Fanfic zu FF8 (die Zweite ^^- Von Sundria)

[Mithrandir Moon]

Tritoch: Hast uns diesmal ziemlich lang warten lassen aber ich verzeih dir weil es so ein gutes Kapitel geworden ist.

Nastradamos: Hi Sundria!!
Da hat sich das Warten ja echt gelohnt!!
Und du hast bestimmt auch andere Sachen zu tun... oder??
Also ich finde es cool, daß du immer noch die Zeit findest, uns mit tollen Storys zu versorgen!!
Du musst dich also nicht in der Ecke verkriechen!!

Trotzdem hoffe ich das wir auf den nächsten Teil nicht sooo lange warten müssen!!
Nas

RinoaFanclubNr3hi: sundria, erst mal vielen vielen dank für den neuen teil und entschuldige dich nicht, das ist hier keine pflichtveranstaltung, ganz im gegenteil es soll dir spass machen!
natürlich können wir es kaum erwarten etwas neues von rinoa und ihren freunden zu lesen, aber setz dich deswegen nicht unter druck, sonst verlierst du die lust am schreiben und das wollen wir doch alle nicht!
also schreib wann immer du lust und zeit hast und entschuldige dich nicht dafür wenn es mal länger dauert bis es was neues gibt!
in diesem sinne dir noch viel spass beim schreiben und euch viel spass beim lesen und "nur nicht huddeln"

davejo: Hi, auch mir hat der neue Teil sehr gut gefallen, weiter so!

[Mithrandir Moon]

Hach, was bin ich heute sentimental^^
Dieser Teil ist zwar ziemlich kurz, aber erstens muss ich jetzt weg und zweitens ist es besser als gar nichts.
Als ich die Szene mit Quistis geschrieben hab, habeich "No more Tears" von Jeanette gehört. Das passt wie die Faust aufs Auge!^^
---------
Am nächsten Morgen wurden die beiden durch lautes Klopfen an der Tür geweckt. Rinoa schreckte sofort hoch, während Squall sich verschlafen die Augen rieb.
„He, ihr Schlafmützen! Steht endlich auf! Wir haben schließliche einen Zeitplan einzuhalten!“, rief Quistis’ energische Stimme von draußen und Rinoa ließ sich stöhnend in die Kissen zurücksinken.
„Wenn ein Tag schon so beginnt...“, grummelte sie und Squall beendete ihren Satz gutgelaunt: „Dann kann er nur noch besser werden!“
Rinoa schmiss ein Kissen nach ihm und lachend landeten sie auf dem Boden. Langsam näherten sie sich und küssten sich leidenschaftlich. Nach dem Kuss atmete Rinoa tief durch und grinste: „Das war aber nicht im Zeitplan eingeteilt.“
Squall grinste und beide standen auf.
„Wir kommen gleich Quisti! Wir müssen nur noch duschen!“, rief Squall, während Rinoa im ad verschwand.
„Ich stehe in fünf Minuten wieder hier und dann seid ihr fertig!“, rief Quistis und ihre Schritte entfernten sich.
Zwei Minuten später kam Rinoa mit nassen Haaren aus der Dusche und suchte ihre Sachen zusammen, während Squall eilig unter die Dusche sprang.
Drei Minuten später standen beide angezogen vor der Tür und Squall legte seine Arme um Rinoa.
„Weißt du was?“, flüsterte Rinoa, die ziemlich blass um die Nase war.
„Was?“, fragte Squall und küsste sie liebevoll auf die Nasenspitze.
„Ich hatte schreckliche Angst vor diesem Tag, aber jetzt, wo er da ist... will ich am liebsten, dass er niemals vorbei geht.“, erklärte Rinoa verlegen und lächelte.
„Geht mir genauso!“, grinste Squall und Rinoa kicherte.
„Was wünschst du dir für heute am meisten?“, fragte Squall und Rinoa wurde still.
„Ich... ich wünsche mir, das Julia heute nicht diesen Tag zerstört. Das ist meine größte Angst. Dass sie in der Kirche oder auf der Feier auftaucht und alles kaputtmacht. Und dass wir kämpfen müssen.“, flüsterte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Hey!“, sagte Squall leise und strich mit dem Finger die Tränen von ihren Wangen. „Das alles wird nicht passieren! Julia ist weg! Sie ist verschwunden. Sie hat sich nichtmehr bemerkbar gemacht. Vielleicht ist sie ja tatsächlich auf nimmer wiedersehen verschwunden. Wir wollen es hoffen. Und wenn nicht, ich bin schließlich dein Hexenritter, ich beschütze dich, wenn es sein muss, auch mit meinem Leben!“
Rinoa lächelte zaghaft und fiel Squall um den Hals.
Draußen auf dem Flur stand Quistis und Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie hatte unfreiwillig gelauscht, als sie beide abholen wollte.
„Die Liebe der beiden muss stärker sein als alles andere...“, dachte sie gerührt und unaufhörlich rannen Tränen über ihre Wangen und ihre Schminke verwischte. Im Zimmer war es still, anscheinend umarmten sie sich gerade.
Minutenlang blieb Quistis so stehen, dann besann sie sich und suchte hastig nach einem Taschenspiegel und einem Taschentuch. Sie beseitigte die Spuren ihrer Tränen und setzte ein Lächeln auf. Sie war zwar noch immer sehr aufgewühlt, aber das sollte das junge Paar nicht merken. Sie klopfte an die Tür und sagte: „Ich bin es, Quistis. Seid ihr fertig?“
Rinoa sah Squall nochmal an und lächelte. Dann küssten sie sich leidenschaftlich und schließlich öffnete Squall die Tür. Er und Rinoa traten zu Quistis, die sie freundlich anlächelte.
Dann umarmte sie erst Squall und dann Rinoa, die sie verdutzt ansahen.
„Ich freue mich so für euch!“, lächelte die ehemalige Ausbilderin und Rinoa lächelte zurück.
In dem Moment kamen Irvine und Xell um die Ecke, die Squall in ihre Mitte nahmen. Quistis hackte sich bei Rinoa ein und führte sie den Gang entlang nach rechts, während Squall nach links gezogen wurde.
„Ich liebe dich!“, rief Rinoa noch und lachte.
„Ich dich auch!“, schrie Squall zurück, dann beföhrderte Quistis Rinoa energisch weiter.
Schließlich standen sie vor einer Tür und Quistis klopfte.
„Wir sind es.“, rief sie und Selphie öffnete die Tür.
Sie betraten das Zimmer, in dem sich neben Selphie noch Edea, Ellione und Shou befanden.
Das Kleid hing über einem Stuhl und Rinoa begann sich umzuziehen. Die anderen halfen ihr und nach einer knappen Dreiviertelstunde stand Rinoa vor dem Spiegel und schnappte nach Luft.
„Das bin ich doch nicht wirklich oder?“, kreischte sie beigeistert und drehte sich einmal um sich selbst.
„Doch!“, rief Selphie, die nicht minder aufgeregt war.
„Wir müssen jetzt los!“, rief Quistis und ging zur Tür. Die anderen folgten ihr, nur Edea hielt Rinoa kurz zurück.
„Warte bitte kurz!“sagte sie lächelnd und schloss die Tür.

[Mithrandir Moon]

Bärli: Echt Klasse mach weiter so.

Tritoch: Juhu wieder ein Kapitel endlich wieder was zum lesen
Und wie immer Super Kapitel

alexiel84: Wieee schöööön! Hab' mir gerade die letzten zwei Fortsetzungen durchgelesen, die ich wegen meinem Urlaub leider est jetzt lesen konnte *Urlaubböseankuckt* . Sie sind echt zum Heulen schön . Freu ich schon auf die nächste.

FrancescoTriple: oh mann mir kommen die tränen was für ein wunderschönes fanfic
beeil dich mit dem nächsten kapitel schreib den genau so schön 8)

Turks: Super Geschrieben Sundria!! Jetzt tut mir aber Kopf vom Lesen weh!!! Freue mich schon auf dein nächstes Fanfic.

Sundria: Muss erstmal den hier gut zuende bringen!

RinoaFanclubNr3: na na na, wer wird denn jetzt schon ans ende denken!?

Sundria: Irgendwann ist jeder Fanfic mal zuende.
Aber wenn ihr mir sagt, zu welchem Teil ihr gern mal ne Fanfic haben wollt, könnte ich mir ja mal was überlegen (Außer FF7 und FF10, die hab ich noch nicht ganz durch^^)

[Mithrandir Moon]

Leute, jetzt habt ihr es hier! Die Hochzeit von Squall und Rinoa. Das Kapitel ist -für meine Verhältnisse- ziemlich lang und ich hoffe, ich habe diese Hochzeit so umgesetzt, wie ihr sie euch vorgestellt habt.
--------------------
„Was ist denn noch?“, fragte Rinoa erstaunt und Edea lächelte. „Keine Sorge, es ist nichts Ernstes.“
Als Rinoa sie fragend ansah, fuhr Edea fort: „Ich möchte dir nur noch einmal danken.“
„Wofür?“
„Dafür, dass du Squall zu dem Menschen gemacht hast, der er nun ist. Du musst wissen, früher im Waisenhaus war er so verschlossen, ich hatte meine liebe Not mit ihm. Er kümmerte sich nur um Ellione, und als diese schließlich verschwand, war er echt mies gelaunt. Er spielte nicht mit anderen Kindern, blieb verschlossen und dieses Verhalten behielt er immer bei... naja, bis er eben dich getroffen hat. Du hast ihn richtig umgekrempelt. Jetzt ist er offen, freundlich und vertrauenswürdig. Und dafür möchte ich dir jetzt danken. Du allein hast das geschafft.“, beendete Edea ihre kleine Rede und lächelte Rinoa offen an.
Rinoa stotterte ein wenig, als sie sagte: „Ich... ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich meine... ich liebe Squall und für mich... war es sozusagen Liebe auf den ersten Blick, aber er hat es mir echt nicht leicht gemacht... aber ich habe ihn gern... umgekrempelt.“
Edea lachte und auch Rinoa lächelte. Dann stand Edea auf und sagte: „Ich denke, wir sollten jetzt gehen. Sonst kommst du noch zu spät!“
Auch Rinoa erhob sich und nickte. Edea umarmte sie noch einmal und sagte: „Ich wünsche dir viel Glück.“
Rinoa lächelte wieder und gemeinsam verließen sie das Zimmer.

Die Orgel begann zu spielen, als Rinoa, Laguna und die Brautjungfern die Kirche betraten. Doch es war nicht das normale Einzugslied bei Hochzeiten, sondern „Eyes on Me“, das Lied vo Rinoas Mutter. Rinoa blieb wie angewurzelt stehen, dann lächelte sie glücklich und machte sich mit Laguna auf den Weg durch die Kirche.
Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. In den meisten Reihen saßen SEEDs in ihren Uniformen, die sofort aufstanden, als die Musik ertönte.
In den vorderen Reihen standen Edea mit ihren acht Waisenkindern. Daneben Cid, der Anführer der Weißen SEEDs, Kiros, Ward und Odyne. Die komplette erste Reihe waren für die Brautjungfern und die Trauzeugen reserviert. Alle lächelten, als der kleine Zug durch den Gang schritt. Schließlich waren sie vorne bei Squall, Irvine und Xell angekommen und Laguna grinste seinen Sohn an, der etwas schief zurückgrinste. Er dürckte noch einmal Rinoas Arm, dann ließ er sie allein und setzte sich mit den Brautjungfern in die erste Reihe.
Der Priester trat vor und Squall nahm Rinoas Hand.
„Wir haben uns hier heute versammelt...“, fing der Priester an, als die Tür aufgestoßen wurde und noch jemand die Kirche betrat. Alle Köpfe fuhren herum und Rinoa stockte der Atem. Dort, an der großen eisernen Tür der Kirche stand... ihr Vater. General Richard Caraway, der nun erhobenen Hauptes durch die Kirche schritt, natürlich in seiner Uniform. Ein Raunen ging durch die Reihen, als er sich vor Rinoa stellte, ihre weiß behandschute Hand nahm, sie küsste und dann ohne ein weiteres Wort sich an den Rand stellte, um der Zeremonie zu folgen. Rinoa lächelte seeligund drehte sich wieder zum Priester. Dieser räusperte sich und fragte freundlich: „Können wir nun fortfahren?“
Rinoa nickte und er begann von vorne: „Wir haben uns heute hier versammelt, um Rinoa Heartilly und Squall Leonheart zu trauen. Diese beiden haben sich zu Anfang nicht besonders gemocht...“ Ein Kichern ging durch die Reihen und Squall sah Laguna an, der fröhlich vor sich hingrinste. Wahrscheinlich hatte er dem Priester diese Informationen zukommen lassen. „... aber die Liebe geht manchmal merkwürdige Wege und am Ende haben doch beide eingesehen, dass sie anscheinend füreinander bestimmt sind.“, fuhr der Priester nun fort und lächelte.
„alls einer der hier Anwesenden einen triftigen Grund dafür hat, dass diese beiden Menschen nicht in den Bund der Ehe eingehen sollten, so möge er jetzt sprechen, oder für immer schweigen.“ Da sich niemand rührte, fuhr der Priester fort: „Nun frage ich den hier anwesenden Squall Leonhart, willst du die hier anwesende Rinoa Heartilly zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet?“
Squall lächelte Rinoa an und sagte: „Ja, ich will.“
Der Priester räusperte sich und fragte nun Rinoa: „Nun frage ich die hier anwesende Rinoa Heartilly, willst du den hier anwesenden Squall Leonhart zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?“
Rinoa lächelte ebenfalls, als sie sagte: „Ja, ich will.“
Dann tauschten sie die Ringe. Es waren die Ringe, die Rinoa normalerweise um den Hals trug, die beiden Griever-Ringe. Schließlich erklärte der Priester feierlich: „Hiermit erklräe ich euch zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“
Squall äherte sich Rinoa, doch gerade, als sich ihre Lippen berührten, sagte eine schneidende Stimme: „Da habe ich aber auch noch ein Wörtchen mitzureden!“
Alle fuhren herum und Ellione stand auf. Doch es war nicht Elliones Stimme, die gesprochen hatte. Ellione starrte Squall und Rinoa ausdruckslos an, als auf einmal ein goldener Rauch ihrem Körper entstieg und sich neben ihr sammelte. Schließlich fiel Ellione zu Boden und der Rauch formte sich zu einer festen Masse und nahm am Ende die Gestalt von Julia an.
„Julia!“, kreischte Rinoa und alle starrten sie an, da bis jetzt nur wenige die Hexe zu Gesicht bekommen hatten.
Alle sprangen auf und riefen wild durcheinander. Xell und Irvine sprangen vor und zerrten Ellione aus Julias
Reichweite, die regungslos dastand und Squall und Rinoa musterte. Rinoas Augen füllten sich mit Tränen, während Squall einen Arm um sie legte und einen Schritt zurückmachte.
Während sich die SEEDs in den hinteren Teil der Kirche zurückzogen und versuchten, die Türe zu öffnen, um ihre Waffen zu holen, hatten sich Laguna, Edea, Cid, Caraway, der Anführer der weißen SEEDs, Selphie, Quistis, Xell, Irvine und Ell in die hintere Ecke neben dem Altar verzogen. Edea versuchte die weinenden Waisenkinder zu beruhigen und Xell und Irvine fächelten Ellione Luft zu, damit sie langsam zu sich kam.
Julia schritt langsam auf Squall und Rinoa zu, die regungslos dastanden.
„Herzlichen Glückwunsch, ihr seid ein wahrhaftig glückliches Paar!“, lächelte sie kalt und umarmte Rinoa. Diese kam sich vor, als würdeihr kompletter Körper zerquetscht und holte erst einmal tief Luft, als Julia sie losließ. Diese gab Squall einen Wangenkuss und biss ihn dabei in die Wange, dass es anfing zu bluten. Doch Squall kümmerte sich nicht darum, sondern blickte Julia unverwand wütend an.
„Aber aber, was ist denn ls mit euch?“, fragte die Hexe zuckersüß. „Leute, wir feiern hier eine Hochzeit! Seid fröhlich!“
Als sich niemand rührte, verengten sich ihre Augen zu Schlitzen und sie nickte langsam. „Ich habe verstanden.“
„Was... willst du?“,frate Rinoa verbittert. „Komm zur Sache!“
Julia drehte sich nicht um, als sie sagte: „Das einzige was ich will... bist du!“
In der Kirche war es totenstill und alle starrten Rinoa an. Diese trat vor und und Tränen liefen ihr über die Wangen.
„Wenn ich mit dir gehe, bekommst du meine Kräfte und wirst die Welt zerstören oder erobern. Wenn ich nicht mit dir gehe, eroberst du die Welt trotzdem und quälst alle so lange, bis du mich hast, richtig?“
Julia lachte und sagte: „Richtig. Nur in einem Punkt hast du dich geirrt.“
Rinoa sah sie irritiert an und Julia erklärte geduldig: „Ich will nicht die Welt erobern. Mein Ziel ist etwas viel höheres. Mit Elliones Kraft kann ich in die Vergangenheit reisen und dort etwas entscheidenes verändern.“
„Und das wäre?“, fragte Squall.
In der Kirche war es totenstill und alle lauschten gespannt.
„Hyne. Ihr kennt diesen Namen sicher. Und die Legende dazu auch. Aer für die, die keine Ahnung haben, hier noch einmal die Zusammenfassung: Einst gab es einen mächtigen Gott auf dieser Welt. Er fand, daß diese Welt schön war. Aber es fehlte noch etwas. So schuf er die Menschen. Als er sah daß es gut war, ging er los die Monster zu töten, die die Menschen bedrohten. Als er fertig war, ging er sich schlafen legen, doch als er einige Jahunderte später wieder aufwachte mußte er erkennen, daß sich die Menschen zahlreich vermehrt hatten. Zu zahlreich meinte er und so schickte er sich an die Anzahl der Menschen wieder zu verringern. Doch die Menschen wehrten sich und zum Schluß geschah das Unglaubliche. Hyne wurde im Kampf von einem der Menschen, einer Frau, besiegt. Hyne mußte sich ergeben und diese Welt verlassen. Vorher sollte er jedoch einen Teil seiner Macht an die Person abgeben, die ihn besiegt hatte. Seit dieser Zeit existiert das Geschlecht der Hexen auf dieser Welt. Den einzigen Menschen mit magischen Fähigkeiten. Solche Menschen sind Adell, Artemesia, Edea und auch du und ich, meine liebe Rinoa. Mit deiner Macht könnte ich Hyne in die Gegenwart bringen. Zusammen wären wir unbesiegbar und könnten uns das ganze Universum aneignen.“, beendete Julia ihre Rede und drehte sich um.
„Wenn ich dich also bitten würde, jetzt mit mir zu kommen?“
„Niemals!“, schrie Squall und ließ seine Gunbade erscheinen. Andere griffen sich Kerzenständer oder etwas, was sie grade fanden und hechteten auf Julia zu. Quistis zog Rinoa zur Seite und gespannt verfolgten sie das Geschehen. Alle hatten sich um Julia versammelt und bildeten einen Kreis. Julia lachte auf und rief belustig: „Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ihr mich besiegen könnt? Oder doch? Na dann werde ich euch wohl zeigen müssen, wie falsch ihr liegt.“
Sie breitete die Hand aus und hielt sie vor eine Gruppe von SEEDs, dann rief sie einmal: „HA!“, und schon flogen die SEEDs, von einer ungeheuren Macht getroffen durch die Luft und an die Wände. Es war ein schreckliches Geräusch, als sie aufkamen und schrien vor Schmerzen. Einige waren bewusstlos, andere hatten sich das Bein oder den Arm gebrochen und wieder andere hatten Platzwunden im Gesicht. Ein Kerzenständer war umgefallen und ein Tuch fing Feuer. Das Feuer breitete sich immer weiter aus, doch Julia störte das nicht. Im Feuerschein ging sie auf Squall zu und schien das Stöhnen und Schreien der Verletzten einfach zu überhören. Sie stellte sich vor ihn und hob die Hand. Squall starrte sie wütend an, rührte sich aber nicht, als sie langsam mit ihrem Fingernagel seine Narbe entlang fuhr. Am unteren Ende bohrte sie ihren Nagel kurz in die Stirn und nahm ihre Hand weg. Aus der kleinen Wunde sickerte Blut über Squalls Stirn bis zu seiner Nase, doch er beachtete das nicht. Julia lächelte hönisch und streckte wieder die Hand aus.
„Nein!“, schrie Rinoa da und riss sich von Quistis los. Sie rannte in ihrem Kleid zu Squall und stellte sich schützend vor ihn.
„Wenn du mir versprichst, dass du diesen Planeten verschonen wirst, werde ich mit dir kommen und du kannst mit mir machen, was du willst.“, sagte sie fest und Tränen rannen ihr über die Wangen.
„Nein!“, rief Squall nur entsetzt, doch Julia lächelte erfreut: „Ich kann natürlich nichts versprechen, aber ich werde Hyne bitten, diesen Planeten in Ruhe zu lassen. Dafür kommst du jetzt mit!“
Rinoa nickte, doch Squall legte seine Arme um ihre Taille und zog sie zurück. „Das lasse ich niemals zu!“
„Squall!“, rief Rinoa bittend und drehte sich zu ihm um.
„Du bist mein Hexenritter. Bitte verstehe mich. Ich muss das tun. Ich werde zurückkommen und dann werden wir feiern, in die Flitterwochen fahren und glücklich zusammen leben. Doch zuerst muss ich mit Julia gehen. Ich komme wieder. Das verspreche ich dir.“
Squall sah sie verzweifelt an, dann nickte er langsam. Sie schlang die Arme um seinen Hals und ihre Lippen berührten sich zärtlich. Sie küssten sich lange und leidenschaftlich und schließlich lösten sie sich voneinander. „He, ich bin jetzt Frau Leonhart.“, lächelte Rinoa unter Tränen.
Dann drückte sie noch einmal Squalls Hand und ging hinüber zu Julia, die ungeduldig wartete. Diese Packte sie am Arm und beide wurden in goldenen Rauch gehüllt.
„Ich liebe dich!“, rief Rinoa noch, bevor sie verschwanden.
-------------
Zum schluss noch etwas trauriges (als ob der Teil nicht traurig genug gewesen war) Ich fahre von Samstag dem 27.7. bis Samstag den 3.8. in den Urlaub und vorher gibt es leider keinen neuen Teil. Tut mir Leid, aber jetzt muss ich erstmal ein bisschen ausspannen. Vorher melde ich mich aber sicher noch einmal!

[Mithrandir Moon]

Rei: Kaum bin ich wieder da und schon gibt's so was tolles zu lesen, ich kann nur sagen: Super!

Bärli: Toller Teil.
Schönen Urlaub und vergiß uns nicht:t :t

Sundria: Niemals!
Im Urlaub hab ich wenigstens Zeit mir über mein neues Projekt Gedanken zu machen. Die Romanfassung von Final Fantasy IX (sofern es die nicht schon gibt.)^^

metalgear98: hey sundria !!
respekt ist eine menge arbeit sowas zu schreiben !!! ich hatte noch keine zeit es durchzulesen aber das was ich überflogen habe war echt geil !!! du solltest daraus ernsthaft was machen !!
/mg/

Nastradamos: Hallo Sundria!!
Oh je... Jetzt war ich aber auch schon lange nicht mehr hier!!
Aber dafür hatte ich dann gleich zwei neue Episoden!!
Auch ich wünsche dir einen schönen Urlaub!!
(Gehts in die Sonne??)
Und wenn du wirklich ein eine Romanfassung
von FF IX schreibst, sag uns bescheid!!
Ich fand FF IX sehr gut und würde mich auf ein Fanfic dazu freuen!!
(Besonders wenn du es schreibst!!)
Nas

Rei: Nee! Ich wollte echt wissen wo die Eifel liegt!

[Mithrandir Moon]

Sundria: Mein Gott, hört doch mal mit dem Lob auf! Sonst werd ich noch eingebildet!
Naja, ob in der Eifel die sonne scheint, weiß ich nicht, aber ich werd mich sicher bestens erholen.
Und wenn ich die Romanfassung hier veröffentliche (hab sogar schon angefangen), dann erfahrt ihr als erstes davon. Auf ausdrücklichen Wunsch sogar per PM, wenn es euch so wichtig ist!
Tja, und übermorgen bin ich ja dann weg!^^ Niddegen *wo auch immer das in der Eifel liegt* ich komme! Bringt alles aus meiner Reichweite!;U

Rei: Wo liegt eigendlich die Eifel?
Hab in Erdkunde geschlafen, aber nur weil die Lehrerin so leise gesprochen hat.

Polizistenduzer: die eigentliche frage ist doch:

gibt es in eiffel einen internet-anschluss???


wie soll sundria sonst den neuen teil ins squarenet bringen...


ich wünsch dir einen schönen urlaub und erhol dich... aber auch nur aus dem grund weil wir nen neuen teil ham wolln

Tritoch: Super Kapitel
Und ich wünsch dir noch einen schönen Urlaub und erhol dich gut

alexiel84: Hey Sundria, wünsch dir auch viel Spaß in der Eifel und Erholung...auf das du viele neue Ideen bekommst .
Ach ja, hab' den 2 kapitel von Luca gelesen. Echt gut geworden. Lese auf jeden Fall weiter, aber Junay ist mir jetzt schon unsympatisch. Mal sehen ob das so bleiben wird...

[Mithrandir Moon]

Sundria: *schnüff* ich werd euch vermissen... *schluchz*... macht keinen scheiß hier ja? *heul* ich bin ja bald wieder da *wein*:d
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Ne, sowas liegt mir echt net! Kurz und bündig: Ich bin weg!
Und ihr bekommt einen neuen Teil, wenn ich wiederkomm!^^
*wnik* Tschüssi

Rei: :t :t Tschau!!
Schreib mal 'ne Karte!

alexiel84: Wir werden dich auch vermissen, nee, wenn du das liest heißt esdann wir haben dich vermisst .

[Mithrandir Moon]

Commander_COM: Meine Fresse, ich muß schon sagen, alle Achtung. Ich bin als passionierter FF-Zocker echt begeistert und warte schon ganz gespannt auf die Fortsetzung..... Ich wünsch dir aber erstmal noch nen erholsamen Urlaub. bye8)

Belladonna: Hi Sundria,

ich weiß du bist im Urlaub, aber danach wirst du halt noch mehr Lob vorfinden.
deine Story ist echt spitze, mach weiter so!
Ich hoffe ein neuer Teil kommt bald und das es noch viele weitere geben wird.

Polizistenduzer: enldich isse weg!1 juchuuuu!!!

neeeeeee, scheeeeeerzzzzz... wir freuen uns alle darauf dass du bald wieder kommst!! stimmt eigentlich gar net, wir wollen nur nen neuen teil ham

viel spass im urlaub!

Sundria: *braungebrannt in den thread gehüpft kommt* Hi Leutz!^^ Bin wieder dahaaaaaa!
Hab mich wunderbar erholt und es geht bald weiter mit der Fanfiction. Übermorgen wahrscheinlich^^

Polizistenduzer: komisch, der urlaub war ja kurz... oder kommt mir das nur so vor?

egal, schön dass du wieder da bist, wir freun uns schon auf den nächsten teil

Rei: Toll, du bist wieder da! Jetzt biste bestimmt voll erhohlt und kannst ein gaaaaaaaanz langes Kapitel schreiben!

Tritoch: Schön das du wieder da bist
Und wann kommt das nächste Kapitel mir ist nämlich schon langweilig

alexiel84: *wink* :t
Schön, dass du wieder da bist. Braungeprannt?? War in der Eifel net Sche*** Wetter?? Oder verwechsel ich da was???

Sundria: Nee, du verwechselst nicts. Aber in den ersten vier Tagen war es echt heiß und wir waren ja die ganze Zeit draußen. Da hab ich schön ein bissel Farbe abgekriegt.

Nastradamos: Hallo Sundria!!
Das ist ja echt schade, daß du nicht die ganze Zeit schönes Wetter hattest!!
Aber ich hoffe, du hattest trotzdem einen erholsamen Urlaub!!!
Ich hatte jedoch gedacht du wärst länger weg...
Bist du früher zurück gekommen??
Ich freue mich schon auf deine nächste fortsetzung (lechtz!!)!
Nas

[Mithrandir Moon]

So, kurz aber immerhin
---------------------
Eine Weile war es totenstill in der Kirche, dann stieß Squall einen erstickten Schrei aus.
„Verdammt!“, knurrte er und richtete sich auf. Alle sahen ihn mit weit aufgerissenen augen an.
„Squall! Wir sollten jetzt nichts überstürzen!“, beschwor ihn Quistis und sah ihn eindringlich.
„Wir sollten erst einmal zu Garden zurück.“, bestimmte Cid und die anderen nickten. Und so machte sich die gesamte Mannschaft auf den weg zum Balamb Garden, der sich gar nicht weit von der Kirche befand. Die Verletzten wurden sofort zu Dr. Kadowaki gebracht und verartztet. Squall und die anderen versammelten sich in Cids Büro.
„Ich denke mal, Julia wird in die Lunatic Pandora gegangen sein.“, dachte Xell laut und Edea nickte zustimmend.
„Und wo bitte schön finden wir die?!“, herrschte Squall sie schlecht gelaunt an und Ellione, die noch ein wenig blass war, antwortete: „Ich weiß wo sie ist...“
Alle starrten sie an und Squall rief: „Sag es, Ellione! Bitte, sag es mir!“
Sie sah ihn mit großen Augen an, dann sagte sie leise: „Sie ist nahe der Centra-Ruinen...“
„Dann mal los! Nida, nimm sofort Kurs auf die Centra-Ruinen! Direktor, sagen sie bitte allen kampffähigen SEEDs Bescheid, wir brauchen jeden!“, sagte Quistis und Nida und Cid nickten.
„Wann werden wir da sein, Nida?“, fragte Edea.
„Wenn wir uns beeilen, vielleicht in zwei Stunden, Miss!“, antwortete Nida und verschwand ins Cockpit. Mintuen später merkten sie wie der Garden abhob. Doch er war viel zu langsam.
„Das schaffen wir nie!“, schrie Squall aufgebracht und ging unruhig hin und her.
„Und was ist, wenn wir die Ragnarok nehmen?“, fragte Selphie und bei dem gedanken an ihr geliebtes Raumschiff, fingen ihre Wangen an zu glühen.
„Selphie! Das ist es! Cid, sagen Sie allen SEEDs, sie sollen sich so schnell wie möglich auf dem Flugplatz der Ragnarok einfinden! Unverzüglich! Ihr anderen kommt schonmal mit!“, kommandierte Squall und eilte aus dem Raum. Selphie, Xell, Irvine, Quistis, Edea und Ellione folgten ihm zum Flugplatz der Ragnarok.
Noch während sie durch die Gänge eilten, ertönte Cids Stimme: „Bitte sofort alle kampffähigen SEEDs zum Flugplatz! Ich wiederhole: Bitte alle kampffähigen SEEDs zum Flugplatz! Und vergessen Sie ihre Waffen
nicht!“
Kaum hatte Selphie sich hinter das Steuer geklemmt, eilten ungefähr 50 SEEDs herbei, die Quistis schnell in die Ragnarok lenkte. Edea und Ell standen da und winkten, als die Ragnarok abhob.
Dicht gedrängt und aufgeregt tuschelnd, standen die SEEDs im Passagierraum, als Squall hinzutrat.
„Ich möchte euch kurz erklären, wieso ich euch zu Hilfe gerufen habe. Wir nehmen jetzt Kurs auf die Centra-Ruinen, wo sich die Lunatic Pandora befindet. In dessen Inneren ist die Hexe Julia, die... meine Frau Rinoa in ihrer Gewalt hat. Wir werden die Lunatic Pandora stürmen und die Hexe vernichten. Ich erwarte von allen hier höchste Einsatzkraft, so wie man es von einem SEED verlangt!“
Als Zeichen ihrer Zustimmung, brandete Beifall unter den SEEDs auf und Squall grinste zaghaft. Dann eilte er zurück ins Cockpit, wo seine Freunde standen.
„Wir treffen in zehn Minuten bei den Ruinen ein!“, meldete Selphie und Squall nickte. Quistis beobachtete ihn von der Seite. Squall war weiß wie ein Laken und seine Hand krampfte sich um seine Gunblade. Sie legte ihm die Hand auf die Schulter und ermunterte ihn: „He, Squall! Zusammen schaffen wir das!“
Er nickte abweisend und den Rest der Zeit schwiegen alle.
„Wir sind da!“, sagte Selphie schließlich leise und die Ragnarok blieb in der Luft stehen. Vor ihnen türmte sich die Lunatic Pandora auf und Squall nickte Selphie zu. Diese drang mühelos mit der Ragnarok hinein und sekundenspäter landeten sie im Inneren der Lunatic Pandora.
Squall trat als Erster ins Freie und sah sich um.
„Wo kann sich Rinoa befinden?“, fragte Quistis und trat neben ihn.
„Versuchen wir es da, wo wir Letztens gegen Cifer gekämpft haben.“, sagte Squall fest und Quistis nickte. Gemeinsam kämpften sie sich im wahrsten Sinne des Wortes durch die Lunatic Pandora, bis sie vor dem Raum standen. Aus dem Inneren waren unterdrückte SchreieRinoas zu hören und Squall konnte sich nur schwer beherrschen nicht einfach loszustürmen.
„Wir gegen erstmal alleine rein! Werden wir Hilfe gebrauchen, werden wir euch rufen!“, schärfte Squall den SEEDs ein und betrat als erster den Raum, er spürte, wie Selphie, Quistis, Xell und Irvine ihm folgten.
Rinoa schwebte leblos in der Luft, ihr Kleid war zerfetzt und mit Blutzflecken übersät, der schleier war abgerissen worden und vom Rock fehlte die Hälfte. Julia stand unter Rinoa und sah auf, als Squall und die anderen eintraten.
„Wasmacht ihr denn hier?!“, mrrte Julia ungehalten und schmollte wie ein kleines Kind. „Alles war so unkompliziert! Oder habt ihr etwa gedacht, ihr würdet Rinoa nicht wiederbekommen?!“
Squall nickte und ließ die Hexe dabei nicht aus den Augen.
„Squall! Verschwinde... sonst wirst du noch getötet!“, rief Rinoa verzweifelt und hob den Kopf. Ihre Haare hingen ihr ins Gesicht und sie hatte einige Schnittwunden.

[Mithrandir Moon]

Rei: Oh mann, das wird ja immer RE ähnlicher! Ich bin schon ganz auf die Fortstzung gespannt!

Tritoch: Wieder ein Kapitel das ist Super

alexiel84: Kann leider noch nichts zur neuen Fortsetzung sagen, weil ich es offlie lesen werde.
Aber ich hab' da so'n Problem auf deiner HP. Ich kann dir nicht mehr ins Gästebuch schreiben :d . Ich schreib' immer den Text und wenn ich dann abschick ist der Text weg, aber auch kein Eintrag zu sehen. Ist das nur bei mir(weil mein verblödeter PC mal wieder rumspinnt) oder haben dir das auch andere gesagt?

Bärli: Hallo zurück aus dem Urlaub? und gleich nen neuen Teil Klasse.
Danke.
Bis zum nächsten Teil

Sundria: Nene, ich ahtte beim Gb eingestellt, dass der Text erst dann zu sehen ist, wenn ich ihn freigegeben habe. Aber das habe ich jetzt wieder umgestellt.

alexiel84: Achso, oh, dann müsstest du ja paar gleiche Guestbook-Einträge von mir haben, weil ich es ein paar mal probiert habe . Werde gleich mal nachsehen gehen.

Ach ja, zum neuen Teil...echt super !
Hat mal wieder so spannend aufgehört....

Sundria: Sorry,dass ihr so lange warten musstet, aber morgen gehts weiter! Ganz bestimmt!

[Mithrandir Moon]

So, hier ist er, der neue Teil
-----------------
„Rinoa! Wir befreien dich!“, rief Squall und Rinoa nickte.
„Das glaubst du doch wohl selber nicht, oder?“, lachte Julia und machte einen Schritt auf die Gruppe zu, die sofort ihre Waffen zogen.
„Hör zu!“, flüsterte Squall Xell zu, ohne den Blick von Julia zu wenden. „Wir werden sie ablenken, dann kannst du Rinoa befreien! Bring sie dann hier raus!“
Xell nickte und Squall machte einen Schritt auf Julia zu. „Was ist, kämpfst du nun, oder nicht?“
Julia lachte, dann nickte sie. „Den Spass lasse ich mir doch nicht entgehen. Aber lass mich vorher deine G.F. plattmachen, ist das in Ordnung?“
„Wieso?“, fragte Squall überrascht und sah aus dem Augenwinkel, wie Xell sich in einem großen Bogen um Julia Rinoa näherte.
„Ich will schließlich nicht, dass sie dich schützen!“, kicherte Julia.
„Ich setze meine G.F. dann ein, wenn ich es für richtig halte!“, knurrte Squall und Julia hörte schlagartig auf zu lachen und sah in sauer an. „Nun gut, wenn du es so willst.“
Xell war inzwischen bei Rinoa angekommen und hatte begonnen, ihre Fesseln zu lösen.
„Verdammt nochmal, können wir jetzt anfangen?!“, knurrte Irvine, lud seine Waffe und schoß ohne zu zögern auf Julia. Diese hielt sich den Magen und krümmte sich zusammen. Irvine grinste siegessicher, doch da erhob Julia sich lächelnd und ließ die Patrone, die Irvine auf sie geschoßen hatte, klirrend auf den Boden fallen.
Selphie versuchte es mit Zaubern, womit sie Julia jedoch nur geringen Schaden zufügte. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Squall griff Julia an und konnte ihr eine Wunde im Arm verursachen, danach kam Quists die die Hexe jedoch knapp verfehlte.
Während die anderen verbittert gegen Julia vorgingen, konnte Xell die Fesseln lösen und Rinoa ließ sich in seine Arme gleiten.
„Lass uns verschwinden!“, flüsterte Xell, doch Rinoa schüttelte den Kopf. „Nein! Ich muss mitkämpfen! Ich kann die anderen nicht alleine lassen!“
Xell sah sie entsetzt an und schüttelte entschieden den Kopf: „Ich bring dich hier raus! Du bist viel zu schwach! Hat sie dir schon deine Fähigkeit gestohlen?“
Rinoa nickte und strampelte sich frei. Doch kaum stand sie auf dem Boden, sackte sie zusammen. Xell half ihr wieder hoch und Rinoa atmete schwer.
„Lass mich wenigstens einmalangreifen!“, bat sie und sah Xell lieb an.
Xell seufzte und nickte: „Aber nur Zauber.“ Rinoa nickte und hielt sich an Xell fest. Sie schloss die Augen und ließ Xell los. Dann streckte sie beide Hände nach vorne und diese begannen zu leuchten. Rinoa erhob sich einige Zentimeter vom Boden und hob den Kopf. Ihre Augen glitzerten merkwürdig und sie murmelte etwas vor sich hin. Schließlich schoß ein ungeheurer Energiestoß aus ihren Händen hervor und traf Julia im Rücken. Diese schrie auf und sackte auf den Boden. Rinoa schwebte wieder auf den boden und ließ sich von Xell stützen. „Jetzt lass uns abhauen!“, knurrte er und zog Rinoa mit sich zum Ausgang. Squall nickte ihm kurz zu, als Julia sich wieder erhob. Auf dem Boden war ein wenig Blut zu sehen, doch sonst schien sie unverletzt zu sein: „Ihr verdammten Narren! Jetzt reicht es mir aber! Hyne soll euch gefälligst erledigen! Ich hab genug!“ Sie sah schon recht angeschlagen aus, doch schien sie immer noch voller Energie zu stecken. Sie brauchte nur die Hand auszustrecken und ein ruck ging durch ihren Körper. Xell und Rinoa konnten sich gerade noch nach draußen retten, als der Raum explodierte!
„Squall!“, schrie Rinoa, doch Xell schmiss sie zu Boden und wurde selbst, wie alle anderen SEEDs, die draußen standen, durch den Druck der Explosion zu Boden gedrückt. Niemandem schien etwas geschehen zu sein und sofort sprang Xell auf. „Schnell! Holt die anderen aus dem Raum! Beeilt euch!“
Die meisten SEEDs stürmten sofort los und zwei nahmen sich Rinoa an, die jedoch zu Squall wollte. „Holt ihn da raus!“, rief sie verzweifelt.
Xell war allen voran in den Raum gestürmt und sah die anderen sofort durch den dünnen Rauch, der im Raum hing.
„Selphie!“, rief er und stürzte auf das bewusstlose Mädchen zu. Scheinbar hatte irgendjemand noch in letzter Sekunde zum Schutz eine G.F. eingesetzt, sonst wäre von den Freunde jetzt wohl kaum etwas übrig. Selphie war bewusstlos und eine Platzwunde prangte auf ihrer Stirn. Sie lehnte, wie alle anderen, an der Wand.
Zwei SEEDs nahmen sie hoch und brachten sie raus. Die anderen hatten sich schon Squall, Irvine und Quistis angenommen. Von allen schien Quistis am schwersten getroffen zu sein. An ihrem Arm klaffte eine lange Schnittwunde, ihr Gesicht war zerkratzt und auch der Rest des Körpers schien mit etllichen Prellungen und Wunden übersäht zu sein. Squall und Irvine waren zwar auch verletzt, aber nicht bewusstlos.
„Leben alle?“, war das erste, was Squall von sich gab.
„Klar! Hast du eine G.F. eingesetzt?“, fragte Xell und Squall nickte. „Ich hab Eden genommen, der ist jetzt k.o., aber er hat uns ein wenig geschützt.“
Während der Raum sich wieder leerte, sah Xell sich um. Von Julia war nichts mehr zu sehen. Nachdem der Rauch sich verzogen hatte, sah der Raum noch sclimmer aus.
Schnell folgte Xell den anderen, die sich schon auf den Weg zur Ragnarok gemacht hatten.

[Mithrandir Moon]

Rei: Heute darfst du mal selber raten, wie ich dieses Kapitel finde...
(Das is ja sooooooooo schwer, das findste sicher nie raus! )

Sundria: Du meine Güte, Rinoa, du bist so fies! So eine schwere Aufgabe
*grübel* Ich denke, du findest das Kapitel... in Ordnung...

Rei: Nich ganz...

Ich find's: (=super!)

[Mithrandir Moon]

Stan: @ Sundria : Meine Kritk hast du ja schon . Leider bin ich noch nicht dazu gekommen weit zu lesen . Ich mag aber deinen Stil ^^ . Ich schreib nochmal was, wenn ich weitergelsen habe .
btw. deine PM-Box ist voll !

Sundria: Jup, hab ich schon gemerkt. Hab es geleert!

@*little#rinoa*: Hach, knapp vorbei Beim nächsten Mal rate ich richtig, ganz bestimmt!

Polizistenduzer: wieder mal ein absolut genialer teil!

obwohl mir eins komisch vorkommt, eden hat ja so ne lange beschwörung, wie kann squall den dann in ein paar seks rufen? is zwar absolut sinnlos weil der teil sowieso gut is


greets,

--P--

Tritoch: Super Kapitel wie immer natürlich

Und wann kommt das nächste?
Achja und ein lob an dich Sundria

cotillion: Könnte mir bitte jemand sagenwann wahrscheinlich der nächste Teil kommt? Bitte

Sundria: Klar!
Also, ich hab zwar im Moment viel zu tun, aber ich vergesse euch nicht! Ich hoffe, dass ich euch morgend en nächsten Teil liefern kann! Wenn nicht, dann bekommt ihr iihn übermorgen! Versprochen!

Commander_COM: Warum hast du den Kapiteln eigentlich auf deiner Website immer nur englische Titel gegeben, wenn doch das Kapitel selbst in Deutsch geschrieben ist?

Sonst ist alles super. Ich warte gespannt auf den nächsten Teil.

[Mithrandir Moon]

So, ich hab doch schließlich versprochen, dass ihr euren neuen Teil kriegt^^. Hier ist er!
@Commander_COM: Keine ahnung, wieso ich das gemacht hat. Ich finde, dass sich das ein bisschen besser anhört.
-------------------
Im Garden hatte Dr. Kadowaki erstmal ziemlich viel zu tun, Platzwunden zu verartzten, Medikamente zu verschreiben und anderen SEEDs zu untersuchen. Zwarwar keiner ernstlich verletzt, trotzdem hatten einige kleinere Wunden von der Explosion. Am schlimmsten hatte es aber immernoch Squall, Selphie, Irvine und Quistis erwischt. Zwar waren sie alle wieder bei Bewusstsein, trotzdem mussten sie ein wenig im Bett liegen. Rinoa wollte sie sofort heilen, doch sie musste sich erst einmal selber ausruhen. Der einzige der putzmunter war, war Xell, den die ganze Sache ziemlich mitgenommen hatte. Er saß am Fenster im Zimmer, wo die anderen in den Krankenbetten lagen und entweder schliefen oder vor sich hin schwiegen.
„Wasmachen wir jetzt, verdammt?!“, knurrte er mit einem Mal und sprang auf. Dabei weckte er zwar Selphie auf, die auch gleich losschimpfte, sich aber zum Glück schnell wieder beruhigte.
„Sobald Julia sich wieder erholt hat, wird sie Hyne holen! Alle Wette!“, grummelte Squall und setzte sich auf.
„Dass Hyne kommt, das können wir nicht verhindern, aber wir können uns zumindest so gut es geht darauf vorbereiten.“, stellte Quistis fest.
„Was haben wir denn für Mittel zur Verfügung?“
„Nicht viel. Unsere Zauber und die G.F. Wir können schließlich nicht schon wieder die SEEDs in den Kampf schicken. Schließlich waren sie schon bei diesem Kampf gegen Julia machtlos und ich bezweifle, dass nach dem Kampf gegen Julia UND Hyne kaum einer übrig bleibt. Wir können Cid hier schließlich nicht seine Schule räumen.“, räumte Rinoa ein.
„Vielleicht können die G.F. sich irgendwie vereinigen... dann sind sie stärker.“, überlegte Irvine laut.
„Aaaaaber doch nicht sooooooo stark, dass sie Juuuuuulia vernichten köööönnten!“, schnauzte Selphie ihn an und Irvine spielte den Beleidigten.
„Vielleicht ist seine Idee gar nicht so schlecht...“, murmelte Rinoa und alle sahen sie erstaunt an.
Wie... wie meinst du das?“, fragte Squall und Rinoa sprang aus dem Bett. Sie schlüpfte in ihren Bademantel und jagte wie eine Besessene aus dem Zimmer.
„Rinoa!“, rief Xell und wollte ihr schon hinterher, doch Squall hielt ihn zurück. „Bleib hier! Sie weiß bestimmt was sie tut!“

Rinoa eilte inzwischen durch die Gänge des Gardens zum Aufzug. Auf dem Weg dorthin begegnete sie einige SEEDs und angehenden SEEDs, die sie erstaunt musterte. Rinoa kümmerte sich nicht weiter darum und stürmte ins Büro des Direktors. Der saß an seinem Schreibtisch und blickte erstaunt auf, als Rinoa hineinstürzte.
„Rinoa! Was machsen Sie denn hier?! Sie sollen doch das Bett hüten!“, rief er erstaunt und erzürnt, doch Rinoa winkte ab: „Mir geht es gut. Wo ist ihre Frau? Ich muss sie unbedingt sprechen!“
„Sie befindet sich mit den Kindern in ihrem Zimmer. Aber...“, wollte der Direktor noch einwenden, doch Rinoa dankte nur eilig und war schon wieder draußen. Sie eilte die Gänge wieder entlang, bis sie zu Edeas Zimmer kam. Von drinnen waren fröhliche Kinderstimmen und die ruhige Stimme von Edea zu hören. Sie klopfte und wartete brav, bis Edea rief: „Herein.“ Dann betrat sie das Zimmer und augenblicklich wurde es ruhig. Rinoa lächelte den Kindern zu, dann wandte sie sich an Edea: „Könnte ich dich kurz sprechen? Es ist sehr wichtig!“
Edea nickte und winkte Rinoa ins Nebenzimmer. Zu den Kindern sagte sie noch kurz: „Seid bitte brav, solange ich mit Rinoa rede. Spielt schön und denkt daran: Ich höe alles.“ Dann lächelte sie nocheinmal, schloss die Tür und bta Rinoa einen Platz auf der Couch an. Sie selber ließ sich in einem Sessel sinken und sah Rinoa gespannt an: „Was hat dich denn auf einmal dazu bewegt, das Bett zu verlassen und wie eine Gehetzte in mein Zimmer zu stürzen?“
Rinoa atmete tief durch und strich sich unwirsch eine Strähne ihres glänzenden Haares aus dem Gesicht. „Es geht um Julia und Hyne. Wir haben eben gemeinsam beraten, wie wir dagegen vorgehen könnten. Dass wir nicht mehr verhindern können, dass Hyne erscheint, ist uns vollkommen klar. Dann ließ Irvine eine Bemerkung fallen, bei derich einen Einfall bekam.“
„Und wie lautete die Bemerkung?“
„Er sagte: „Vielleicht können sich die G.F. vereinigen... dann sind sie stärker.“ Das waren exakt seine Worte.“
„Und was für einen Einfall hattest du?“
„Ich bin schließlich immer noch eine Hexe, obwohl mir Julia einen Teil meiner Macht genommen wurde oder?“
„Natürlich bist du noch eine Hexe. Eine sehr Begabte sogar.“
Rinoa wurde ein wenig rot vor Stolz, dann fuhr sie fort: „Wäre es möglich, dass ich die Macht der G.F. in mir aufnehmen könnte und mit dieser gewaltigen Macht und Kraft Julia und Hyne besiegen könnte?“
Eine Weile schwieg Edea verdutzt, dann sagte sie langsam: „Deine Idee ist gar nicht so schlecht. Du musst dir aber im Klaren darüber sein, dass dieser Vorgang sehr gut vorbereitet werden muss und uns niemand versichern kann, dass diese Macht Julia und Hyne besiegen kann. Außer Frage steht natürlich, dass es die beiden sehr schwächen wird und wir vielleicht tatsächlich eine Chance haben.“
„Also wäre es tatsächlich möglich, dass das klappt?“, fragte Rinoa mit glänzenden Augen nach und Edea nickte. „Dafür wirst du allerdings sehr viel Kraft und Energie brauchen, außerdem wirst du alles bis ins kleinste Detail wissen und auch anwenden können, denn schon beim kleinsten Fehler wird alles ins Chaos gestürzt und du wirst sterben. Ich hoffe, dass dir das klar ist.“
Rinoa sah sie lange an, dann nickte sie. Edea lächelte und beide standen auf.
„Jetzt geh am besten wieder ins Bett und schlaf dich aus. Dann kommst du morgen zu mir und wir fangen an.“
Rinoa nickte und beide gingen wieder ins Nebenzimmer, wo die Kinder tatsächlich brav gewesen waren. Rinoa wollte gerade gehen, als Edea noch sagte: „Und herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit, Frau Leonhart.“
Rinoa stutzte, dann grinste sie und winkte den Kindern zu. Sie ging wieder zurück in den Krankenflügel, wo es inzwischen wieder ruhiger geworden war.

[Mithrandir Moon]

Tritoch: Endlich wieder ein Kapitel jetzt ist mir nicht mehr langweilig weil ich wieder was zum lesen hab

Und es ist ein super Kapitel ein lob an dich @Sundria

alexiel84: Zum Glück ist niemanden was passiert....puhhh. Zu der letzten Fortsetzung kann ich leider noch ichts sagen...das werde ich mir dann offline durchlesen.

Rei: Also, dieses Kapitel gefällt mir ganz und gar nich!
Es is langweilig, die Charaktere benehmen sich so, wie sie es nie würden, und überhaupt geht die Story jetzt mit einem Mal ganz rapide bergab!

Und wenn du mir DAS glaubst, verkauf ich dir 'nen Gebrauchtwagen!

[Mithrandir Moon]

Sundria: Das mit der Namensänderung war ja ganz schön fies *g*. Hätt ich auf den Namen geguckt und dann den Beitrag gelesen, hätte ich sofort gewusst, dass du das wärst. So sah ich nur "Rei Ayanami" und den Beitrag. Hab ihn mir durchgelesen und erst mal gegrinst. Dann hab ich mir die Sig angeguckt, die mir eh schon mit den "Wild Boys" so bekannt vorkam und dann den Satz "Ich war mal *little#rinoa*." Dann war mir alles klar! Sowas machst nur du!;lol;

Tritoch: Ich bin eben guuuuuuuuut!
(So wie dein Fanfic! )

Commander_COM: Fetzt. (ich hab hier mal die Smileys weggelassen, man möge mir verzeihen )

[Mithrandir Moon]

Soso, hier ist der neue Teil und leider muss ich euch darauf vorbereiten, dass sich meine Fanfiction langsam dem Ende zuneigt... naja, erstmal viel Spass mit dem neuen Teil
-----------------------
Als sie schließlich die Tür zu dem Raum öffnete, wo die anderen lagen, wurde sie mit ratlosen Blicken empfange. Lächelnd legte sie sich wieder ins Bett und kuschelte sich in ihre Decke. Sie war ziemlich erschöpft, scheinbar war doch alles ein wenig viel gewesen, doch sie musste den anderen unbedingt von ihrem Entschluss erzählen.
„Meeeeeeensch, nun erääääähl doch eeendlich!“, krähte Selphie ungeduldig und auch die anderen sahen sie erwartunsgvoll an.
„Ich war bei Edea und habe ihr von meiner Idee erzählt, wie wir Julia und Hyne vielleicht besiegen können. Irvine hat mich auf diese Idee gebracht.“, fing Rinoa an und Irvine sah erstaunt auf: „Ich?!“
„Hat sie doooooch gesagt!“, kicherte Selphie und Rinoa fuhr fort: „Also, Irvine hat mal doch eben gesagt: „Vielleicht können sich die G.F. vereinigen und so Julia besiegen.“ Das brachte mich auf die Idee, dass ich mich vielleicht als Hexe mit den G.F.s vereinigen könnte und mit dieser Macht und dieser Kraft Julia und Hyne besiegen könnte. Ich bin dann zu Edea gelaufen und habe sie gefragt, ob das denn funktionieren würde. Sie meinte, das würde tatsächlich gehen, dafür müsste ich aber sehr viel üben, denn dieser Vorgang ist sehr gefährlich. Wen ich auch nur einen Fehler mache, würde ich sterben.“
Eine Weile schwiegen alle, dann sagte Squall nachdrücklich: „Ich finde das viel zu gefährlich! Mach das nicht!“
„Aber Squall! Es ist die einzige Möglichkeit, Julia und Hyne zu töten, oder zumindestens so zu schwächen, dass ihr sie dann mit Leichtigkeit besiegen könnt!“
„Das ist doch unverantwortlich! Was ist denn, wenn du tatsächlich einen Fehler machst und stirbst?!“
„Ich werde alles genau vorbereiten und üben! Glaub mir, alles wird gut gehen!“, versuchte Rinoa verzweifelt Squalls Meinung umzustimmen, doch er blieb hartnäckig: „Meine Meinung kennst du: Ich bin dagegen!“
Schließlich wurde es Rinoa zu bunt und aufgebracht rief sie: „Dann sei eben dagegen! Du wirst mich nicht daran hindern, diese mächtigen Wesen zu töten! Niemals!“
Dann warf sie sich in die Kissen zurück und schloss die Augen. Auch Squall rührte sich in seinem Bett nicht und die anderen schwiegen bedrückt.

Seitdem waren genau zwei Tage vergangen. Das Leben im Garden hatte sich einigermaßen normalisiert und auch die acht Freunde konnten wieder in ihren Zimmern wohnen. Seid gestern war Rinoa oft bei Edea, um sich Formlen, Vorgehensweisen und Durchführung zur G.F.-Vereinigung zu holen. Siesaß stundenlang in ihrem Zimmer, las oder machte sich Notizen, manchmal war sie auch im Freien und kümmerte sich um die G.F.
Die anderen hatten ihr bereitwillig ihre G.F.s überlassen und Squalls musste Selphie nachts holen, weil dieser sie nicht hergeben wollte.
Zunehmends verfestigte Rinoa die Beziehung zu den G.F.s, was natürlich für die Vereinigung wichtig war. Auch Irvine, Selphie, Xell und Quistis halfen ihr, wo sie nur konnten, nur Squall sprach kein Wort mehr mit seiner Frau. Rinoa nahm das natürlich mit, doch sie versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen.
Auch Quistis und Xell merkten das natürlich und beschlossen ewas zu unternehmen...
Eines Abend, als Rinoa vom Training zurück in ihr Zimmer kam, fand sie auf dem Tisch einen kleinen Zettel, den sie auch direkt öffnete. Dort stand in krakeligen Buchstaben: „Triff dich mit mir um 19.00 Uhr in der Übungshalle“
Natürlich wusste sie, von wem der Zettel war und lächelte. Dann sah sie auf die Uhr und bemerkte mit Entsetzten, dass es bereits drei Minuten vor sieben war. Sie fuhr sich noch einmal mit der Bürste durch die Haare und eilte aus dem Zimmer.
Zur gleichen Zeit ging Squall mit großen Schritten zur Übungshalle. In der einen Hand hielt er seine Gunblade, damit es so aussah, als ob er üben gehen würde und in der anderen hielt er einen zusammengeknüllten Zettel.
Als er die Übungshalle betrat, verlangsamte er seine Schritte und setzte seinen Sprich-mich-nicht-an-ich-hab-schlechte-Laune-Blick auf. Schließlich sah er Rinoa. Sie stand an einen Baum gelehnt und sah ihm unsicher entgegen. Er stellte sich ihr gegenüber und sah sie an: „Was wolltest du mir sagen?“
Überrascht sah Rinoa auf: „Was?“
„Na dieser Zettel. Du wolltest mir doch was sagen!“
„Ich dir? Ich dachte, du wolltest mir was sagen...“ Unsicher holte Rinoa ihren Zettel heraus.
Schließlich konnte sie nicht mehr an sich halten und lachte lauthals los. Ihr war schon von vornerein etwas faul an der Sache vorgekommen. Schließlich würde Squall ihr niemals so einen Brief schreiben.
Squall sah sie nur merkwürdig an und wollte sich schon wutschnaubend auf die Suche nach den anderen machen, als Rinoa ihn am Arm packte.
„Was ist denn noch?“, fragte er genervt und drehte sich um. In dem Moment stellte Rinoa sich auf Zehenspitzen und küsste ihn. Überrascht riss er die Augen auf, doch schließlich erwiederte er den Kuss liebevoll und schlang die Arme um Rinoas schlanke Taille. Sie legte die Arme um seinen Hals und zog ihn näher an sich ran.
Schließlich trennten sie sich und Rinoa lächelte.
„Dieser Streit war absolut dumm!“, stelte sie fest und Squall nickte langsam.
„Bist du immer noch gegen die Vereinigung?“, fragte sie schließlich und sah ihn an.
Squall schüttelte den Kopf und sagte: „Ich sehe es ja ein, aber der Gedanke, einfach daneben zu stehen, wenn du so etwas Gefährliches machst und dabei sogar sterben könntest, macht mich wahnsinnig. Ich bin schließlich dein Hexenritter.“
„Hast ja recht, aber du musst mir einfach vertrauen!“, lächelte Rinoa und küsste ihn auf die Nasenspitze: „Ich werde alles richtig machen.“
Squall nickte und Arm in Arm verließen sie die Übungshalle. Hinter einem Busch kamen schließlich Xell und Quistis hervor und klopften sich gegenseitig auf die Schulter. Sie fanden, sie hatten ihre Sache hervorragend gemacht und verließen ebenfalls Arm in Arm und von einem Ohr zum anderen grinsend die Halle.

Die nächsten Tage rechnete Rinoa jeden Augenblick mit der Meldung, dass Julia und Hyne irgendwo erschienen waren und sie zur Ragnarok gerufen wurde. Es machte sie seelisch und körperlich ziemlich fertig und sie saß jede freie Minute über ihren Aufzeichnungen oder war mit den G.F.s zusammen.
Sie baute immer mehr ab, was natürlich überhaupt nicht gut war. Sie musste körperlich und auch seelisch vollkommen fit sein. Squall versuchte sie so oft es nur ging, von den Büchern wegzuzerren und mit ihr etwas zu unternehmen und Rinoa war dankbar dafür. Sie war froh, dass sie sich wieder mit Squall vertragen hatte, denn er half ihr über diese schwere Zeit hinweg.
Eines Tages, als Rinoa gerade von Edea zurückkam, hallte eine Lautsprecherdurchsage durch die Gänge des Gardens: „An alle Garden-Schüler! Julia und Hyne sind aufgetaucht! Bitte geratet nicht in Panik und geht in eure Klassenräume, eure Ausbilder werden euch dort erwarten! Ich wiederhole, geht in eure Klassenräume, eure Ausbilder erwarten euch dort! Squall Leonhart, Rinoa Heartilly, Selphie Tillmitt, Irvine Kinneas und Quistis Trepe finden sich bitte umgehend am Landeplatz der Rgnarok ein!“
Rinoa erstarrte und riss die Augen auf. Sie hatte sich diesen Moment hunderte Male vorgestellt und als er endlich da war, konnte sie es nicht fassen. Doch endlich riss sie sich in die Wirklichkeit zurück und eilte zum Landeplatz.

[Mithrandir Moon]

Tritoch: Ist ein sehr guter Teil geworden
Mach weiter so

cotillion: Auch von mir ein riesen lob das auch für al die anderen Kapitel gielt
für die ich dir kein Lob gegeben habe.

Rei: Echt super, wie immer!

Aber eine kleine Frage hätte ich:
Arm in Arm? Läuft da was?

angel_rinoa: ich find das ist eine der besten geschichten die ich gelesen hab
und die erste wo squall und rinoa heiraten :Ö: L-:
:t

Sundria: *g* Nene, meines Wissens nicht einfach nur freundschaftlich
so ungefähr^^ Quistis -->;G<-- Xell

Commander_COM: Das ist das erste Comic zu deiner FanFic. Bitte um Beteiligung!

[Mithrandir Moon]

Rei: Rinoa------>:Q <-------ihr Vater

beteilige mich auch!

Sundria: Rinoa--> <-- Squall
Squall--> <--Rinoa
Irvines Tagesablauf---> Selphies Reaktion %mecker ;L

Edit: Ich und mein PC

Rei: *grins* Mir geht's auch so!

Commander_COM: Hehe, daaaa hab ich ja was ins Rollen gebracht. Is lustig *sfg*


Hier noch ein wenig:

:a <---- Wir, wenn Sundria die Geschichte schlecht enden lässt

Xell--->;G<---Quistis

Xell--->:n<---Quistis (hat Xell untern Tisch gesoffen und jetz is ihm schlecht)


Gruß!

[Mithrandir Moon]

Sundria: Ich bemüh mich, ein schönes Ende zu finden Hoffentlich gefällt es euch
:s<--- Sundira, wenn sie es nicht schafft, ein Ende zu finden, das den anderen gefällt -_^

Commander_COM: War doch nur Spaß

Trotzdem... Wo bleibt der neue Teil --->:R
(ich bin schon ganz hibbelig)

%mecker Das muß schneller gehen!
(Lass dir Zeit,soll ja auch gut werden)

Sundria: *g* Ich bin schon dabei, aber der nächste *und leider auch letzte* Teil kommt erst am Sonntag *sich schon auf diesen Tag freut*
So, jetzt will ich mal eure Meinung wissen. Zu welchem FF-Teil hättet ihr denn gerne mal ne Fanfic? (aber bitte nicht FFX, das hab ich noch nicht durch^^)

Rei: Waaaaaaas??? Am Sonntag schon Ende? Ohnein! Mein Leben hat keinen Sinn mehr!

Naja, aber dann kannst du ja einen Fanfic zu FFV machen!

Commander_COM: Schon zu Ende?????? wah! büdde nüsch... Kannste nich noch eine zu FF8 machen? Ich kenn bis jetzt nur FF8 und FF9 (und das war scheiße).

Oder du leihst mir mal deine PS2 und ich zock FF X durch, dann kannste da auch ne FanFic schreiben :-P

*gaaaaaaaaaaaaaaaaanz lieb gugg*