Es....ist....vollbracht............ ICH BIN FERTIG!!!^^ *kreischend durch die gegend hüpft*Tjaja, meine Fanfic zu Final Fantasy VIII ist zuende...
Und wenn ich... bei meinem Buch mal schneller schreibe... setzte ich mich vielleicht mal an die FFIX-Romanfassung^^ *wollt ich schon immer mal schreiben^^
Aber jetzt erstmal... der neue *und letzte Teil* *löl* pünktlich zu meinem Geburtstag... wie ich das nur hingekriegt hab^^
-------------------------------
Auf dem Weg dorthin begegnete sie einigen SEEDs, die beim ersten Einsatz gegen Julia dabei gewesen waren und ihr entweder aufmunternd zunuickte, sie anlächelten oder einfach nur ernst geradeaus guckten. Die SEED-Anwärter und die anderen Schüler liefen aufgeregt und tuschelnd durch die Gänge und sahen Rinoa erstaunt an, die in eine vollkomen andere Richtung lief.
Schließlich war sie bei der Ragnarok angelangt und stieg eilig ein. Im Cockpit fand sie die anderen fünf, sowie Edea und Ellione. Alle lächelten ihr aufmunternd zu und Squall küsste sie zur Begrüßung kurz.
„Wo?“, fragte Rinoa und Xell antwortete: „Nahe dem Hexenmausoleum. Laguna, Kiros und Ward sind schon dort.“
Den Rest des Fluges bekam Rinoa überhaupt nicht mit. Sie stand in Gedanken versunken in der Ecke und schaute miz glasigem Blick in die Landschaft. Schließlich legte Squall ihr die Hand auf die Schulter und sagte leise: „Hey! Wir sind gleich da!“
Sie drehte sich zu ihm um und lächelte schüchtern.
„Du schaffst das schon! Wir stehen alle hinter dir!“
Sie nickte und fiel Squall um den Hals. Er umarmte sie und ließ sie schließlich los: „Du weißt, was du zu tun hast?“
„Voll und ganz!“, lächelte Rinoa. Sie war auf einmal vollkommen ruhig. Sie würde gleich vor Julia und Hyne treten, die Vereinigung perfekt hinkriegen und beide besiegen. Oder sie wird einen Fehler machen, sterben und die ganze Welt wird im Chaos versinken. Die Chancen standen 50 zu 50, also, was sollte sie sich Sorgen machen?
Vollkommen gelassen ging sie hinter Squall nach draußen. Dort warteten schon Laguna, Kiros und Ward. Alle sahen ihnen erleichtert entgegen und zeigten auf den Platz vor dem Hexenmausoleum, wo Julia stand. Sie unterhielt sich scheinbar mit Hyne. Squall nickte seinem Vater zu und ging langsam auf die beiden Gestalten zu. Er umfasste seine Gunblade fester und knurrte.
Julia drehte sich um und lachte auf: „Hyne! Darf ich dir die Kämpfer für das Recht vorstellen? Die glorreichen sechs!“
Hyne lächelte eiskalt und sagte: „Sollen wir sie sofort besiegen, oder ihnen die Cahnce zum Erstschlag geben?“
„Lassen wir ihnen das Vergnügen, mein Liebster!“, kicherte Julia und Hyne nickte.
„Rinoa... gib dein Bestes.“, murmelte Squall und gab Rinoa noch einen leidenschaftlichen Kuss. Diese nickte und trat vor. Die anderen zogen sich ein wenig zurück und beobachteten Rinoa aus sicherer Entfernung.
„Guardian Forces... vereinigt euch mit mir.... leiht mir eure Kräfte... schenkt mir eure Macht... JETZT!“, rief Rinoa mit beschwörender Stimme und schwebte in die Luft. Sie breitete die Hände aus und kreuzte sie schließlich vor der Brust.
Ein Licht entwich ihrem Körper und Stieg in die Höhe. „Shiva!“, flüsterte Rinoa und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Doch sofort konzentrierte sie sich weiter und schon entwich das nächste Licht ihrem Körper. „Ifrit!“
Nacheinander nannte sie noch die Namen von Quezacotl, Siren, Diabolos, den Brothers, Carbuncle, Leviathan, Cerberus, Alexander, Pandemona, Kaktor, Tombery, Doomtrain, Bahamut, Eden, Odin, Gilgamesh, Boko und Phönix. Bei jedem Namen entwich ein Licht aus ihrem Körper und schwebte hinauf zu den anderen. Schließlich waren alle beisammen und die Lichtkugel bildete einen Ring aus Licht um Rinoas Körper.
Edea hatte bei jedem icht kurz aufgelächelt und faltete nun die Hände. Squall sah abwechselnd von Rinoa zu Edea und fragte schließlich: „Hat sie es jetzt geschafft?“
Edea schüttelte den Kopf, ohne den Blick von Rinoa zu wenden: „Nein, nun haben alle G.F. eingewilligt, sich mit ihr zu vereinigen. Nun setzten sie zum finalen Schlag auf...“
„Kann denn jetzt noch irgendwas schiefgehen?“, fragte Xell und sah seine Pflegemutter an.
„Es kann immer etwas schiefgehen. Aber das schlimmste ist vorbei. Das einzige, was jetzt noch passieren kann, ist, dass Hyne oder Julia sie jetzt angreifen. Denn im Moment ist Rinoa wahnsinnig geschwächt durch den Zauber.“
Rinoa hatte inzwischen ihre Taille mit den Armen umschlungen und den Kopf zum Himmel erhoben. Auf einmal schossen ihre Arme nach vorne der Lichtring bündelte sich wieder zu einer Kugel und schleuderte mit geballter Kraft auf die beiden Gestalten, die bis zu letzt noch hönisch gelächelt hatten, denen aber jetzt alle Farbe aus dem Gesicht wich. Die Lichtkugel hüllte sie ein und zog sich immer mehr zusammen. Dann explodierte sie und eine gewaltige Druckwelle schoss auf die Gruppe am Boden zu. Squall warf sich und Edea zu Boden und auch die anderen schmissen sich flach hin. Die Druckwelle walzte über sie hinweg doch wie durch ein Wunder passierte niemandem etwas. Dann bemerkte Squall den Schutzschild, der über ihm und den anderen war und sah zu Rinoa, die ihn schwach anlächelte.
Das Hexenmausoleum wurde schwer beschädigt und auch die Ragnarok bekam einiges ab, doch am schlimmsten hatte es Julia und Hyne erwischt. Hyne war sofort tot gewesen und sein Körper löste sich langsam in Staub auf. Die Druckwelle musste tatsächlich gewaltig gewesen sein. Julia lebte noch, allerdings war sdie schwer verletzt und würde nicht mehr lange leben. Sie hatte viele Wunden aus denen sie blutete und konnte nurnoch mit viel Mühe die Augen offenhalten. In dem Moment schwebte Rinoa auf den Boden und Squall lief zu ihr hin und fing sie auf. Sie hatte die Augen geschlossen, atmete jedoch gleichmäßig und lächelte. Er nahm sie auf seine Arme und ging langsam zu Julia hinüber. Sie lag noch immer auf dem Boden und sah zu den beiden hinauf.
„Wie konntest du nur?!“, flüsterte sie und ihre Stimme war erfüllt von Hass.
„Du hast dir alles selbst zuzuschreiben...“, flüsterte Rinoa und drehte den Kopf zu Julia.
„Du kleines Biest!“, knirschte Julia und hob die Hand. Mit allerletzter Kraft schoss sie einen kleinen Energiestrahl auf Rinoa ab und durchbohrte damit ihre Schulter.
„Nein! Rinoa!“, schrie Squall und legte sie auf den Boden. Er wollte sie erst versorgen, griff dann aber nach seiner Gunblade und stieß sie mit einem lauten Knurren in Julias Herzgegend. Diese keuchte nocheinmal auf und schloss dann die Augen. Auch ihr Körper löste sich auf, doch Squall kümmerte sich nicht weiter darum. Er nahm Rinoa auf seine Arme und eilte zu den anderen zurück, die ihn besorgt empfingen.
„Was ist passier?“, rief Edea bestürzt, als sie Rinoas Wunde sah, aus der unaufhörlich Blut sickerte. Squall brachte Rinoa in die Ragnarok und die anderen folgten ihm. Selphie startete sofort und sie düsten los in Richtung Esthar, da das näher war, als der Garden und Rinoa sofort versorgt werden musste.
Squall hielt sie die ganze Zeit auf dem Schoß und in esthar wurde sie sofort von einem Ärzteteam in Empfang genommen. Während Squall und die anderen in Lagunas Büro gingen, wurde Rinoa sofort versorgt.
„He, sie schafft das schon!“, aufmunternd nahm Edea ihren Pflegesohn in den Arm. Der nickte und Selphie rief: „Dafüüüüür siiind Julia und Hyyyyne jetzt weeeg!“
Squall nickte und wieder schwiegen alle. Schließlich kam ein Arzt herein und bat Laguna kurz vor die Tür. Nach einigen Minuten kam der Präsident wieder und sah sehr bestürzt aus.
„Was ist los?! Wie geht es Rinoa?“, fragte Squall ungeduldig und stand auf.
Laguna legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte leise: „Sie hat zuviel Blut verloren. Sie hat es nicht geschafft...“
Squall fühlte sich, als hätte ihm jemand ein Schwert ins Herz gerammt. Er starrte Laguna verzweifelt an und rührte sich nicht. Selphie hatte sich in Irvines Arme geworfen und schluchzte hemmungslos, Cid hielt Edea im Arm und Xell und Quistis konnten es einfach nicht fassen.
Schließlich knurrte Squall: „Das kann nicht sein! Rinoa kann nicht einfach so sterben!“
„Aber Squall!“, rief Edea bestürzt und nahm ihren Pflegesohn ihn die Arme. Doch dessen Gesicht hellte sich auf einmal auf und er rief: „Edea! Wo sind die G.F.s?!“
Edea sah ihn verdutzt an, dann erwiderte sie. Sie müssten wieder bei euch sein. Rinoa kann sie nicht haben, nach der Vereinigung und dem Kampf lösen sie sich wieder.“
Squall eilte mit großen Schritten aus dem Büro und lief den Gang entlang in Richtung Krankenflügel. Die anderen sahen sich zuerst verdutzt an, dann hechteten sie ihm hinterher.
In der Krankenstation angekommen, fragte Squall sich eilig zum Zimmer von Rinoa durch und öffnete wenig später die Tür. Rinoa lag auf einer Trage. Sie hatte die augen geschlossen und sah aus, als würde sie schlafen. Alles Blut war von ihren Kleidern und ihrem Körper entfernt worden und sie hatte die Hände gefaltet.
Squall stellte sich neben die Trage und sah zu Rinoa nach unten. Dann flüsterte er: „Phönix. Hörst du mich?“
„„Ich höre Euch, Meister!““, hallte eine Stimme aus seinem Kopf wieder und er atmete auf.
„Phönix! Kannst du Rinoa wieder zum Leben erwecken?“
„„Wenn Ihr es wünscht, Meister! Aber ich kann nicht garantieren, dass es klappt.““, wandte Phönix ein und Squall nickte: „Versuch dein Bestes.“
„„Jawohl, Meister!““
Gerade als die anderen den Raum betraten, schoß der Phönix aus Squalls Körper bis hinauf zur Decke. Seine goldenen Federn fielen haufenweise heruter und er schlug wild mit seinen Flügeln. Squall trat ein Stück zurück und beobachtete das Schauspiel. Der Phönix umkreiste Rinoa und schoß schließlich im Sturzflug auf sie zu. Ein gleißendes Licht erfüllte den Raum und Squall und die anderen mussten die Augen schließen. Als sich das Lciht wieder gelegt hatte, war der Phönix verschwunden und Rinoa lag noch immer regungslos auf der Trage.
Squall senkte den Kopf. Es hatte also nicht geklappt. Der Phönix hatte sein bestes gegeben und es trotzdem nicht geschafft. Rinoa war für immer tot. Er würde niemals mehr ihr Lachen hören, ihre Späße, ihre liebevollen Worte. Eine Träne lief seine Wange herunter und er wischte sie eilig weg. Jetzt, da rinoa nicht mehr da war, hatte es keinen Sinn mehr, freundlich zu sein. Er würde wieder so wie früher werden, kalt und emotionslos.
„Rinoooooooooaaaaaaaaaaaaa!“
Squall sah auf. Selphie hatte freudig aufgeschrien und stürzte nun auf die Trage zu, auf der Rinoa lag. Squall eilte ihr nach und sah, wie Rinoa sich aufrichtete und sich stöhnend die Schulter hielt.
Selphie fiel ihr um den Hals und auch die anderen konnten es kaum fassen. Nacheinander umarmten sie Rinoa, die etwas verwirrt dreinschaute. Dann lotste Laguna die gruppe aus dem Raum und zwinkerte Squall zu. Der stand noch immer wie versteinert da. Dann bewegte er sich endlich und ging langsam auf Rinoa zu, die auf der Trage saß und die Beine baumeln ließ.
„Rinoa...“, flüsterte er und schloss sie in die Arme. „Ich dachte schon... du würdest...“
Rinoa lächelte und sah Squall an: „Ich würde dich doch niemals alleine lassen...“
Dann küssten sie sich und Squall war in dem Moment wunschlos glücklich. Julia und Hyne waren besiegt und Rinoa lebte.
Zwei Tage später flogen sie mit der Ragnarok zurück zum Garden, wo sie von allen herzlichst empfangen wurden. Arm in Arm verließen Squall und Rinoa die Ragnarok und wurden von stürmischem Applaus empfangen. Ausnahmlos alle SEEDs, SEED-Anwärter, Ausbilder und Schüler des Gardens standen auf dem Landeplatz und sahen bewundern zum Heldenpaar auf. Besonders die SEEDs, die beim ersten Angriff gegen Julia dabei waren, waren über den Sieg sehr froh, denn sie hatten schon befrüchtet, noch einmal in den Kampf ziehen zu müssen.
Lächelnd schritten Squall und Rinoa den Gang, den die Schüler gebildet hatten, entlang. Schließlich verabschiedeten sie sich von Xell, Irvine, Quistis, Selphie, Edea und Cid und verschwanden glücklich in ihrem gemeinsamen Zimmer.
„Was habe ich auf diesen Tag gewartet...“, seufzte Rinoa und ließ sich aufs Bett sinken. Squall legte sich neben sie und küsste sie leidenschaftlich. Mit einer Hand drückte er auf den Lichtschalter, ohne den Kuss zu unterbrechen. Endlich waren beide zusammen und wunschlos glücklich. Und nur der Mond, der durch das Fenster schien, war Zeuge, was in dieser Nacht geschah.
--------------------
Tja, meine Lieben... das wars^^ und nochmal Danke an alle, die bis zum Schluss ihre Kommentare zu den Teilen abgegeben haben^^ *besonders Commander_COM und Rei^^*so, ich geh jetzt Luca weiterschreiben^^
:t
Zitieren
Also Sundria, nochmal ;H !!!!!