Ich habe meine erste Zigarette mit meinen Eltern geraucht, als ich 14 oder 15 war. Sie meinten einfach, dass es besser wäre, wenn ich das erste Mal mit ihnen rauchen würde.

Mein Vater und meine Großmutter, mittlerweile auch mein Bruder sind starke Raucher. Als ich das erste Mal eine geraucht hatte, war mir sauübel und ich musste mich sogar später übergeben. Später fing ich dann mit Freunden an. Mit 16 Jahren war ich Raucher und so ist es bis heute geblieben. Ich rauche mittlerweile an die 10-12 Zigaretten am Tag, vor allem auch wegen der Diät, weils dadurch einfach leichter ist. Mittlerweile haben mein Freund und ich es sogar geschafft, seltsamerweise meine Mutter zu einer "Gesellschaftsraucherin" zu machen. Sie glaubt, uns beide besser zu verstehen, wenn sie auch eine raucht. *kopf kratz*

Ich finde es schlimm, wie arrogant manche Nichtraucher reagieren und Raucher als schwach bezeichnen, als Mitläufer und was weiss ich. Mittlerweile besitzt jeder die Chance, selbst zu entscheiden, ob er sich mit Rauch zuqualmen lassen möchte oder nicht. Solange beide Seiten Kompromisse schließen, wenn die Trennung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sehe ich das Problem nicht. Gestern auf einer Feier, mussten Nils und ich auch zum Rauchen nach draußen gehen, weil der Großteil der Leute Nichtraucher ist.