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  1. #31
    Zitat Zitat
    oder sollte ich Dante nehmen...naaaah, sein PN-Fach ist ja immer voll!
    ich bins halt nicht gewöhnt, meine Mülleimer selber zu leeren
    Zitat Zitat
    Und er sollte sich wirklich langsam entschließen zu kommen, sonst steht er dir in Sachen Grausamkeit und Sadismus ja in gar nichts mehr nach!
    stimmt...vielleicht hätte ich ihn doch nicht anschreiben sollen , aber ich denke, der wird sowieso nicht mitmachen...
    Zitat Zitat
    Kommt schon, ihr findet mich doch alle toll...gebts doch zu!
    *zugeb* ...und du riechst so gut...^^

    naja, vielleicht kommt gleich nochwas Story, ist ja schon nach 0Uhr, ansonsten seht das hier als unverschämten Spamm an


    doch noch was Story postet

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    der Morgen dämmerte, als die zwei Gestalten den Wald hinter sich ließen, und vor einer schneebedeckten Anhöhe standen. Wie es Jackie gesagt hatte, fing es an zu schneien, der Wind fegte über die weiße Fläche und peitschte ihnen den Schnee ins Gesicht. Dante hasste die Welt. Er fühlte sich elend, die Kälte hatte das Gefühl aus seinen Beinen weichen lassen, er fühlte nur noch den Schmerz der Wunden. Immer wieder hatten seine Beine ihren Dienst versagt, und er war hingefallen, und immer wieder hatte es Jackie geschafft, ihn wieder zum Gehen zu bewegen, indem er ihn solange getreten hatte, bis er stand.
    Jetzt standen sie vor der eisigen weißen Fläche und mußten sich durch den aufkommenden Schneesturm schlagen. Jackie pickste Dante mit dem Messer in den Rücken


    was ist los? lauf weiter, du Schlappschwanz...wir müssen da hinten hin, wo der Bergpfad raufführt...jetzt wird ein bischen geklettert, dann wird dir wieder warm *hrhr*


    Dante setzte sich knurrend in Bewegung, er wußte nicht, ob die Richtung stimmte, da er durch den Schnee nicht sehen konnte.
    Plötzlich vernahm er ein unheimliches Geräusch, es kam immer näher


    was ist das?


    fragte Jackie besorgt

    weiß nicht, irgendein Tier vielleicht?


    jetzt konnte man einen Schatten im Schneegestöber erkennen, es schien ein Wolf zu sein, der sich zwar gefährlich genähert hatte, aber auf Distanz blieb.

    los, schneller! wir müssen versuchen, den Weg zu erreichen


    Jackie hatte auf einmal ein hektisches Zucken in den Augen und stach seinen Gefangenen wieder mit dem Messer.
    Dante sah sich gehetzt nach dem Fuß des Berges um und humpelte los...der Wolf folgte den Beiden, hielt aber Abstand...wollte er nur spielen? hatte er vor irgendwas Angst?
    Nach einigen Metern, ungefähr auf der Mitte der Anhöhe, verließ Dante die Kraft, und er sackte zusammen. Jackie trat ihm in die Seite und brüllte ihn an, daß er aufstehen sollte, aber Dante kam nicht mehr hoch, der Wolf war jetzt so nah, daß man seinen Atem hören konnte, da zog Jackie seinen Revolver und nahm das Tier ins Visier.
    Dante hob seinen Kopf, um zu sehen, was passierte, aber anstelle des Wolfes stand da ein kleiner Junge, er war barfuß, nur in ein dünnes Hemdchen gekleidet. Er sah erbärmlich aus und fror, er sah Jackie flehend an, hielt die Hand auf und bat ihn um etwas Essbares. Jackie zeigte keine Regung, er entsicherte die Pistole, zielte auf den Kopf des Jungen, spannte den Hahn und grinste entschlossen.


    Jackie, was machst du da? das ist doch nur ein kleiner Junge?


    was faselst du denn da? hat dir die Kälte die Birne zugefroren?
    Und seit wann hast du ein Herz für kleine Jungs?


    Hab ich nicht, knall ihn ab!


    Jackie drückte ab, die Kugel bohrte sich in den Kopf des Kindes, Dante zuckte unwillkürlich zusammen, aber er konnte sich nicht erklären warum. Er hörte, wie der Körper auf den Boden fiel, und irgendwie fühlte er sich schlecht

    hättest du ihn nicht nur anschiessen können, dann hätte ich es leichter mit dem Essen gehabt, es ist anstrengend Tote auszusaugen...


    Dante, du bist wiederlich! Wenn du's so nötig hast, dann bedien dich doch...


    Dante kroch zu dem Toten um seinen Hunger zu stillen, aber statt eines Kindes lag da der erschossenen Wolf

    was...wieso...? Werd ich jetzt wahnsinnig?


    wenn du mich fragst, bist du das schon...


    Dante sah konfus auf den toten Wolf, und fragte sich immer wieder, was das da gerade war, plötzlich hörte er eine vertraute Stimme in seinem Kopf..."kennst du die Versuchung Christi? das hier war ihr Gegenstück }, und du hast die Prüfung nur knapp bestanden"...Mundus! er war scheinbar allgegenwärtig und langsam bekam Dante das unbestimmte Gefühl, daß er etwas mit ihm vorhatte...

    na was ist jetzt, wenn du nicht essen willst, dann lass weiter gehen, sonst schneien wir hier zu.


    mir ist schlecht und ich kann nicht mehr, ehrlich


    dann komm nach, ich warte in der Höhle am Anfang des Pfades...und sieh zu, daß du nicht erfrierst.


    Jackie drehte sich um und verschwand im Schneetreiben, während Dante sich an den noch warmen Körper des toten Wolfes legte, um nicht zu erfrieren...

    --------------------------------------------------------------------------------------
    doch geändert ^^
    Geändert von Dante (22.02.2004 um 21:08 Uhr)

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