( ) von Sigur Rós bewegt ziemlich. Mal ein Auszug aus meinem LJ: Ich nachmittagsschlief vorhin zu Sigur Rós' ( ) ein. Als ich aufwachte, lief's - Props an den Repeat-Knopf - immer noch. Und bis zwölf Stunden nach dem Aufstehen weiß man ja nicht, wer man wo, wann ist. Man ist sich darüber noch eingeschränkter als sonst im Klaren. Jon Thor Birgis-son hopelandishte sich grad durchs letzte Lied, und zwar war er am Ende, wo es richtig dahergeht. Ich, noch im halb-, dreivierteldussligen Zustand, wusste erst mal nicht, was ging, und dann g i n g d a s d a h e r. Alten. Es t a n z t e mein Z.N.S. So müsste man Musik immer hören. Geht direkt ins Dings, hält sich nicht mit dem Umweg über die Ohren auf. So kommt das sicher, wenn man geilen psychedelischen Scheiß auf Drogen hört. Oder wenn Uhli seinen Kirmes-Techno hört, nachdem er wieder aufm Labello rumgekaut hat. P h e w.
Musik, die mir ebenfalls ohne Umwege durchs Ohr ins Dings geht oder einfach bei jedem Hören meine volle Aufmerksamkeit beansprucht, ist: die komplette Disintegration von The Cure; 17 von Tocotronic; Echoes, Atom Heart Mother, die komplette A Saucerful of Secrets und die komplette Ummagumma von Pink Floyd. Was die Live-Version von Careful With That Axe, Eugene an Atmosphäre aufbaut, ist nur unbeschreiblich.