Kapitel 7: Der mysteriöse Fremde

"Piep. Piep. Piep" Das regelmäßige piepen der Lebenserhaltungsmaschine von Rena schien Shugo förmlich in den Wahnsinn zu treiben. Er war schon seit ca 7 Stunden bei seiner frisch operierten Schwester. Als er aus dem Fenster sah, schien der Himmel ebenfalls zu trauern. Zumindest regnete es in Strömen.

"Junger Mann?" Eine 21-jährige Schwesternazubi mit schulterlangem naturblonden Haar streckte ihren Kopf aus der Tür. "Es tut mir leid, aber sie müssen jetzt gehen." "Danke. Ich werde gehen." Shugo streichelte Rena noch mal kurz über das Haar und dann verließ er die Klink und begab sich in den strömenden Regen.

Shugo stand draußen. Er wusste nicht was zu tun war, aber plötzlich sah er einen großen Mann mit Haaren, die beinahe so lang waren, wie er selbst, und einem ziemlich großen Ein-Teiler Anzug, wie so eine Art Kimono. Dieser Mann erstrahlte innerlich. Shugo merkte, wie er sich in seiner Nähe gutfühlte. Der Mann sprach: "Was wünschst du dir, Meister? Willst du Macht? Willst du Rache? Wenn dein Wunsch aufrichtig ist, werde ich ihn dir erfüllen." Bevor Shugo darauf antworten konnte, war der Fremde verschwunden. Nur von fern schien der Wind einen Namen zu flüstern: "Keiki".

Noch irritiert lief er durch den Regen. Plötzlich zuckte ein stummer Blitz durch die Nacht und er blickte in das Gesicht eines riesigen, tigerähnlichen Dämonen. "Du hast Keiki getroffen. Stimmts?", knurrte er wütend. "Du weißt, was man mit Verrätern macht, oder?" "Was meinst du?" "Du weißt es ganz genau. KYO!"

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Wie immer. Wenn ihr etws findet, dann herdamit. Übrigens hab ich hier auch Elemente aus der Anime/Romanreihe: "Juni Kokki" ("Zwölf Königreiche") verwendet.