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Ergebnis 61 bis 80 von 152

Umfrageergebnis anzeigen: Wann habt ihr angefangen zu rauchen?

Teilnehmer
176. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Männlich: bevor ich 13 war

    4 2,27%
  • Weiblich: bevor ich 13 war

    0 0%
  • Männlich: zwischen 13 und 14

    15 8,52%
  • Weiblich: zwischen 13 und 14

    2 1,14%
  • Männlich: zwischen 15 und 16

    16 9,09%
  • Weiblich: zwischen 15 und 16

    2 1,14%
  • Männlich: zwischen 17 und 18

    4 2,27%
  • Weiblich: zwischen 17 und 18

    2 1,14%
  • Männlich: nach dem 18 Lebensjahr

    0 0%
  • Weiblich: nach dem 18 Lebensjahr

    2 1,14%
  • Männlich: bin Nichtraucher

    104 59,09%
  • Weiblich: bin Nichtraucher

    25 14,20%
  1. #61
    männlich.raucher.

    mit dem rauchen ist sone sache !angefangen hat es zur hälfte mit gruppenzwang und zur anderen hälfte mit einer dummen tragödie in meiner famillie! aufhören ist ziemlich schwierig ,habe es mal eine zeitlang mit stärkeren tabak bzw kippen probiert um die sucht in ekel zu verwandeln ka ,hat nartürlich nicht geklappt.
    werde aber spätestens ei der erhöhung der tabaksteuer aufhören ,weil das mir zu auf de tasche fällt!
    mit meiner früheeren naivität hätte ich nie gedacht in was ich mich da rein reite ,aber was soll man machen .

  2. #62
    Ich habe meine erste Zigarette mit meinen Eltern geraucht, als ich 14 oder 15 war. Sie meinten einfach, dass es besser wäre, wenn ich das erste Mal mit ihnen rauchen würde.

    Mein Vater und meine Großmutter, mittlerweile auch mein Bruder sind starke Raucher. Als ich das erste Mal eine geraucht hatte, war mir sauübel und ich musste mich sogar später übergeben. Später fing ich dann mit Freunden an. Mit 16 Jahren war ich Raucher und so ist es bis heute geblieben. Ich rauche mittlerweile an die 10-12 Zigaretten am Tag, vor allem auch wegen der Diät, weils dadurch einfach leichter ist. Mittlerweile haben mein Freund und ich es sogar geschafft, seltsamerweise meine Mutter zu einer "Gesellschaftsraucherin" zu machen. Sie glaubt, uns beide besser zu verstehen, wenn sie auch eine raucht. *kopf kratz*

    Ich finde es schlimm, wie arrogant manche Nichtraucher reagieren und Raucher als schwach bezeichnen, als Mitläufer und was weiss ich. Mittlerweile besitzt jeder die Chance, selbst zu entscheiden, ob er sich mit Rauch zuqualmen lassen möchte oder nicht. Solange beide Seiten Kompromisse schließen, wenn die Trennung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sehe ich das Problem nicht. Gestern auf einer Feier, mussten Nils und ich auch zum Rauchen nach draußen gehen, weil der Großteil der Leute Nichtraucher ist.

  3. #63

    Ifrit Gast
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pyrus
    Das ist oft ein zu grosser Aufwand und geht oft auch gar nicht (Voller Bahnsteig, alle wollen vor der Zugfahrt noch eine Qualmen).
    An jedem halbwegs größeren Bahnhof (Hintertupfingen und andere Zwergbahnhöfe mal ausgeschlossen ) gibt es mittlerweile Raucherzonen (exakt das was ich in meinem vorigen Post beschrieben habe) die nur einen winzigen Teil des Bahnsteigs einnehmen (5x3 Meter pro Bahnsteig ca.) - wenn man sich als Nichtraucher dort immer noch in seiner Freihheit eingeschränkt fühlt muss man wirklich einen an der Waffel haben.

    Zitat Zitat
    Die heutige Lage bevorteilt oftmals die Raucher.
    Diese Äußerung beweist mir eindeutig, dass du entweder wirklich verdammt müde bist, oder von der Thematik keinen wirklichen Schimmer hast - jedenfalls von der heutigen, denn was du beschreibst ist Jahre her.
    Die heutige Lage bevorteilt so gut wie immer die Nichtraucher. In Amerika ist es ja fast gänzlich verboten, auf offener Straße zu rauchen, die Kippen einfach irgendwo hin zu werfen ganz zu schweigen. Auch in deutschen Großstädten bürgert sich das jetzt ein, 10 oder 15 Euro für eine unsachgemäß weggeworfene Kippe etc.
    In Flugzeugen ist eigentlich meist komplett Nichtraucher angesagt, den Spruch mit dem "Rauchen einstellen" gibt's mittlerweile fast gar nicht mehr.

    Zitat Zitat
    Es gibt zwar Raucherabteile im Zug, doch muss man weit davon weg einen Platz finden, um vom Rauch nicht belästigt zu werden.
    Lol, klar. Ich fahre regelmäßig Zug und ich schleppe mich mitsamt Gepäck meist minutenlang durch den Zug, bis ich mal ein Raucherabteil gefunden habe. Weiter: ICE - 14 Wagen davon ist der 1ste Wagen der Raucherwagen (übringes auch der Wagen, zu dem man am weitesten laufen muss, da er am weitesten vom Bahnhof entfernt ist (meist Abschnitt F oder G), alle restlichen sind Non-Smoking, so what?

    Zitat Zitat
    Würde man das Rauchen auf der Strasse verbieten und den Rauchern nur wenige Örtlichkeiten zum Rauchen zusprechen, so würde eine Situation entstehen, die den Rauchern nicht nur viele unannehmlichkeiten vorschreibt, sondern sie auch Brandmarkt und Ausgrenzt.
    Und exakt DAS ist im Gange, lieber Pyrus. Mittlerweile bist du als Raucher schon beinahe Mensch zweiter Klasse und man spürt das auch.

    Zitat Zitat
    Ideal klingt eine gerechte Aufteilung der öffentlichen Örtlichkeiten in Raucher und Nichtraucher. Doch das lässt sich beispielsweise mit den Strassen nicht machen. Am besten (und utopischsten) wäre es den Raucheranteil zu senken, so dass die Rauchbelästigung wie auch die Suchtbelästigung sinkt.
    Die Aufteilung findet ja schon ewig statt, sei es an Bahnhöfen, in Restaurants, in den Zügen, an anderen öffentlichen Plätzen. In der Stadt/den Straßen ist das natürlich unmöglich - und IMO auch nicht nötig. Die Straßen sind breit, hoch und dort wird man wohl kaum genötigt sein, näher als 2 Meter an einen Raucher heranzutreten und selbst wenn, omg, hilfe ich habe für knapp 5 Sekunden passiv geraucht..aah ich steeerbeee!!!einseins...
    Dass der Smog, Auto-Abgase dann weit öfter zu Nichtrauchern durchdringen und ihre Lungen verpesten...ja warum regt sich da keiner drüber auf? Warum fordern Nicht-Autofahrer nicht, dass Auto-Fahrer nur dort fahren, wo die Nicht-Autofahrer nicht vom Smog belästigt werden? Leute leute, man kann es mit der Toleranzforderung auch klar übertreiben.

    Des Weiteren: Wären die Nichtraucher bereit, für eine "saubere und rauchfreie Umwelt" xxx Millionen Euro mehr Steuern auf Nahrungsmittel und andere Produkte zu zahlen, weil diese Millionen fehlen, wenn es keine Raucher mehr gäbe, die dann nicht mehr soviel Geld an Steuern bezahlen, die dann aufgrund ihrer Sucht weniger Krankenkassenbeiträge zahlen müssen - all das fällt wieder auf den Rest der Bevölkerung zurück. Dieses Jahr werden im März sowie im Dezember die Zigaretten wieder teurer, natürlich aufgrund einer (bzw. zweier) Erhöung(en) der Tabaksteuer, ergo noch mehr Geld das Vater Staat von den Rauchern kassiert um irgendwelche Löcher im Staatshaushalt zu stopfen.

    Achja, wer jetzt mit dem Argument kommt, dass Raucher ja so teuer sind, weil sie ja Krebstherapien bekommen, Beinamputationen und weiß der Geier - im Endeffekt ist das aber nur ein winziger Betrag im Vergleich zu dem, was sie an Steuern und Beiträgen zahlen. Davon abgesehen sterben die Raucher meist früher, kommen nicht in die Verlegenheit, besonders viel Rente zu erhalten usw. usf.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von [KC]Cunner
    @Ifrit:
    bzgl. Thema Stolz sein:
    Du magst recht haben, dass es keinen Grund gibt, stolz zu sein, nur weil man Nichtraucher ist, so lange man nicht aufgehört hat.
    Du jedoch stellst das ganze so hin, als wüssten Nichtraucher nicht, wovon Raucher reden, wenn sie sich mühen aufzuhören. Und da hast du recht. Und das ist imo ein sehr guter Grund stolz auf sich zu sein. Stolz, dass man es geschafft hat, dieser Gefahr auszuweichen. Gar nicht erst angefangen zu haben, dem Gruppendruck standgehalten zu haben. Bestimmt (möchte ich einfach mal behaupten), mussten viele, die "damals" nicht geraucht haben, Einbußen in ihrem sozialen Umfeld hinnehmen. Und dem allen Stand zu halten, ist das nicht eine Leistung? Ich finde schon.
    Wie ich bereits im meinem vorigen Post auf diese Thematik einging - es kommt doch auch ganz klar auf das Umfeld an. Meine Eltern rauchen beide, in meiner Schulklasse rauchten ca. 60%, in meiner Clique/Freundes- und Bekanntenkreis rauchten 80% ...es ist einfach immer situationsabhängig. Wer im richtigen sozialen Umfeld groß wird und eine bessere Ausgangsposition hat, der hat es auch leichter, sich gegen das Rauchen zu entscheiden.

    Hierzu möchte ich auch das, was Pyrus sagte, einbringen, den dem kann ich nur mehr ein "Dito" hinzufügen:
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pyrus
    An meiner Vergangenheit sehe ich, dass es bei mir eine grosse Portion Glück war, dass ich Nichtraucher bin und dass das Umfeld und wie man dazu steht eine sehr grosse Rolle spielen kann. Hätte ich angefangen zu rauchen, dann wäre ich bestimmt nicht dümmer deswegen und eigentlich sehe ich mich für intelligent. Ich glaube all diese auf der Vernunft basierenden Argumente (zu Teuer, ungesund, Droge), zählen in Situationen in denen man zum Raucher wird herzlich wenig. Es zeigt auch keine charakterliche Unterlegenheit gegenüber Nichtrauchern. Jeder hat Schwächen und bloss weil man der Nikotinsucht eine Stärke entgegenhalten kann ist man kein besserer Mensch.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von [KC]Cunner
    Sie es einfach mal analog wie folgt:
    Du stehst im Dschungel vor einem wütenden Tiger.
    Es gibt 2 Möglichkeiten:
    Du entkommst dem Tiger, oder du machst ihn fertig.
    Reicht es nicht in beiden Situationen, stolz auf sich zu sein, dass man das überlebt hat? (Ich weiß, dass das Beipiel hinkt, wenn man weitere Aspekte, wie z.b. Tiger ist eine bedrohte Tierart etc. mit hineinbringt, also außen vor lassen.)
    Das Beispiel ist eigentlich schlicht fürn' Arsch, finde ich.

    Sehen wir es so, der Raucher ist derjenige, der vor dem Tiger wegläuft, der Nichtraucher ist derjenige, der den Tiger "fertig macht".

    Dem Nichtraucher gebührt natürlich mehr Stolz und Respekt, auch wenn beide Stolz darauf sind überlebt zu haben (aber war es nicht eigentlich Glück, was von Stolz absolut unabhänig ist? ).
    Der Nichtraucher hatte ein besseres Umfeld, setzten wir das hier mal mit einem Speer und einem Schild um, der Raucher hatte ein schlechtes Umfeld (keine Waffen oder Verteigigungsmöglichkeiten) - demnach hatte der Nichtraucher es auch einfacher, so zu handeln, der Raucher schwerer. Natürlich hätte der Raucher auch versuchen können, mit bloßen Händen den Tiger zu überwältigen (das wäre dann derjenige, der Nichtraucher bleibt, obwohl er in einem für Raucher geschaffenen Umfeld auwächst) ..und jetzt sag' mir wie groß die Chance ist, einen Tiger mit bloßen Händen "fertig zu machen" und wie einfach ist das, mit Speer und Schild?

    Klar, beschissener Vergleich, sagte ich ja bereits vorher, aber so kann mir keiner vorwerfen, ich wäre nicht auf deinen Vergleich eingegangen.

    Zitat Zitat
    Ich bin stolz darauf, damals nicht angefangen zu haben und auch nun immer nein sagen zu können.
    Lobhuldigungen verdienst du dir damit jedenfalls von mir keine.
    Nebenbei bemerkt ist das Schlimmste überwunden, wenn man erst einmal 18-20 Jahre alt ist, die Hoch-Zeit beginnt mit 14 und endet etwa in dem Alter, danach fangen nicht mehr viele Leute an, das war eher früher der Trend.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Latency
    Es gibt sogar einen Fachbegriff für diese Art von Werbung (den ich leider vergessen habe )
    Sales Promotion?

    Was ein Thema... *sigh*
    Geändert von Ifrit (18.01.2004 um 19:48 Uhr)

  4. #64
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Mascara
    Ich finde es schlimm, wie arrogant manche Nichtraucher reagieren und Raucher als schwach bezeichnen, als Mitläufer und was weiss ich. Mittlerweile besitzt jeder die Chance, selbst zu entscheiden, ob er sich mit Rauch zuqualmen lassen möchte oder nicht. Solange beide Seiten Kompromisse schließen, wenn die Trennung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sehe ich das Problem nicht.
    Nun, dass ist wiederum Ansichtssache.
    Immerhin ist es auch MEINE Gesundheit, die durch das Qualmen gefährdet wird.
    Wenn Raucher so Kompromissbereit sind, ihre Zigarrette auf meinem Wunsch auszumachen, eben weil sie in meiner Gesellschaft bleiben wollen, dann ist das nicht intolerant meinerseits.

    Auch sage ich nichts dagegen, wenn jemand "überzeugter" Raucher ist und sagt, er raucht, weil er es für angepracht für sich hält.
    Dieses "Mitläufertum" hingegen macht aber einen Großteil der mir bekannten Raucher aus, und, selbst wenn ich damit falsch liege, habe ich etwas gegen diese Gruppe Menschen, und es kommt vor, dass ich sie als "schwach" ansehe.
    Hat aber nichts mit "Rauchen" zu tun, sondern mit Mitläufertum an sich.

    Doch nun war sein Leben verdammt, seine Erkenntnis ließ ihn erkennen, dass er trotz der Suche nach dem Richtigen das Falsche gewählt hatte.

    Glücklich sind die Unwissenden. Glücklich sind die wissendlichen Ignoranten. Glücklich sind die Außergewöhnlichen, traurig nur der einzige normale Mensch, der Nichtige.

    ...und kein Wort auf der Welt half, das zu reparieren, was Worte angerichtet haben...
    ..das ist die wahre Verzweiflung... etwas zu verbrechen, das nicht wieder gutzumachen ist.


  5. #65

    Amaurosis fugax Gast
    Angefangen zu rauchen habe ich etwa mit 16. Der Grund dafür war Neugierde (die interessanterweise durch eine gross angelegte Anti-Raucher-Kampagne entstanden ist), so habe ich mir mal ein Päckchen gekauft und alleine geraucht (also kein Gruppendruck und so).

    Mit 1-2 Schachteln im Monat (in den Ferien bis zu 1 Schachtel am Tag) würde ich mich weder als Raucher noch als Nichtraucher bezeichnen. Der Genuss-Aspekt und die Ruhe stehen für mich dabei im Vordergrund, so rauche ich auch am liebsten alleine oder im kleinen Kreis.

    Dabei lege ich jedoch regelmässig mehrwöchige Pausen ein (wie jetzt gerade), weil ich nicht zu abhängig sein will, und vor allem nicht aus Langeweile oder Unsicherheit rauchen möchte.
    Zitat Zitat
    Jemand der nie in die Verlegenheit kam, nie den ganzen Fokus der Probleme und mit der Sucht verbundene Gewohnheiten kennenlernte hat auch keinen Grund auf etwas stolz zu sein, dass er nie anders kannte.
    Ob der Stolz eines ewigen Nichtrauchers gerechtfertigt ist oder nicht, ist meiner Ansicht nach irrelevant. Dieser Stolz mag eine Selbsttäuschung sein, doch er ist absolut nicht zu verurteilen, denn er bietet wohl den effektivsten Schutz vor der Täuschung/Manipulation von Aussen und somit vor der leidigen Situation des unfreiwilligen Rauchers.
    Zitat Zitat
    Des Weiteren: Wären die Nichtraucher bereit, für eine "saubere und rauchfreie Umwelt" xxx Millionen Euro mehr Steuern auf Nahrungsmittel und andere Produkte zu zahlen, weil diese Millionen fehlen, wenn es keine Raucher mehr gäbe, die dann nicht mehr soviel Geld an Steuern bezahlen, die dann aufgrund ihrer Sucht weniger Krankenkassenbeiträge zahlen müssen - all das fällt wieder auf den Rest der Bevölkerung zurück. Dieses Jahr werden im März sowie im Dezember die Zigaretten wieder teurer, natürlich aufgrund einer (bzw. zweier) Erhöung(en) der Tabaksteuer, ergo noch mehr Geld das Vater Staat von den Rauchern kassiert um irgendwelche Löcher im Staatshaushalt zu stopfen.

    Achja, wer jetzt mit dem Argument kommt, dass Raucher ja so teuer sind, weil sie ja Krebstherapien bekommen, Beinamputationen und weiß der Geier - im Endeffekt ist das aber nur ein winziger Betrag im Vergleich zu dem, was sie an Steuern und Beiträgen zahlen. Davon abgesehen sterben die Raucher meist früher, kommen nicht in die Verlegenheit, besonders viel Rente zu erhalten usw. usf.
    Hier würde mich wirklich mal interessieren, was Fakt ist, denn vor einigen Tagen habe ich in einer Reportage auf Arte das exakte Gegenteil erfahren (die Erträge, die die Raucher durch die Tabaksteuer einbringen, sind ein Bruchteil dessen, was sie die Gesellschaft tatsächlich kosten).
    Geändert von Amaurosis fugax (18.01.2004 um 20:03 Uhr)

  6. #66
    Raucher ungleich Raucher.
    In meinem Bekanntenkreis nehmen die Raucher auf die Nichtraucher Rücksicht. Ich habe auch was gegen provozierendes Rauchen, auch wenn jemand in dem Raum ist, der damit nicht umgehen, wie beispielsweise meine Freundin. Da muss man einfach Rücksicht nehmen und Prioritäten setzen.

    Zu deinem Beispiel:

    Zitat Zitat
    Wenn Raucher so Kompromissbereit sind, ihre Zigarrette auf meinem Wunsch auszumachen, eben weil sie in meiner Gesellschaft bleiben wollen, dann ist das nicht intolerant meinerseits.
    Ich sehe das Problem nicht. Wenn wir beide miteinander reden wollen auf einer Feier: Entweder du bleibst mir fern, bis ich aufgeraucht habe, oder ich verziehe mich nach draußen, komme dann wieder. Ernstzunehmende Menschen sollten doch wirklich Kompromisse schließen können und sich bei sowas einigen können, damit beide Seiten zufrieden gestellt werden.

    Eine Frage an dich: Könntest du damit leben, wenn dein Partner Raucher wäre?
    Vorurteile, dass Raucher schwach sind, sind genauso dumm wie das Vorurteil, dass dicke Menschen alle faul und verfressen sind.

  7. #67
    Bin Nichtraucher - nicht stolz, aber froh
    und auch nur aus dem einen Grund, weil ich weiß, dass ich binnen 2 Jahren daran verrecken würde, weil ich es garantiert megamässig übertreiben würde - die Angst vor seinen eigenen Charakterzügen kann manchmal wirklich nützlich sein

    Achja, ausserdem war meine 1.Freundin "Raucher" und sie zu küssen, fühlte sich jedesmal an, als ob ich in ein Stück Kohle beisse!
    Yikes!°



    Ich habe den Thread jetzt nicht mal überflogen, allerdings ist mir folgendes aufgefallen:
    Zitat Zitat
    Pyrus schrieb:
    Es gibt zwar Raucherabteile im Zug, doch muss man weit davon weg einen Platz finden, um vom Rauch nicht belästigt zu werden.
    ____________________________________________________


    Ifrit antwortete:
    Lol, klar. Ich fahre regelmäßig Zug und ich schleppe mich mitsamt Gepäck meist minutenlang durch den Zug, bis ich mal ein Raucherabteil gefunden habe. Weiter: ICE - 14 Wagen davon ist der 1ste Wagen der Raucherwagen (übringes auch der Wagen, zu dem man am weitesten laufen muss, da er am weitesten vom Bahnhof entfernt ist (meist Abschnitt F oder G), alle restlichen sind Non-Smoking, so what?
    Da muss ich Pyrus recht geben - ich bin kein ICE-Fahrer und immer wenn ich mit dem Zug fahre 8und das ist recht oft), sehe ich immer zu, dass mindestens ein "Nichtraucher"-Abteil zwischen meinem und dem Raucher-Abteil ist - die übrigen Passagiere raffen einfach nicht, wie man die Türen der Abteile verschliesst und so kann sich der Rauch immer sehr gut ausbereiten.

    Wobei ich mittlerweile fast allergisch auf Zigaretten-Rauch reagiere - wenn ich es ins Auge bekomme, werden sie ganz rot etc.
    Liegt aber wohl auch am "(Ab)Gewöhnungseffekt", da ich seit Jahren keine Raucher mehr in meinem Bekanntenkreis habe.


    Und sonst:
    Ich teile Ifrits Meinung mehr oder weniger.
    Diese Raucher-Diskriminierung kann ich nicht ganz nachvollziehen - dass man in der Öffentlichkeit nicht rauchen darf und das Werbe-Verbot, finde ich lächerlich

    Es klingt vielleicht etwas misantropisch, aber man sollte immer vor seinem Auge die große Anzahl von Menschen behalten, die vom Zigaretten-Konsum/Verkauf leben.
    Das sind bestimmt 100.000e , die bei einem Verbot ihre Laden und Jobs verlieren würden und sich jetzt auch schon die Gürtel immer enger schnallen müssen.
    Ganz zu schweigen von den vielen Steuergeldern, die die Raucher durch die Tabak-Steuer der Gemeinschaft zu führen!
    Und nicht zu vergessen:
    Raucher haben eine entscheidend geringere Lebensdauer - was natürlich den Rentenkassen zu Gute kommt , wenn sie imer schön brav jahrelang in die Kassen einzahlen und dann 2 Tage vor der Pensionierung an Lungenkrebs sterben

    Jetzt kommt natürlich das Argument, dass Raucer durch ihre Krankenhaus-Aufenthalte und größeren OP-Ausgaben letztendlich und unter'm Strich den Bund viel stärker belasten (Wovon wiederum viele Ärzte und Krankenhäuser gut leben....) als einzahlen!

    Das Argument kann sogar stimmen - allerdings vergisst man hierbei:
    Sollte das Rauchen von heute auf morgen bundesweit beendet werden, dann kann es zwar sein, dass die heutige Generation "gesund" aufwächst.
    Man vergisst aber:
    Diese zukünftigen Ausgaben zur Heilung der heutigen Raucher fallen DENNOCH an!

    Auch wenn sie alle heute aufhören - denn die Schäden sind bei den meisten schon errichtet.

    Die nachkommenden Generationen müssen die Gelder für deren Heilung aus einem Budget bezahlen, die aus folgenden Gründen noch geringer ausfällt, als das heutige:

    1. Die Einnahmen aus dem Tabak-Verkauf sind weg - das beinhaltet die Merhwertsteuer + Tabaksteuer.
    2. Neue Ausgaben durch eine große Anzahl von neuen Arbeitslosen verringern das Budget



    Daher denke ich, dass man sich ins eigene Beine schiesst, wenn man Raucher derart diskriminiert oder verunglimpft, den letztendlich müssen auch wir Nichtraucher für ihre Kranken-Kosten aufkommen.
    Deshalb finde ich es auch gut, dass man die Raucher bereits im Vorfeld über die Tabaksteuer ausnimmt.

    Wobei, also versteht mich bitte nicht falsch:
    In meiner Familie und bei meinen Freunden werbe ich mit fast missionarischem Eifer für das Nichtrauchertum ( so ein Arsch bin auch nicht O__o ).
    Aber bei Fremden und Leuten, die ich nicht mag, werde ich den Teufel tun und sie bekehren!
    (Dafür wiederum bin ich Arsch genug ^^)

  8. #68
    Ich bin männlich und nichtraucher.
    Eigendlich fast meine ganzen Freunde rauchen und mein Vater auch. Deswegen bin ich schon stolz drauf das ich nicht rauche.

  9. #69
    ICh bin Raucher und hab mit 13 1/2 angefangen aus coolheit weil es ja die ganze klasse gemacht hat!-.-

    Nun bin ich immernoch raucher und zieh mir ungefähr ne schachtel am tag rein!

    Wie das ins gelt geht könnt ihr euch siche denken.



    mfg
    Jag
    Legalize it!!!!!!!!!
    grüsse an:Miku,Baby Bill,Psycho,Sven Busch

    weed is what we need

  10. #70
    WOW Also ich bin auch durchaus erstaunt - SO viele Nichtraucher! Hut ab!
    Ich hab damals mit 15 oder 16 angefangen; seit dem noch nicht ernsthaft übers aufhören nachgedacht. Aber ich nehme sehr grosse Rücksicht auf Nichtraucher. Das sollten meiner Meinung nach alle Raucher intuitiv machen. Zumindest an Orten die sich nicht unter freiem Himmel befinden.

    Naja... jedem halt seins denke ich.

    Now playing: FFII
    Now selling: Unlimited Saga *gg*

  11. #71
    sooo dan werde ich mich mal zur minderheit stellen ICH 21 weiblich bin raucher habe *mal über legen* mit 17 angefangen habe damals sehr wenig geraucht. Mit 19 habe ich eigentlich erst richtig angefang als ich meine ausbildung begonnen habe

    zu white chocobo Beitrag:

    Zitat Zitat
    Mir gehen diese militanten Nichtraucher aber auch ziemlich auf den Sack. Ich nehme selbst auch sehr Rücksicht darauf, ob und wo ich nicht Rauchen darf, aber ich werde es mir an einem öffentlichem Ort nicht nehmen lassen eine Zigarette zu rauchen. Das schlimmste Erlebnis in dem Bereich war mal eine Freundin von mir, mit der ich aus war, und noch mit anderen Bekannten (ist schon ne Weile her) und sie sich dauernd darüber beschwerte das ich eine Zigarette rauchte. Es war wohlgemerkt die zweite an diesem Abend! Andauernd musste ich mir diese dämlichen Komentare anhören...

    ich kenne die situation auch ich nehme auch sehr viel rücksicht auf andere, besonderst wenn kinder dabei sind aber ganz verbieten lasse ich es mir nicht!

    Jeder sollte wissen ob er raucht oder nicht und wenn jemand zu mir sagt habe angefangen weil alle rauchen *ich glaube ich würde ihn auslachen* also ich halte gar nichts davon wenn andere sagen "du bist cool wenn du rauchst" entweder man raucht weil man es selbst so entscheidet oder man sollte es lassen

    ich finde es auch schrecklich wenn jemand sich entschließt auf zu hören und man ärgert ihn mit kommentaren, komm nimm doch noch eine komm schon da könnt ich echt das ko........ bekommen ich finde es gut wenn sich jemand entschließt aufzuhören und selbst wenn er zu mir kommen würde und schnorren will würd ich ihm keine geben }

    und dann erst die kiddys mit 12 eine zigarette das ist schlimm ich arbeite im Einzelhandel und sehe das täglich wenn zu mir ein kind von 10 an die kasse kommt und versucht zigaretten zu kaufen und dann anfangen mit meiner eins zu diskutieren *das ist göttlich* wenn sie dann depre weg gehen weil sie keine bekommen haben

    aber trauig finde ich das die kinder trotzdem an die zigaretten kommen können es gibt ja sehr viele automaten und es gibt viele läden denen es sch... egal ist wem sie zigaretten verkaufen, hauptsache sie hben umsatz gemacht

    naja

    tüüüüüdeeeelllllllüüüüddddd
    [FONT="Book Antiqua"]soviel zu tun..sowenig zeit [/FONT]

  12. #72
    22 Jahre. Nichtraucher. Habe noch nie geraucht.

    Einzige ausnahme: 3x Shisha (Wasserpfeife). Nein - nicht mit illegalem Zeug. Mann...

    Ich sehe Rauchen einfach als absolut nutzlos an. Es kostet mich zu viel Geld dafür, dass ich keinen nutzen darin erkennen Kann.

    Ich möchte an dieser Stelle auch mal meinen Biologielehrer aus der 7.Klasse zitieren: "Bei einem Waldbrand rennen alle Tiere sofort davon sobald sie den Rauch wittern, weil er Gefahr darstellt. Der Mensch steht daneben und zündet sich noch eine an..."
    Ist zwar kein besonders witziger spruch aber er ist mir im Gedächtnis geblieben, weil er einfach die Sinnlosigkeit des rauchens IMO recht gut zum ausdruck bringt.

    @White Chocobo:
    Das mit dem Leben und Leben lassen ist bloß so eine sache beim Rauchen. Es halt nunmal so, dass passiv-rauchen weitaus gesundheitsschädigender ist als aktiv zu rauchen. Wenn jemand seine eigene gesundheit schädigen will (durch Alkohol etc.) kann mir das Egal sein. Aber sobald es mich auch betrifft finde ich schon, dass ich das Recht habe die entspre3chende Person zu bitten, das rauchen zu unterlassen. Ob ich das dann auch wirklich mache ist eine andere Sqache.
    Es geht bloß darum, dass ich der anderen Person ja nicht schade wenn ich ihn/sie darum bitte nicht zu rauchen - umgekehrt aber schon. So geringfügig das medizinisch auch immer sein mag.
    "When you think nothing can get to you you're lying to yourself. A lightning bolt can reanimate you without a single warning." - Max Payne

  13. #73

    Ifrit Gast
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Johnny
    Es halt nunmal so, dass passiv-rauchen weitaus gesundheitsschädigender ist als aktiv zu rauchen.
    ......

    Kann eigentlich nicht dein Ernst sein und ich hoffe, du hast dich hier nur vertippt, denn natürlich ist aktives Rauchen um einiges schädlicher als passives Rauchen.

    Und zu deinem letzten Absatz: Niemand zwingt dich in die Gesellschaft eines Rauchers. Und wenn du doch mal aus Versehen ein Bisschen Rauch einatmest, so wirst du das schon überleben, eventuell. *tätschel*

  14. #74
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ifrit
    ......

    Kann eigentlich nicht dein Ernst sein und ich hoffe, du hast dich hier nur vertippt, denn natürlich ist aktives Rauchen um einiges schädlicher als passives Rauchen.

    Ich glaube das er schon recht hat. Habe das irgendwo gelesen das bei passiv rauchern die wahrscheinlichkeit auf Lungenkrebs höher ist. Bei passiv rauchern waren es glaube ich 80 Prozent und bei aktiv rauchern bloß 50 Prozent.

  15. #75
    20 und Nichtraucher. Habe auch niemals geraucht da ich noch nie viel davon gehalten habe und mir meine Eltern in diesem Punkt abschreckende Beispiele waren. Ob andere rauchen oder nicht ist mir ziemlich egal. Ist weder mein Geld noch meine Gesundheit. Und solange mir niemand den Qualm direkt ins Gesicht pustet macht es mir auch nicht viel aus wenn in meiner Umgebung geraucht wird.
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Tritoch
    Ich glaube das er schon recht hat. Habe das irgendwo gelesen das bei passiv rauchern die wahrscheinlichkeit auf Lungenkrebs höher ist. Bei passiv rauchern waren es glaube ich 80 Prozent und bei aktiv rauchern bloß 50 Prozent.
    Und bei absoluten Nichtrauchern ist dann die Wahrscheinlichkeit bei 100% Krebs zu bekommen oder wie? Ich glaube du verwechselst da was.

  16. #76
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Tritoch
    Ich glaube das er schon recht hat. Habe das irgendwo gelesen das bei passiv rauchern die wahrscheinlichkeit auf Lungenkrebs höher ist. Bei passiv rauchern waren es glaube ich 80 Prozent und bei aktiv rauchern bloß 50 Prozent.
    Stimmt schon. Passiv Raucher haben ein erhöhtes Risiko weil der Körper von aktiven Rauchern stärker an die ständige Rauchzufuhr gewöhnt ist. Glaube ich.

    Wenn's da in den letzten Jahren/Monaten keine großartig neuen Erkenntnisse gegeben hat, dann stimmen Tritoch's Infos mit dem überein, woran ich mich noch erinnern kann.

    [edit] Mann. Bei google findet man zwar milliarden von Statistiken darüber wie schädlich sowohl Passiv als auch aktiv rauchen ist aber keine definitive aussage ob eines schädlicher ist als das andere - in relation gesehen.
    Also bei G-Netz habe ich das hier gefunden:
    Zitat Zitat
    Ist Passivrauchen wirklich gefährlicher als selbst zu rauchen?
    Selbstverständlich nicht, da der Aktiv-Raucher die schädlichen Stoffe aus der Zigarette in wesentlich höheren Dosen inhaliert, als der Passiv-Raucher. Dennoch haben Passivraucher in vielen Bereichen ein ähnlich erhöhtes Gesundheitsrisiko wie Raucher. Dies ist natürlich abhängig von der Dauer und der Menge des blauen Dunstes, dem sie ausgesetzt sind.
    Ich bin mir sicher auch schon gegenteiliges gelesen und gehört zu haben. Habe jetzt aber gerade keine Zeit weiter zu suchen. Die Tabellen und Infos, die Google mir ausspuckt sind in den Meisten Fällen ewig lang.

    -- Johnny
    Geändert von Johnny (18.01.2004 um 22:27 Uhr)
    "When you think nothing can get to you you're lying to yourself. A lightning bolt can reanimate you without a single warning." - Max Payne

  17. #77
    @Ifrit: Es kann natürlich gut sein, dass mir die Raucher bevorteilter vorkommen als sie es tatsächlich sind, da ich ihre Einschränkungen oft gar nicht wahrnehme. Doch der Hauptgrund dafür, dass wir uns in dem Punkt nicht einig sind, wird wohl der sein, dass ich in der Schweiz lebe. Bei uns gibt es kein Rauchverbot in Bahnhöfen. In Zügen in welchen man lange unterwegs ist, hat man eigentlich in jedem Wagen ein Raucherabteil. Diese Raucherabteile sind erst noch oft schlechter besetzt als die Nichtraucherabteile, was es einem Raucher viel einfacher macht im Zug einen Platz zu finden (ich kann mich einfach nicht so lange in einem geschlossenen Raum aufhalten, der rund um die Uhr zugequalmt wird). Wie es in Flugzeugen ist weiss ich nicht, dazu bin ich zu lange nicht mehr geflogen... Restaurants oder Bars mit absolutem Rauchverbot sind mir keine bekannt, doch das fällt mir als Nichtraucher natürlich auch weniger auf.

    Zu der Sache, dass passives Rauchen schädlicher sein soll als aktives: das habe ich so auch schon gehört und der angegebene Grund war, dass Passivraucher den Qualm ohne Filter einatmen. Klingt für mich jedoch ein wenig unglaubwürdig, da ja jeder aktiv Rauchende genausoviel passiv raucht wie jeder in seiner Nähe. Ich halte eine Mischform für sehr realistisch: ein Raucher trägt die höheren Schäden davon als jemand, der regelmässig passiv raucht, doch der Schaden einer einzigen Zigarette ist beim Passivraucher höher, da sein Körper nicht an die Schadstoffe gewohnt ist.

    Das Argument, dass die Abgase auf der Strasse auch schädlich seien: der Verkehr vermag sich eben durch viel mehr Messbaren Nutzen rechtzufertigen wie das Rauchen.

  18. #78

    Ifrit Gast
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pyrus
    Doch der Hauptgrund dafür, dass wir uns in dem Punkt nicht einig sind, wird wohl der sein, dass ich in der Schweiz lebe.
    Ok, das ändert natürlich so einige Dinge. Wenn das so ist, wie weiter von dir beschrieben, kann ich dir nur Recht geben mit deinen Beschwerden. Klar, wie es bei uns gemacht wird finde ich es zu extrem, aber gar keine Vorschriften oder Verbote finde ich schon etwas überzogen. Bei uns (jedenfalls hier in Saarbrücken) darf man in keinem MacDonalds und keinem Burger King (kenne das neue hier noch nicht, gehe aber auch davon aus) Rauchen, egal wo man sich dort aufhält, es gibt keine Raucherzonen.
    In vielen Kantinen und Cafeterias (komischer Plural -.^) gibt es auch Einschränkungen sowie Raucher/Nichtraucher-Zonen, in Restaurants gibt es das mittlerweile auch.

    Nunja, insgesamt scheint es wohl einfach so zu sein, dass Deutschland dahingehend doch um einiges "fortschrittlicher" ist, als die Schweiz, was uns beinahe jegliche Diskussionsgrundlage nimmt, schade eigentlich.

    Zitat Zitat
    Zu der Sache, dass passives Rauchen schädlicher sein soll als aktives: das habe ich so auch schon gehört und der angegebene Grund war, dass Passivraucher den Qualm ohne Filter einatmen. Klingt für mich jedoch ein wenig unglaubwürdig, da ja jeder aktiv Rauchende genausoviel passiv raucht wie jeder in seiner Nähe. Ich halte eine Mischform für sehr realistisch: ein Raucher trägt die höheren Schäden davon als jemand, der regelmässig passiv raucht, doch der Schaden einer einzigen Zigarette ist beim Passivraucher höher, da sein Körper nicht an die Schadstoffe gewohnt ist.
    Well, zu allererst bekommt der Raucher die meisten schädlichen Stoffe ab, da er zuerst inhaliert.
    Hierbei:

    Inhaliert er tiefer als passiv-Raucher, entnimmt dem Rauch einige schädliche Stoffe wie Nikotin, Teer und was sonst so darin ist und gibt davon nur noch einen Teil wieder ab (ausatmen).
    Die Sache mit dem Filter halte ich für Quatsch, vor allem da es auch genug Raucher von filterlosen Zigaretten gibt.
    Weiterhin sind aktive Raucher auch passiv-Raucher gleichermaßen, da sie ja beim Ziehen inhalieren, aber auch beim ganz normalen Atmen, somit also aktive und pasive Raucher in einem.

    Außerdem, wie Soul Griever zynisch bemerkte: Weshalb sollte man dann noch Nichtraucher sein, wenn es sowieso viel schädlicher als aktives Rauchen ist? Irgendie ziemlich paradox, heh?

    Zitat Zitat
    Das Argument, dass die Abgase auf der Strasse auch schädlich seien: der Verkehr vermag sich eben durch viel mehr Messbaren Nutzen rechtzufertigen wie das Rauchen.
    Auch wieder Ansichtssache. Für mich haben Zigaretten den Messbaren Nutzen, dass sie mich beruhigen und meine Sucht befriedigen, ich brauche kein Auto, kann zu Fuß oder mit dem Rad von A nach B. Ich habe mehr von Zigaretten als von Autos.

  19. #79
    @ifrit:
    du möchtest jetzt aber nicht behaupten, dass das soziale Umfeld schuld ist, dass jemand mit rauchen anfängt, oder?
    Sicher unterstützt ein "falsches" Umfeld die Chance, dass jemand mit rauchen anfängt, aber die Entscheidung trifft letztendlich jeder.

    Und ja ich bin stolz darauf, den die besten Voraussetzungen, dem zu widerstehen hatte ich auch nicht. Ich wüsste auch immer noch nicht, wieso ich nicht stolz darauf sein sollte.

    Und mit dem Beispiel..naja ich dahcte eigentlich, dass der Nichtraucher wegläuft, aber wie du ja bereits gesagt hast, es hinkt .

    Was Pyrus und auch dieses Bahnfahrerbeispiel wohl sagen sollen: es reicht bereits ein einzelner Raucher um sehr vielen anderen die Luft schlecht zu machen und diesen "Unannehmlichkeiten" zu bereiten. ich spreche auch aus leidvoller ERfahrung jeden Tag mit dem Zug fahren zu dürfen und es ist teilweise echt ätzend. Vor allem solche, die schnell vor der Tür noch nen letzten tiefen zug nehmen und die Kippe wegschmeißen und sich erdreisten den Rauch erst IM Zug auszuatmen. Sowas ist einfach eine Sauerei.
    Ich weiß, dass das einzelne sind und habe auch nichts gegen Rauecher an sich, ich kann es nur nicht verstehen, dass das Rauchen so dermaßen Verteidigt wird. Muss man sich einreden, dass es gar nicht so schlimm ist und man ja auch nichts dafür kann dass man raucht? Sucht man nur ausreden? Keine ahnung will auch niemandem etwas unterstellen, aber: never underestimate the power of denial.
    Mich stört es auch nicht, wenn irgendwo in öffentlichen Plätzen (Kneipen, Discos etc.) geraucht wird, passiv rauchen endgültig auszuweichen ist eh unmöglich.

    Und zu Soheils Aspekt mit den vernichteten Existenzen:
    Was glaubt ihr denn, was mit dem Geld passiert, was dann nicht mehr für das rauchen ausgegeben wird? Meint ihr, dass das dann weg ist oder so? Nee, das wird doch wohl auch ausgegeben. Es mögen sicher einige darunter leiden, aber das tun in vielen Branchen Angestellte, wieso dann nicht auch Tabak?

    Wer raucehn mag, soll das also gerne tun, ich werde ihn nicht davon abhalten - so lange er sich rücksichtsvoll verhält.

  20. #80
    WOW sowiele Nichtraucher irgendwie beneide ich euch.
    Also ich hab mit 14 angefangen, warum weiß ich selber nicht mehr so genau. Der Konsum ist später dan mit dem Schulstress gestiegen, beim Bund ham sowieso alle geraucht und jetzt beim Studium ist wieder der Stress akut.Bin halt ein typicher Stressraucher der das zur Beruhigung braucht. Mein aktueller Konsum ist so um die 10 bis 15 Zigaretten pro Tag bei Partys oder in Gesselschaft komm ich auch schon mal auf mehrere Schachtel. Das geht tüchtig ins Geld aber irgendwie schaf ich das mit dem aufhören nicht .Allerdings versuch trotz hohem Konsum auf Nichtraucher zu achten nur bei den Millitanten rutcht mir manchmal ein dummer Spruch wie "Es stört mich wenn du isst während ich rauche." raus. Sonderbarerweise ist mein Zigarettenkonsum umso geringer je mehr Alkohol ich intus habe. *Meine güte drinken tut er auch noch. Viel Spass beim jung sterben*
    Naja wenigstens lass ich die Finger von illegalen Drogen.

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