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Ergebnis 1 bis 20 von 152

Umfrageergebnis anzeigen: Wann habt ihr angefangen zu rauchen?

Teilnehmer
176. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Männlich: bevor ich 13 war

    4 2,27%
  • Weiblich: bevor ich 13 war

    0 0%
  • Männlich: zwischen 13 und 14

    15 8,52%
  • Weiblich: zwischen 13 und 14

    2 1,14%
  • Männlich: zwischen 15 und 16

    16 9,09%
  • Weiblich: zwischen 15 und 16

    2 1,14%
  • Männlich: zwischen 17 und 18

    4 2,27%
  • Weiblich: zwischen 17 und 18

    2 1,14%
  • Männlich: nach dem 18 Lebensjahr

    0 0%
  • Weiblich: nach dem 18 Lebensjahr

    2 1,14%
  • Männlich: bin Nichtraucher

    104 59,09%
  • Weiblich: bin Nichtraucher

    25 14,20%

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  1. #11

    Ifrit Gast
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pyrus
    Das ist oft ein zu grosser Aufwand und geht oft auch gar nicht (Voller Bahnsteig, alle wollen vor der Zugfahrt noch eine Qualmen).
    An jedem halbwegs größeren Bahnhof (Hintertupfingen und andere Zwergbahnhöfe mal ausgeschlossen ) gibt es mittlerweile Raucherzonen (exakt das was ich in meinem vorigen Post beschrieben habe) die nur einen winzigen Teil des Bahnsteigs einnehmen (5x3 Meter pro Bahnsteig ca.) - wenn man sich als Nichtraucher dort immer noch in seiner Freihheit eingeschränkt fühlt muss man wirklich einen an der Waffel haben.

    Zitat Zitat
    Die heutige Lage bevorteilt oftmals die Raucher.
    Diese Äußerung beweist mir eindeutig, dass du entweder wirklich verdammt müde bist, oder von der Thematik keinen wirklichen Schimmer hast - jedenfalls von der heutigen, denn was du beschreibst ist Jahre her.
    Die heutige Lage bevorteilt so gut wie immer die Nichtraucher. In Amerika ist es ja fast gänzlich verboten, auf offener Straße zu rauchen, die Kippen einfach irgendwo hin zu werfen ganz zu schweigen. Auch in deutschen Großstädten bürgert sich das jetzt ein, 10 oder 15 Euro für eine unsachgemäß weggeworfene Kippe etc.
    In Flugzeugen ist eigentlich meist komplett Nichtraucher angesagt, den Spruch mit dem "Rauchen einstellen" gibt's mittlerweile fast gar nicht mehr.

    Zitat Zitat
    Es gibt zwar Raucherabteile im Zug, doch muss man weit davon weg einen Platz finden, um vom Rauch nicht belästigt zu werden.
    Lol, klar. Ich fahre regelmäßig Zug und ich schleppe mich mitsamt Gepäck meist minutenlang durch den Zug, bis ich mal ein Raucherabteil gefunden habe. Weiter: ICE - 14 Wagen davon ist der 1ste Wagen der Raucherwagen (übringes auch der Wagen, zu dem man am weitesten laufen muss, da er am weitesten vom Bahnhof entfernt ist (meist Abschnitt F oder G), alle restlichen sind Non-Smoking, so what?

    Zitat Zitat
    Würde man das Rauchen auf der Strasse verbieten und den Rauchern nur wenige Örtlichkeiten zum Rauchen zusprechen, so würde eine Situation entstehen, die den Rauchern nicht nur viele unannehmlichkeiten vorschreibt, sondern sie auch Brandmarkt und Ausgrenzt.
    Und exakt DAS ist im Gange, lieber Pyrus. Mittlerweile bist du als Raucher schon beinahe Mensch zweiter Klasse und man spürt das auch.

    Zitat Zitat
    Ideal klingt eine gerechte Aufteilung der öffentlichen Örtlichkeiten in Raucher und Nichtraucher. Doch das lässt sich beispielsweise mit den Strassen nicht machen. Am besten (und utopischsten) wäre es den Raucheranteil zu senken, so dass die Rauchbelästigung wie auch die Suchtbelästigung sinkt.
    Die Aufteilung findet ja schon ewig statt, sei es an Bahnhöfen, in Restaurants, in den Zügen, an anderen öffentlichen Plätzen. In der Stadt/den Straßen ist das natürlich unmöglich - und IMO auch nicht nötig. Die Straßen sind breit, hoch und dort wird man wohl kaum genötigt sein, näher als 2 Meter an einen Raucher heranzutreten und selbst wenn, omg, hilfe ich habe für knapp 5 Sekunden passiv geraucht..aah ich steeerbeee!!!einseins...
    Dass der Smog, Auto-Abgase dann weit öfter zu Nichtrauchern durchdringen und ihre Lungen verpesten...ja warum regt sich da keiner drüber auf? Warum fordern Nicht-Autofahrer nicht, dass Auto-Fahrer nur dort fahren, wo die Nicht-Autofahrer nicht vom Smog belästigt werden? Leute leute, man kann es mit der Toleranzforderung auch klar übertreiben.

    Des Weiteren: Wären die Nichtraucher bereit, für eine "saubere und rauchfreie Umwelt" xxx Millionen Euro mehr Steuern auf Nahrungsmittel und andere Produkte zu zahlen, weil diese Millionen fehlen, wenn es keine Raucher mehr gäbe, die dann nicht mehr soviel Geld an Steuern bezahlen, die dann aufgrund ihrer Sucht weniger Krankenkassenbeiträge zahlen müssen - all das fällt wieder auf den Rest der Bevölkerung zurück. Dieses Jahr werden im März sowie im Dezember die Zigaretten wieder teurer, natürlich aufgrund einer (bzw. zweier) Erhöung(en) der Tabaksteuer, ergo noch mehr Geld das Vater Staat von den Rauchern kassiert um irgendwelche Löcher im Staatshaushalt zu stopfen.

    Achja, wer jetzt mit dem Argument kommt, dass Raucher ja so teuer sind, weil sie ja Krebstherapien bekommen, Beinamputationen und weiß der Geier - im Endeffekt ist das aber nur ein winziger Betrag im Vergleich zu dem, was sie an Steuern und Beiträgen zahlen. Davon abgesehen sterben die Raucher meist früher, kommen nicht in die Verlegenheit, besonders viel Rente zu erhalten usw. usf.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von [KC]Cunner
    @Ifrit:
    bzgl. Thema Stolz sein:
    Du magst recht haben, dass es keinen Grund gibt, stolz zu sein, nur weil man Nichtraucher ist, so lange man nicht aufgehört hat.
    Du jedoch stellst das ganze so hin, als wüssten Nichtraucher nicht, wovon Raucher reden, wenn sie sich mühen aufzuhören. Und da hast du recht. Und das ist imo ein sehr guter Grund stolz auf sich zu sein. Stolz, dass man es geschafft hat, dieser Gefahr auszuweichen. Gar nicht erst angefangen zu haben, dem Gruppendruck standgehalten zu haben. Bestimmt (möchte ich einfach mal behaupten), mussten viele, die "damals" nicht geraucht haben, Einbußen in ihrem sozialen Umfeld hinnehmen. Und dem allen Stand zu halten, ist das nicht eine Leistung? Ich finde schon.
    Wie ich bereits im meinem vorigen Post auf diese Thematik einging - es kommt doch auch ganz klar auf das Umfeld an. Meine Eltern rauchen beide, in meiner Schulklasse rauchten ca. 60%, in meiner Clique/Freundes- und Bekanntenkreis rauchten 80% ...es ist einfach immer situationsabhängig. Wer im richtigen sozialen Umfeld groß wird und eine bessere Ausgangsposition hat, der hat es auch leichter, sich gegen das Rauchen zu entscheiden.

    Hierzu möchte ich auch das, was Pyrus sagte, einbringen, den dem kann ich nur mehr ein "Dito" hinzufügen:
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pyrus
    An meiner Vergangenheit sehe ich, dass es bei mir eine grosse Portion Glück war, dass ich Nichtraucher bin und dass das Umfeld und wie man dazu steht eine sehr grosse Rolle spielen kann. Hätte ich angefangen zu rauchen, dann wäre ich bestimmt nicht dümmer deswegen und eigentlich sehe ich mich für intelligent. Ich glaube all diese auf der Vernunft basierenden Argumente (zu Teuer, ungesund, Droge), zählen in Situationen in denen man zum Raucher wird herzlich wenig. Es zeigt auch keine charakterliche Unterlegenheit gegenüber Nichtrauchern. Jeder hat Schwächen und bloss weil man der Nikotinsucht eine Stärke entgegenhalten kann ist man kein besserer Mensch.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von [KC]Cunner
    Sie es einfach mal analog wie folgt:
    Du stehst im Dschungel vor einem wütenden Tiger.
    Es gibt 2 Möglichkeiten:
    Du entkommst dem Tiger, oder du machst ihn fertig.
    Reicht es nicht in beiden Situationen, stolz auf sich zu sein, dass man das überlebt hat? (Ich weiß, dass das Beipiel hinkt, wenn man weitere Aspekte, wie z.b. Tiger ist eine bedrohte Tierart etc. mit hineinbringt, also außen vor lassen.)
    Das Beispiel ist eigentlich schlicht fürn' Arsch, finde ich.

    Sehen wir es so, der Raucher ist derjenige, der vor dem Tiger wegläuft, der Nichtraucher ist derjenige, der den Tiger "fertig macht".

    Dem Nichtraucher gebührt natürlich mehr Stolz und Respekt, auch wenn beide Stolz darauf sind überlebt zu haben (aber war es nicht eigentlich Glück, was von Stolz absolut unabhänig ist? ).
    Der Nichtraucher hatte ein besseres Umfeld, setzten wir das hier mal mit einem Speer und einem Schild um, der Raucher hatte ein schlechtes Umfeld (keine Waffen oder Verteigigungsmöglichkeiten) - demnach hatte der Nichtraucher es auch einfacher, so zu handeln, der Raucher schwerer. Natürlich hätte der Raucher auch versuchen können, mit bloßen Händen den Tiger zu überwältigen (das wäre dann derjenige, der Nichtraucher bleibt, obwohl er in einem für Raucher geschaffenen Umfeld auwächst) ..und jetzt sag' mir wie groß die Chance ist, einen Tiger mit bloßen Händen "fertig zu machen" und wie einfach ist das, mit Speer und Schild?

    Klar, beschissener Vergleich, sagte ich ja bereits vorher, aber so kann mir keiner vorwerfen, ich wäre nicht auf deinen Vergleich eingegangen.

    Zitat Zitat
    Ich bin stolz darauf, damals nicht angefangen zu haben und auch nun immer nein sagen zu können.
    Lobhuldigungen verdienst du dir damit jedenfalls von mir keine.
    Nebenbei bemerkt ist das Schlimmste überwunden, wenn man erst einmal 18-20 Jahre alt ist, die Hoch-Zeit beginnt mit 14 und endet etwa in dem Alter, danach fangen nicht mehr viele Leute an, das war eher früher der Trend.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Latency
    Es gibt sogar einen Fachbegriff für diese Art von Werbung (den ich leider vergessen habe )
    Sales Promotion?

    Was ein Thema... *sigh*
    Geändert von Ifrit (18.01.2004 um 19:48 Uhr)

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