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Waldläufer
Also meiner Meinung nach dient es der Epik eines Rollenspieles wenn dort viele Feinde sterben, da ist Realität ja nunmal kaum gefragt.
In Kriegen gibt es auch immer viele Witfen und Waisen, aber nach denen Fragt doch auch kaum jemand, grade weil tausende-, wenn nicht sogar millionen von Menschen. Das nennt man dann Statistik.
Stirbt aber ein Mensch, besonders wenn dieser eine hohe Reputation besitzt, wird dieser von Hunderten, gar Tausenden bemitleidet. Besonders "gute" Politiker sind hier ein Beispiel, aber niemand fragt wieviele Menschen sie getötet haben!
Naja ich schweife ab... Ein spiel in dem das ganze gut gelöst ist, was hier aber nicht ganz so herpasst, wäre zum Beispiel Morrowind, dort wird wenn man einen Menschen (oder auch Humanoiden) angreift ein Kopfgeld auf einen ausgesetzt, tötet man ihn und Jemand sieht dies dann wird es noch um einiges höher. Dieses Kopfgeld kann man bei den Ordnunghütern zahlen oder ins Gefängniss gehn wo man dann Skill-Punkte einbüßt. Ist das Kopfgeld zu hoch wird man von ihnen angegriffen und das spiel wird SEHR schwer
! Wird man aber selber von einem NPC angegriffen darf man sich natürlich verteidigen und bekommt keine Strafe. Ich findes dieses System dient sehr der Realitätsnähe (naja, auch fraglich) und stört nicht sehr viel in der Spielbarkeit.
Nur ist das nicht in allen RPG's besonders in denen mit Random-Fight System gut umsetzbar und deshalb ist es mir auch relativ egal wenn meine Party regelrechte "Massenmörder" sind. Das passiert halt da RPG's nunmal keine Simulationen sondern Rollenspiele sind. Realistisch kann man sie, wie schon von meinen Vorrednern gesagt nicht machen da sonst die Charakterentwicklung wirklich für die Tonne ist und das Spiel auch kaum spass macht und wer will schon immer den Anti-Helden spielen?!
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