Dekard rannte zur Lautsprecheranlage und ließ eine Durchsage verlauten. "An alle Streitkräfte. Zum Tor des Palastes. Wenn die Frau sich nähert das Feuer eröffnen. " Er wusste, dass das nichts bringen würde und das war auch nicht seine Art, aber er wollte Zeit gewinnen. Er holte Shiva und und Carbuncle hervor. Ein glühen umgab die Steine. Was hatte das zu bedeuten. Ableen hatte den Namen seiner schwester gesagt. Was wollte sie von ihr? Ein Krachen ließ ihn aus seinen Gedanken fahren. Er rannte zum Fenster und sah gerade noch das einstürzende Gebäude an der außenseite der Palastmauer. Sofort kam ein Pfeilhagel angeschwirt und die drei Geschütze, welche noch in Takt waren fingen an zu feuern. Doch plötzlich erschien Ableen aus dem Nichts hinter der Mauer und ging unbeirrt weiter. Der geamte Rest der einstmals so großen und mächtigen Armee von Kildis rannte ihr entgegen.....und auf einmal durch die Luft gewirbelt und gegen den Palast geschleudert. Dekard war sprachlos. Er war sicher, dass ableen nichts getan hatte. Sie ging auf das Tor zu. Gleich würde sie im Palast sein. Dekard beschwor Carbuncle. Er musste gar nicht erst den Mund aufmachen, denn Carbuncle legte sofort Reflek auf das Haupttor und den Eingang der Kammer und verschwand wieder. Im gleichen Augenblick schaute Ableen nach oben. Dekard erstarrte. Sein ganzer Zorn schien hinweggeblasen zu sein. Er konnte nur noch eine Sache spüren. Die vollkommene Hilflosigkeit. Das war das einzige was er spürte als ihn die unglaubliche Macht aus Ableens Augen traf. Was konnte er gegen so eine Macht ausrichten? Dagegen war Tarn y said ein Nichts. Diese Macht war unvorstellbar. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte er das. Dann im nächsten Augenblick wurde er von einem Sturmwind ergriffen und gegen die Wand geschleudert. Die Front der ganzen Etage brach zusammen. Doch das war ihm alles glliechgültig. Er dachte nur noch an diese Augen. Diese Macht......
Als er den Blick hob stand Ableen vor ihm und lächelte. Dieses Lächeln.....
ES war der pure Hohn. Sie verhöhnte ihn, weil sie wusste, dass er nichts gegen sie ausrichten konnte. Es war eine schreckliche Qual diesem Lächeln ausgeliefert zu sein. Sie hielt seinen Blick gefangen. Ließ ihn nicht wegblicken. Dann wandte sie sich ab und ging zu Derias Bett. Sie lächelte immer noch. Doch nun war ein anderes Lächeln. Sie hob die Hand. Es war die erste richtige Geste die Dekard von ihr sah. Dann blickte er in Derias Gesicht. Alle Erinnerungen kamen noch einmal hoch. Deria. Sein Schwester! Sie gab ihm Kraft. Nein er würde nicht zulassen, dass ihr etwas passiert. Jetzt hatte er sich wieder unter KOntrolle. "Nein!", schrie er. " Wenn du ihr auch nur ein Haar krümst dann werde ich dich umbringen." Deria wurde von einem seltsamen flackernden Licht umgeben......





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