IMO machen exessive Videospieler weniger mit ihren Freunden und zumindest weniger außerhalb der Wohnung als Otto-Normal (nettes Interview mit Otto Normal in der aktuellen MAXIM ). Das ist ähnlich wie mit der Internetsucht. Und da lass ich mich nicht so schnell von meiner Meinung abbringen, besonders nicht von Leuten, die betroffen sind. Und davon gibt es bestimmt ein paar hier, denke ich. Sorry, möchte keinen beleidigen.

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Original geschrieben von Sephiroth18
ich finde nicht das man sozial verarmt durch computerspielen. im gegenteil, der umgang mit menschen wird gefördert. man trift zb fremde leute im forum, chattet in internetgames untereinander und lernt auch neue freunde kennen.
Man sollte sich aber die Frage stellen, wie gut man diese Leute wirklich kennt. Ob es wirklich Freunde sind, und ob es nicht besser wäre, 'reale' Freunde zu haben. Dabei gibt es aber sicher Ausnahmen.

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Original geschrieben von Serpaph"Ich bin durch Computerspiele sozial verarmt". Merkt man das überhaupt selbst? Wenn man es doch selbst merkt, dann kann man doch was dagegen tun.
Genau das ist das Problem, denke ich. Man wird es sich nicht eingestehen - wie bei so mancher anderen Sucht auch. Man ist doch ständig mit vielen Leuten auf LAN Partys. Und das jedes Wochenende. Von wegen man hat keine Freunde mehr. Nichts gegen LAN Partys, die von der Grundidee her sogar sehr förderlich sind.

Aber wer den ganzen Tag zockt, macht nunmal weniger mit seinen Freunden. Ob das nun an FF, MGS, Zelda, CS oder sonst irgendwelchen Spielen liegt.