Last Samurai

[[KC]Cunner]

Was ich auch toll und als ganz US-unlike empfand, war, dass eigentlich die "Liebesgeschichte" so gut, wie nicht existent war.
Und wie wolfi schon sagte, die japanishcen Elemente und allein die Erwähnung der Mythologie, die Tempel, der Amaterasu-Schrein und und und...man könnte sich bald vorstellen, dass sich da jemand Mühe gegeben hat.

@wolfi und auch so allgemein:

der Selbstmord am Anfang war in meinen augen einfach nur hervorragend. Der Offizier, der sich den westlichen Einflüssen gebeugt hat, aber dennoch in seinem Herzen ein Samurai ist (wie ja auch explizit gesagt wird) und sich dann konsequenter Weise für seine Schmach (imo sowohl seine persönliche und das Versagen seiner Truppe) das Leben nimmt. Ich fand es auch toll, wie dann das Unverständnis von Tommy darüber geziegt wird.
In die gleiche Masche, wenn auch etwas zu übertrieben schlägt auch das Verbeugen der Soldaen am Ende, die wohl erkannt haben, wie grausam sie eigentlich waren und dass sie Ihre Herkunft völlig verraten und verkauft haben. Aber wie gesagt, die Gefühle des Einzelnen werden viel zu schnell die Gefühle aller.
Aber ein guter Aspekt des Filmes ist eben, dass Ehre propagiert wird, etwas das hier fehlt (und auch im Film bei den Westlern...).