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  1. #1

    Soziale Verarmung durch Final Fantasy?

    Also gut,alle kennen es: die Eltern, Politiker und Lehrer schimpfen immer auf Gewalt und andere negative Aspekte in Video-Games. FF jedoch ist ja nun nicht für seinen Gewalt- sondern für seinen Suchtfaktor bekannt. Was denkt ihr: Verarmt man durch langes Zocken und stundenlange Sessions vor dem Fernseher/Monitor seelisch? Wie schätzt ihr euch ein? Habt ihr mehr oder weniger Freunde durch exessives Gaming und warum?
    Sagt mir eure (private und politische) Meinung zu dem Thema und analysiert euch selber:

    -> Seid ihr durch FF sozial Verarmt?

  2. #2

    Leon der Pofi Gast
    ich finde nicht das man sozial verarmt durch computerspielen. im gegenteil, der umgang mit menschen wird gefördert. man trift zb fremde leute im forum, chattet in internetgames untereinander und lernt auch neue freunde kennen.

    Was die politiker denken kennen wir schon. "hey schaut mal, ein zocker, bin gespannt wann er jemanden umbringt". Erfurt ist das beste beispiel. die leute wurden durch dumme fehlinformationen geblendet. besonders die alten menschen glauben jeden scheiß den sie im fernsehen sehen. da heißt es in den zeitungten in counterstrike könne man auf kleine kinder und baby schießen und kleine schulmädchen aufschlitzen. genauso stand es in vielen zeitungen. purer schwachsinn.
    und die leute die von der materie nichts verstehen glauben es auch noch.

    Die politiker sollten sich lieber darum kümmern, das mehr arbeitsplätze geschaffen werden als sich um so einen banalen scheiß zu kümmern. Drogendealer, alkoholsüchtige .. darum sollten sie sich kümmern.

    Bestes beispiel ist die christine oder wie die heißt von starmenia. die singt da das computerspieler sozial stumpf werden und nur noch das morden im kopf haben und lauter so einen schrott.

    die leute denken noch wie im mittelalter. GEBT DEM PÖBEL EINEN SÜNDENBOCK UND ER WIRD IHN AUF DEM SCHEITERHAUFEN VERBRENNEN. IST DER SÜNDENBOCK WEG WIRD EIN NEUER ZUM VERFOLGEN AUSGESUCHT. haargenau so primitiv ist noch das denken bei vielen menschen.
    Geändert von Leon der Pofi (09.01.2004 um 20:01 Uhr)

  3. #3
    Das ist doch mal ne schöne Fragestellung. Da bring ich mal ein Zitat von Valin von Chocowise^^ :"hilfe, ich bin dumm!" Als ob hier jemand sagen würde (oder könnte): "Ich bin durch Computerspiele sozial verarmt". Merkt man das überhaupt selbst? Wenn man es doch selbst merkt, dann kann man doch was dagegen tun. Na ja, wie ach immer, mich hat jedenfalls Final Fantasy sozial bereichert... wenn ich es denn so sagen kann... denn dadurch kam ich hier in dieses Forum und habe viele neue Freunde gefunden. That's it.

  4. #4
    @ seraph:
    Damit meine ich natürlich, ob Leute jetzt noch genausoviel mit ihren mitmenschen unternehmen oder noch so viele (wirkliche) Freundschaften haben wie vor der Spiele Zeit. Man soll sich halt selber einschätzen, und ausserdem würdest du es auch merken, wenn du nichts mehr mit anderen unternimmst oder nur noch über ff und rpg`s allgemein sprichst. das ist doch en indiz dafür, dass man sozial verarmt ist. ausserdem sollte man soviel intelligenz doch wirklich noch aufbringen können um seine eigene situation einzuschätzen. Und das Forum und FF sind nicht die Wirkliche Welt..... (noch...} )

  5. #5
    Zitat Zitat
    -> Seid ihr durch FF sozial Verarmt?
    Nein, im Gegenteil. Durch Final Fantasy hab ich einen alten Freund zurückgewonnen. (Klingt komisch, ist aber so XD)
    Das ganze war so:
    In einer Schulpause erklärte ich verzweifelt einem Klassenkameraden, dass ein Chocobo nichts mit Schokolode zu tun hat, als mein frühere Freund mich dann ansprach(Er stand daneben), ob ich Final Fantasy kenne, gerieten wie sofort wieder ins Gespräch, trafen uns erneuet, und jetzt sind wir besser befreundet als je sofort.

  6. #6
    @Kamahl
    Hm, ja, aber dann ist soziale Verarmung imo etwas missverständlich ausgedrückt, ich dachte eher daran, dass du allgemein die Fähigkeit meinen würdest, mit anderen Leuten Kontakt aufzunehmen, nicht die Anzahl oder die Häufigkeit der Kontakte mit anderen Personen, welches ich dann bereits in meinem letzten Post erwähnt habe... Nun, aber um es mal etwas genauer zu beschreiben, ich habe zwar mehr Kontakt mit Leuten im Internet, aber mit weniger im RL. Doch dadurch verliere ich keine Freunde, die halten es meist genau so wie ich und wir "sehen" uns öfters in ICQ oder so

  7. #7
    Hm ... nein. Ich war nie der Typ, der immer mit anderen weggegangen ist und somit schon immer recht viel zu Hause. Ohne FF wäre ich allerdings nicht in dieses Forum gekommen und ohne dieses Forum wäre ich wohl nicht so viel im Internet gewesen, dass ich noch andere nette Seiten hätte entdecke können. Ergo kann man sagen, dass ich durch FF das Internet entdeckt habe, durch welches ich schon einige sehr interessante Leute kennengelernt habe.
    Hätte ich die tausende von Stunden die ich schon vor der Konsole verbracht habe, in der Innenstadt oder sonstwo verbracht, hätte ich bestimmt nicht mehr Freunde als jetzt. Zumindest mich hat FF nicht "sozial verarmt".
    Dann ist auch ein volles Bücherregal
    Nur eine Briefmarkensammlung.

  8. #8
    Hm...interessantes Thema, über das sich zu diskutieren lohnt. Ich persönlich bin mit Final Fantasy sozusagen "großgeworden", soll heißen, dass ich seit der Grundschule Final Fantasy spiele. Zu meinem eigenen Glück hatte ich viele Klassenkameraden, die diese "Leidenschaft" Final Fantasy Games zu spielen teilten. Ob alleine oder mit mehreren, stellt Final Fantasy immer noch eins der unterhaltsamsten Spieleserien der Welt dar. Es macht einfach immer einen riesen Spaß zusammen mit Freunden bei einem Bier oder zwei die schwierigsten Bossfights zu überstehen und unterschiedlichste Taktiken und Strategien auszuprobieren.

    Durch Final Fantasy bin alles andere als seelisch vereinsamt oder sozial unnahbar geworden. Final Fantasy stellt für mich eher eine gesunde Abwechslung vom Altag dar, bei dem man in fremden, monumentalen Welten kämpft und die schönsten Geschichten erlebt. Sich über Final Fantasy zu unterhalten, egal ob am Telefon, über ICQ, in der Schule oder sogar auf der Arbeit, ist für mich normal geworden. Wenn es Final Fantasy nicht gäbe, hätte ich weit weniger "Stoff" zum reden/nacheifern.

    Und ganz im Ernst: Ich weiß nicht, ob es Menschen gibt, die den ganzen Tag 24/7 mässig vor dem Bildschirm hocken und Final Fantasy zocken. Wenn ja, dann könnte man das sogar soziale Vereinsamung nennen. Aber solange es genügend andere Themen im Leben gibt, ausser Final Fantasy, sehe ich da keine Bedrohung oder ähnliches. Final Fantasy ist ein großartiges Thema zum unterhalten, spielen und mehr. Außerdem gibt es zahlreiche andere Games die ich spiele. Auch Racing Games und Action/Beat 'em Ups gehören in meine Konsole. Ganz so extrem, dass man nichts anderes mehr als Final Fantasy kennt, ist es nicht.

    Final Fantasy ist und bleibt eine Spielserie (wenn auch eine süchtig machende), aber mehr auch nicht. Es ist nichts, was ich den ganzen Tag ohne irgendwas anderes machen könnte.

    Now Playing: Shenmue II

    "Für die Welt bist du irgendjemand,
    aber für irgendjemand bist du die Welt."

  9. #9
    IMO machen exessive Videospieler weniger mit ihren Freunden und zumindest weniger außerhalb der Wohnung als Otto-Normal (nettes Interview mit Otto Normal in der aktuellen MAXIM ). Das ist ähnlich wie mit der Internetsucht. Und da lass ich mich nicht so schnell von meiner Meinung abbringen, besonders nicht von Leuten, die betroffen sind. Und davon gibt es bestimmt ein paar hier, denke ich. Sorry, möchte keinen beleidigen.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sephiroth18
    ich finde nicht das man sozial verarmt durch computerspielen. im gegenteil, der umgang mit menschen wird gefördert. man trift zb fremde leute im forum, chattet in internetgames untereinander und lernt auch neue freunde kennen.
    Man sollte sich aber die Frage stellen, wie gut man diese Leute wirklich kennt. Ob es wirklich Freunde sind, und ob es nicht besser wäre, 'reale' Freunde zu haben. Dabei gibt es aber sicher Ausnahmen.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Serpaph"Ich bin durch Computerspiele sozial verarmt". Merkt man das überhaupt selbst? Wenn man es doch selbst merkt, dann kann man doch was dagegen tun.
    Genau das ist das Problem, denke ich. Man wird es sich nicht eingestehen - wie bei so mancher anderen Sucht auch. Man ist doch ständig mit vielen Leuten auf LAN Partys. Und das jedes Wochenende. Von wegen man hat keine Freunde mehr. Nichts gegen LAN Partys, die von der Grundidee her sogar sehr förderlich sind.

    Aber wer den ganzen Tag zockt, macht nunmal weniger mit seinen Freunden. Ob das nun an FF, MGS, Zelda, CS oder sonst irgendwelchen Spielen liegt.

  10. #10
    allso ich weiss net wie es bei euch ist, aber ich würde mal behaubten, das ich net sozial verarmt bin, ein großteil meiner freunde zocken keine rpg bzw. ein paar spielen gar kein computer oder konsolen spiel, trotzdem finde ich noch genug themen über die ich mit ihnen sprechen kann, und verbringe den größten teil meiner zeit mit ihnen, der einzige unterschied ist halt das wenn sie zuhause sind und z.B. fernseh scheuen, ich halt unteranderem dan ein spiel zocke.
    wenn jemand durch videospiele "sozial verarmt" ist, ist dies nicht durch spiele, sondern weil er im allgemeinen kein mensch mit einem großen sozialem unfeld ist.
    Greetz at The Chosen, Sam and Stormwind


  11. #11
    Sozial verarmt..... nö....
    zwar bringen mich Video-Games öfters von den Hausaufgaben ab, aber ich hab noch nie nem Freund abgesagt, nur weil ich zocken wollte.
    Auch als Gesprächsthema is FF ganz nett. (Besonders während ner extrem langweiligen mathestunde) Des für mich ganz normal ewigkeiten drüber zu quatschen. Bei anderen Leuten red ich halt dann über des Wetter oder den Sinn des Lebens (mach ich wirklich, oft stundenlang)
    Außerdem ist doch ein Beweis dafür, dass Video Games "sozial ärmlich" machen, dass aus dieser Frage/Behauptung eine (wenn auch noch net soooo große) recht ordentliche Diskussion mit konstruktiven Beiträgen geworden ist.

    @ FF I Weißmagier: Ich konnt noch nie gut mit fremden leuten sprechen, liegt daran, dass ich allgemein ein zurückhaltender Mensch bin, und nicht an irgendeinem süchtigmachendem (was bei FF natürlich zutrifft) Videogame

  12. #12
    kommt ganz auf den menschen an
    was für ein typ er ist .
    natürlich wird durch die videogames branche
    die wirtschaft angekurbelt. aber privat
    verursacht es jede menge nachteile(gesundheit,soziales leben,charakter u.v.m)

  13. #13

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sephiroth18
    ich finde nicht das man sozial verarmt durch computerspielen. im gegenteil, der umgang mit menschen wird gefördert. man trift zb fremde leute im forum, chattet in internetgames untereinander und lernt auch neue freunde kennen.

    Was die politiker denken kennen wir schon. "hey schaut mal, ein zocker, bin gespannt wann er jemanden umbringt". Erfurt ist das beste beispiel. die leute wurden durch dumme fehlinformationen geblendet. besonders die alten menschen glauben jeden scheiß den sie im fernsehen sehen. da heißt es in den zeitungten in counterstrike könne man auf kleine kinder und baby schießen und kleine schulmädchen aufschlitzen. genauso stand es in vielen zeitungen. purer schwachsinn.
    und die leute die von der materie nichts verstehen glauben es auch noch.

    Die politiker sollten sich lieber darum kümmern, das mehr arbeitsplätze geschaffen werden als sich um so einen banalen scheiß zu kümmern. Drogendealer, alkoholsüchtige .. darum sollten sie sich kümmern.

    Bestes beispiel ist die christine oder wie die heißt von starmenia. die singt da das computerspieler sozial stumpf werden und nur noch das morden im kopf haben und lauter so einen schrott.

    die leute denken noch wie im mittelalter. GEBT DEM PÖBEL EINEN SÜNDENBOCK UND ER WIRD IHN AUF DEM SCHEITERHAUFEN VERBRENNEN. IST DER SÜNDENBOCK WEG WIRD EIN NEUER ZUM VERFOLGEN AUSGESUCHT. haargenau so primitiv ist noch das denken bei vielen menschen.
    stimmt genau, ich finde nicht das man sozieal verarmt nur weil man games zockt. für viele ist das internet ja die ideale plattform man spielt rollenspiele zusammen, oder ego-shooter, redet dabei miteinander, tauscht sich in foren aus und den ganzen anderen kram. wenn man sich von der außenwelt abschottet und nur noch zuhause rumsitz,klar,dann wird das eintreffen, aber nicht wenn man mal ein paar stunden zockt.

  14. #14
    Interessantes Thema

    Ich finde nicht das man durch die Spiele Sozial verarmten. Des seiden wer 12 Stunden am Tag davor sitzt und sich dermaßen im Zimmer einsperrt. Der ist aber dann auch nicht mehr ganz richtig im Kopf.
    Ob jetzt jemand zurückhalten ist oder nicht kommt ganz auf den Charakter drauf an. Das hat glaub ich nichts mit Spielen zu tun.
    Bestimme Spiele habe ich relativ selten als Gesprächsthema. Eher über selbsterfundene Storys und über Sachen im Internet.

  15. #15
    Soziale Verarmung trat bei mir nie durch FF auf. Im Gegenteil. Ich lernte dadurch haufenweise neue gute Freunde kennen die mit mir ein gemeinsames Hobby teilten: Final Fantasy. Obwohl ich nicht gerne in Discos rumhänge oder in Kneipen mit Freunden einen saufen gehe ( ist zu Hause viel billiger) habe ich viele Freunde. Also trat bei mir das genaue Gegenteil auf ^^.

  16. #16
    Das ist bis jetzt genau das, was ich mir gedacht habe: kein videospieler würde von sich aus zugeben, sozial verarmt zu sein. Ich würde das auch nicht tun. Aber man kann ja nicht sagen. dass dieses ganze gechatte und "im forum rumgeschreibe" wirkliche soziale Kontakte sind. Denn man redet ja nur über solche Themen, wie Spiele oder Mp3s zum Beispiel. Natürlich haben wir auch eine Sektion mit ernsthafteren Themen. Doch es fehlt das zwischenmenschliche, das reden mit dem Mund und Körper, das Ansehen und die ganze chemie zwischen den Gesprächspartnern. Das Forum bietet zwar viele Möglichkeiten, man kann sich mit vielen anderen Menschen austauschen und seinen Spass haben. Doch wie gesagt, es ist nicht das wahre Leben.

    Das wahre Leben ist nun mal dieses mit Freunden treffen und reden, das zusammenlosgehen und vorallem Probleme besprechen. Wer hat dennn das letzte mal mit seinen richtigen Freunden Zwischenmenschliche Probleme ausdiskutiert? Und bei all dem geschreibe und gegame, wo bleibt da die Beziehung zwischen Mann und Frau?

    Ich glaube, dass so ein Forum eine Möglichleit ist, dem wahren Leben zu entfliehen, man ist jemand anderes, man hat einen festen Rang und weiss was man zu tun hat. Bei FF (und anderen rpg`s) ist es genauso. denn die Probleme der charas spiegeln das echte leben wieder, und als spieler kann man diese Probleme lösen. Doch sie sind nur eine methapher, die es zu übertragen gilt. Denn im wahren Leben kann man die Probleme (z.B. Familie) nicht mit aufleveln und einem Ultima-Spruch lösen.

    Jetzt sagt nicht gleich alle: "Bei mir ist das nicht so!", denn jemand der sich hier wiedererkennt, wird sich kaum zu wort melden. Überdenkt das ganze ein bisschen und überlegt, ob ein Fünkchen dessen nicht auch in euch steckt. Das ist auch eher philosophisch und etwas psychologisch zu sehen, es gibt keine handfesten beweise dafür. IMO stimmt es aber doch zu einigen Teilen, auch bei mir.

  17. #17
    Hi!
    IMO tragen Videospiele nicht zur sozialen Verarmung bei.
    Ich sitze nämlich nicht den ganzen Tag vor der Mattscheibe
    und habe die Spielzeit auch bei wirklich guten Spielen
    im Griff. Abgesehen davon kann man auch mit Freunden
    spielen, oder einfach mit Freunden über neue Spiele
    diskutieren - also kann das Spielen in solchen Fällen
    sogar das Sozialleben fördern. Jemand, der wie ich nicht
    viel und nicht unbewusst(wie sich das anhört... )
    spielt, dem wird es auch nicht schwerfallen, sein
    soziales Leben geregelt zu bekommen. Also hängt die
    soz. Verarmung sehr von der Spielzeit und der Art
    (Intensität) ab.
    Allerdings, wenn man oft und ohne Kontrolle(durch
    sich selbst (!)) die ganze Nacht durchzockt oder
    sonstwann viele Stunden hintereinander spielt, verkümmert dann doch irgendwann die Fähigkeit, sich anderen Leuten
    mitzuteilen und mit ihnen zu reden, etwas mit ihnen
    zu unternehmen und man zieht sich irgenwann im
    Extremfall in seine eigene "Spielewelt" zurück -
    soziale Verarmung duch Videospiele.

    Gruß

    exe
    THIS IS YOUR STORY!!!!!!

  18. #18
    Hm, soziale Verarmung, gute Frage. Bei mir ist es schon so, dass ich relativ viel im Internet bin und auch gern mal spiele und wenn ich was spiele, dann spiel ich auch bis die szene zu ende ist und ich speichern kann und mach nicht einfach aus, wenn jemand kommt und fragt ob wir was machen.
    Ich war aber eigentlich immer schon recht einzelgängerisch. Als Mädchen hat man es (zumindest war das bei mir im Umkreis so) eh schwerer, wenn man sich gern mit PCs und vor allem mit Spielen beschäftigt. Da wird man dann doch doof angeguckt. Und wenn man dann auch noch der Typ ist, der nicht gern Alkohol trinkt und auch nicht bis um 4, halb 5 nachts in die Disko geht, dann wirds teilweise schwierig, Interessen unter einen Hut zu bringen.
    Es ist nicht so, dass ich keine Freunde hab, im Moment hab ich sogar ne ganze Menge und ich hab mich in der letzten Zeit auch verändert, zum positiven hin, aber ich merke trotzdem, dass ich, was die Menschen in meinem realen Umfeld betrifft, etwas anders bin als der Rest.
    Dafür hab ich im Internet 3,4 Leute, mit denen ich mich echt super verstehe und die auch so denken wie ich, die ich schon fast 2-3 Jahre kenne und auf die ich zählen kann, auch wenn sie nicht körperlich present sind. So doof sich das anhört, aber da weiß ich, dass man mich 100% versteht. Wer kann schon nachvollziehen, dass man spielen schön findet, wenn man von PC nix hält und lieber mit seinem Freund um die Häuser zieht?*G*
    Auch wenn ich mich dadurch in gewissem Sinne und Maße "absonder" (nicht nur passiv sondern auch aktiv) würd ich mich nicht als sozial verarmt ansehen. Wenn es drauf ankommt, kann ich auch auf meine Freunde hier zählen und es gibt immer noch dinge, wo ich gemeinsamkeiten mit ihnen habe.
    Ich glaube, man kann alles unter einen Hut bringen und so lange man nicht den ganzen Tag in seinem Zimmer hockt und nie rausgeht und gar kein bischen was anderes macht als vorm PC oder der Konsole zu sitzen ist es sicherlich auch okay.
    Solange ich weiß, dass jemand da ist mit dem ich was machen kann und solange ich das auch mehr oder weniger oft tue, bin ich auch ein normaler Mensch

  19. #19
    Zitat Zitat
    ich finde nicht das man sozial verarmt durch computerspielen. im gegenteil, der umgang mit menschen wird gefördert. man trift zb fremde leute im forum, chattet in internetgames untereinander und lernt auch neue freunde kennen.
    Da werden mich jetzt wahrscheinlich einige dafür festnageln, aber wenn man schon soweit ist, das Forum und die damit verbundenen "Freunde" und das reale Leben mit den Mitmenschen auf einen Level zu setzen, dann denke ich mir da schon meinen eigenen Teil dazu.

    Und mal ganz ehrlich:
    Es stößt mir auch ein wenig verdächtig auf, das ein nicht zu unterschätzender Anteil der User in diesem Forum eine gewisse Schwierigkeit hat mit Gleichaltrigen auf einer Wellenlänge zu kommen. Es ist mir zwar bewusst, dass Final Fantasy so eine Vereinsamung nicht auslöst, eher muss man wohl eine gewisse "Veranlagung" (darunter eine romantische oder idealistische Denkweise und/oder eine zur depressivgeneigten Persönlichkeit) dazu haben, damit einem Final Fantasy Spaß macht und vor allem, das man es dann auch tatsächlich schafft sich mit den Charakteren zu identifizieren - das bitte nicht als Allgemeinerung verstehen.
    Da ist ein Forum wie geschaffen dafür, weil man sich hier nicht gegenseitig sieht und bevor man hier tatsächlich etwas "sagt" kann man vorher stundenlang darüber nachdenken, wie man gegenüber den anderen auftreten will. Das geht im wahren Leben nicht, da muss man in Sekundenbruchteilen entscheiden, was man dem Gegenüber sagt und wie man auch äußerlich auftritt (damit meine ich nicht das Aussehen) und da scheinen ein paar hier Schwierigkeiten damit zu haben.
    Es fällt mir nur allgemein auf, dass die FF/Anime/Manga Jugend nicht so ganz mit ihren "Artgenossen" zurechtkommt wie die Bravo Jugend - so dämlich sie auch für viele hier sein mögen.

    Die Spielsucht ist aber wieder ein anderes Thema, vor allem bei CS und Diablo habe ich im näherem Umfeld bei Leuten miterlebt, wie sehr sie sich von der Außenwelt isoliert haben und für eine ganze Weile nichts anderes mehr außer Mausklicken und Bildschirm gekannt haben. Zum Glück ist das aber meist nur eine Phase (liegt aber vielleicht auch daran, dass sie sich nicht in Foren anmelden? )

    Ich rechne jetzt mit ein wenig Gegenresonanz, aber wie immer gilt: Alles meiner Meinung nach

    Ansonsten ein Dito zu Kamahls zweitem Beitrag.
    Dummheit verstehen zu wollen ist Zeitverschwendung.

  20. #20
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Kamahl1
    Das wahre Leben ist nun mal dieses mit Freunden treffen und reden, das zusammenlosgehen und vorallem Probleme besprechen. Wer hat dennn das letzte mal mit seinen richtigen Freunden Zwischenmenschliche Probleme ausdiskutiert? Und bei all dem geschreibe und gegame, wo bleibt da die Beziehung zwischen Mann und Frau?
    .
    also zum thema wahres leben und das letzte mal mit echten freunden zwischenmenschliche probleme ausdiskutiert, kann ich nur sagen, das ich des den ganzen tag hatte und ich jetzt nicht im forum bin um der echten welt zu entfliehen, sondern weil es jetzt 2.00 uhr ist und alle meine freunde heim sind und ich halt noch net schlafen will, nur weil man mitgleid in diesem oder irgend einem anderem forum ist, heißt des net gleich: "ach der lebt ja in seiner freak welt",
    und wie schon weiter oben erwähnt, hab ich heut zum beispiel kein wort über computer, rpgs, foren oder sonst irgend was diskutiert, sonder über des wach wir(ich und meine freunde) im leben machen.

    und zum thema man & frau kann ich auch nur sagen das ich auch den ganzen abend meine freundin auch dabei war.

    natürlich wir niemand von sich selbst behaubten, das er sozial verarrmt ist, aber für mich hat sich des so angehört, wie wenn du der meinung wärs das jeder hier problem mit dem echten leben hat, ich weis net wie des bei dir ist, aber ich denk das der großteil in diesem forum auch ein echtes leben hat und videospiel nur als eine art der entspannung ansieht.
    Greetz at The Chosen, Sam and Stormwind


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