Unzweifelhaft das schwere Los eines jeden Sammlers, der nicht gerade unter die o.g. Werdegänge fällt (übrigens ist der Job eines Hausmannes offiziell anerkannt ^_-).

Ich bin zwar kein waschechter Sammler, doch ich kenne das Problem, ich sehe es beim Kollegen OW, dem es ähnlich geht und sich dazu auch noch melden dürfte.

Meiner Ansicht nach hängt es nicht nur von der sozialen Stellung eines Sammlers ab, sondern auch vom Spiele-Typus dieser Person.

Ein Gameplayfanatiker, wie ich es z.B. bin, sollte sich den Gedanken einer ausgedehnten RPG-Sammlung aus dem Kopf schlagen, denn oft spielt man doch wieder einer der alten Schmöker.

Und selbst wenn man sich mal zu einem neuen Spiel hinreissen lässt, möchte man es in den seltensten Fällen nochmal durchspielen - man greift also wieder zu den "Altvorderen". So geht es eigentlich ständig weiter - erfahrungsgemäß ^^.

Selbiges trifft dann natürlich auch auf Storyfanatiker zu, die aus den RPG's noch die letzten storybedingten Info's rauskitzeln möchten.

Von daher würde ich nur solchen Spielern eine möglichst vielfältige RPG-Sammlung zutrauen, denen es nichts ausmacht, ein Spiel einmalig durchzuspielen, auch wenn man beispielsweise nur "die Hälfte" von gesehen hat. Denn alles andere wäre irgendwo Geldverschwendung, da kann das Spiel äusserlich noch so in der Vitrine oder im Regal glänzen.

Von daher habe ich es mir angewöhnt, mich nur auf bestimmte RPG-Reihen/ -Serien zu konzentrieren, wie z.B. Final Fantasy (allerdings auch nur die Teile, die ab der PS erschienen sind), Breath of Fire, Suikoden, SaGa Frontier (gleiche Bedingung wie bei der FF-Serie) sowie Vandal Hearts und ein paar eigenständige Spiele, denen wahrscheinlich nie ein Sequel folgen wird.