Teil VIII:
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„Wir werden euch alle hier einladen! Und Cid und Shou und alle vom Garden und Odyne und Ellione...“ Rinoa brach ab und sah bestürzt zu Boden. „Wir müssen sie unbedingt retten! Sie soll doch eine meiner Brautjungfern werden!“
„Aber klar! Und wo sollen wir suchen?“, fragte Xell und nickte Rinoa aufmunternd zu.
„Ich... ich weiß nicht... vielleicht sollten wir einfach ein wenig abwarten und wenn Julia Ells Kräfte hat, wird sie sie wieder freigeben... wir wissen doch sowieso nicht, wo wir suchen sollen...“, wandte Irvine ein und wohl oder übel mussten die anderen ihm Recht geben. Sie hatten wirklich nicht die leiseste Ahnung, wo sich Ellione oder Julia aufhalten könnten.
Eine Weile saßen sie still besammen und jeder hing seinen Gedanken nach.
„Wir können heute eh nichts mehr tun. Lasst uns schlafen gehen. Es ist schließlich schon nach Mitternacht.“, sagte Laguna energisch und scheuchte die Schar zurück in ihre Zimmer. Die Oberhäupter der anderen Städte hatten ebenfalls ein Zimmer bekommen und Squall und die anderen wollten sie morgen mit der Ragnarok wieder zurück in ihre Städte bringen und dann zum Garden zurückfliegen. Laguna würde ihnen sofort Bescheid sagen, wenn es etwas neues gäbe.
Am nächsten Morgen krochen die sechs schon sehr früh aus den Federn, da sie viel vorhatten. Sie trafen sich bei der Ragnarok, wo schon Laguna und die anderen standen.
„Guten Morgen, mein Engel.“, sagte Squall und küsste Rinoa zärtlich auf den Mund.
„Na, gut geschlafen, mein Hexenritter?“, fragte Rinoa zwischen zwei Küssen und Squall lächelte: „Ich habe von dir geträumt!“
Als Squall sich umsah, bemerkte er, dass sie Caraway scharf beobachtete.
„Dein Vater beobachtet uns die ganze Zeit.“, murmelte Squall und Rinoas Gesichtsausdruck wurde kalt. „Soll er doch.“
„Willst du ihm nicht sagen, dass wir heiraten?“
Rinoa seufzte und nickte: „Irgendwann muss es ja sein. Aber du kommst mit, dann kann er dich anschnauzen.“
Squall spielte beleidigt und Rinoa küsste ihn lächelnd. Sofort war ihr Hexenritter wieder bei bester Laune.
Arm in Arm schlenderten sie zum General herüber, der sie finster anstarrte.
„Dad.... wir müssen dir was sagen...“
„Was denn?!“
„Squall und ich... wir werden heiraten.“
Nichts hätte den General mehr aus der Fassung bringen können, als dieser eine Satz. Er starrte erst Squall, dann seine Tochter an und rang einen Moment um Atem. Dann fasste er sich jedoch wieder und sagte kalt: „Und was geht mich das an?!“
Rinoa starrte ihn an, dann füllten sich ihre Augen mit Tränen und mit erstickter Stimme flüsterte sie: „Du... du Ungeheuer!“ Dann rannte sie in die Ragnarok.
Squall warf Caraway noch einen wütenden Blick zu, dann folgte er Rinoa in die ragnarok und gab Selphie das Zeichen zum Abflug.
„Aaaaaaaaalles eiiiiiiinsteigeeeen!!!“, kreischte sie über den Platz und rannte ins Cockpit.
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Soooooo, daswar es erstmal, ich werde mich aber direkt dransetzten, weiter zu schreiben!
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