"ist alles in Ordnung?", fragte sie, "Du hast im Schlief geredet und dann geschrien." "....Ja. Alles in Ordnung." Dekard stand auf. Er wollte nicht mhr schlafen. Er sah sich kurz um. Jerril schlief noch, er schien nichts mitbekommen zu haben. Dann verließ er das Zelt und setze sich draußen hin. Die Gegend hier war ruhig und unberührt. Es war um einiges angenemer, als das graue, trostlose Land in der Umgebung von Kildis. Er hörte ein leises Rascheln. Es war Aroa, die aus dem Zelt trat und sich neben ihm setzte. "Was ist los mit dir?" fragte sie." nichts, was sollte schon sein?" erwiderte Dekard. "Ach komm. Ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt. Von was hast du geträumt?" Er sah ihr in die Augen. Diese wunderschönen, klaren Augen. " Ich fange an mich wieder zu erinnern. Ich habe von Kildis Zerstörung geträumt und......von einer Frau, mit der ich kurz davor zusammen war." Aroa nickte." Deine Schwester.", bestätigte sie das, was Dekard schon selber gedacht hat." Sie war eine wundervolle Person." "Was ist mit ihr geschehen?" Aroa schien sehr bekümmert, als sie antwortete: " Wir wissen es nicht. Als die Raketen einschlugen wast du mit ihr draußen au den Wiesen spazieren." Ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen." Das habt ihr oft gemacht. Jedenfalls bist du dann zur Stadt gerannt und wurdest tja du weißt schon, doch was mit deiner Schwester geschehen ist, das weiß niemand. Dein Vater war sehr bekümmert. Du konntest dich nicht mehr an ihn erinnern, seine Frau, die er so sehr geliebt hat, war schon lange tot und seine Tochter war verschwunden." Sie sah ihn an. " Du wirst dich schon noch daran erinnern." Sie nahm seinen Hand in die ihre. Ihre Hand war warm. Wer hätte gedacht, dass sie mit dieser Hand vor ein paar Tagen noch solch Mächtige Dinge getan hat."Aroa, ich...." Sie ließ ihn los und wirkte traurig dabei." Ist schon gut. Es ist dir unangenehm, dass ich so vertraut mit diir umgehe, da ich ja schließlich verlobt bin. Weißt du, früher waren wir die besten Freunde auch wenn ich dich immer als meinen Herren anerkannte und auch so meistens mit dir umging. Doch wenn wir alleine waren du und ich und Jerril, da haben wir immer die lustigsten Sachen gemacht. Er hat nichts dagegen, dass ich so mit dir umgehe. Du bist so eine Art Bruder für mich. Jerril geht es genauso. Bei ihm war es dasselebe mit deiner Schwester. Glaub mir, keiner von uns beiden ist je eifersüchtig auf den anderen geworden. Wir lieben uns." Plötzlich wurde sie rot wie ein kleines Mädchen." Tut mir leid. Ich rede zu viel. Das ist dir alles wahrscheinlich alles noch zu viel." Dekard schüttelte nur den Kopf. Nein. Jetzt wo er das alles wusste fiel ihm ein Stein vom Herzen. "Ich geh wieder rein, schlafen. " sagte Aroa immer noch rot im Gesicht. "Okay. Ich bleibe noch ein wenig hier draussen und denke nach."