-
Kein Leben
Es gibt Meißeln und Nadeln für die kalte Gravur in Stahl. Diese Technik, die zumeinst für lineare Muster (wie Blümchen an langen, gewundenen Stielen, aber auch für figürliche Motive) verwendet wird ist heute noch sehr verbeitet bei der Verzierung von Schusswaffenschlössern. Man kann das Metall auch anritzen und danach Damaszenerarbeiten anbringen, indem man Golddraht in die Vertiefungen schlägt.
Hier existieren wiederum verschiedene Methoden, wie z.b. den Draht flachzuhämmern, den Draht im Relief zu lassen und größere Teile der Oberfläche anzurauhen und ein vorgeschnittenes Motiv aufzuhämmern.
Eine andere Methode wären Ätzarbeiten. Für diese überzieht man das gesamte Werkstück mit einer säureabweisenden Farbschicht und schabt diese an der erwünschten Stelle in Form des gewünschten Motives wieder ab. Danach taucht man das gesamte Werkstück in ein Säurebad. Nach einiger Zeit nimmt man es wieder heraus und entfernt den übrigen Lack. Zurück bleibt das gewählte Muster auf blankem Metall.
Meines Wissens nach ist die dritte Methode am wenigsten anspruchsvoll, die anderen beiden verlangen nach einer gewissen Übung bis eine Gleichmäßigkeit in der Stichtiefe und -breite erreicht wird.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln