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Original geschrieben von invincible Lilly
Nur, eines hab ich gelernt und halte ich für sehr wichtig und das möchte ich Euch auch vermitteln, dass Ihr das versteht:
Wenn man krisitisiert wird, nutzen Rechtfertigungen garnichts, auch nicht Konter. Aber wie oft sehe ich Rechtfertigungen auf einen Kritikpunkt, und ich finde sowas einfach erbärmlich. Rechtfertigung oder Konter, also aus einem Kritikpunkt einen Streitpunkt machen, das hilft niemand weiter. Derjenige, der kritisiert wurde, redet sich dadurch nur raus und nimmt die Kritik nicht an. Ich habe mich damit in meinem Studium befasst und Bücher gibt es auch genug darüber, und ich habe gemerkt, dass es sinnvoll ist, die Kritik einfach erstmal nur anzunehmen. Es verläuft auch weitaus friedlicher.

So, das wäre es fürs erste, ich bin mal gespannt, was noch so alles kommt in diesem Thread, ich behalte ihn mal im Auge.
Es kommt immer auf die Art der Kritik an. Ist sie Gerechtfertigt, dann stimme ich dir voll zu.
Aber leider passiert es in letzter Zeit, das Leute einfach drauflos motzen, eben weil sie den anderen nicht leiden können. Und jetzt kommt es auf den Kritiesierten an: entweder ist er ``cool´´ und ignoriert es, oder er setzt sich zur Wehr (was meistens zu Streit führt).
Was die bessere Variante ist, sollte jeder für sich selber entscheiden.
Was ich damit sagen will, es kommt auch auf die Art der Kritik und wie sie herüber gebracht wird an.
Ich habe schon oft in einem Forum erlebt, das User sich das zu sehr zu Herzen genommen haben und einfach verschwunden sind.
Auch nicht Sinn der Sache oder?

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Kann sich jeder in Kritik üben? Aber ist es nicht nur zu oft so, dass wir das an anderen kritisieren, was uns an uns stört?

Wie kann man überhaupt objektiv eine Kritik bringen, wo doch immer die eigene Meinung und Ethik im Mittelpunkt steht? Wie kann man jemanden kritisieren, wenn jeder Mensch sowieso nur das tut, wovon er überzeugt ist?
Hm, mir ist kein Mensch bekannt, der nicht subjektiv handelt, willst du Kritik von einer Manschine?
Natürlich kann jeder kritisieren, es wird immer subjektiv bleiben.
Trotzdem kann das zum besseren zusammenleben beitragen, wenn die Kritik berechtigt ist. Mal angenommen du fährst nach Indien und reißt die ganze Zeit Witze über Beefsteak, bis dir einer sagt, du sollst das doch bitte lassen, weil Rinder in Indien heilig sind.
Welche Art Kritik ist das? Obektiv? Nein, aber es hilft dir, heil aus dem Land heraus zu kommen und den Menschen dort Ärger zu ersparen.

Natürlich war das jetzt allgemein gehalten, sollte sich aber auch auf deine allgemeinen Fragen beziehen.

Nochmal zum Thema: Ich kann leider nicht beurteilen, wie ich auf Kritik reagiere, aber ich habe das Gefühl, nicht besonders gut im einstecken (und annehmen, und verarbeiten von Kritik) zu sein. Wie gesagt, das müsste ein anderer klären....aber wohl nicht aus diesem Forum.

Achja, wie Lilly schon sagte: Seid nicht immer so ....ernst. Man muß auch mal lachen können, das hat mit Sachlichkeit nichts zu tun.
Ihr könnt das ganze Leben lang (und darüber hinaus) noch ernst sein, das hier sollte spaß machen, nehmts euch mal zu Herzen, ist vielleicht eine Kritik

Edit: Kritikpunkt an mich: miese Rechtschreibung, argh