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Thema: Ein großes Abenteuer? (RPG)

  1. #61
    Sédanos Ausdruck verhärtete sich und seine Figur löste sich auf, um kurz darauf wieder mit gezogenem Zweihänder zwischen den Beiden zu stehen. Kalia schaute wesentlich wütender als der ruhige Druide und verschiedene Schutzzauber sprangen in Form von Lichtblitzen und Sphären um seinen Körper. Auch die Windstiefel glühten noch hell.
    "Ich bitte euch. In eurem Alter sollte man sich nicht mehr so leicht provozieren lassen. Das gibt nur unnötiges Blutvergießen."
    Langsam fanden auch die Vögel den Weg zurück zu ihrem Meister und setzten sich in seiner Nähe nieder. Nun lächelte Sédano wieder.

  2. #62
    Der Zwerg verfiel langsam in ein Summen und rief dann laut
    "Hey Tassadar, nehmt den Mund nicht zu voll! Überlegt euch, was ihr vorhabt, wenn ihr eins eurer spratzelnden Spielzeuge zückt,
    denn ihr solltet gut wissen, was mit dem Alten passiert, wenn ihr euch einen Moment nicht beherscht, und ihr solltet euch bewusst sein,
    dass euch eure Schwester sicher nie mehr auch nur eine Kupfermünze borgen wird, wenn ihr euren Vater vor ihren Augen zu Staub zerblast...
    "

    etwas sarkastisch fügte er hinzu
    " aber Magier wissen natürlich immer genau, was sie zun, nicht wahr?? "

  3. #63
    Der flammende Blick des hexers nam zwar nicht ab, aber dafür verschwand das Feuer in seinen Händen. Dochd as tiefe grollen in seiner Stimme war noch immer deutlich zu hören.

    "DEIN Leben ist mir nichts wert, du einfältiger Hund. Wenn sie nicht hier währe, würde ich dich an den Blutkrieg verkaufen!...Mein Leben gehört mir, ebenso die Macht unseres Blutes...und DU, bist nur ein Fehltritt!"

    Tassadar kochte fast über vor Wut. Was immer dort drinnen passiert war, musste ihn tief getroffen haben.
    "Dieses Blut ist unheilig! Es wird uns nicht mehr-"
    "Nicht mehr...? Wir haben alles, was für davon kriegen können. Aber nur Ich und mein Großvater...nur wir beide,w aren der Erfüllung nah." Keiner von beiden schien den anderen verstehen zu wollen...doch der kommende Satz, beendete die Auseinandersetzung schnell.

    "Magie...bringt eben doch nur größenwahnsinnige ans Licht!"
    In diesem Moment schoss Sahrah zwischen allen vorbei, hob die Hand und gab ihrem Vater die erste Ohrfeige ihres Lebens.

    "Wie KANNST du nur?? Wir währen heute alle nicht mehr hier...hätte seine...*unsere* Magie uns nicht vor den Orks gerettet! Die Vererbung hat dich nicht gesegnet, aus welchem grund auch immer...aber willst du nun auch deine Kinder verdammen?! Anu mag recht haben, das Generationen von der Macht gezeichnet sind, und das wir nach Antworten suchen! Aber deine Furcht es könnten Dämonen oder Teufel sein, geht einfach zu weit!"

  4. #64
    Anu? Habt ihr uns etwa etwas verschwiegen, Tassadar ?!
    Naja, das ist eure Sache, aber ich finde, wir sollten uns nun auf den Weg machen, hier finden wir ja doch nichts als ärger mit den Euren...


    Der Zwerg stand auf und setzte sich langsam in Bewegung

  5. #65
    Zitat Zitat
    Anu? Habt ihr uns etwa etwas verschwiegen, Tassadar ?!


    Der Druide klemmte den Zweihänder zurück auf den Rücken und lachte feundlich. Battosai, der Adler, stimmte krächzend ein.
    "Genug gestritten für heute?"

  6. #66
    [Ich sollte aufhören zwei Geschichten zur selben Zeit zu schreiben...dann blieben mi solche Peinlichkeiten erspart. XD Der Name sollte hier eigentlich garnichts verloren haben!]

    Auf die kleine Ansprache seiner Tochter hin, seufzte ihr Vater einmal herzhaft, und ließ die Schulter hängen. Er schlurfte besiegt ins Haus zurück, und ließ seine Knder erstmal hier draußen stehen.
    Sahrah schaute zu ihrem großen Bruder hinauf, und lächelte dann etwas gezwungen. "Du wirst deinen Erfolg noch bekommen. Und Licht in unsere Herkunft bringen."
    Er verschränkte die Arme, lachte leise für sich selbst. "Ich glaube, das habe ich bereits. Aber nur die wahrhaftigen...könnten es sehen."

    Mit einem diebischen Grinsen hob sie die Hand, und die Illusionäre Wand um Tassadar bekam harte Risse. Tassadar konnte nur mit Mühe die Barriere verstärken, und blickte seine Schwester dann ungläubig an. "Hihi...du hast mir gesagt, wenn du wiederkommst, soll ich besser geworden sein!"

    Doch diese Vorstellung ließ Zweifel aufkommen...Tassadar hatte ihnen bei nächster Gelegenheit einiges zu erklären!

    Es dauerte nicht mehr lange, bis sie sich verabschiedet hatten und sich auf den Weg machten. Die Kerzenburg wartete.

  7. #67
    [Ich hoffe doch, ich störe nicht. Wenn doch, möge man bitte meinen Beitrag entfernen. Eiselfe.]

    Ein Lichtstrahl fiel auf das Haupt auf der kleinen, in einen Kapuzenmantel eingehüllten Gestalt. Unklar war es, was sie überhaupt war, denn ihr Haar war weiß wie der Schnee, nur einige bläuliche Schimmer spiegelten sich im Glanz der Sonne wider. Es war lange her, doch in ihren Jahren gemessen nur einige Zeit, dass sie ihre Sippe verlassen hatte.

    Groß war sie nicht gerade, vielleicht so groß wie eine kleine Frau, die etwas kleinwüchsig war. Die Kleidung, wenn man es Kleidung nennen konnte, war größtenteils leicht zerschlissen, ihr Waffenrock war an beiden Hüftseiten hochgeschlisst. Waffen, jedenfalls sichtbare, trug sie keine. Die Finger waren spitz, lang und sanft - aber irgendwie machte es den Eindruck, dass sie jene Hände nicht gerade immer schonte; so sanft sie auch aussahen, so rau war ihre Fläche, wenn man sie berührte.

    Ihr graues Wams war schlicht, einfach - wie jemand aus dem gemeinen Volke. Ohne Zweifel eine gewöhnliche Wanderin, wenn es überhaupt eine Frau war, die sich dem Trubel der Stadt entziehen wollte, oder wie auch immer. Sie bliebt noch so eine Weile in ihrer Position, ehe sie weiter ging, dem Unbekannten vorran.

    [...]

    Mürrisch straffte sie sich, reckte ihr Kinn störrisch der Sonne entgegen und blinzelte verträumt in die Sonne. Sie fragte sich, wann sie endlich ankommen würde.. endlich dort sein könnte, wohin sie schon immer sein wollte. Aber ihre Wanderschaft, vor hundert Jahren begonnen, war noch immer nicht beendet. Sie war noch sehr jung, aber eine Jugendliche war sie nicht mehr.

    Sie seufzte über diese Erkenntnis und stampfte weiter, bis sie vielleicht erneut stehen bleiben würde, doch dieses Mal nicht, um sich Ruhe zu gönnen, sondern, weil ihr etwas auffiel oder ein Ereignis eintraf, was ihre sonst so schier unerschöpfliche Neugier stillte...?

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