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Horst Fetischist
Heute ist mein Hund gestorben....alle sind am weinen...holen ihn gleich vom Arzt ab wegen der Beerdigung...
ich kann nicht weinen...bei mir sitzt der shcmerz so tief...ich fühl mich einfach nur Leer....Meine Mutter meinte heute noch sie holt nie wieder Haustiere...
Aber dann dürfte man sich auch keine Menschen mehr "anschaffen" ( Freunde,Bekannte etc.) oder??? Es ist alles so verdammt shice...
Na ja ich stelle mir seit ich klein bin den Tod so vor: wir werden ohne Schmerzen ( also jetzt beim normalen Tod)noch ein wenig schwach atmen...es wird langsam alles verschwommener...und dann sind wir weg. Als wären wir nie dagewesen. Alles wird ausgelöscht...Unsere Festplatte wird sozusagen gelöscht und dann werden wir verschrottet....der Gedanke daran ist zwar besch...eiden aber ich kann mir kein Leben nach dem Tod einreden. Wenn es sowas geben würde würd es doch nur eine begrenzte Anzahl an Seelen geben die immer wieder auftauchen oder???...na ja dieses spirituelle ist leider nix für mich, auch wenn ich gerne dran glauben würde.
Aber man kann sich auch einiges schön reden und ich bin realist und pessismist...ist ja beides das gleiche...naja..ihr merkt wohl dass es mir nicht besonders gut geht...
Aber vor kurzem habe ich was im Fernsehen..ein Bericht über Buddhismus...jedenfalls hat dort ein alter Mann eine schöne Erklärung gegeben ( sie hat mir gefallen...meinen Glauben hat es trotzdem LEIDER nicht geändert): Wir sehen eine Wolke umherschweben...und irgendwan verwandelt sie sich vielleicht in Regen...dann ist die Wolke nicht mehr da...jednefalls nicht in ihrer normalen Form.
Wir sehen sie aber wieder im Regen...dann in den Tälern/Flüssen...! Es war einmal die Wolke, sie hat nur ihre Gestalt geändert, also ist sie immer noch vorhanden.
Den Gedanken sollte man dann auch auf uns übertragen, für unseren Tod...nur eine Wandlung von vielen? Wer weiß das shcon...aber ich für mich "weiß" dass der Tod so ist wie ich es gesagt habe.
Gruß, von der ziemlich traurigen Yuna.......
edit: ach ja die Angst....ich habe Angst davor meine Mitmenschen zu verlieren...auch habe ich Angst vorm eigenen Tod auch wenn er unausweichlich ist....es kam schon oft vor dass ich ihn mir beinahe selbst zugefügt habe....ich wollte dieses Leben nicht mehr..ich wollte es beenden...Aber Tod ist kein Ausweg...sondern nur ein feiges weglaufen. Man kann sein Leben auch ändern ohne es zu beenden....na ja..
Geändert von Yuna (05.01.2004 um 15:51 Uhr)
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