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Original geschrieben von Lysandros
@Waya
Ich bin von dieser Theorie nicht überzeugt, ich bin nicht der Meinung, dass der Mensch sich verändert hat, sondern dass sich seine Umgebung verändert hat und der Mensch sich an diese veränderte Umgebung angepasst hat. Und der Mensch hat es keineswegs verlernt instinktiv zu handeln; wir machen es immer noch, nur nehmen wir es nicht bewusst war.
Aber wenn sich die Ümgebung verändert, zieht es doch auch eine Veränderung des Menschen nach sich, in Form einer Anpassung. Der Mensch muss nicht mehr jagen oder sich sonst wie essen beschaffen, er muss nur zum Kühlschrank gehen.
Die Veränderung, die der Mensch durchgemacht hat, ist von einen Zustand in der der Mensch von der Natur abhängig ist (Nahrungsangebot, Witterung, etc.) zu eine Naturunabhängigen Zustand. Dieser neue Zustand hat zur Folge, das der Mensch sich nicht mehr so sehr auf naturgegebe Intuitionen/Instinkten verlassen muss, z.B. das Gefahr droht. Der Mensch fühlt sich recht sicher (mal davon abgesehen, dass es Straftäter oder so gibt), da alle Tiere, die den Menschen gefährlich werden könnten, ja nicht mehr in seiner näheren Umgebung existent sind. Der Instinkt diente unseren Vorfahren, Gefahrensituationen, z.B. mit Wölfen oder einen anderen stärkeren Tier zu umgehen/vermeiden. Doch wie auch bei Rudimentären Organen ist es meiner Meinung nach auch bei unseren Instinkt so, dass das, was das Lebewesen nicht gebraucht, verkümmert.
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Wenn du den Seelenbegriff verwendest, würde es mich interessieren, was du darunter verstehst. Der Begriff wird derart weitläufig verwendet, dass ich es meistens vermeide ihn zu verwenden. Könntest du deinen in etwa definieren?
Hierzu hatte ich mich hier geäußert.