Ich muss mir das wirklich verbitten: Wie schon gesagt, bezeichne ich mich selbst als "Rechten" (ich bevorzuge ja eher "konservativ/traditionalistisch), das hat aber überhaupt nichts mit Intoleranz oder Rassismus oder gar Patriotismus (wenn gleich ich zugebe Stolz auf das letzte ehrlich neutrale Land zu sein) zu tun . Die Rechts-Links-Thematik wird gerne alleine auf die Ausländerfrage reduziert. Wie schon einmal erwähnt ist mir jeder Ausländer/Asylant/Flüchtling willkommen, der aus eigenem Antrieb versucht sich zu integrieren und zu arbeiten. Jedem dieser Menschen, die den Willen zeigen sich anzupassen, sollte unsere ganze Unterstützung gelten, damit sie zu guten Bürgern jener Gesellschaft werden, die wir über Jahrhunderte erschaffen haben (sei es durch Fortschritte wie Völkerrecht als auch durch gigantische Fehler wie den Holocaust). ABer jeder, der sich nicht anpassen will, sich kriminell verhält und gar nicht erst versucht, Arbeit zu finden soll dorthin gehen, wo er herkommt. Ich hatte in der Vergangenheit viele Kollegen aus anderen Ländern, sehr anständige Leute, die trotz der Gruppierung von Ausländern unter sich immer noch den Anschluss fanden bzw. sich Mühe gaben wenigstens sich ein wenig anzupassen. Wenn ich jedoch heute auf der Strasse angepöbelt werde, weil mir keine 20 Kg Goldkette um den Hals hängt und ich nicht voll krass rede oder gar das Opfer eines Verbechens werde, so ist es bei mir mit der Toleranz vorbei. Dazu kommt noch der Missbrauch des schweizerischen Asylsystems, für was ich ebenfalls kein Verständnis zeige. ABer was erwartet man von einer xenophoben Gesellschaft? Der Mensch ist von Natur aus auf seinen eigenen Vorteil bedacht (das ist eine Tatsache, sonst würde der Kommunismus funktionieren. Das tut er aber definitiv nicht).Zitat
Das ist meine Meinung zur Ausländerfrage, für mich gibt es aber auch andere: Innen- bzw. Aussenpolitik, Ökologie (Mitglied Solarspar, hier bin ich eher links orientier, auch wenn ich bei der Atomausstiegsabstimmung "Nein" gestimmt habe: Es haben einfach ALternativen gefehlt. Wenn schon ein Sonnenkrafwerk gestanden hätte, sofort ja), Verkehr, der Sinn des Militärs, humanitäre Hilfe in betroffenen Gebieten (Mitglied "Grünes Kreuz"), Rechtssprechung in internationalen Feldern (Irak!). Gerade hier sollte die rechts/links-Problematik viel mehr zum ziehen kommen. Z.B. befürwortet eine rechte Innenpolitik einen rigorosen Sparplan, wärend die linke lieber die SOzialwerke weiter ausbauen will (mit welchen Geld? Die SChweiz hat Schulden von 120 Mia. SFr.). Aussenpolitik: Neutralität, Bankgeheimnis... Systeme, die sich in der Vergangenheit bewährt haben und weiterhin beibehalten werden sollten, auf einen EU-Beitritt muss verzichtet werden (nicht aber auf einen UNO-Beitritt, aber das hat sich erledigt).
Das aber nur kurz angeschnitten. Politik ist für mich praktisch ein Hobby, zumal ich als angehender Staatswissenschaftler einiges Interesse mitbringen muss.
Soviel dazu.