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Thema: euer lieblingsbuch?

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  1. #1
    hmm...hab seit langer zeit nun wieder paar bücher durchgenommen und von 2 bin ich total begeistert

    ich zitiere aus amazon.com
    Life of Pi

    Some books defy categorisation: Life of Pi, the second novel from Canadian writer Yann Martel, is a case in point: just about the only thing you can say for certain about it is that it is fiercely and admirably unique. The plot, if that’s the right word, concerns the oceanic wanderings of a lost boy, the young and eager Piscine Patel of the title (Pi). After a colourful and loving upbringing in gorgeously-hued India, the Muslim-Christian-animistic Pi sets off for a fresh start in Canada. His blissful voyage is rudely interrupted when his boat is scuppered halfway across the Pacific, and he is forced to rough it in a lifeboat with a hyena, an orangutan, a whingeing zebra and a 450 pound Royal Bengal Tiger called Richard Parker. That would be bad enough, but from here on things get weirder: the animals start slaughtering each other in a veritable frenzy of allegorical bloodlust, until Richard the tiger and Pi are left alone to wander the wastes of ocean, with plenty of time to ponder their fate, the cruelty of the gods, the best way to handle storms and the various different recipes for oothappam, scrapple and coconut yam kootu. The denouement is pleasantly neat.


    Wahnsinnig gutes Buch imo, viele interessante Metaphern.
    Das Buch ist eigentlich in 3 große Kapitel aufgeteilt, die Jugend (viel über Religion, sehr genial gemacht), am Meer im Lifeboat mit dem Tiger und dann ein Interview mit japanischen Seebeamten. Geniales, überraschendes Ende.
    Werde ich in ein paar Wochen erneut lesen, weil es mir so gefallen hat; man findet ja auch Anspielungen in vorderen Kapitel...


    Everything is Illuminated

    The simplest thing would be to describe Everything is Illuminated, Jonathan Safran Foer's accomplished debut, as a novel about the Holocaust. It is, but that really fails to do justice to the sheer ambition of this book. The main story is a grimly familiar one. A young Jewish-American--who just happens to be called Jonathan Safran Foer--travels to the Ukraine in the hope of finding the woman who saved his grandfather from the Nazis. He is aided in his search by Alex Perchov, a naïve Ukrainian translator, Alex's grandfather (also called Alex) and a flatulent mongrel bitch, named Sammy Davis JR JR. On their journey through Eastern Europe's obliterated landscape they unearth facts about the Nazi atrocities and the extent of Ukrainian complicity that have implications for Perchov as well as Safran Foer. This narrative is not, however, recounted from (the character) Jonathan Safran Foer's perspective. It is relayed through a series of letters that Alex sends to Foer. These are written in the kind of broken Russo-English normally reserved for Bond villains and Latka from the US television series Taxi. (Sentences such as "It is mammoth honour for me write for a writer, especially when he is American writer, like Ernest Hemingway"; "It is bad and popular habit for people in Ukraine to take things without asking" are the norm.) Interspersed between these letters are fragments of a novel by "Safran Foer"--a wonderfully imagined, almost magical realist, account of life in the Shetl before the Nazis destroyed it. These are in turn commented on by Alex creating an additional metafictional angle to the tale.

    guter humor, der auf Sprachbarrieren Englisch-Russisch basiert, die trockene und direkte Art des jungen Ukrainers (..."I have a big cock." "OK."), Abwechslungsreiche Kapitel (Narrator, Briefwechsel mit Kommentaren und die Geschichte eines Yiddishen Dorfes geschrieben mit entsprechender yiddishen Wortwahl 150 Jahre zuvor.

  2. #2
    Mittlerweine kam bir mir noch Sherlock Holmes dazu, und außerdem habe ich die viktoriansiche Literatur für mich entdeckt^^ sprich:

    Dr. Jekyll und Mr. Hyde von R.L. Stevenson
    Das Bildnis des Dorian Gray von Oscar Wilde

  3. #3
    Drei von ihnen (und dabei längst nicht alle) wären:

    Seelenf**ker
    von Natascha

    "Ich habe mir immer gedacht, wenn ich Drogen nehme, dann können sie ruhig meinen Körper f**ken, dann sollen sie mit mir machen, was sie wollen. Denn ich hasse meinen Körper, der ist so fett und hässlich und unförmig und sowieso habe ich es nicht besser verdient. Doch in den Momenten, wenn die Drogen aufhören zu wirken, merke ich, dass die Leute auch meine Seele f**ken. Das tut weh, nein, mehr noch, das zerstört, ohne zu zerstören, man bleibt übrig und weiß, dass man kaputt ist, unheilbar, und dass man damit leben muss ..."


    Fleisch und andere Appetitverderber
    von Hel Fried und Dave Gore

    "Wagner glotzte mich blöde an. Ich stand auf und rammte mein Knie in seine Fratze. Er jaulte auf und ich hörte seine Zähne splittern. Ich lief den Menschen entgegen, unter der toten Fratze des Mondes, blutbesudelt. „Helfen Sie mir!“, schrie ich und fuchtelte mit den Armen in der schwülen Luft herum. „Zwei Fresser haben mich attackiert!“ Zu meinem Glück ging ich wenigstens nachts noch als Mensch durch. Dankbar nahm die nach Rache dürstende Meute dummer Bauern meine Worte als Einladung, zwei der verhassten Fresser zu zerfleischen. Gewehrsalven durchbohrten ihr verwesendes Fleisch, Forken und Mistgabeln rissen Löcher in ihre abstoßenden Leiber, Später zerschlugen ihre Knochen. Ich verlor jegliches Zeitgefühl, während meine zwei Begleiter zu Brei aus Fleisch, Blut und Knochen geschossen, getrampelt, getreten wurden."


    Der Schacht
    von David J Schow

    "Er atmet eine Wolke stechenden Rauches aus und überlegt
    sich, dem Penner einen Tritt zu versetzen, weil er in Kürze
    aussteigen muss. Ein kurzer Kick, so zum Abschied. Zwei
    Schritte, und er rammt seinen Stiefel hart in den Körper des
    Penners. Strike! Der Mann krümmt sich mit einem Grunzen
    zusammen. Urrgh. Kotze rinnt aus dem erschlafften Mund.
    Sie dampft in der Eiseskälte des Waggons. Lebt also noch!
    Ein Wunder, denkt Boner.
    Er schreibt EAT ME mit einem silbernen Lackstift auf die
    Stirn des Penners und tänzelt dabei um ihn herum(...)"

    Geändert von [KoA-Dani] (07.06.2007 um 22:45 Uhr)

  4. #4
    Ich hab eigentlich auch ziemlich viele Lieblingsbücher, da kommen auch immer wieder neue hinzu. ^^ Die Harry Potter Reihe zählt bei mir natürlich auch zu meinen Favoirten, sonst lese ich auch sehr gerne Eragon, die Werke von Dan Brown, also Illuminati, Sakrileg, Diabolus und Meteor. Was mir ansonsten noch zu Fantasy einfällt, ist die ganzen Bücher rund um die Drachenlanze. Davon mag ich aber nur die eigentliche Story, die Geschichten der Nebencharaktere finde ich nicht so toll.
    Des Weiteren mag ich auch Bücher wie "Crucifix" von Richard Montanari, "Das Buch der Namen" und auch Werke von Mats Wahl. Dazu zählen "Der Unsichtbare", "Kaltes Schweigen" und "Kill".

    Alles in allem kommen also eine Menge Bücher zusammen, die zu meinen Lieblingen zählen.

  5. #5
    ich les grad phyllis gotliebs "oh, meister caliban".

    gott, das ist kranker science fiction. ziemlich pervers... ähm... science fiction, wahnsinn. yeah.

  6. #6
    also meine Lieblingsbücher sind...wenn ich drüber nachdenke, ist die Templer Reihe von Wolfgang Hohlbein so gut wie das Beste, was ich gelesen hab. Das erschreckende ist aber irgendwie, dass es sehr lange her ist, dass ich das gelesen hab!
    Naja vielleicht kommt da Eragon noch dran. Ich weiß, viele mögens nicht und es kopiert alles zum zwanzigsten mal, aber meiner Meinung nach ist es einfach toll geschrieben.

    Und im Moment? Da les ich leider garnichts. Ich glaub, ich fang mal Die Wächter an, hab grad vergessen, von wem das ist.

  7. #7
    ich finde die reihe ,,Schwerter des Zorns" von david weber verdammt gut!

  8. #8
    Also meins ist im Moment Creepers von David Morell, der damals auch die Rocky Bücher geschrieben hat. Creepers ist ein "Horror-Thriller" welcher ein paar schöne Wendungen hat und eine gewisse Brutalität aufweist. Alles in allem ein spannendes Ding. Konnst kaum aus der Hand legen, dabei les ich selten.

  9. #9
    mmmh... lieblingsbuch.... gibts bei mir net, das liegt aber nicht daran das ich nicht lese, sondern daran das ich zu viel verschiedenes lese... aber sehr gerne lese ich fantasy-Romane, oder irgendetwas wie "Jagd auf Roter Oktober" von Clancy oder "Bourne identity" von Ludlum...

  10. #10
    Mhh lieblingbuch...machen wir doch lieber bücher draus.Also Lieblingsbücher hab ich ne ganze Reihe.
    -Harry Potter Reihe(les gerade den 7ten Teil)
    -Ritus und Sanctum(Von Markus Heitz äusserst gut die Bücher schön dichte Atmossphäre)
    -Die Elfen Reihe(also gelesen bis jetzt Die Elfen,Elfenwinter und Elfenlicht,und bald kommt noch ein vierter raus)
    -Spook(geht um nen Jungen der seine Ausbildung bei einem macht der dafür zuständig ist Hexen,Geister,Dämonen und andere böse Wesen zu bannen oder zu töten)
    -Warcraft(Hab bis jetzt 7 Teile davon die wirklich sehr spannend sind)

    Naja kann bald warscheinlich noch ne Reihe hinzufügen,und zwar die Zwerge hol ich mir auch alle 3 Teile von,vierte is sogar in Planung.

  11. #11
    Ich glaub, ich kann inzwischen nochmal antworten.

    "Brave New World" von Huxley. Waere wohl in der perfekten Vermischung von Drama und Nachdenklichmachen ohne jegliches Schwarz-Weiss meine Nummer 1.
    Knapp danach:
    "Der Steppenwolf" von Hesse, einfach atemberaubend.
    "The Brother's War" von Jeff Grubb, das einzige Fantasybuch, das mich wirklich und ernsthaft bewegt hat. Verflucht Wizards dafuer, dass sie den Mann nicht fuer die ganze Magic Reihe gekauft haben.

    Ich denke, da wird so schnell nichts drueber kommen. Aber ich bin offen und werde bald mal wieder mehr lesen.
    Weitere Anwaerter sind "Good Omens", "The Nihilesthete", ein ganzer Haufen von Shakespeare, "Das Totenschiff", "Die Sauelen der Erde", die erste "Starcraft" Versoftung und einige andere. Die Oberen stechen fuer mich aber wirklich raus.

    Geändert von La Cipolla (19.11.2007 um 11:12 Uhr)

  12. #12
    Öh...keine Ahnung ob ich schonmal geantwortet habe, wenn ja hat sich inzwischen eh einiges verändert.

    Eiji Yoshikawa: Musashi
    Interessant.

    Tolkiens Kram
    Wahrscheinlich eine Menge Nostalgie dabei

    Lian Hearn: Der Clan der Otori
    Schön geschrieben.

    Frank Herbert: Der Wüstenplanet (mit allem drum und dran)
    Verwurschelt

    Tad Williams: Otherland
    Verwurschtelt²

    Ansonsten noch einige historische Romane, einige wenige auf der Fantasyschiene (Die Nebel von Avalon etc.) und ein bisschen bunt gemischt (Das Parfüm...).

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