Deria schwieg. Dann fiel sie zu Boden. "Deria!", brüllte Dekard und lief zu ihr. Er schaffte sie ins Schloss ebenso, wie Aroa, Jaerril und Kane. Da in kildis die Überlebenden des Überfalls von sandors allmählich zurück kamen, fand Dekard bald was er suchte. Einen Artzt. Nachdem er alle untersucht hat wandte er sich an Dekard. "Majestät, Königin Aroa und Prinz Jerril werden es schaffen. Doch König Kane und eure Schwester sind um einiges schwerer verletzt. Sie haben vielleicht noch fünf Tage, wenn sie keine anständige Medizin bekommen." Dekard fuhr auf: " Dann gabt ihnen welche. Ihr seid Artzt! IHr müss medízin haben." " ES tut mit leid, bei dem Angriff auf Kildis wurde mein Laden zerstört und ich selbst rannte um mein Leben. Jetzt habe ich nur schwächere Tränke hier. Sie werden aber nich lange helfen. Sie brauchen Arznei. Es gibt einen spziellen Trank, der könnte helfen. Das sogenannte Megaelexir. In kildis gibt es jedohc keins mehr. Doch ich kenne einige apotheker, die es haben." " Dann benachrichtigt sie und holt mir dieses Elexir. Wenn ihr es rechtzeitigt bringt werdet ihr belohnt." Dekard blickte auf die beiden sterbenden, als ob sie ihn jeden Moment verlassen könnten. Der Artzt ging. Er versprach das Elexir zu holen. Da es teuer war, gab ihm Dekard einiges an Gil. Er sagte er würde wahrscheinlich in drei Tagen wieder da sein. Eigentlich wäre Dekard gegangen. Einfahc hilflos hier zu bleiben verstieß gegen seine Gewohnheiten. Doch allein der Gedanke das Deria noch einmal aufwachen könnte und er nich da war. Der Gedanke, dass sie nach ihm rufen könnte. Der Gedanke, dass Kane und Deria alleine sterben könnten.
Dekard blieb die folgenden drei Tage bei ihnen, aß nur sehr wenig und schlief kaum. Doch der Artzt kam nicht. Der vierte Tag brach an. Derias und Kanes Zustände verschlechterten sich zunehmend. Es wurde Abend. morgen um die Abendszeit würde jede Hilfe zu spüät kommen. Morgen um diese Zeit wären Deria und Kane......
Nein! Daran durfte er noch nicht mal denken. Statt dessen dachte er an diesen Mediziner. " WEnn er zu spät kommt werde ich ihn eigenhändig umbringen!" , dachte er sich. Er blickte nun häufig aus dem Fenster. Nichts. Der MOrgen des Fünften tages brach an. Dekard schaute verzweifelt aus dem Fenster, ebenso wie viele andere Bewohner der Stadt. Deria und Knae waren im ganzen Land berühmt und sehr beliebt. Der Gedanke, dass sie sterben könneten war unerträglich. Dekard wandte sich ab. Er schaute in Derias Gesicht. Si ewar sehr blass und zuckte unablässig. Ausserdem hatte sie glühendes Fieber. Dazu kam, dass die Wunden sich entzündet hatten. Plötzlich hörte er Rufe draussen. Erleichterte Rufe. Er rannte zum Fenster und sah den Schaten auf die Stadt zukommen. Endlich! Der Artzt war gekommen. Der Schatten kam näher. "KOmisch", dachte Dekard," war er nicht mit einem Chocobo losgegangen?" VIelleicht war das ja der Grund weshalb er so spät kam. Bald nahm der Schatten GEstalt an. " Was zum ....." Dekard fühlte plötzlich eine unbestimmte Furcht. Eine Frau. WEr war das. UNd dann der GEdanke an die Worte die Thain in seinen letzen MInuten gesprichen hatte und denen er keine >Bedeutung zugemessen hat. "Sie kann nur leben, wenn ich tot bin. " "Danke, dass du Ableen befeit hast......"
Das war doch nicht etwa....
"Nein!" , dacht Dekard, " bitte nicht jetzt. Was sollte er jetzt nur machen?