Ungleichgewicht: schaffen-zerstören
Bei näheren Überlegen über das was "erschaffen" und was "zerstört" wird ist mir folgendes aufgefallen:
Egal was, aber etwas aufzubauen, sei es ein Leben, eine Kultur, oder technischer Fortschritt, dauerd immer Monate, Jahre...bis hin zu Jahrmillionen... Und wie "schnell" kan diese immer wieder zerstört werden? In nur einen Bruchteil dessen.
Hier ein Beispiel:
Ein Mensch benötigt etwas 21 Jahre (die 9 Monate der Schwangerschaft schon gar nicht mitgerechnet) bis er "ausgewachsen" ist. Hier hat also die "Erschaffung" verbunden mit der "Reifung" (wachsen etc.) von "etwas" 21 Jahre gebraucht. Und wie lange dauert es, das ganze zu zerstören? Mit einer Pistole nur wenige Sekunden...
So ist es mit den meisten Dingen. Es erscheint mir, dass immer die Zerstörung wesentlich schneller erfolgt, als überhaupt die Erschaffung.
Ich finde dies nicht nur beängstigent, nein ich ich empfinde bei dieser Sache eine Art "Ungleichgewicht". Kann es sein, dass etwas wesentlich schneller zerstört wird, als es erschaffen wird? Gibt es dafür einen Sinn?