutes und informatives Buch über die Geishas, ihr Leben und ihre Umgebung in Kyoto. Liza Dalby verbrachte für diese Recherchen ein Jahr in Japan, wo sie sich zur Geisha ausbilden ließ. Das Buch ist viel im Erzählstil über ihr Leben in dieser Geimenschaft verfasst, trotzdem erfährt man auch viele Informationen über die Geschichte der Geisha im Wandel der Zeiten und andere Dinge.[/font]

  18. #298
    Les grad Wie alt ist die Sonne und wie weit weg sind die Sterne von Nancy Hathaway. Ist ein Buch über Astronomie und so toll und einfach geschrieben, dass man als Normalsterblicher die Theorieen auch versteht und das Buch wie einen Roman lesen kann. Kanns allen empfehlen, die sich auch für Astronomie interessieren
    Habs mir ausgeliehen, weil ich für meine Homepage ein kleines Astronomie-Projekt plane und quasi jetzt schon mal recherchiere

  19. #299
    Hab in den letzten 10 Tagen 3 Bücher gelesen:
    Das zweite Gedächnis (Ken Follet)
    Schattenjagd (Wolfgang u. Heike Hohlbein)
    Krieg der Engel (ebenfalls Hohlbein)

    Waren alle drei spannend. Sind ja aber auch alles Top-Autoren.
    Habe heute mit "Der dritte Zwilling" (nochmal Follet) angefangen. Fängt auf jeden Fall vielversprechend an.
    Melde mich wieder, wenns ichs durch hab.

  20. #300
    Bin eben mit dem Sammelwerk "Im Morgengrauen" von Stephen King fertig geworden, das folgende Geschichten beinhaltet hat:

    Der Mann, der niemandem die Hand geben wollte: War irgendwie nicht gruselig.
    Vorsicht, Tiger!: War ebenfalls nicht gruselig.
    Omi: War extrem schlimm und mir mehrere Schauer über den Rücken gejagt.
    Morgenlieferungen: Die schlechteste Geschichte, die ich je gelesen habe.
    Der Nebel: Unglaublich gruselig, hat mich extrem zum Nachdenken angeregt.

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