Ort: Vulkanebene, Haus des Dorfältesten Zeygard

Später am Abend statten die drei dem Dorfältesten noch einen Besuch ab, um ihm über die eigenartige Vorkommnisse in der Mine zu informieren. Und über das seltsame Stück Metal. Zeygard hört sich die Geschichte mit gefasster Miene von den dreien an, wirkt aber sehr überrascht als die Erzählung bei dem eigenartigem Monster und dem sonderbarem Stück Metal angelangt ist. Ashley holt zum Beweiß das Stück hervor und überreicht es Zeygard. In Ashleys Hand leuchtet es überhaupt nicht, als er es jedoch in die Hände des Dorfältesten legt beginnt er wieder zu blitzen und zu funkeln. Rikoon fragt ihn ob er eine Ahnung davon habe was dieses Metal zum leuchten bringe und warum es an der Stirn des Monsters befestigt war. Leara fügt noch rasch hinzu das es auch ein Teil des Monsters gewesen sein könnte. Zeygard scheint eine Weile zu überlegen ob er den Kindern eine Antwort darauf geben soll oder nicht. Letztlich entscheidet er sich jedoch das schweigen fallen zu lassen. Er fragt die drei ob sie eine Ahnung haben davon haben was sie heute in der Höhle gefunden haben. Ein erwartetes Kopfschütteln macht die Runde. Zeygard erklärt ihnen das dieses Stück Metal ein hinterbliebendes Fragment des Flammenschwertes Nazalgoro sei. Dem mächtigsten Schwert das je auf ihrer Welt Eleanor existiert habe. Seine Kraft sei so groß gewesen das nur der dunkle Herrscher selbst es benutzen konnte ohne von ihm kontrolliert zu werden. Als der Meister von seinem Körper getrennt wurde um in den gläsernen Turm von Azarmatur gesperrt zu werden, fühlte sich das Schwert einsam und vernichtete sich kurz darauf selbst. Seine Bruchstücke wurden über die ganze Welt zerstreut. Rikoon und die anderen nicken. Sie kennen dieses schlimme Kapitel der Geschichte ihres Volkes. Es sind mehr als 300 Jahre vergangen doch die Teile seines Körpers scheinen noch immer Macht zu besitzen. Natürlich sei das nur ein Bruchteil der ursprünglichen Kraft von Nazalgoro, aber immerhin genug um Besitz von Kreaturen und Menschen mit schwachem Willen zu ergreifen. Zeygard macht ihnen verständlich das er und die anderen Stammes Ältesten über starke spirituelle Kräfte verfügen. Deshalb kann er auch die Aura spüren die von Nazalgoros Fragment ausgeht, und ein Bruchteil des Schwertes nimmt auch ihn wahr. In der Hand von falschen Menschen würden Nazalgoros Überreste zu einer mächtigen Waffe werden. Die Stücke sollten deshalb entweder alle gefunden und versiegelt werden oder gar nicht erst gesucht werden. Ashley ergreift das Wort und beschreibt dem Dorfältesten genauer wie sich die Kraft des Schwertfragments auf das Monster ausgewirkt hat. Zeygard gibt den dreien daraufhin zu verstehen das Nazalgoros Körper aus „weißem Gold“ bestehe. Dieses Edelmetall ist seit Mikaleshs Erscheinen ausgestorben. Die Oberfläche dieses Materials war so hart das niemand sie durchdringen konnte. Nicht einen kleinen Kratzer konnte man ihm beibringen. Deshalb sei es nicht möglich gewesen das Flammenschwert in der Vergangenheit zu vernichten und jetzt sehe es da nicht viel anders aus. Leara bringt daraufhin das Nahrungsproblem von Kronak und den anderen Stämmen zur Sprache. Vielleicht spiele ja das Schwert eine größere Rolle für das Verschwinden des Wildes. Zeygard hofft das dies nicht der Fall ist, aber im Grunde nimmt er an das andere natürlichere Dinge für die Lebensmittelknappheit verantwortlich sind. Im schlimmsten Fall sind die ausgewachsenen Tiere und ihr Nachwuchs von einer für die Menschen unsichtbaren Seuche dahingerafft worden. Wenn uns doch nur eines der Tiere begegnen würde, damit wir es fangen und untersuchen könnten, meint der Dorfälteste seufzend. Rikoon fragt ihn was jetzt mit dem Bruchstuck das sie gefunden haben, geschehen wird, worauf Zeygard auf eine steinerne Kiste hinter ihm deutet. Dorthin legt er das Fragment des Flammenschwertes und versiegelt die Truhe anschließend mit einem Bannzauber. Dort sei es am besten aufgehoben und die Kinder bräuchten sich keine Sorgen zu machen, dass es seinen schlechten Einfluss dort weiterverbreiten könnte. Durch die Kraft des Bannzaubers wäre der Stein auch vor dem Zugriff von Menschen mit bösen Absichten geschützt. Rikoon fragt Zeygard ob man das Schwertfragment nicht als Energiequelle für den Berg nutzen könnte, worauf dieser nur mit dem Kopf schüttelt. Die Schwerstücke lassen sich von niemandem beherrschen und wer auch immer es versucht, würde seiner Macht verfallen, äußert sich der Dorfälteste mit besorgter Miene. Rikoon fragt es ob es schon einmal jemand probiert habe. Mehr als einmal antwortet ihm Zeygard. Ashley erkundigt sich ob schon einmal einer erfolgreich dabei gewesen sei. Niemand in 300 Jahren ist die Antwort des Dorfältesten. Für Zeygard ist das Thema hiermit vorerst beendet. Die drei reden anschließend noch mit ihm über dieses und jenes, bevor sie sich verabschieden. Den beiden Jungs liegt noch eine Bitte auf dem Herzen die sie dem Dorfältesten vortragen möchten. Sie möchten beide am diesjährigen Kampfturnier teilnehmen. Leara ist geschockt als sie das hört und versucht sofort ihre beiden Freunde davon zu überzeugen das so ein Wettkampf viel zu gefährlich sei und es ihnen außerdem an der nötigen Erfahrung fehlen würde. Überraschenderweise sieht das Zeygard ganz anders. Er schaltet sich für die beiden ein und meint das Rikoon und Ashley in der letzten Zeit sehr viel reifer geworden sind. Erwachsen genug um auch an einem Turnier wie diesem teilzunehmen. Leara ist nicht zufrieden, das merkt man ihr an. Aber den Entschluss des Dorfältesten wagt sie nicht in Frage zu stellen, und schmollt deshalb nur leise vor sich hin. Zeygard meint abschließend zu dem Gespräch noch, das die Stämme die Dienste der drei sehr hoch schätzen. In nächster Zeit werden sie aber nicht benötigt darum sollten sich die Jungs mal Ruhe gönnen. Leara wird stutzig weil der Dorfälteste sie auslässt. Als sie ihn darauf anspricht teilt ihr Zeygard mit das ihre Eltern etwas dagegen haben, wenn sie sich weiterhin den Gefahren aussetzt die mit den Aufgaben für die Stämme verbunden sind. Der Ältestenrat habe daraufhin abgestimmt und beschlossen der Aufforderung ihrer Eltern nachzukommen. Bis auf weiteres soll Leara nun im Dorf bleiben und ihren Eltern und Verwandten bei der Arbeit helfen. Das Mädchen bekommt fast einen Wutanfall als sie das hört, und Rikoon scheint sogar noch der Meinung ihrer Eltern zu sein. Verbittert rennt Leara aus dem Haus und verschwindet in der Dunkelheit der Nacht. Zeygard scheint diese Situation vorausgesehen zu haben, denn er bittet Rikoon und Ashley ihr etwas Zeit zum nachdenken zu geben, als diese ihr folgen wollen. Rikoon verabschiedet sich noch von Zeygard und Ashley, dann rennt er seiner Freundin hinterher um zu sehen ob alles mit ihr ihn Ordnung ist.

Ort: Vulkanebene, Dorfplatz von Kronak

Rikoon sucht eine Weile nach Leara und findet sie schließlich an einem ihrer Lieblingsplätze, dem Dorfplatz. Leara sitzt vor dem Dorfbrunnen und sieht trübselig auf das fließende Wasser des Riomaru unter ihr. Rikoon bleibt eine Weile in der Ferne stehen. Dann geht er auf sie zu und setzt sich mit dem Rücken zu ihr an den Brunnenrand. Rikoon tut sich schwer gerade die richtigen Worte zu finden und verhaspelt sich, was Leara ein wenig zum Lachen bringt. Schließlich bricht sie das schweigen und meint das die beiden Jungs in den letzten Wochen wirklich ein wenig erwachsener geworden sind. Vielleicht auch Verantwortungsbewusster und nicht mehr so kindisch wie früher. Als ihr das auffiel, habe sie es mit der Angst zu tun bekommen. Leara hat zwar durchaus das Gefühl ebenfalls in vielen Dingen reifer geworden zu sein, aber es ist nun mal eine Tatsache die nicht abgestritten werden kann, dass sie den beiden Jungs auf Dauer nie das Wasser reichen kann, was den Kampfsport und die körperliche Anstrengung betrifft. Rikoon hält das eigentlich für keine schlechte Sache. Immerhin gäbe es auch andere Dinge als das Kämpfen die wichtig im Leben seien. Und das Mädchen habe dafür viele andere Talente von denen Ashley und er nie behaupten könnten das sie sie besitzen. Außerdem käme es doch auf die Eigenschaften und die inneren Werte einer Person an, nicht auf das was sie kann. Leara besitze eine starke innere Kraft die Rikoon schon immer imponiert habe. Und diese Kraft lasse sich weder verleugnen noch unterkriegen. Soviel Worte aus seinem eher groben Mundwerk ist Rikoon gar nicht gewohnt und er ist ein wenig überrascht über sich selbst. Die erwartete Wirkung wurde jedoch nicht verfehlt. Leara macht gleich ein viel glücklicheres Gesicht und ist selbst ein wenig überrascht. Das Mädchen hatte nicht wirklich damit gerechnet das der sonst so sture Rikoon in einer Situation wie dieser auch so viel Feingefühl besitzen könnte. Leara meint das sie sich stets vor dem Tag gefürchtet hat, an dem aus den Jungs mit denen sie groß geworden ist, irgendwann einmal Männern werden. Sie hatte immer befürchtet, dass sich ihre gemeinsamen Interessen eines Tages verändern würden und sie von den Jungs zurückgelassen werden würde. Rikoon meint das das Blödsinn ist, schließlich seien die drei doch Freunde. Leara muss ihm zustimmen. Während die beiden dem Rauschen des unterirdischen Flusses, der unter dem Brunnen vorbeifließt, zuhören bemerken die beiden nicht, dass sie von Ashley beobachtet werden.

Ort: Vulkanebene, Haus des Dorfältesten Zeygard

Deos betritt das Haus des Dorfältesten und die beiden vertiefen sich in eine Unterhaltung über die Ereignisse in der Mine

*Anmerk. d. Autors: Ab hier Wortwörtlich übernehmen

Zeygard: Ah, Deos. Was führt dich zu mir?

Deos: Ich komme wegen der Kinder. Hast du bereits erfahren was heute geschehen ist?

Zeygard: Ich weiß Bescheid. Allem Anschein nach hatten die drei in der Mine eine Begegnung mit einem Chimera.

Deos: Wie kommt es das wir seine Aura nicht schon vor Wochen wahrgenommen haben? Wenn es so gewesen ist wie du sagst dann hätten wir alle ihn spüren müssen.

Zeygard: Das liegt daran das es keine der gewöhnlichen Mutationen war, sondern ein besessenes Monster.

Deos: Meinst du das im Ernst? Wer außer du und die Ältesten hätte die Kraft dazu?

Zeygard: Deos, was meinst du wohl woraus Monster geschaffen wurden?

Deos: Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst. Erklär mir das bitte genauer.

Zeygard: Für uns Menschen ist unser Körper nicht mehr als ein Gefäß für unsere Seele. Die Monster aber bestehen nur aus einer leeren Hülle. Sie sind nicht imstande eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln.

Zeygard: Es ist im Grunde nicht schwierig von einer Seelenlosen Kreatur Besitz zu ergreifen. Monster sind solche Wesen und deshalb besonders anfällig für diese Art von Ritual.

Deos: Du willst damit sagen dass die Monster nichts anderes als eine leere Seite in einem Buch sind?

Zeygard: Ungefähr so könntest du es ausdrücken aber im Grunde sind sie viel mehr als das. Sie sind wie ein Gefäß das nur darauf wartet mit echtem Leben gefüllt zu werden.

Deos: Das Monster das die Bergarbeiter angegriffen hat, schien aber über eine gewisse Intelligenz zu verfügen. Es war also keine planlose Übernahme. Vielleicht eine Verschmelzung der Gedanken?

Zeygard: An der Art wie es in der Mine vorgegangen ist, können wir erkennen, dass der Chimera ein gewisses Schema hatte. An eine Seelenübertragung glaube ich aber nicht. Dafür hat sich die Kreatur zu ungelenkig und brutal verhalten. Ich glaube aber dass das Monster mit einem klaren Befehl übernommen wurde. Und das macht mir Gedanken.

Deos: Was mich etwas wundert ist das die beiden Jungs erwähnt haben das die Kreatur sich regenerieren konnte und dabei noch an Stärke und Gewandtheit gewonnen hat. Üblicherweise ist man nach so einem anstrengenden Prozess sehr erschöpft. Diese Kreatur war das aber nicht.

Zeygard: Dafür gibt es eine Erklärung. Siehst du die Kiste hinter mir? Ich habe sie mit einem mächtigen Bannzauber verschlossen.

Deos: Wirklich? Was ist der Grund dafür? Hast du etwas entdeckt das von niemanden gefunden werden darf?

Zeygard: Eigentlich waren es die Kinder, die es entdeckt haben. Ich werde dir sagen was sie gefunden haben, wenn du Stillschweigen bewahren kannst. Das Auftauchen eines Fragments vom legendären Flammenschwert muss unbedingt ein Geheimnis bleiben. Es würde die Stämme nur beunruhigen und gegeneinander aufhetzen.

Deos: Ein Bruchstück von Nazalgoro? Mein Gott…

Zeygard: Das erklärt vieles, meinst du nicht? Ich kenne nur eine Waffe die in der Lage ist ihre eigene Aura vor uns zu verbergen. Dieser ungewöhnliche Kräfteanstieg bei dem Monster ist ebenfalls sein Werk. Allerdings war es nicht in der Lage seine volle Kraft zu entfalten. Dafür war der Wirt zu schwach und außerdem ist es nicht komplett. Zwei Dinge machen mir jedoch wirklich Sorgen.

Deos: Wenn es schon eine halbe Ewigkeit direkt hier unter unseren Füßen gelegen hat, warum hat es dann nicht schon viel früher etwas unternommen?

Zeygard: Ich glaube das konnte es gar nicht. Bisher hat es wohl geschlafen, aber irgendetwas muss es aufgeweckt haben. Seine jetzigen Aktivitäten bereiten mir Sorgen, deshalb habe ich es eingesperrt. Ich bezweifle allerdings das die magischen Fesseln lange halten werden.

Deos: Was ist die zweite Sache über die du dir Gedanken machst?

Zeygard: Der Chimera war definitiv nicht aus der Miene. Jemand muss ihn hierher gebracht haben. Auf herkömmlichen Wege hätte man es bestimmt bemerkt, also muss das Monster auf dem Wege der Magie gerufen worden sein. Und Eine Monster Beschwörung ist nicht gerade einfach.

Deos: Glaubst du der „schwarze Magierzirkel“ könnte es getan haben?

Zeygard: Möglich. Ich denke es wäre klug ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Sie scheinen in letzter Zeit sehr viel besser geworden zu sein.

Deos: Wie sollen die Wächter sich verhalten?

Zeygard: Verhaltet euch so wie immer. Sie dürfen unter keinen Umständen merken, dass wir bereits einen Verdacht gegen sie hegen. Zunächst werden wir uns ruhig verhalten und abwarten wie sich die Dinge entwickeln.

Deos: Da ist noch eine andere Sache. Das Nahrungsproblem unserer Dorfes und der anderen Stämme entwickelt sich über kurz oder lang zu einer Katastrophe. Wenn wir nicht schnell handeln, dann…

Zeygard: Ich weiß. Wie viel Zeit bleibt uns noch?

Deos: Zwei Monate. Maximal drei.

Zeygard: Gut, das muss reichen. Wirst du dich um die Kinder kümmern?

Deos: Aber sicher.

*Anmerk. d. Autors: Ab hier nicht mehr Wortwörtlich übernehmen

Ort: Die Vulkanebene, Dorfeingang von Kronak

Rikoon, Ashley und Leara treffen sich am nächsten Morgen mit vielen anderen Menschen am Dorfeingang um einer tragischen Szene beizuwohnen. Letzte Nacht wurden einige Kinder von Geräuschen aus ihren Häusern herausgelockt und anschließend von einer unbekannten Kreatur entführt. Die Fußabdrücke die vom Dorfeingang wegführen scheinen eindeutig keinem Menschen zu gehören. Sie ähneln viel mehr den Abdrücken von mächtigen Baumwurzeln. Einige Wächter sind anwesend die die nähere Umgebung nach den vermissten Kindern absuchen. Bisher jedoch ohne Erfolg. Es sind viele besorgte Elternteile anwesend bei denen langsam aber sicher die Panik ausbricht und die Hoffnung schwindet ihre Kinder jemals wieder zu sehen. Auf dem Boden kann man vertrocknete Blutflecken sehen, und sogar einige Kleidungsstücke. Was auch immer hier gewütet hat, es ist nun verschwunden und hat die Kinder mit sich genommen. Deos gesellt sich zu den drei Jugendlichen dazu und bittet Ashley und Rikoon um ihre Hilfe. Dies Mal ist es Ashley der etwas motivierter als sonst aussieht. Aber Rikoon ist alles andere als gut gelaunt. Die anderen bemerken, dass er eine heftige Wut in ihm unterdrückt. Als Leara ihn darauf anspricht antwortet ihr Rikoon mit ersichtlichem Zorn in den Augen dass er es hasst wenn sich jemand an Unschuldigen und schwächeren vergreift. Wer auch immer das getan hat, er wird dafür bezahlen, beteuert er ihnen mit grimmiger Miene. Deos meint Rikoon solle seinen Zorn für das erste beiseite legen und einen klaren Kopf bewahren. Die Rettung der Kinder stehe vor allem anderem im Vordergrund. Leara ist seiner Meinung, ist aber nicht davon begeistert, dass sie die drei nicht auf ihrer Suche nach den Kindern begleiten darf. Bevor sie zu ihren Eltern zurückkehrt wünscht sie ihren Freunden noch viel Glück und ermahnt sie auf sich acht zu geben. Der Dorfälteste Zeygard nimmt sie in Empfang und versichert den Leuten das alles in Ordnung kommen wird. Rikoon und die anderen machen sich so dann auf die Suche nach Vermissen und dem Eigentümer der außergewöhnlichen Fußabdrücke.

Ort: Die Vulkanebene, Gujnir Ebene (Monster: JA)

Die Spur führt die drei mitten durch die Ebene von Gujnir. Einem bekannten Gebiet das für sein raues Klima und seine starke Monster bekannt ist. Der Boden der Ebene besteht aus sumpfigen Morast in das man leicht einsinken kann, wenn man nicht aufpasst. An einigen Stellen ist die Erde so aufgeweicht das es unmöglich für die Gruppe ist weiterzugehen ohne einen Umweg in Kauf zu nehmen. Neben spitzen Steinen und schwarzen Bäumen die mit Moos bedeckt sind haben die drei auch die Möglichkeit auf Findus das Sumpfmonster zu treffen. Dieser Kampf kann vermieden werden, sollte er aber nicht, denn Findus ist eines von 26 Monstern das nach dem Sieg über ihm ein Ei aus seinem Wurf hinterlässt. Das besondere an diesen Eiern ist das in jedem von ihnen ein Monster mit einer andere Fähigkeit sitzt. Die Eier brüten sich nicht von alleine aus, sondern müssen in einer Art Monsterfarm aufbewahrt werden, bis zu dem Zeitpunkt an dem sie schlüpfen wollen. Zu einer bestimmten Zeit kommt der Augenblick an dem sie schlüpfen wollen. Zuerst muss der Pfleger dem Ei jedoch einige persönliche Fragen beantworten. Ist die Kreatur mit der Antwort zufrieden wird sie bald aus ihrer Schale schlüpfen. Antwortet man etwas dass die Kreatur nicht zufrieden stellt, traurig oder gar wütend macht muss man eine ganze Weile warten bis man es erneut versuchen darf. Der Pfleger sollte möglichst darauf bedacht sein sich in dieser Sache nicht zu oft einen Patzer zu erlauben. Wenn das Monster nämlich nur noch von negativen Gefühlen beherrscht ist, schlüpft es irgendwann, doch dann kommt etwas ganz anderes aus der Schale als es ursprünglich hätte sein sollen. Im Regelfall ist es ein Monster das den Pfleger auf verschiedene Arten und Weisen schwächen kann. Was man wissen sollte: Ausgebrütete Monster muss man behalten. Also Vorsicht mit den Antworten. Wenn man ein Monster mit positiven Eigenschaften ausgebrütet hat, kann man von seinen Fähigkeiten auf zwei verschiedene Arten Gebrauch machen. Entweder im Kampf. Oder auf dem Feld. Zu dem jetzigen Zeitpunkt kann man die Eier zuerst mal sammeln, aber die Möglichkeit zum ausbrüten bekommt man erst ein wenig später im Spiel. Mehr zum Thema Monsterfarm gibt es an späterer Stelle.

Ort: Die Vulkanebene, Malebourt Garten (Monster: JA)

Rikoon und seine Freunde sind sehr überrascht als sie den Eingang dieser seltsamen Ruine betreten. Die Spur verliert sich in dieser Gegend. Deos erklärt den beiden Jungs das diese Gebäude Überreste des früheren Dorfes Keiron seien. Das Dorf sei vor langer Zeit einmal durch einen Außenseiter mit einer tödlichen Seuche in Kontakt gekommen, und die Leute hatten schnell reagiert und dieses Dorf zu einer Sperrzone erklärt. Den meisten Bewohnern von Keiron war damals leider nicht mehr zu helfen gewesen. Ironie des Schicksals, den einige Jahre später hatte man ein Heilmittel gegen die Krankheit gefunden, erzählt ihnen Deos mit ehrfürchtiger Stimme. Das Dorf sei nach dieser Tragödie sehr schnell heruntergekommen. Jahrelang betrat niemand mehr diesen Boden, die meisten Gebäude sind durch Pflanzen und Monster verfallen, und so ist es nur natürlich das inzwischen nicht mehr viel mehr als ein paar Häuserruinen stehen. Die beiden Jungs stimmen ihm zu, aber etwas hält sie davon ab seine Meinung zu teilen. Es sind die Pflanzen. Sie sind einfach zu zahlreich. Man könnte schon fast von einem Garten sprechen, so verbreitet haben sie sich inzwischen. Deos fällt das auch auf, aber er kann sich nicht daran erinnern ob es für diese Umgebung so üblich war. Nach dem sie sich mit der Lage vertraut gemacht haben durchstöbern die drei das Ruinenfeld. Dabei stoßen sie auf weitere Kleidungsstücke und noch mehr Blut. Dieses Mal scheint es aber frischer zu sein, stellt Ashley fest als er daran riecht. Vor den Ruinen einer halb zerfallenen Kirche findet die Gruppe neue Spuren die den Abdrücken von Baumwurzeln in der Erde ähneln. Die Fährte führt die drei in die alte Kirche hinein und dort stoßen sie auch endlich auf die sonderbare Kreatur die die Kinder entführt hat. An einem Platz wo früher wohl mal die Priesterkanzel gestanden hat, erhebt sich ein Furcht einflössendes Geschöpf von den steinernen Stufen der Altartreppe und läuft ihnen entgegen. Es scheint allem Anschein nach wirklich große Ähnlichkeit mit einem Baum zu haben, den seine Arme bestehen aus mächtigen Ästen, während Zweige aus seinem Körper sprießen, und auf seinem Kopf thront eine mächtige Baumkrone. Die Kreatur verzieht wütend ihr Gesicht, und bäumt sich mit einem unmenschlichen Gebrüll vor Rikoon und seinen Freunden auf. Diese fallen nun endlich aus ihrer Starre und weichen langsam mit gezogenen Waffen zurück. Deos fängt sich am schnellsten wieder und deutet mit einem lautem Schrei auf die Kinder hinter dem Altar. Sie scheinen vollzählig und alle noch in Ordnung zu sein. Das beruhigt Rikoon fürs erste und gemeinsam mit seinen beiden Begleitern stürzt er sich in den Kampf.

Aktion: Bosskampf (Schwarzer Baumelf)

Der schwarze Baumelf ist nicht besonders schlau oder schnell, aber diesen Verlust macht seine gewaltige Kraft wieder weg. Rikoon und Ashley sollten nur minimalen Schaden anrichten können, da seine Haut sich als sehr stabil und robust erweist. Deos ist in diesem Fall der Schlüssel zum Sieg, denn er ist der einzige in der Truppe der zu diesem Zeitpunkt über Angriffe verfügt die der Kreatur wirklich Schaden zufügen können. Seine Feuerattacken sind hierbei besonders nützlich, denn was ein Baummonster überhaupt nicht vertragen kann ist die Berührung mit dem Feuer. Weiter sollte darauf geachtet werden das Deos in diesem Kampf nicht vergiftet wird, sofern Rikoon und Ashley mit Antigiftarmbändern ausgerüstet wurden.

Nach einem erfolgreichen Sieg sind Rikoon und Deos zuerst um den Zustand der Kinder besorgt. Diese scheinen nämlich vom geschehenen nichts mitbekommen zu haben und blicken nur starr ins Leere. Deos meint, dass ihnen vielleicht ein Gift verabreicht worden ist, und setzt eine ernste Miene auf. Vielleicht seien das auch nur die Nachwirkungen des Schocks meint Rikoon mit einem Seitenblick auf die Kinder. Ashley ist sich da nicht so sicher. Wenn die Kinder wirklich die ganze Zeit unter Schock standen, warum haben sie sich nicht schon gestern Nacht während der Entführung im Dorf bemerkbar gemacht? Und dann ist auch noch die Frage warum das ganze? Deos gibt Ashley Recht und fügt noch hinzu das es äußerst unüblich für Baumelfen sei solche Gewalttaten zu begehen. Im Grunde sind sie friedliche Geschöpfe die sich nur dann zur Wehr setzen wenn man ihnen selbst etwas antut. Während Rikoon die Kinder nach Verletzungen untersucht äußert er sich verwirrt darüber das er solch ein Wesen noch nie hier unten gesehen habe. Deos antwortet ihm hierauf das das ganz klar sei. Baumelfen kämen ja auch von außerhalb aus der Oberwelt. Er stockt mitten in seiner Erklärung und wendet sich überrascht Rikoon zu. Du hast mich daran erinnert, dass es für Baumelfen eigentlich unmöglich sein sollte hierher nach unten zu gelangen. Sie brauchen Licht und Regen. Beides haben wir hier unten nicht oft. Der Vulkanboden ist kein guter Nährgrund für diese Art von Geschöpfen meint Deos nachdenklich. Jemand muss diesen Baumelfen also hierher gebracht haben? Willst du etwa andeuten dass er nicht auf natürlichem Wege hierher gekommen ist? wirft Ashley dazwischen. Deos nickt leicht und beugt sich zu den Kindern nach unten. Eines der Kinder beginnt plötzlich zu sprechen.

Kind: Ich soll dir das von Mama geben. Und ich soll dir sagen, dass wir gleich eine Menge Spaß haben werden. Ich soll euch sagen dass ihr noch nicht gehen dürft.

Genau in dem Moment in dem das Kind seine Lippen wieder schließt schießt ein meterlanger Dorn aus seinem Körper hervor und bohrt sich in die rechte Brust von Deos. Dieser ist im ersten Moment völlig perplex und fasst sich schockiert an die Stelle an der der Dorn in seinen Körper gedrungen ist. Nach einigen Sekunden fängt er heftig an Blut zu spucken und fällt mit dem Kopf nach hinten zu Boden. Rikoon ist wie fest gefroren. Er kann weder sprechen noch ist er imstande eine Bewegung zu machen. Mit offenem Mund steht er da und beobachtet wie der Körper des Kindes zusammenbricht, während sich Deos stöhnend Zähnen am Boden zusammenrollt. Ashley ist kreidebleich, aber er kann sich noch bewegen. Mit einem Blick auf das Kind stellt er fest dass dieses Tod ist. Rikoon will schreien, aber er hat seine Stimme noch immer nicht wieder gefunden. Aus dem hinterem Teil der alten Kirche sind Schritte zu hören und im nächsten Augenblick erscheint eine Gestalt die ihr äußeres unter einem schwarzen Gewand mit einer Kapuze versteckt hat. Als sie ins Licht tritt können die beiden Jungs erkennen dass sie grüne Haare hat und ein Brandmal ihre rechte Gesichtshälfte schmückt. Deos dreht sich mit knirschenden Zähnen auf den Rücken und presst sich mit einem überraschtem Blick die Hand auf seine Verletzung. Die Gestalt unter der Kapuze verzieht ihr Gesicht zu einem Lachen und wirft einen Blick in die Runde. Schließlich bleiben ihre Augen an Deos hängen.

Anmerk. d. Autors: Ab hier Wortwörtlich übernehmen

Deos: Corin? D… Das kann nicht sein?

Geheimnisvolle Frau: Du überrascht mich Deos. Ich hätte wirklich nicht geglaubt, dass du dich noch an mich erinnerst. Wahrlich eine schmerzhafte Erinnerung, nicht wahr? Wie fühlst du dich Deos? Plagt dich vielleicht ein Stechen in deiner Brust? Du scheinst langsam in die Jahre zu kommen.

Deos: Hast du den Baumelfen hergebracht? ... Warum? Und wieso hast du die Kinder entführt?

Geheimnisvolle Frau: Die Antwort darauf fällt dir nicht? Oh Deos, jetzt enttäuschst du mich aber. Ich hatte bisher immer gedacht du wärest intellektuell auf meiner Ebene. Und jetzt schau dich an wie du vor mir im Staub liegst. Schwer verwundet und dem Sterben nahe. Willst du sterben Deos?

Rikkon: Halt! Wer sind sie eigentlich? Was wollen sie von den Kindern? Und was war das für ein Zauber der das Kind getötet und Deos verletzt hat? Haben sie das gemacht? Überlegen sie sich gut was sie jetzt sagen, sonst könnte es passieren dass sie diesen Platz heute nicht mehr lebendig verlassen!!

Geheimnisvolle Frau: Der Mut und die Kraft der Jugend. Ich bewundere sie wirklich. Aber mit deinen Drohungen machst du mir keine Angst. Ich bin der Ansicht das ich viel stärker bin also du. Merke dir meinen Namen, denn es könnte das letzte sein das du heute hörst.

Geheimnisvolle Frau: Mein Name lautet Fiona Floré und ich bin eine von den sieben Magiern vom Zirkel der schwarzen Einheit. Erzittert vor meiner Macht und fallt auf die Knie. Aber wenn ihr das nicht wollt könnt ihr auch einfach stehen bleiben und euch von mir töten lassen. Ich bin sicher meine kleinen werden sich freuen.

Ashley: Sie haben die Kinder entführt? Etwa mit der Hilfe von Baumelfen? Verraten sie uns warum sie das getan haben!

Fiona: Mein Gott, du kommst wirklich schnell auf den Punkt, nicht wahr? Nun gut, ich will es euch verraten. Der Zirkel der schwarzen Einheit verfolgt viele Ziele. Aber unser eigentlicher Beweggrund ist die Auferstehung des dunklen Herrn, den ihr so schön versiegelt habt. Ihr habt zwar seinen Körper vernichtet, doch seine Seele habt ihr nach Azarmatur gesperrt.

Rikoon: Wo anders hin gehört dieses Scheusal auch nicht. Habt ihr eigentlich jemals begriffen das euer ach so toller Herr eine gefühllose und blutrünstige Bestie war?

Fiona: Nun, ja eigentlich schon. Deshalb hängen wir auch heute noch an ihm und wollen ihn befreien. Natürlich stehen uns die Völker Berandirs dabei im Weg aber wir finden unsere Wege und Mittel um unsere Forderungen durchzusetzen. Die Entführung von gestern Nacht war nur der Anfang vom Spiel.

Deos: D … Die Kinder! Hast du etwa? ...

Fiona: Ganz recht. Ich habe ihnen Samen von meinen Zeramo Pflanzen zu essen gegeben. In kürze wird aus jedem von ihnen eines meiner Kinder zur Welt kommen. Ich glaube sie werden wirklich vorzügliche Brutkästen abgeben. Da kann ich dich voll und ganz beruhigen, Deos.

Rikoon: Sie Miststück… Sagen sie mir dass sie das nicht getan haben. Sagen sie es mir!!

Fiona: Oh, aber ich habe es getan. Und die Kinder haben sich sehr darüber gefreut. Sie sahen so hungrig und ängstlich aus. Aber nachdem ich ihnen die Samen verabreicht habe fühlten sie sich gleich viel besser.

Ashley: Ich kann nicht glauben was sie da gemacht haben. Bedeutet ihnen das Leben denn gar nichts? Wozu haben sie die Kinder überhaupt entführt wenn sie sie jetzt umbringen? Ich verstehe den Sinn des ganzen nicht.

Fiona: Du musst das nicht verstehen. Ich wette der Ältestenrat und Zeygard hat euch mehr als einmal erzählt das wir die Bösen sind. Was wir tun muss also keinen Sinn ergeben, solange es schlecht ist. Aber wenn du es genau wissen willst. Eigentlich gibt es schon so etwas wie einen Plan.

Rikoon: Und wie wäre der?

Fiona: Schalte mal deinen Verstand ein Freundchen. Nach dem heutigen Vorfall wird es Chaos im ganzen Dorf geben. Und wenn wir solche Dinger öfters abziehen wird sich die Panik unter den Stämmen ausbreiten. Wir arbeiten möglichst verdeckt um wenig Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen.

Fiona: Tatsächlich ist es sogar so, das die meisten von euch nicht mal wissen dass es uns überhaupt gibt. Allein der Ältestenrat hat schon immer gewusst dass es uns gab und war immer darum bemüht den Stämmen unsere Existenz zu verschweigen. Während ihr nahezu Sorglos vor euch hin gelebt habt, haben wir die Zeit des Schweigens dazu benutzt uns neu zu formieren.

Deos: Ihr werdet keinen Erfolg mit euren Aktionen haben. Dafür werden wir sorgen…

Fiona: Du bist einfach erbärmlich. Glaubst du im Ernst uns ist entgangen das ihr uns schon seid Wochen hinterher spioniert? Wir haben euch bisher gewähren lassen weil ihr uns noch nützlich seid, aber sobald wir den ersten Teil unserer Pläne vollzogen habe, werdet ihr ausradiert.

Rikoon: Wir werden sehen wer hier wenn um die Ecke bringt. Es ist mir egal ob du zu den Anhängern des dunklen Herrn gehörst. Ich schere mich auch einen Dreck darum wie mächtig du dich nennst. Wer sich an kleinen Kindern vergreift ist ein feiger Hund und ein Schwächling!

Fiona: Was? Du wagst es meine Autorität in Frage zu stellen und mich zu Beleidigen!?

Ashley: Wenn ich ehrlich sein soll, muss ich Rikoon dieses eine Mal Ausnahmsweise zustimmen. Sich an Kindern zu vergreifen ist wirklich unter der Gürtellinie. Ich freue mich schon darauf ihnen in den Arsch zu treten.

Deos: Das ist nicht richtig … wir müssen hier nicht kämpfen … riskiert nicht euer Leben …

Fiona: Ihr solltet auf euren Freund hören. Es wird besser für euch sein wenn ihr die Finger von mir lasst, dann dürft ihr noch eine Weile leben. Ich denke ich werde mich nun zurückziehen.

Rikoon: Wie großzügig. Dürfen wir heute nicht damit rechnen ihnen den Hintern versohlen zu dürfen?

Fiona: Nein, heute möchte ich meine Fähigkeiten nicht gegen euch verschwenden. Ich fühle mich dazu nun zu verstimmt. Aber ich habe euch zwei meiner Kinder zum Spielen da gelassen. Würdet ihr sie bitte unterhalten?

Fiona: Und bevor ich es vergessen. Deos, mein Lieber! Besuchst du mich mal wieder in meinen Gärten? Wir können Tee trinken und uns wunderbar über alte Zeiten unterhalten. Du sollst übrigens wissen das Stirgar der Beschwörungsspezialist ist. Wir hoffen sehr dass ihm das weiterhilft

Anmerk. d. Autors: Ab hier nicht mehr Wortwörtlich übernehmen

Zwei der Bäume die inmitten der Kirche ihre Wurzeln geschlagen haben, fangen plötzlich sich aufzurichten und ihre Form zu verändern. Mit heulenden Geräuschen stampfen sie auf die überraschte Gruppe zu und versperren ihnen den Weg zu Fiona. Diese winkt den Kindern zu, und mechanisch wie Roboter folgen sie ihrem Ruf. Rikoon ist verzweifelt und möchte eines der Kinder an der Hand ergreifen, als aus dessen Körper ein weiterer Dorn hervor schießt und das Kind mit einem gurgelndem Geräusch zusammenbricht. Da der Junge darauf vorbereitet war, kann er der scharfen Spitze ohne Probleme ausweichen schreit aber dennoch entsetzt auf. Ashley wirft ihm einen stummen Seitenblick zu. Dann meint er, dass sie für den bevorstehenden Kampf alle Gefühle beiseite schieben sollten.

Aktion: Bosskampf (Schwarzer Baumelf)

Sie sind lahm. Sie sind stark. Und sie sind zu zweit. Und zusammen können sie wirklich großen Ärger machen. Zu zweit sind schwarze Baumelfen in der Lage gefährliche Partnerattacken durchzuführen. Zu allem Überfluss ist Deos stark verletzt und liegt bewusstlos neben der Truppe. Die Strategie zum Sieg besteht darin Deos wieder Kampftüchtig zu machen. Man sollte sich also zuerst um ihn kümmern, und dann um die schwarzen Baumelfen. Wenn einer der beiden Baumelfen fast besiegt ist, wird der andere einen mächtigen Zauber ins Geschehen werfen. Es ist wichtig hier auf die Lebenspunkteanzeige zu achten. Sie sollte nicht zu niedrig sein.