@ifrit:
du möchtest jetzt aber nicht behaupten, dass das soziale Umfeld schuld ist, dass jemand mit rauchen anfängt, oder?
Sicher unterstützt ein "falsches" Umfeld die Chance, dass jemand mit rauchen anfängt, aber die Entscheidung trifft letztendlich jeder.
Und ja ich bin stolz darauf, den die besten Voraussetzungen, dem zu widerstehen hatte ich auch nicht. Ich wüsste auch immer noch nicht, wieso ich nicht stolz darauf sein sollte.
Und mit dem Beispiel..naja ich dahcte eigentlich, dass der Nichtraucher wegläuft, aber wie du ja bereits gesagt hast, es hinkt.
Was Pyrus und auch dieses Bahnfahrerbeispiel wohl sagen sollen: es reicht bereits ein einzelner Raucher um sehr vielen anderen die Luft schlecht zu machen und diesen "Unannehmlichkeiten" zu bereiten. ich spreche auch aus leidvoller ERfahrung jeden Tag mit dem Zug fahren zu dürfen und es ist teilweise echt ätzend. Vor allem solche, die schnell vor der Tür noch nen letzten tiefen zug nehmen und die Kippe wegschmeißen und sich erdreisten den Rauch erst IM Zug auszuatmen. Sowas ist einfach eine Sauerei.
Ich weiß, dass das einzelne sind und habe auch nichts gegen Rauecher an sich, ich kann es nur nicht verstehen, dass das Rauchen so dermaßen Verteidigt wird. Muss man sich einreden, dass es gar nicht so schlimm ist und man ja auch nichts dafür kann dass man raucht? Sucht man nur ausreden? Keine ahnung will auch niemandem etwas unterstellen, aber: never underestimate the power of denial.
Mich stört es auch nicht, wenn irgendwo in öffentlichen Plätzen (Kneipen, Discos etc.) geraucht wird, passiv rauchen endgültig auszuweichen ist eh unmöglich.
Und zu Soheils Aspekt mit den vernichteten Existenzen:
Was glaubt ihr denn, was mit dem Geld passiert, was dann nicht mehr für das rauchen ausgegeben wird? Meint ihr, dass das dann weg ist oder so? Nee, das wird doch wohl auch ausgegeben. Es mögen sicher einige darunter leiden, aber das tun in vielen Branchen Angestellte, wieso dann nicht auch Tabak?
Wer raucehn mag, soll das also gerne tun, ich werde ihn nicht davon abhalten - so lange er sich rücksichtsvoll verhält.