Ich denke, dass man immer die Partei, die einem selbst etwas böses tun will, egal, aus welchen Motiven, immer auch als die Bösen bezeichnet werden.Zitat
Vom Geschehen distanziert sind sie natürlich meistens nicht wirklich böse, da sie meist nachvollziehbarere Motive als die Guten haben (für mich jedenfalls^^).
Natürlich wird in 2 Gruppen gegliedert, aber rein theoretisch darf man Leute doch nicht umbringen, nur weil sie unwichtig sind, oderZitat
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Ich würde hier eher versuchen, auch den Nebencharakteren ein wenig mehr Backgroundstory zu verpassen. Denn wenn man über einen Soldaten seine Geschichte kennt, dann ist es IMO etwas ganz anderes, wenn man ihn dann tötet. Diese Ansätze sind ja meistens in West-RPGs zu finden.
Oder wenn man etwas über Leute erfahren hat, die dann kaltblütig ermordet werden, dann ist es einfahc etwas anderes.
Wobei ich das recht seltsam finde^^Zitat
Ich meine, jeder 2. RPG Spieler labert davon, dass ihm die Story am wichtigsten sei und so weiter, aber wenn dann das Niveau (storytechnisch oder was auch immer) zu hoch ist, dann ists auch nicht gut^^
Von der Masse an Spielern mal abgesehen, die eh nur Shooter und irgendwas totschlagen wollen, denke ich, dass ein gehobenes Niveau ein RPG nur besser machen kann.
Nun ja, leider ist es aber die große Masse, die Geld einbringt und nicht die Fans.
Die Vorstellung war auch übertrieben und der letzte Satz nicht ganz ernst gemeint^^Zitat
Dennoch finde ich es wirklich verwunderlich, wie Leute so leicht zu so etwas fähig sind.
Es stimmt schon, es SOLL Einzelfälle geben, in denen die menschlichen Gegner nicht getötet werden. Generell "verschwinden" die Gegner ja meistens, was ja nciht unbedingt heissen muss, dass sie tot sind.
Dennoch glaube ich ,dass viele es nicht in Frage stellen, dass diese Gegner dann tot sind. Und die Mehrzahl an Soldaten, die man irgendwo trifft, sterben, und sowieso alle in Random Encountern, und so sterben meiner Meinung nach enorm viele Soldaten.
Hmmm... wenn ich so weiterdenke, dann muss ich mir überlegen, ob RPGs wirklich so weit über dem Niveau eines 08/15 Hollywood Actionschinkens liegen, in dem der einsame Held eine ganze Organisation zerschlägt... Ach ja, die Helden in RPGs haben ja richtige Motivationen (meistens).
Ist das nicht auch der Glaube, der manche an der Logik von Ariths Tod zweifeln lässtZitat
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Ich habe es eher so verstanden, dass ein Toter definitiv NICHT mit etwas wiederbelebt wiederbelebt werden kann (es sei denn, man macht es storytechnisch so). Denn der Zustand im Kampf ist die "Kampfunfähigkeit" (was auch in manchen Spielen als diese bezeichnet wird), also zB. Koma oder KO.
Ich weiss nicht, ob es ursprünglich wirklich als ein "Todeszustand" geplant war, aber ich denke, so ist es doch viel anschaulicher (und vor allem logischer).
Ich denke, dass Monster in diesem Zusammenhang (in der Welt) einfach nur die Bezeichnung für "aggressive" Tiere ist.Zitat
Man erfährt ja nicht, warum sie angreifen, ob es ein Schutzinstinkt oder irgendetwas gant anderes ist. Monster werden in Spielen eigentlich immer als "böse" klassifiziert, greifen (ohne erwähnten Grund)einfach an, und weil sie anscheinend keine/wenig Intelligenz besitzen (Bossmonster, die sogar mal sprechen können, seien ausgenommen)können sie wohl einfach getötet werden. Da sie sowieso böse sind, schwert sich da dann auch keiner drum.