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Kämpfer
Kapitel 4
Das lief ja genauso so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Jedenfalls fast, denn in meiner Freude darüber, nicht auch noch die Fressalien bezahlen zu müssen, hatte ich vergessen zu fragen, was SIE genau wolle. Nun stand ich erneut davor, eine Entscheidung treffen zu müssen, bei der ich Gefahr lief, ihr Missfallen zu erregen.
Was genau verstand SIE unter „was leckerem“? „George Clooney“ war grade nicht im Angebot. Insgesamt sollten die Kosten zudem unterhalb des Preises für die Kinokarten liegen und es wäre toll, wenn wir eetwas zu knabbern hätten, was wir uns teilen könnten. Dabei wird dann ganz automatisch Nähe erzeugt.
Etwas zu trinken ist auf alle Fälle Pflicht, aber was?
Ein Bier? Ich hasse Bier und nur ihr Alkohol zu kaufen, wirkt so, als ob ich SIE abfüllen wolle. Außerdem sind wir schließlich mit dem Auto da.
Dann vielleicht Cola, damit macht man eigentlich nie etwas falsch...andererseits ist SIE schließlich eine Frau und als solche lehnt SIE dieses Zuckerwasser möglicherweise ab, da SIE grade die neue Wunderdiät einer Frauenzeitschrift ausprobiert.
Cola light könnte eine Lösung sein, aber vielleicht ist SIE allergisch gegen den Süßstoff, oder auch nur einfach ehrlich genug zuzugeben, dass dieses Gesöff ekelhaft schmeckt.
Mineralwasser wäre wohl der kleinste gemeinsame Nenner, aber mit oder ohne Sprudel? Gehört SIE zu den Frauen die grundsätzlich jede Form von Kohlensäure meiden, um ja nie in der Öffentlichkeit in die Verlegenheit zu geraten, ein Bäuerchen zu machen? Aber hätte SIE wirklich gesagt „kauf was leckeres“ wenn SIE erwartet, dass ich ihr stilles Wasser besorge?
Ich entschloss mich, normale Cola und Mineralwasser mit Kohlensäure zu kaufen, ihr die Entscheidung zu überlassen, was SIE lieber wolle und selbst das andere zu nehmen. Wobei ich aber hoffte, dass SIE auf ihre Figur achtet.
Die Idee, dazu eine große Portion Popcorn zu ordern, verwarf ich schnell wieder, den das erschien mir doch ein bißchen zu langweilig. Statt dessen entschied ich mich für Nachos.
Diese dreieckigem, scharfen „Cracker“ mit der vollkommen künstlichen Käsesauce, an deren Herstellung mit Sicherheit keine Kuh beteiligt war, waren seit einigen Jahren in den modernen Kinos meiner Stadt der modische Fast Food schlechthin. Ich fand SIE geschmacklich zwar eher langweilig und unpraktisch zu essen (trotz größter Sorgfalt war das Verhältnis der Sauce, die in meinem Mund und auf meinem Hemd landete, bestenfalls fifty fifty) aber es war wahnsinnig hip, es zu kaufen und mit der Schale in der Hand gesehen zu werden.
Jetzt noch was Süßes. Schokolade, Eis oder Gummibärchen?
Einen dieser Schokoriegel schloss ich kategorisch aus. Die Idee mit dem Weichgummi erschien mir zwar im ersten Moment sehr verlockend zu sein, bis mir die Gelatine- und damit BSEgefahr - wieder einfiel, der ich SIE selbstredend auf gar keinen Fall aussetzen wollte. Also entschied ich mich für etwas, was schon seit meinen frühesten Kindheitstagen untrennbar mit einem Kinobesuch verbunden ist: „Langnese Eiskonfekt“!
Während ich einen 10 Euro Schein aus ihrer Geldbörse fingerte, fiel mir auf, dass dies stets auch ein wahrer Quell an persönlichen Dingen, wie Photos, beschriebenen Zettelchen, Adressenlisten, Ausweispapieren und vielem mehr ist. Ich war versucht, noch ein wenig intensiver nach Kleingeld zu suchen, um noch ganz andere – viel interessantere - Dinge „zufällig“ zu „finden“. Doch obwohl mir das Teufelchen auf meiner Schulter hartnäckig Versuchungen ins Ohr flüsterte, „Hey, wenn SIE was dagegen hätte, hätte SIE dir ihre Geldbörse doch gar nicht gegeben. Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl.“, widerstand ich selbstverständlich mannhaft all diesen Verlockungen.
Der Umstand, dass SIE just in dem Moment von der Toilette wiederkam, könnte allerdings auch eine kleine Rolle gespielt haben.
Das Timing hätte besser nicht sein können. Mir wurde kurz zuvor Speis und Trank ausgehändigt und ich war voll und ganz damit beschäftigt, die beiden Halbliter Pappbecher (deren Größe als „Small“ bezeichnet wird) zwischen Arm und Oberkörper so fest zu klemmen, dass sei weder zerquetscht wurden, noch herunter fielen. Mit dem anderen Arm versuchte ich derweil zu verhindern, dass das Eis noch weiter in die Käsesauce rutschte und sich Konsistenz, Temperatur und Geschmack einander annäherten.
Die Kinokarten im Mundwinkel und ihr Portmonee eingeklemmt in meiner Nackenbeuge, werden meinen lächerlichen Anblick komplettiert haben (und hätten die „Eingebungen“ meines Teufelchens ohnehin unmöglich gemacht).
Sie verstaute die Geldbörse wieder in ihrem Täschchen, nahm mir gnädiger Weise die Cola ab und sagte, während SIE einen Nacho in die Sauce tunkte, dass es für einen Junge ja ziemlich ungewöhnlich sei, dass er freiwillig Mineralwasser trinkt.
Da meine Lippen noch immer Hüter unserer Eintrittskarten und fest zusammengepreßt waren, konnte ich darauf nichts erwidern und noch viel weniger etwas trinken. Was aber nicht so schlimm war, da ich ohnehin nicht an den weiterhin unter meinem Arm eingeklemmten Becher heran gekommen wäre. Dafür hatte ich das Eis mittlerweile aus der Sauce gerettet und hielt es nun in der frei gewordenen Hand.
So bewegten wir uns langsam aber stetig in Richtung Saal 8.
Ich, in höchster Konzentration darum bemüht, diese Gleichgewichtsübung ohne all zu große Verluste zu überstehen und SIE, glänzend gelaunt um mich herum tänzelnd, abwechselnd Eiskonfekt und Nachos naschend und dabei amüsante Albernheiten aus ihrem Leben erzählend.
Eigentlich hatte ich mir das ein bisschen anders vorgestellt, aber als wir schließlich an unseren Plätzen ankamen, war ich von ihrer Ausstrahlung so verzückt, dass ich noch ganz andere Qualen auf mich genommen hätte, nur um noch ein Weilchen in ihrer Nähe bleiben und SIE genießen zu dürfen.
Wir enterten unsere Reihe, kämpften uns durch ein Meer von Beinen, immer bemüht, nicht auf allzu viele Füße zu treten, den eigenen Hintern den Gesichtern anderer Leuten fern zu halten und niemanden mit warmer Käsecreme zu bekleckern.
Zumindest war das mein Bestreben, während SIE wie eine Ballerina unseren Plätzen elegant entgegen tänzelte.
Wir ließen uns nieder und es war uns sogar noch etwas Sauce verblieben.
In der Hoffnung, dass mein persönlicher Sicherheitsabstand gewahrt und der rechte Platz neben mir leer bliebe, türmte ich unsere Jacken und Taschen auf diesen Stuhl und überließ ihr großzügig die mittlere Lehne. Da ich auch noch das letzte Eiskonfekt in ihrem Mund verschwinden sah, drückte ich ihr die verbliebenen Nachos in die Hand und entsorgte ihren Abfall.
Das Kino war neu, groß, modern und verfügte folglich über sehr bequeme Sessel. Der Saal war leicht ansteigend, so dass man von überall gut auf die Leinwand sehen konnte, egal wer vor einem saß. Der Platz für die Beine war sehr großzügig bemessenen. Leider nicht großzügig genug, denn meinem Hintermann bereitete es keine Probleme, unentwegt gegen meine Rücklehne zu treten.
SIE und ich versuchten unterdessen, möglichst bequeme Sitzpositionen für eine Konversation zu finden. Das erwies sich aber als gar nicht so leicht, denn dazu ist es denkbar ungünstig, so eng nebeneinander zu sitzen. Sitzt man ganz normal, spricht man entweder in die Leere vor sich, oder holt sich einen verkrampften Nacken. Wenn man hingegen versucht, sich dem anderen zu zuwenden. Liegt, man ihm/ihr bei der Enge auch schon halb auf dem Schoß. Nicht, dass ich da nicht gerne hin wollte, aber eigentlich erst ein bisschen später.
So war ich bemüht, soviel scheue Distanz zu halten wie nötig und gleichzeitig so viele „zufällige“ Berührungen zu provozieren wie möglich, wobei dieses Spielchen eigentlich erst bei Dunkelheit seinen ganzen Reiz entfaltet.
Wir plauderten über die Filme, die wir als letztes sahen, den kranken Hund ihrer Oma (es geht ihm sehr schlecht) und die GZSZ-Folge vom Vortag (die ich tatsächlich gesehen hatte).
Ich ließ sie reden. Eine attraktive Frau die freiwillig das Wort an mich richtet, habe ich noch nie unterbrochen. Das ertrug ich ganz mannhaft, denn ich wollte ein gewisses „Wohlwollen-Guthaben“ ansammeln, für den Fall, dass wir unsere Verhältnis soweit vertieften, dass ich SIE mal in ein Fußballstadion schleppe, oder ihr gestehe, was ich von Phil Collins halte.
Die Lichter erloschen, der Vorhang teilte sich und die nun freie Leinwand bescherte uns einen unvergleichbaren Einblick in die Welt der Zigaretten, Alkoholika, Duftwässerchen, Mode und lokalen Gaststätten.
Werbung ist etwas, was ich im Fernsehen zutiefst verabscheue, aber im Kino einen ganz anderen Stellenwert für mich besitzt. Mit dem Abdunkeln des Raumes, beginnen das Kribbeln und die Vorfreude auf den Film (nicht selten der beste Moment des ganzen Abends). Falls man zudem mit Freunden im Kino sitzt, ist dies eine großartige Möglichkeit „Werberaten“ zu spielen. Derjenige, der als erster den Namen des Produkts laut ausruft – natürlich bevor der Name im Spot zu sehen ist – bekommt einen Punkt. Je nachdem, wie laut man ruft, kommt es vor, dass auch umsitzenden Besucher, die eigentlich nicht zum Freundeskreis gehören, zu Mitspielern werden.
Ich schlug ihr das Spielchen vor, und SIE nickte nur zustimmend, ganz so, als ob ihr dieses Ritual wohl bekannt war. Ich schien es mit einer geübten Gegnerin zu tun zu haben und deshalb fragte ich SIE, ob wir den kleinen Wettstreit nicht ein bisschen aufpeppen wollten.
„Ja klar warum nicht“ entgegnete SIE und grinste dabei siegessicher.
Ahnungslos lief SIE in meine Falle..
„Dann lass uns doch bald mal essen gehen. Der Verlierer zahlt die Rechnung“. Eine großartiger Einsatz. Ganz gleich, wer dieses hirnverbrannte Spiel gewinnt, ich hatte mir bereits einen Gutschein auf eine weitere Verabredung gesichert.
„Kein Problem, ich hoffe dir ist bewußt, dass ich einen teuren Gaumen habe“, und SIE streckte mir ihre Hand entgegen, um den Wettbewerb zu besiegeln.
Zugeschnappt! Was bin ich doch für ein raffiniertes Bürschchen!
...oder etwa furchtbar blöd? Vielleicht hatte SIE nur geblufft und kannte in Wahrheit jeden der Filme, von denen ich erzählte hatte, weil SIE selbst Stammkundin im Kino und folglich auch mit der Werbung bestens vertraut ist. Wieso hatte SIE sich nicht mal nach meinen (Haus)Regeln erkundigt, sondern erweckte den Eindruck, dass dieses Spiel etwas ganz Selbstverständliches bei einem Kinobesuch sei?
Hatte Steffi mir wesentliche Details aus ihrer Vergangenheit verschwiegen?
Wie teuer genau ist ein „teurer Gaumen“?
Wieviel kann solch ein halbes Persönchen schon verdrücken?
Hatte SIE eigentlich Nachos übrig gelassen?
Ich schüttelte ihre Hand und vergaß in der Aufregung leider, mir vorher in die Innenflächen zu spucken. Dieser mächtig männliche Brauch hätte fraglos einen ganz besonderen Eindruck bei ihr hinterlassen.
Doch die Schlacht begann auch so; schon bald legten sich meine Sorgen (abgesehen vom Hunger). Nachdem ich nach Punkten für P&S, Bacardi und Levis (SIE tippte auf Diesel und der Typ rechts hinter uns auf Replay – Anfänger, alle beide!) schnell mit 3:0 in Front lag, war mir klar, dass doch keine ernsthafte Gegnerin neben mir saß.
Ich ließ SIE ein bißchen heran kommen und SIE punktete mit KISOW und Lucky Strike, bis ich selbst wieder anzog. SIE freute sich wie eine Schneekönigin über Crunchchip und Obsession, versagte aber kläglich bei jedem Bier und den meisten Zigaretten.
Ich überlegte kurz SIE gewinnen zu lassen, aber ihre Drohung mit dem „teuren Gaumen“ erwies sich für SIE als keine lohnende Strategie.
Letztlich siegte ich mit 8 Punkten. SIE hatte 6 und der Typ rechts hinter uns 3.
Seit in unseren Kinos die Langneseeisverkäufer wegrationalisiert wurden, entfällt die Pause zwischen Werbung und Film, und so blieb es mir verwehrt, mit meinen Triumph gebührend zu prahlen oder zu versuchen, erste Terminabsprachen zu treffen. Nicht dass SIE sich womöglich noch drückt.
Der Film begann. Shrek, der hässliche grüne Oger, wird aus seinem angestammten Tal vertrieben und muss für einen bösen Monarchen eine liebreizende Prinzessin aus den Klauen eines furchterregenden Drachen befreien...wobei sich später herausstellte, dass der Drache gar nicht so furchterregend war und man bei der Prinzessin besser auch nicht nur auf den ersten Eindruck vertraute.
Der Film bot perfekte Unterhaltung. Er war witzig, die Stimmung im Saal war glänzend, und mehrfach bog ich mich vor Lachen auf meinem Sitz. Ihr schien es auch zu gefallen, denn oft stieß SIE mich an, um mir gleich darauf eines ihrer umwerfenden Lächeln zu zuwerfen. Und einmal lachten wir sogar an der selben Stelle.
Aber auch die Liebesgeschichte gefiel mir sehr. Mit ein bisschen Minderwertigkeitskomplexen und der nötigen Schüchternheit, war es vollkommen problemlos, mich in die Rolle des dicken Monsters zu versetzen. Und dass ich um eine liebreizende Prinzessin werbe, musste ich mir nicht extra einbilden.
Ich war stets bemüht, mich in meiner Sitzhaltung in ihre Richtung zu orientieren, was angesichts des Umstandes, dass ich ihr die Lehne vollständig überlassen hatte, sehr unbequem war, aber viele kurze Körperkontakte zu ließ.
Als das Geheimnis der Prinzessin gelüftet wurde und Shrek ob eines Missverständnisses seine große Liebe zunächst gehen läßt, legte SIE ihren Kopf ganz sanft gegen meine Schulter. Der Druck war nur leicht, gerade soviel, dass die Berührung auch rein zufälliger Natur sein konnte, anderseits schreckte SIE auch nicht zurück, sondern verweilte in genau der Position.
Wenn dies ein Zeichen von ihr sein sollte, so wurde jetzt wohl der nächste Schritt von mir erwartet.
Vielleicht sollte ich ihr neues Eis holen oder womöglich versuchen meinen Arm um ihre Schultern zu legen. Aber wie sollte ich meinen Arm, der eingeklemmt zwischen ihrem Kopf und der Stuhllehne war, möglichst unauffällig aus dieser Position befreien, um ihm einen reizvolleren Platz zu zuweisen?
Wer ist überhaupt auf die Idee gekommen, dies könnte mit einer Lehne zwischen uns eine bequeme Sitzposition ergeben?
Möchte SIE lieber Vanille oder Schokolade? Und was, wenn das gar kein Zeichen von ihr war?
Ich stieß SIE ganz sanft mit meiner Schulter an und erntete dafür ein protestierendes Brummen und einen Kopf, der nunmehr ganz entschieden gegen meine Schulter gelehnt war.
Ich holte dreimal tief Lust und zählte langsam bis 10, um genügend Mut für meine Teil der Annäherung zu sammeln.
Vielleicht hätte etwas weniger Mut auch schon gereicht, denn bei 8 passierte auf der Leinwand wohl etwas ganz unfassbar Komisches, da das ganze Kino sich vor lachen schüttelte, während ich in den letzten zwei Minuten nichts von dem mitbekommen hatte, was sich in dem Film ereignete.
SIE prustete hingegen ungehemmt los, wiegte sich lachend in ihrem Stuhl von links nach rechts und pendelte schließlich auf der mir abgewandten Seite aus.
Jetzt hatte ich zwar wieder meinen Arm frei und SIE streckte mir ihr Hinterteil entgegen, aber ich widerstand der Versuchung beides zu kombinieren.
Wer das Ende des Filmes kennt, wird nachvollziehen können, dass ich, bei aller Identifikation mit dem Oger, nichts dagegen hätte, wenn die Parallelen zur Wirklichkeit 5 Minuten früher enden, als der Film. Nichts desto Trotz seufzten und glucksten wir beide gerührt beim Happy End, auch wenn es nicht so ergreifend war, dass Tränchen flossen.
Nachdem wir den Abspann komplett genossen hatten und das Licht im Saal wieder brannte, entknoteten wir unsere Jacken, nahmen die Taschen an uns und taperten beschwingt und lächelnd aus dem Kino. Überhaupt schien dieser Film bei fast allen Zuschauern dieses glücklich-dämliche Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Auch bei dem Typ von rechts hinten, der mir auf die Schulter klopfte und versprach, dass er nächstes mal gewänne.
Glänzend gelaunt und beschwingten Schrittes verließen wir das Kino, überall umgaben uns fröhliche und lachende Stimmen, die sich gegenseitig die besten Stellen des Films erzählten, den wir grade alle zusammen gesehen hatten.
SIE und ich hatten uns bislang nur angelächelt, aber noch kein weiteres Wort gesagt. Es stand uns ein schwieriger Moment bevor, denn genau genommen hatten wir und lediglich fürs Kino verabredet und noch kein Wort über den weiteren Verlauf des Abend verloren. Es war immerhin Samstag Abend, und wenn wir den um 22 Uhr beschließen würden, müßte man dieses Date wohl als Reinfall bezeichnen.
Falls ich SIE aber fragte, ob SIE nicht noch etwas mit mir trinken möchte und SIE ablehnte, stände ich als ziemlicher Idiot da. Am liebsten wäre mir, SIE würde vorschlagen, dass wir ja noch etwas unternehmen könnten.
„Uuuuuuuuuuuuuund? Soll ich dich jetzt nach Hause fahren?“
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