Also ich finde der Vergleich mit den Kieselsteinen hinkt bis auf die erwähnten Punkte überhaupt nicht.
Allein, Rauchen ist so dermaen sinnlos. Ein südamerikanischer (kettenrauchender) Schriftsteller hat mal angemerkt, dass Rauchen Stupidität pur sei, "man tut ja nichts anderes als Rauch einzuatmen und Rauch auszuatmen".
ich finde er hat Recht, auch wenn jetzt natürlich wieder die Genussraucher auf die Barrikaden steigen werden und sagen, dass ihnen das Rauchen schmeckt und dass es für sie ein tolles Gefühl whatsoever ist. aber objektiv bringt es nichts (positives).
Des weiteren reden hier manche Raucher von mehr Toleranz seitens der Nichtraucher. Wie stellt ihr euch diese Toleranz denn mal konkret vor? Noch weniger sagen? Bereitwillig sich irgendwo hinstellen und sich ein Schild umhängen: "mir macht es nichts aus, wenn mir jemand Rauch ins Gesicht pustet"? (mir ist der Sarkasmus bewusst). Oder erwartet ihr wirklich, dass die Nichtraucher dann, wie von July angedeutet, z.B. die Straßenseite wechseln, einen anderen Weg gehen oder einfach abhauen (z.B. in Restaurants)? Wo bitte ist hier Toleranz und wer bitte, sollte vielleicht etwas toleranter sein?
Bei ein bisschen Respekt, der Nichtraucher hat eben nicht die Wahl, ob in seiner Umgebung geraucht wird, der Raucher hingegen kann sehr wohl Einfluss zumindest auf seine Person nehmen und eben nicht rauchen.
Es ist auch sehr einfahc. Toleranz der anderen zu fordern, wenn man sich quasi selber in die Opferrolle drängt.
Ich muss sagen, dass mir irgendwer, der mit ner Bierflasche oder noch härterem begegnet, um ein Vielfaches schlimmer vorkommt, als ein Raucher, gerade, weil RAUCHEN eben toleriert und akzeptiert wird. Alkoholismus ist eben nur nicht so offensichtlihZitat