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Ergebnis 101 bis 120 von 152

Umfrageergebnis anzeigen: Wann habt ihr angefangen zu rauchen?

Teilnehmer
176. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Männlich: bevor ich 13 war

    4 2,27%
  • Weiblich: bevor ich 13 war

    0 0%
  • Männlich: zwischen 13 und 14

    15 8,52%
  • Weiblich: zwischen 13 und 14

    2 1,14%
  • Männlich: zwischen 15 und 16

    16 9,09%
  • Weiblich: zwischen 15 und 16

    2 1,14%
  • Männlich: zwischen 17 und 18

    4 2,27%
  • Weiblich: zwischen 17 und 18

    2 1,14%
  • Männlich: nach dem 18 Lebensjahr

    0 0%
  • Weiblich: nach dem 18 Lebensjahr

    2 1,14%
  • Männlich: bin Nichtraucher

    104 59,09%
  • Weiblich: bin Nichtraucher

    25 14,20%
  1. #101

    Jaja , Rauchen ist schlecht

    Ich bin auch Raucher . Über das Alter müssen wir ja nicht unbedingt reden . Mein Konsum ist ganz unterschiedlich . Manchmal keine , manchmal ein Päckchen am Tach . Is schon scheiße , dass ich trotzdem net davon loskomm . Ich versuch aber dann doch wenigstens anderen net mit meinem "Problem" auf den Sack zu gehen und so gehts eigentlich von außen .
    Bist du das 4. Schwert ?
    Wenn ja , dann wehre er meine Klinge ab !
    ...
    Bereit ?

  2. #102
    @ Domaris

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Domaris

    @White Chocobo: Von dir hätte ich jetzt echt nicht gedacht, dass du rauchst! Als Soziologiestudent, mit Ahnung von Psychologie und Vernunftmensch hätte ich gedacht, du kannst dir das durch Autosuggestion abgewöhnen. Ich bin bestimmt die erste, die dir`s sagt: Rauchen ist ungesund.
    Ähm, also zu rauchen angefangen habe ich schon VOR meinem Studium, und wer sagt denn bitte das ich mir das Rauchen abgewöhnen will? Ist vielleicht schwer vorzustellen, aber ich rauche gerne.

    Tausend andere Sachen in unserem Leben sind genauso ungesund wie das Rauchen... und ich mache halt bestimmte Dinge die andere Leute tun nicht... ich trinke z.B. nicht soviel Alkohol, womit es machne Leute auch übertreiben... das schadet deren Leber, und ist auch schlimm.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Domaris

    Der Devise: Leben und lebenlassen kann ich nicht zustimmen: Raucher schaden immerhinn den Nichtrauchern. Allerdings ist das Beispiel, was du gebracht hast, schon übertrieben.
    Das Beispiel das ich gebracht habe, ist nicht übertrieben, sondern hat sich so zugetragen, und ich wäre wirklich fast aufgestanden und gegangen. Mit Leben und Leben lassen meine ich, dass man einfach Kompromisse eingehen kann. Als guter Gastgeber kann ich einen bereich für Raucher schaffen. Man sollte einfach Kompromisse eingehen, so dass jeder zufrieden ist. Ich als Raucher kann mich zurückhalten, die anderen müssen mein Rauchen aber auch tolerieren...

    Was hat mein Rauchen eigentlich mit meinem Studium zu tun??

    Rauchen ist für mich ein Genuss, wie für andere Leute Essen, Alkohol oder andere Dinge. Mit ein bisschen Rücksicht von beiden Seiten geht alles IMO einfacher, stressfreier und besser.

    @ Vash
    Geändert von Whitey (20.01.2004 um 03:08 Uhr)
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  3. #103

    Ifrit Gast
    An die, die es interessiert, hab' mal nachgeschaut.

    Zitat Zitat
    Hoher Schaden für Deutschland

    Der gesamte volkswirtschaftliche Schaden in Deutschland durch das Rauchen ist erheblich: Die Experten der WHO ermittelten eine Summe von mindestens 17,5 Milliarden Euro. Diese Summe errechnet sich laut WHO aus der Behandlung von Folge-Erkrankungen, dem Produktivitätsverlust sowie den Folgen der Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit bei Rauchern. Die in Deutschland aus der Tabaksteuer erzielten jährlichen Einnahmen betrugen 2002 13,8 Milliarden Euro.
    Hnh...interesting.

    Quelle

  4. #104
    Ich persönlich halte auch nicht so viel von Rauchen, ich habs auch mal ausprobiert und ab und an mal gezogen (wies halt mal in war, würd mich deshabl aber nicht als Raucherin bezeichnen) und fands eigentlich jedesmal eklig. Mir hats nicht geschmeckt (ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das wem gut schmeckt *g*) und außerdem ist es eigetnlich nur teuer (von eventuellen Krankheiten gar nicht erst zu sprechen *G*). Klar hat jeder seine Vorzüge, soll halt jeder machen wie er will. Aber ich mags zum Beispiel nciht, wenn in meiner Wohnung geraucht wird, das find ich abartig, auch wenn die Mutter meiner Freundin das nur in der Küche am Fenster macht, man riechts trotzdem und mich ärgerts auch irgendwie.
    Mein Ex-Freund hat damals auch geraucht, das war schon ziemlich eklig mit dem Küssen, aber irgendwie hab ich mich dran gewöhnt und im Endeffekt wars mir auch egal. Ich hatte ihn zwar ab und an gebeten aufzuhören und als ers selbst wollte, es aber nicht geschafft hab, gabs stress von meiner Seite aus, aber an sich hab ichs ausgehalten *G*

    Was ich aber richtig cool finde, ist, wenn mein Vater Pfeife raucht, das riecht so gut ^^ da bin ich immer gern in seinem Zimmer, wenn er raucht, weil das Gemütlichkeit verspricht.

  5. #105
    Wo ist eigentlich beim Küssen das Problem? Ich meine, ich kann doch einfach einen Bonbon, oder ein Kaugummi essen, dann schmeckt man den Rauch gar nicht mehr und man kann wieder ohne Probs küssen...
    Und wenn man es nicht leiden kann, dass in der Wohnung geraucht wird, ja dann schicke ich meinen Besuch halt auf den Balkon, oder er muss halt mal kurz vor die Tür gehen. Ich denke, dass da echt kein Problem ist, und man sich doch wirklich arrangieren kann... also echt, man kann sich auch Probleme machen...
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  6. #106
    Also ich für meinen Teil bin seit nunmehr 18 Jahren Nichtraucher (im Klartext: nie versucht, nie gewollt) und überaus stolz darauf, auch wenn es kaum jemand glaubt das ich nicht weiß wie das ist. Ich halte es für eine schwäche die wirklich vermieden werden kann, besonders da diese „Angewohnheit“ überhaupt keinen Sinn macht. Somit bin ich schon ganz glücklich mit meiner Rauchfreien Lunge allerdings muss ich dazu sagen das ich in keinster weise
    zum Rauchen genötigt werde, denn in meinem Umfeld wird beinahe gar nicht geraucht (zumindest Familie und Freunde).
    Raucher an sich sind mir so was von egal solange sie mir nicht auf den Geist gehen und mich anpusten oder vor meine Füße Rotzen (was ich sowieso als extrem widerwärtig finde. Manche Leute dich ich so im Täglichen Leben beobachte, vor allem die ach so coolen Jugendlichen, spucken teilweise alle 20 Sekunden auf den Boden. Schon fast Peinlich ) Bedenklich finde ich auch das die blöden Kippen von den meisten einfach auf dem Boden verteilt werden und damit nicht nur die Umwelt stark belasten, sondern auch meine Augen beleidigen. Die Sorte Raucher Stempel ich sogar als Verbrecher ab wogegen mir wie gesagt die, die ihren Müll wegräumen und mich nicht belästigen völlig egal sind (Sofern sie interessiert sind an einem frühen, grausamen Tot zu steben^^) .

    Folget dem Fuchs! (Bevorzugt allerdings dem Exemplar welches mein Ava darstellt. Großer Zorg, führe uns )

  7. #107
    Bin 17 und raucher, fing ohne gruppenzwang mit 15 an zu rauchen, ich war fast der Einzigste der rauchte. Doch dann, fingen alle an zu rauchen, tja das hab ich wohl ausgelöst. Ich bin pendler und fahre täglich 2 stunden Zug und mir ist aufgeffallen, dass es im Racherabteil immer ruhig und anständig ist. Während im Nichtraucher die hölle los ist.
    Geändert von jah (20.01.2004 um 19:16 Uhr)


    Ey dude, you deserve Ska-punk and Punk-Rock

  8. #108
    @ Dark Melfice (und auch allgemein)

    Könntes du mir vielleicht erläutern, wieso Rauchen eine Schwäche sein soll, bzw. was einen Raucher so "schwach" macht? Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du die mentale "Schwäche" meinst, dem Rauchen nicht zu wiederstehen kann ich dir sagen, dass es dann genauso "schwach" ist Alkohol, Coffeien, Zucker oder sonst etwas zu sich zu nehmen, denn das sind auch "Verführungen" denen ein Großteil unserer Bevölkerung nicht wiederstehen kann, die aber genauso Gesundheitsschädigend sein können, und genauso abhängig machen können wie das Rauchen. Überleg mal, wieviel Leute morgens einen Kaffee "brauchen" um in die Gänge zu kommen, oder wieviele Kinder regelrecht "süchtig" nach Zucker, Süßigkeiten usw. sind. Dies sind definitiv Süchte die existent sind, auch wenn sie nicht so oft empirisch untersucht werden, und eine große Dunkelziffer besteht. Ich habe mich beispielsweise Aufgrund meiner Hausarbeit mit einer Person unterhalten die lange Zeit Cola/Coffeiensüchtig war. So "lustig" dies jetzt vielleicht auch klingen mag, so "schlimm" ist es aber in der Realität. Es war kein Unterschied ob diese Person jetzt den Zucker und das Coffeien braucht, um das Suchtgefühl zu mindern... oder ob die Person jetzt raucht oder Alkohol konsumiert hätte. Der Unterschied ist nur der, dass es in unserer Gesellschaft "Süchte" bzw. Suchtmittel gibt, die Verteufelt werden (Nikotin, oder andere illegale Drogen) und welche die als legitim gelten, wo bei letztendlich aber nicht die Substanz selbst über Sucht entscheidend ist, sondern eher die Menge die Konsumiert wird.

    Ein Glas Wein im Kreise der Freunde oder Familie, bei einem guten Essen getrunken ist durchaus ein Genussmittel (bzw. kann dies sein). Trinkt man ein paar Gläser mehr, merkt man die "berauschende" Wirkung des Alkohols. Ist der Wein nun jetzt noch ein Genussmittel oder ein Rauschmittel? Trinkt man noch mehr, entfaltet der Alkohol seine toxische d.h "giftige" Wirkung und man kann nicht mehr gerade gehen, die Koordination lässt nach und man muss sich evtl. übergeben. Ist der Wein nun immernoch ein Genussmittel oder sogar ein "Rauschgift"?

    Man kann natürlich keine eindeutige Antwort auf diese Frage stellen, denn er ist weder das eine noch das andere. Denn es hängt vom jeweiligen Konsumenten ab, was er mit der Substanz anstellt.

    Genauso verhält es sich mit dem Rauchen. Für einen Raucher ist eine Zigarette, eine Zigarre, ein Pfeife oder Tabak generell ein Genussmittel wie für jemanden anderen Alkohol, Coffeien, oder andere Substanzen die einen Genuss versprechen. Der Genuss des Rauchens mag manchen Menschen vielleicht verschlossen sein, aber er stellt für einen großen Teil der Bevölkerung sicherlich einen Genuss da, denn sonst hätte sich das Rauchen und der Konsum von Tabak nicht seit Jahrtausenden in unserer Gesellschaft behaupten können. Macht der Mensch eine positive Erfahrung mit etwas, ist er geneigt diese zu wiederholen. Ein Raucher, dem sein Tabak schmeckt, macht genauso "positive Erfahrungen" wie jemand der ein gutes Glas Rotwein genießt. Dazu kommt noch hinzu, dass die Abhängigkeit von Nikotin eher eine psychische als eine physische ist (IMO) denn viele Raucher rauchen ihre Zigaretten nach einem bestimmten Ablauf bzw. "Ritual". Der Schüler in der Pause, vor der Schule, nach der Schule, wenn er auf den Bus wartet. Der Arbeiter, morgens zum Kaffee usw. Es zeigt sich also, dass die "Sucht" eher aus der Gewohnheit bzw. aus dem Ritual heraus entsteht, und keine wirklich starke körperliche Sucht ist. Nur als Beispiel zum Vergleich, der körperliche Entzug bei einem Heroinabhängigen ist nach ein paar Tagen größtenteils überstanden, der psychische Entzug dauert aber viel länger. Jetzt kannst du dir vielleicht vorstellen, um wieviel die körperliche Abhängigkeit von Nikotin geringer ist. Viele Raucher schaffen es nicht mit dem Rauchen aufzuhören - nicht weil der körperliche Entzug so schwer ist - sondern weil sie ihre Riten, denen sie tagtäglich nachgehen, nicht durchbrechen und verändern können.

    Letztendlich sollte klar geworden sein, dass - auch wenn der Konsum von Tabak für dich oder andere Nicht-Raucher keinen Sinn macht - er für viele Menschen einen Sinn macht, und durchaus einen Genuss darstellt. Es gibt also nichts worauf man als Raucher oder Nicht-Raucher stolz sein kann, wenn man raucht oder eben nicht raucht. Es gibt auch keinen Grund Stolz zu sein Alkohol zu trinken oder nicht zu trinken, entweder man tut es oder man tut es eben nicht. Die Entscheidung bleibt jedem selbst überlassen, und jede Substanz - egal ob Tabak, Alkohol, Coffeien, Zucker oder was weiß ich - kann Gesundheitsschädigend sein, wenn sie in zu hohen Mengen konsumiert wird.

    Ich möchte sicherlich nicht abstreiten, dass der Konsum von Tabak gesundheitsschädigend ist, aber ich wehre mich dagegen, diese Substanz zu verteufeln, wärend ähnlich schädliche Substanzen wie Alkohol nicht kritisiert werden, und es regelrechte "Alkoholfeste" gibt, auf denen die "Massenschädigung" durch Alkohol zelebriert wird (siehe hier z.B. das Oktoberfest in München).

    Wenn euch der Geruch von Tabak dermaßen stört oder abstößt, dann vermeidet einfach den Kontakt mit Rauchern. Aber sprecht ihnen nicht den Genuss ab, nur weil ihr ihn nicht nachvollziehen könnt. Die Raucher sprechen euch ja auch nicht eure Genussmittel (welche das auch immer sein mögen) ab.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  9. #109
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Soheil
    Ja, daran wird es wohl gelegen haben - ich habe sie wohl einfach nicht "wirklich" geliebt!
    Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch wie die Schuppen von den Augen!
    Wenn man eine Person liebt, dann wird man gegen den Rauch und Gestank völlig immun!
    Sorry, das hatte ich vergessen...
    Ist ja gut - sorry, ich wollte dich ja nicht beleidigen.
    Kein Grund sarkastisch zu werden
    Hatte ja keine Ahnung, dass sie dir soviel bedeutet hat

    Ich wollte damit nur sagen, daß mich früher dieser Rauch auch immer sehr gestört hat.
    Aber seit dem ich mit meinem Freund zusammen bin, nehme ich das gar nicht mehr wahr.
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Menschen Mauern und die anderen Mühlen."
    Chinesisches Sprichwort

  10. #110
    Ich habe 14 Jahre geraucht und als der Euro eingeführt wurde wars mir zu teuer hab dann aufgehört und bin jetzt schon seit 2 Jahren Nichtraucher. Hab von einem Tag auf den anderen aufgehört und bin stolz darauf. 8)
    Ein Tip an alle die anfangen wollen oder so, macht es erst garnicht, kauft euch für das Geld lieber paar Games.
    Cya
    Spruch der Woche:
    Atila der Hunnenkönig fraß zuviel und schiß zu wenig, darum starb er nicht im Kampf, sondern an einem Magenkrampf.

    Now Playing: FF X-2 und FF XI

  11. #111
    Ich bin auch Raucherin! ^-^
    Ich rauche auch in der Schule, obwohl es verboten ist. Ich bin fast immer die erste, die im Hof steht ^^'''
    Ich wurd aber auch schon 3x von nem Lehrer erwischt T.T ist das doof! Aber naja einmal bin ich davon gekommen. Durch ne Lüge! Eine große Lüge ^^/)) zum Glück sind die Lehrer so doof! XD

    Naja

    MFG

  12. #112
    Ich bin jetzt fast 14, aber habe noch nie geraucht. Und das wird auch so bleiben. Imo ist es ein Zeichen von Dummheit, wenn man sich selbst kaputt macht. (Genauso sehe ich das mit Drogen...)
    Zumal: Wieso sollte ich auch noch bezahlen um vor die Hunde zu gehen? >_>
    [FONT="Impact"]
    [/FONT]

  13. #113
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ifrit Schon bemerkenswert.
    Kaum betont einer, dass der Status Nichtraucher ansich nichts Besonderes ist (sofern man nicht die wahrlich anstrengende Tortur des Aufhörens hinter sich hat) - schon sind alle nicht mehr stolz darauf oder behaupten dies wenigstens nicht. Wirklich bemerkenswert wie leicht sich Wege und Kommentare formen und führen lassen.
    Haha, das ist mir auch aufgefallen.

    Zitat Zitat
    Mittlerweile wird man als Raucher beinahe wie ein Aussätziger behandelt. An einem Bahnhof mit Raucherzone (ca. 5x3 Meter pro Bahnsteig) steht man da abgegrenzt mit einigen anderen Rauchern und wird so schon in dieses Gruppenzugehörigkeits-Ding hineingedrängt. .....Der Trend geht ganz klar zum militanten Nichtraucher und das finde ich ziemlich erbärmlich wo doch sonst immer auf Toleranz gepocht wird.
    Ansichtssache. Es geht um die Gesundheit der Nichtraucher, nicht darum, Raucher als schlechte Menschen zu deklarieren oder in eine untere Klasse zu drängen. Aber man kann natürlich alles schlecht interpretieren. Und bloss nicht den Fehler bei sich, sondern bei den bösen Anderen suchen.

    Zitat Zitat
    Dein Vergleich, Sephren, ist einfach nur arm und übertrieben. Niemand zwingt dich in die Gesellschaft oder gar Nähe eines Rauchers und somit auch nicht zum Passiv-Rauchen.
    Mwahahahhahahahaha, selten so gelacht. Wenn du mal die polemische und provokative Decke zur Seite streifst, findest du bestimmt noch ein Körnchen Wahrheit darin, soviel trau ich dir aber auch so zu. Der Vergleich ist absichtlich übertrieben, arm aber keinesfalls (sagt auch wirklich das Unschuldslamm). Und hast du eine Ahnung: Ich rede nicht von einem freien Gebiet, da ist es mir wirklich scheissegal. Ich bin scho klug genug, um mich 2m wegzustellen oder so, dass ich zumindest aber keinen Rauch abbekomme. Wenn du dir aber mit einem UltraHardcoreRaucher Wohnung und Leben teilen musst, der dich schon 5 Min nach dem Aufstehen mit Dunst zumüllt (der dir die Augen tränen lässt und Halsschmerzen macht) und dem es darüber hinaus noch scheissegal ist, denkst du da sicher anders. Und stell nicht die Raucher als das supertolerante Völkchen hin, das über jeden Zweifel erhaben ist. Das ist auch nur pauschalisieren in eine andere Richtung, genauso wie bei den Nichtrauchern.

    Zitat Zitat
    Warum sollte jeder Raucher einen mindestabstand zu anderen Menschen einhalten, nur weil diese Nichtraucher sein könnten und sich vom Rauch belästigt fühlen könnten? Der Raucher kann doch in dem Wissen dem Ganzen ausweichen, wegen mir ein, zwei Meter zur Seite treten und die Frischluft abseits des Qualmes genießen.
    Das ist wie oben gesagt nicht überall möglich. Ausserdem ist es was anderes, jemanden zu stören als ihn krank zu machen. Oder bist du etwa anderer Meinung?

    Zitat Zitat
    Weiter, ich hasse, wirklich hasse, die Nichtraucher, die sich für ach so allwissend halten. Diejenigen, die nie im Leben geraucht haben, nie im Leben die Abhängigkeit erfahren haben und die demnach auch nie im Leben haben dagegen ankämpfen müssen.
    Schön, da zähle ich mich nicht dazu. Ich war auch schon nach diversen Dingen süchtig und weiss wie schnell es gehen kann. Und wie einfach auch, wenn man es wirklich schaffen will. Wenn natürlich der unabdingbare Wille dazu fehlt, ist die Anstrengung umsonst. Ich weiss echt wovon ich spreche, würd es aber begrüßen wenn wir darüber hier nicht näher eingehen würden, nicht in einem öffentlichen Forum.

    Zitat Zitat
    Es ist einfach, wenn man nie damit in Kontakt gekommen ist, über andere Menschen und ihre Laster zu urteilen.
    Altkluge Sprüche wie "wie kann man nur so dumm sein,...Abhängigkeit für ach soviel besser hält, obwohl es meist nur die falschen Umstände oder eine Verkettung von negativen Vorfällen ist, die die Menschen in ihrer Jugend zum Raucher machte.
    Würd' ich mir auch nicht anmaßen. Aber ich habe sowas schon erlebt, sehe es immernoch oft genug. Und mir kommts ehrlich so vor, als würden die Raucher hier das als Argument bringen: "Heul, heul, ich bin so süchtig, habt ihr dafür kein Verständnis?!" Mir ist wirklich so scheissegal nach was jemand süchtig ist, solange er mich damit in Ruhe lässt und mich nicht schädigt.

    Zitat Zitat
    eventuelle Erleichterung der Diät (lieber 5 Kippen rauchen und so das Hungergefühl unterdrücken statt einer Mahlzeit und xxxx Kalorien) der Grund sein.
    Anmerkung: Soweit ich weiss, steigert Rauchen (ähnlich wie 2-3 Liter kaltes Wasser am Tag trinken) den Kalorienbedarf.

    Zitat Zitat
    Dass das aber nur anfangs so ist, und später einzig die Sucht (psychischer Natur wohlbemerkt) und die Gewohnheit dafür verantwortlich zeichnen, dass "man" nicht mehr mit dem Rauchen aufhören kann, sehen die Meisten nicht.
    Die meisten wissen es doch, 9 von 10 Rauchern die ich kenne (Schätzwert, aufgerundet. ) "wollen" auch aufhören, aber siehe dazu unten.

    Zitat Zitat
    Es braucht große innere Stärke, einschneidende Erfahrungen oder Schock-Erlebnisse um aufhören zu können, das schaffen die Wenigsten und die sind es, die stolz auf sich sein können. Jemand der nie in die Verlegenheit kam, nie den ganzen Fokus der Probleme und mit der Sucht verbundene Gewohnheiten kennenlernte hat auch keinen Grund auf etwas stolz zu sein, dass er nie anders kannte.
    Große innere Stärke... tut mir leid, ich kann nur die meine wirklich beurteilen, und ich würde sagen die ist enorm. Kann aber auch nicht verstehen, wie Menschen so schwach sein können, entzieht sich meinem Wissen und Einsicht (fehlen wohl die Vergleichsmöglichkeiten, höhö).

    Zu deinem zweiten Punkt: Bullshit. Wenn du mal bspw. liest, auf was die Leute im Da Poser QFRAT stolz sind und sich dafür gegenseitig noch loben, kann man wirklich stolz auf sich sein, den Versuchungen und Verlockungen unserer Gesellschaft, den Mitmenschen und dem Tabak zu widerstehen. Das, mein lieber Ifrit, ist nämlich auch eine Leistung.
    Und nehmen wir mal an, es schaffen nur die Leute, die auch wirklich aufhören wollen und dazu die innere Stärke besitzen. Worauf sollen sie stolz sein? Auf den Beleg ihrer Vermutung, es zu schaffen? Höhö, wirklich, alle Achtung.

    Zitat Zitat
    Mag sein, dass manche darauf stolz sind "damals" nein gesagt zu haben, jedoch fällt das je nach Umfeld, Schule, Freundeskreis, Clique, zuhause auch entsprechend leichter oder schwerer, so what.
    Wird wohl auch an den Präferenzen liegen, aber da Tabaksucht ein Phänomen aller Gesellschaftsschichten ist, würd ich einen Teil deiner Beispiele ausschliessen...

    Zitat Zitat
    Scheiße, ich weiß nicht, wie oft ich das Thema schon hatte..
    Och, armes Tuck-Tuck. Schreib halt nicht dazu.

    Zitat Zitat
    naja wie gesagt, komisch komisch, DENN es gibt wirklich beim besten willen nicht soviele nichtraucher in deutschland, wo 1 raucher auf 40 nichtraucher kommt -.- jedenfalls nicht in dem durchschnittlichen alter des forums, das ich höher einschätze als es wohl ist.
    Statistiken ergeben, das ca. 37% der Frauen und ein etwas geringerer %satz der Männer Raucher sind. Sind Werte aus dem Kopf, aber die liegen da etwa. Und wer einen Beleg will -> kriech mir da rein wo die Sonne nicht scheint.

    Zitat Zitat
    achja @warnung auf den schachteln

    also auf meiner steht "seid dem die warnhinweise auf den schachteln stehen, sind die zigaretten wirklich gefährlicher geworden" nja eine kleine selbstgebastelte verarschung gegen den gesundheits hammel ähh minister
    Ja, netter Versuch. Aber das bringt wohl etwa soviel wie einen Waldbrand mit 'nem Reaganzglas voll Wasser löschen zu wollen. Die Raucher, die sich dieser Gesundheitsgefährdung aussetzen, wissen das sowieso. Gibt ja genug MILITANTE Nichtraucher, die ihnen das täglich unter die Nase reiben. Höhö. Wie gesagt, das es auch irgendwen davon abhält, bezweifle ich... da fänd ich die Methode mit den Bildern doch um einiges interessanter. Haha.

    Zitat Zitat
    Du jedoch stellst das ganze so hin, als wüssten Nichtraucher nicht, wovon Raucher reden, wenn sie sich mühen aufzuhören. Und da hast du recht.
    Nö, Sucht = Sucht. Nur weil einer nicht raucht, heisst das nicht, das er nicht schon von Etwas abhängig war. Und angeblich ist wohl keine Sucht leicht zu besiegen.

    Zitat Zitat
    An jedem halbwegs größeren Bahnhof (Hintertupfingen und andere Zwergbahnhöfe mal ausgeschlossen ) gibt es mittlerweile Raucherzonen (exakt das was ich in meinem vorigen Post beschrieben habe) die nur einen winzigen Teil des Bahnsteigs einnehmen (5x3 Meter pro Bahnsteig ca.) - wenn man sich als Nichtraucher dort immer noch in seiner Freihheit eingeschränkt fühlt muss man wirklich einen an der Waffel haben.
    Da hast du allerdings Recht. Ich find das allerdings richtig so.
    Zu den mit den Abteilen: Och, mein Beileid. Du störst damit halt andere Fahrgäste. Wenn ein Besoffener andere belästigt, schmeisst ihn der Schaffner auch heraus. Also sei froh das du dein Abteil zum Rauchen überhaupt hast. (Nimm's nich so ernst.)

    Zitat Zitat
    Die heutige Lage bevorteilt so gut wie immer die Nichtraucher. In Amerika ist es ja fast gänzlich verboten, auf offener Straße zu rauchen, die Kippen einfach irgendwo hin zu werfen ganz zu schweigen. Auch in deutschen Großstädten bürgert sich das jetzt ein, 10 oder 15 Euro für eine unsachgemäß weggeworfene Kippe etc.
    In Flugzeugen ist eigentlich meist komplett Nichtraucher angesagt, den Spruch mit dem "Rauchen einstellen" gibt's mittlerweile fast gar nicht mehr.
    Sag mal ehrlich: Ist das schlecht? Was ist denn die Norm? Zu Rauchen oder Nichtraucher sein? Es schädigt andere Leute, wenn man raucht. Stummel auf dem Boden sind Dreck. Übrigens gibts die Strafen für jede Art von wegschmeissen. Das sollte, wie ich finde, in Betracht bezogen werden.

    Zitat Zitat
    Wie ich bereits im meinem vorigen Post auf diese Thematik einging - es kommt doch auch ganz klar auf das Umfeld an. Meine Eltern rauchen beide, in meiner Schulklasse rauchten ca. 60%, in meiner Clique/Freundes- und Bekanntenkreis rauchten 80% ...es ist einfach immer situationsabhängig. Wer im richtigen sozialen Umfeld groß wird und eine bessere Ausgangsposition hat, der hat es auch leichter, sich gegen das Rauchen zu entscheiden.
    Kommt eigtl. nur auf das Individuum an. Und das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. So what?

    Zitat Zitat
    Klar, beschissener Vergleich, sagte ich ja bereits vorher, aber so kann mir keiner vorwerfen, ich wäre nicht auf deinen Vergleich eingegangen.
    Ich hätte es geschickter gefunden, ihn einfach zu ignorieren. Mein Beispiel damals mit der •••• und dem Zuhälter war da noch um Welten besser.

    Zitat Zitat
    Lobhuldigungen verdienst du dir damit jedenfalls von mir keine.
    Nebenbei bemerkt ist das Schlimmste überwunden, wenn man erst einmal 18-20 Jahre alt ist, die Hoch-Zeit beginnt mit 14 und endet etwa in dem Alter, danach fangen nicht mehr viele Leute an, das war eher früher der Trend.
    Würd ich gar nicht mal so sagen, es gibt eben nur keine Erwachsenen, die dann noch wirklich so blöd sind (doch - halt, ich kenne einen. Haha, meinen Erzeuger.)
    Ich finde das verdient Lobhuldigungen. Genauso wie die, die aufgehört haben, welche bekommen in deinen großartigen Appellen an die Militanten Nichtrauchern.

    Zitat Zitat
    Was ein Thema... *sigh*
    Du bist sogar zu schwach, um einfach hier nicht zu posten. Wie soll das mit den Kippen dann aussehen?

    btw: Ich mag Insane.

    Weiter im Text:

    Zitat Zitat
    Daher denke ich, dass man sich ins eigene Beine schiesst, wenn man Raucher derart diskriminiert oder verunglimpft, den letztendlich müssen auch wir Nichtraucher für ihre Kranken-Kosten aufkommen.
    Den Preis würde ich zahlen, wenn mir nichtmehr Ärzte raten würden, aufhören zu rauchen (hehe, yo klar, hab ich nie getan), ich tränende Augen bekomme, Husten muss, nicht mehr richtig atmen kann von dem Dreck und meine Gesundheit leidet. Ausserdem werden die Gardinen schrecklich gelb (Tatsache!!!).

    Zitat Zitat
    Und zu deinem letzten Absatz: Niemand zwingt dich in die Gesellschaft eines Rauchers. Und wenn du doch mal aus Versehen ein Bisschen Rauch einatmest, so wirst du das schon überleben, eventuell. *tätschel*
    Und wie... .sigh. Habe ich ja aber dazu schon was geschrieben. Man kann nicht immer dem aus dem Weg gehen, und selbst wenn: ich bin hier nicht derjenige, der Rücksicht auf andere nehmen sollte.

    Zitat Zitat
    Ich muss mal ehrlich sagen, dass ich hier nen dicken Lachkrampf habe. Ich habe den satz ja erwartet mit "Ich bin Nichtraucher und stolz darauf.", aber sich so extrem damit zu brüsten. Wirklich niedlich. Wie schon basi sagte (von dem ich das jetzt ehrlich mit dem rauchen nicht gedacht hätte), man kann immer den Status haben Nichtraucher, der ist einem angeboren. Und da fällt mir auch immer mein Lieblingsgegenbeispiel ein. Diesen Satz habe ich dabei noch nie von einem Raucher gehört: "Ich bin Raucher und stolz darauf". Ich denke mal, nicht weil wir ein Problem damit haben, sondern einfach, weil es uns egal ist.
    Mwahaha, ich auch. Die Raucher, das ultimative zusammenhaltende Kollektiv, jawoll. Und was ist mit den Babys, deren Müttern in der Schwangerschaft geraucht haben? (Das ist eigtl. nicht so ernst gemeint, bevor du es quotest und irgendeinen Unsinn dazuschreibst.) Aber man kann stolz drauf sein, dem zu widerstehen, aber s. o. Und warum sollte man das von einem Raucher hören? Huaha, wer ist schon stolz auf eine Sucht, ein Laster? Ich wäre es nicht...

    Zitat Zitat
    Scheiss auf Giftig oder nicht, die menschen haben vor Jahrhunderten schon geraucht und die Zivilisation existerit immernoch. Das macht es nicht weniger gefährlich, aber wenn wir auf alles verzichten würden was nur halbwegs Genuss-Stimulierend ist, dürften wir nur noch Grass essen... und selbst davon würden wir durch den Sauren Regen früher verrecken.
    Du bist so böse. Darf ich dein Freund sein und mit dir rumhängen?
    Deine Beispiele sind übrigens für den Arsch. Nehmen wir mal #3: Schonmal was von Kopfhörern gehört? Solange jemand keine Epilepsieanfälle bekommt wenn er sich ein Spiel anguckt, ist das doch wurst. Und du willst mir nicht erzählen, das man zuwenig Bewegung (Verfettung der Bevölkerung ist eh offtopic) gleichsetzen kann mit dem Inhalieren von Giftstoffen.

    Naja, aber auch wahr ist es, was jemand für eine Einstellung zum Rauchen hat... und was für eine Gegenüber den Mitmenschen. Doch mir geht das alltägliche Geheule wegen der Sucht langsam schon auf den Keks.

    Zitat Zitat
    An die, die es interessiert, hab' mal nachgeschaut.


    Hnh...interesting.

    Quelle
    Hey nice. Gehört auch was dazu, so einige der eigenen Argumente zu zerstören. Nice one bro.

    @ WC
    Einige deiner Vergleiche sind ja wirklich gut, aber seien wir doch mal ehrlich: Wieviele von den Rauchern sind reine Genußraucher? Nicht viele, oder? Und du kannst die dann auch nicht mit Leuten vergleichen, die öfter's mal 'n Bier trinken...

    Zitat Zitat
    Ich möchte sicherlich nicht abstreiten, dass der Konsum von Tabak gesundheitsschädigend ist, aber ich wehre mich dagegen, diese Substanz zu verteufeln, wärend ähnlich schädliche Substanzen wie Alkohol nicht kritisiert werden, und es regelrechte "Alkoholfeste" gibt, auf denen die "Massenschädigung" durch Alkohol zelebriert wird (siehe hier z.B. das Oktoberfest in München).
    Heisse ich auch nicht gut. Find ich eigtl. sogar noch beschissener, aber das wird wohl durch private Dinge so sein.

    Zitat Zitat
    Wenn euch der Geruch von Tabak dermaßen stört oder abstößt, dann vermeidet einfach den Kontakt mit Rauchern. Aber sprecht ihnen nicht den Genuss ab, nur weil ihr ihn nicht nachvollziehen könnt. Die Raucher sprechen euch ja auch nicht eure Genussmittel (welche das auch immer sein mögen) ab.
    Nicht jeder ist purer Genußraucher... und sicher keiner missgönnt ihnen dennoch diesen. Aber schonmal an den wirtschaftl. Schaden gedacht? () Und fang doch nicht wieder an zu pauschalisieren, grade weil JEDER Raucher der Inbegriff der Toleranz ist... das ist nämlich auch von Mensch zu Mensch anders.

    Hmmm

    Blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah.

  14. #114
    @ Sephren
    Doch ich denke schon das viele Raucher Genussraucher sind. Und, selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte gibt es in Deutschland auch sehr viele Alkoholabhängige die es warscheinlich selbst nicht wissen. Ich erinnere mich noch allzugut wie ich in einem sehr großen deutschen Konzern Ferienarbeit gemacht habe, und etliche (und das waren wirklich viele) Mitarbeiter schon morgens gesoffen haben. Die hatten sogar Getränkeautomaten wo man Bier ziehen kann (!)... und das ist schon bedenklich... Es geht einfach darum, dass in unserer Gesellschaft sehr wohl ein extrem negatives Bild der Raucher erzeugt wird, und dies bei anderen Substanzen nicht der Fall ist. Und ich fühle mich in gewisser Weise dadurch auch in meiner Lebensqualität herabgesetzt (und ich sage das jetzt nicht um zu jammern). Rauchen ist eine Drogen wie alles andere auch, und deshalb sollte man es einfach vermeiden, auf eine derart herablassende, negative Art über einen Raucher zu reden.

    Und sicher sind die Raucher auch für erhebliche Kosten im Gesundheitswesen verantwortlich, sie tragen durch die Tabaksteuer aber auch wieder viel an Steuern herrein...

    Ich habe nicht versucht zu pauschalisieren, ich sage nur, dass viele Raucher toleranter sind, weil sie diese Vorurteile und Verurteilung kennen, und deshalb wissen wie scheiße es ist (zumindest meiner Erfahrung nach, sind die meisten Raucher sehr tolerant, und nehmen Rücksicht auf Nicht-Raucher). Zumal sich manche Nicht-Raucher auch ein Stückchen vom Toleranzkuchen abschneiden könnten, denn ich kann nicht auf der einen Seite Toleranz und Rücksichtnahme fordern, auf der anderen Seite Toleranz und Rücksichtnahme von mir aus aber verweigern.

    Ach ja, wer keine Quellenangaben zu seinen Zahlen gibt ist unglaubwürdig (und nein ich kriech dir nirgendwo hin... da musst du dir jemand anderen suchen).
    Geändert von Whitey (21.01.2004 um 04:45 Uhr)
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  15. #115
    Zitat Zitat
    Ach ja, wer keine Quellenangaben zu seinen Zahlen gibt ist unglaubwürdig (und nein ich kriech dir nirgendwo hin... da musst du dir jemand anderen suchen).
    Du weisst gar nicht, wie sehr mir das an eben erwähnter Stelle vorbeigeht.

    Zitat Zitat
    Ich erinnere mich noch allzugut wie ich in einem sehr großen deutschen Konzern Ferienarbeit gemacht habe, und etliche (und das waren wirklich viele) Mitarbeiter schon morgens gesoffen haben. Die hatten sogar Getränkeautomaten wo man Bier ziehen kann (!)... und das ist schon bedenklich...
    Ist wohl nicht unbedingt die Norm. Aber du hast Recht, sowas ist echt nimmer schön.

    Zitat Zitat
    Es geht einfach darum, dass in unserer Gesellschaft sehr wohl ein extrem negatives Bild der Raucher erzeugt wird, und dies bei anderen Substanzen nicht der Fall ist. Und ich fühle mich in gewisser Weise dadurch auch in meiner Lebensqualität herabgesetzt (und ich sage das jetzt nicht um zu jammern).
    Ich glaube du überzeichnest das ein bisschen. Mir sind Raucher lieber als Alkoholiker, nur werden wohl die Raucher auch mehr auffallen, weil sie schlicht in der Überzahl sind. Ist halt auch n Unterschied, ob ich jeden Tag unter Rauch zu leiden habe und im Vergleich dazu selten besoffene Menschen sehe/von ihnen belästigt werde.

    Zitat Zitat
    Rauchen ist eine Drogen wie alles andere auch, und deshalb sollte man es einfach vermeiden, auf eine derart herablassende, negative Art über einen Raucher zu reden.
    Redest du gut von Heroinjunkies?

    Zitat Zitat
    Und sicher sind die Raucher auch für erhebliche Kosten im Gesundheitswesen verantwortlich, sie tragen durch die Tabaksteuer aber auch wieder viel an Steuern herrein...
    Nach dem Quote von Ifrit sieht das halt auch anders aus.

    Zitat Zitat
    Ich habe nicht versucht zu pauschalisieren, ich sage nur, dass viele Raucher toleranter sind, weil sie diese Vorurteile und Verurteilung kennen, und deshalb wissen wie scheiße es ist (zumindest meiner Erfahrung nach, sind die meisten Raucher sehr tolerant, und nehmen Rücksicht auf Nicht-Raucher).
    Ich denke, man kann nicht sagen das Raucher toleranter sind als Nichtraucher. Beide Seiten halten sich da schon die Waage.

    Zitat Zitat
    Zumal sich manche Nicht-Raucher auch ein Stückchen vom Toleranzkuchen abschneiden könnten, denn ich kann nicht auf der einen Seite Toleranz fordern, auf der anderen Seite Toleranz von mir aus aber verweigern.
    Weil es umgekehrt anders ist... ?!

  16. #116
    @ Sephren
    Wenn dir das an der eben erwähnten Stelle vorbei geht, brauchst du dich nicht wundern, wenn keiner deine Zahlen ernst nimmt... ich kann mir auch irgendwas zu meinen Gunsten ausdenken ...

    Nein ich rede nicht von Heroinjunkies, wobei das auch normale Menschen sind. Mir missfällt es aber aufs äußerste, dass man als Raucher als Unmensch dargestellt wird, der absolut rücksichtslos agiert...

    Dein letzter Quote meines Posts ist nicht vollständig: Ich editierte noch rein:

    Zumal sich manche Nicht-Raucher auch ein Stückchen vom Toleranzkuchen abschneiden könnten, denn ich kann nicht auf der einen Seite Toleranz und Rücksichtnahme fordern, auf der anderen Seite Toleranz und Rücksichtnahme von mir aus aber verweigern.

    Ich weiß nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Wenn jemand auf dich und deine Bedürfnisse Rücksicht nehmen soll, dann musst du im Gegenzug auch auf die Bedürfnisse von einem Raucher Rücksicht nehmen. Man sollte sich irgendwo in der Mitte treffen, beide müssen einen Schritt auf einander zu machen nicht nur einer. Das kann doch nicht so schwer sein?!
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  17. #117
    Statistik zum Rauchen

    Deutschland: 5,9 Millionen Frauen (31%) und 9 Millionen Männer (39%) sind regelmäßge oder starke Raucher (Stand: 1999)

    Soviel zur Quellenangabe.

  18. #118

    Ifrit Gast
    Schade...gerade anderthalb Stunden Sephren gequotet und dann per Scrolling Wheel und STRG aus Versehen Schriftgrad verändert. Wollt's ändern und plop bin ich auf die falsche Taste gekommen und alles war weg. Rechtzeitiges Copy and Paste rettete leider nichts, schade eigentlich.

    Nunja, in Kurzform, da ich den Text sicher kein zweites Mal quote. Ich hab seit Sonntag Abend keine Kippe mehr angerührt.
    Einiges was du schreibst kann ich (mittlerweile) relativ gut verstehen, jedoch gibt es auch oft Passagen wo du ziemlichen Bockmist schreibst. Tut mir leid, dass die Diskussion wegen diesem blöden technischen Scheiß wegfällt, aber ich bin zu müde.

    Auf einen Teil deines Textes will ich jedoch noch einmal eingehen:

    Sephren:
    Zitat Zitat
    Anmerkung: Soweit ich weiss, steigert Rauchen (ähnlich wie 2-3 Liter kaltes Wasser am Tag trinken) den Kalorienbedarf.
    Kann sein, kann nicht sein.
    Ändert jedoch nichts daran, dass Zigaretten, bzw. die darin enthaltenen Inhaltsstoffe das Hungergefühl kurzzeitig unterbinden oder wenigstens verdrängen. Kann ich selbst bestätigen und wird dir auch so ziemlich jede Raucherin bestätigen können.

    Ansonsten kotzt es mich persönlich gerade tierisch an, dass mein Beitrag weg ist. Naja, ich fand deinen Ton teilweise ziemlich scheiße und hab das in dem Reply einigermaßen gekontert aber das sieht man jetzt alles nicht mehr...mann, und für so einen Crap bleib ich so lange wach, meine Fresse, ich klick jetzt auf Antworten..scheiße nochmal.

  19. #119
    Zitat Zitat
    Zumal sich manche Nicht-Raucher auch ein Stückchen vom Toleranzkuchen abschneiden könnten, denn ich kann nicht auf der einen Seite Toleranz und Rücksichtnahme fordern, auf der anderen Seite Toleranz und Rücksichtnahme von mir aus aber verweigern.
    Wie soll das denn jetzt konkret aussehen? Die Raucher sind insofern tolerant, als dass sie die Nichtraucher nur dann mit giftigen Substanzen belasten, wenn es nicht anders geht. Im Gegenzug dazu sollen die Nichtraucher mit ihren tödlich nervigen Bemerkungen aufhören und sich halt lieber mal zuqualmen lassen, als die Gefühle eines Rauchers, der gerade seinem Genuss nachgeht, beachten? Find ich schon sehr seltsam. Rauchen könnte man als Körperverletzung und Sachbeschädigung betrachten und dafür wird man normalerweise eingesperrt. Man muss sich doch nicht wundern, dass man als Mensch, der die Gesundheit der anderen Menschen und die Staatskasse (was ich vor Ifrits Quote nicht gewusst habe) so stark belastet, gewisse Einschränkungen erlebt.
    Raucher sind nicht die schlechteren Menschen und es ist nicht richtig sie herablassend zu behandeln. Doch denke ich, dass dein Post sehr einseitig ist. Oftmals halten Nichtraucher einfach die Klappe und lassen sich friedlich zurauchen. Wenn sie sich einmal äussern, dann sind sie militant und intolerant und stören den Frieden der Raucher? Als Raucher soll man aber nie vergessen, dass man die Gesundheit der Nichtraucher andauernd zerstört. Nichtraucher motzen oder äussern sich nur selten und irgendwie auch zu selten.
    Damit man mich nicht falsch versteht: Wenn ich mit Rauchern das Unigebäude wechsle und die noch eine rauchen, so warte ich bei ihnen draussen um mich noch mit ihnen unterhalten zu können. Damit habe ich kein Problem und ich geh dann auch nicht übertrieben auf Abstand. Aber deine Darstellung vom toleranten Raucher und dem intoleranten Nichtraucher ist einfach nur lächerlich.
    Oh, ich hab grad noch gesehen, dass du willst, dass beide einen Schritt aufeinander zu machen. Dass die Nichtraucher das alles dulden, den Rauchern teure Operationen finanzieren, sich die Gesundheit zerstören lassen, sich mit öffentlichen Geldern bezahlte Verkehrsmittel zuqualmen lassen usw, usf. ist natürlich kein Schritt den Rauchern entgegen. Doch wie genau kommen Raucher Nichtrauchern entgegen? Indem sie mir den Rauch nicht direkt ins Gesicht blasen oder sich an Rauchverbote halten? Lächerlich. Ich piss auch dort hin wo es niemanden stört, huldige mir, ich bin tolerant!
    Und nein, ich krieg hier die Klappe nicht deshalb auf, weil Sephren jetzt so einen feurigen Nichtraucherpost abgelassen hat, sondern weil ich sowas schon vorhin schreiben wollte und mit deinem Toleranzkuchenteilpost endlich die Worte dazu gefunden habe.

    @Ifrit: viel Erfolg!

  20. #120
    Ich find das irgendwie witzig mit der Toleranz. Irgendwie kann man das darauf gar nicht wirklich beziehen, denn entweder setzt sich die eine Partei durch oder die andere, bzw. man geht sich aus dem Weg.
    An sich macht es mir nicht so viel aus, neben Rauchern zu stehen, aber wenn ich es nicht muss, dann bin ich auch froh, wenn ich woanders hinkann.
    Als ich letztens auf dem Weg zur FH war, ging vor mir ein Typ, der geraucht hat. Der Wind kam von vorn und der ganze Rauch in meine Richtung. Mir ist richtig schlecht geworden davon, einfach weil ich das morgens nicht haben kann. Ich meine, da kann ich wohl schlecht von dem vor mir verlangen, er soll nicht rauchen, aber ich kann auch nicht einfach umdrehen und mir nen anderen Weg suchen, weils nicht grad viele Wege gibt, wenn man unter Zeitdruck steht
    Oder in jeder Pause stürzen 10-20 Leute aus dem Vorlesungssaal und rauchen erstmal eine. An sich störts mich nicht, aber wenn sich dann davon 1-2 Leute neben, vor oder hinter mich setzen, dann störts mich, weils dann echt stinkt. Ich kann mir da nicht helfen, aber ich mags überhaupt nicht, diesen ekligen kalten Rauch.
    Ich nehms hin, ja was soll ich auch anderes machen, aber wie Pyrus das schon (mit anderen Beispielen) sagt: Wir Nichtraucher nehmen wesentlich mehr hin und tolerieren mehr, als andersrum. Ich hab noch nie erlebt, dass ein Raucher gesagt hat: oh ich möchte dir nicht schaden oder ähnliches, ich rauche mal nicht. Sowas kann ich nur bestimmen, wenn er sich auf meinem Grund und Boden befindet, ansonsten hat er mehr "Macht"

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