Ich find das irgendwie witzig mit der Toleranz. Irgendwie kann man das darauf gar nicht wirklich beziehen, denn entweder setzt sich die eine Partei durch oder die andere, bzw. man geht sich aus dem Weg.
An sich macht es mir nicht so viel aus, neben Rauchern zu stehen, aber wenn ich es nicht muss, dann bin ich auch froh, wenn ich woanders hinkann.
Als ich letztens auf dem Weg zur FH war, ging vor mir ein Typ, der geraucht hat. Der Wind kam von vorn und der ganze Rauch in meine Richtung. Mir ist richtig schlecht geworden davon, einfach weil ich das morgens nicht haben kann. Ich meine, da kann ich wohl schlecht von dem vor mir verlangen, er soll nicht rauchen, aber ich kann auch nicht einfach umdrehen und mir nen anderen Weg suchen, weils nicht grad viele Wege gibt, wenn man unter Zeitdruck steht
Oder in jeder Pause stürzen 10-20 Leute aus dem Vorlesungssaal und rauchen erstmal eine. An sich störts mich nicht, aber wenn sich dann davon 1-2 Leute neben, vor oder hinter mich setzen, dann störts mich, weils dann echt stinkt. Ich kann mir da nicht helfen, aber ich mags überhaupt nicht, diesen ekligen kalten Rauch.
Ich nehms hin, ja was soll ich auch anderes machen, aber wie Pyrus das schon (mit anderen Beispielen) sagt: Wir Nichtraucher nehmen wesentlich mehr hin und tolerieren mehr, als andersrum. Ich hab noch nie erlebt, dass ein Raucher gesagt hat: oh ich möchte dir nicht schaden oder ähnliches, ich rauche mal nicht. Sowas kann ich nur bestimmen, wenn er sich auf meinem Grund und Boden befindet, ansonsten hat er mehr "Macht"