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  1. #1

    Tod - Die ewige Leere oder ein neues Leben?

    So,da mir das Thema Tod gefällt und ich es mal in Phillosophie gehabt habe,würde ich mal denken,dass es (mal wieder?) an der Zeit ist über das Thema nachzudenken,denn was ist schon das Leben ohne den Tod?

    Also fange ich mit der "normalsten" Frage an.

    Warum hat ein normaler Mensch angst vor dem Tod?

    "Weil er nicht weiß,was auf ihn zukommen wird.Spürt man Schmerzen oder nichts? Es kann sein,dass man einfach aufhört zu existieren und nichts mehr mitbekommen wird oder vielleicht gibt es eine andere Welt.Den Himmel,die Hölle oder was es auch sein mag. Man weiß aber nicht,was sein wird. Man fürchtet sich also vor dem Ungewissen."

    Dann gab es noch einen schönen Satz von Akai dazu.


    Zitat Zitat
    Ich schätze aber auch, weil der Mensch egoistisch ist und es nicht in seine Pläne (unbewusstes Denken) passt zu sterben.
    Von der Perspektive aus habe ich es auch noch nicht gesehen. Man hat ja immer etwas vor und wenn dem durch das Sterben ein Ende gesetzt wird,würde es mir auch nicht passen,aber man hat eher angst davor,dass es zu ende geht,anstatt sich darüber aufzuregen.

    Und TX hat auch recht mit seiner Behauptung.

    Zitat Zitat
    @tod: der mensch hat eigentlich nicht direkt angst davor was nach dem tod kommt sondern was währned des sterbens geschieht. das lebewesen mensch denkt das der tod mit schmerzen verbunden ist und vor diesen fürchtet er sich.
    Schmerzen,Angst vor Schmerzen,das ist der Punkt,der beim Eintreten des Todes wohl die größte Sorge ist.

    Ein schwacher Trost. Selbst wenn man einen schmerzvollen Tod hat..anschließend ist es vorbei und man erinnert sich nicht mehr daran.
    Oder doch?

    Lebt man vielleicht erneut in einer anderen Welt oder wird man gar im nächsten Moment irgendwo auf einem anderen Teil der Erde wiedergeboren,also eine Reinkarnation?

    Es gibt sicher noch einiges dazu zu schreiben,lasst euren Gedanken mal freien Lauf.
    Geändert von Rico (27.12.2003 um 04:14 Uhr)

  2. #2
    ich kann mir nicht vorstellen tot zu sein.
    ich kann mir nicht vorstellen zu sterben.

  3. #3

    Re: Tod - Die ewige Leere oder ein neues Leben?

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Rico
    Warum hat ein normaler Mensch angst vor dem Tod?
    Weil niemand weis was ihn nach seinem Tod erwartet. Ob es sowas wie Wiedergeburt oder das ewige Leben nach dem Tode gibt, oder ob man einfach völlig verschwindet, man in ein ewiges Nichts eintaucht und das Bewusstsein vollständig auf immer eliminiert wird. Letzteres ist imho die absolute Horrorvorstellung, aber da es alles andere als unwahrscheinlich ist, dass dieser Fall nach unserem Ableben eintritt, kann ich gut verstehen, wenn man sich vor dem Tod fürchtet.

    Ich persönlich halte aber die Wiedergeburt theoretisch für möglich. Natürlich gibt es keine faktischen Beweise die diese Theorie bestätigen könnten, aber wenn man sich einige Einzelfälle ansieht, bei denen sich Menschen scheinbar an frühere Leben erinnern können, lehne ich die Vorstellung nicht ganz ab - aber es wäre natürlich extrem naiv, aufgrund dessen gleich sicher zu sein, es gebe sowas wie Reinkarnation. Trotzdem kann ich mich mit dieser Version der Toten-Verwertung am ehesten anfreunden.

    Die Todesangst rührt wahrscheinlich zum Teil auch davon her, dass es sicher viele ankotzt, bald nach dem Tod vergessen zu werden (wobei "bald" natürlich als ein sehr dehnbarer Begriff zu sehen ist). Und es muss hart sein, von seiner Umwelt und seinen Lieben plötzlich vollkommen abgeschnitten zu sein - ganz zu schweigen davon, dass man dann vieles nicht mehr ausprobieren könnte, was man sich vorgenommen hat.

  4. #4

    Pik Gast
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Deckert
    ich kann mir nicht vorstellen tot zu sein.
    ich kann mir nicht vorstellen zu sterben.
    Warum nicht? Es passiert auf jeden Fall, egal ob du es dir vorstellen kannst oder nicht.
    Erläutere deinen Standpunkt doch näher. Sonst versteht man dich wieder falsch und stempelt dich als Spammer ab.
    Außerdem interessiert mich deine Meinung breeeeeennend.


    @ Topic:
    Nun, warum der Mensch Angst vor dem Tod hat...
    Ich denke, weil er nie etwas anderes gemacht hat als zu "leben". Das klingt vielleicht etwas dämlich, aber imho ist es so. In seinem ganzen Leben, macht der Mensch keinerlei Erfahrungen mit dem Tod. Er kann sich zwar mit der Theorie beschäftigen, aber was ist das schon ohne die Praxis? Der Tod ist etwas Fremdes, etwas was der Mensch nicht kontrollieren kann, wovor er nicht fliehen kann. Genau das ist es was ihm Angst macht. Hinzu kommt die Ungewissheit. Kommt etwas nach dem Tod. Geht es weiter? Wenn nicht, wozu hb ich gelebt?
    Fragen über Fragen, auf die man nie eine Antwort erhält.
    Mir kommt der Film "Flatliners" in den Sinn, in dem einige Personen versuchen, herauszufinden, "wie" der Tod ist. Ich hab ihn noch gesehen ^^". Sollte ich malmachen.

  5. #5
    Ich kann es schlecht erklären.
    Ich bin Jung, bin topfit, bin erfolgreich in Sport. Ich liebe mein Leben. Ich weiß das es auch mit mir schnell aus sein kann, muss nur im Training unglücklich stürzen usw. Aber ich kann es mir nicht vorstellen.

  6. #6
    Ich habe es zwar schon in "Das Unheimliche in uns" geschrieben, aber ich würde sagen, dass uns das Leben Angst vor dem Tod einflöst. Es wäre einfach nicht "klug" für den Menschen keine Angst vor dem Tod zu haben, ansonsten wäre er schon lange ausgestorben.

  7. #7
    Ein Leben nach dem Tod? Selbst wenn es so etwas geben würde hätte die Hölle eine höhre Population als der Himmel. Ich vermute das nach dem Tod nicht mehr viel kommt.
    Mein Youtube-Kanal
    Viele RPG-Maker Spiele erwarten euch dort, egal ob alt oder neu, ob klassisches RPG oder rätsellastiger Horror.

  8. #8

    Merlin Gast
    Ich glaube das ist die Frage die sich ein mensch im Laufe seines Lbens am öftesten stellt.
    Ich mein, ich persönlich denke oft darüber nach was dann sein wird.
    Und ich bin erst 13.
    Mich interessiert es aber schon sehr was einen da erwartet, obwohl ich der Meinung bin das NICHTS ist, denn wie soll das gehen?
    WAS würe bitte schön weiter existieren? Eine Seele? Gibt es nach meiner Auffassung in diesem Sinne nicht, trotzdem interessiere ich mich dafür.
    Angst habe ich nur davor, früh zu sterben, da ich so einfach zu wenig Zeit gehabt hätte, mein Leben auch wirklich zu genießen.
    Wenn ich so mit 65/70 sterbe ist das in meinen Augen ok, denn dann ab diesem Punkt hat man nicht mehr viel gutes vor sich, aber eine menge tolles(hoffe ich zumindest) hinter sich.
    Also wie gesagt, ich habe nur Angst, nicht alles tun zu können was ich gerne möchte, und mit tut jeder leid der eines verfrühten Todes stirbt.
    Wenn mal sich mal ansieht wie wirklich alte Menschen leben, ist es ein Segen rechtzeitig das Zeitliche zu segnen.

    mfg Jackie-James

  9. #9
    um erstmal eins klar zu stellen, ich habe keine angst vor dem tod. es ist ein natürlicher vorgang den man nicht aufhalten kann.
    außerdem sollte man sich fragen warum der mensch angst vor seinem eigenen Tod hat, aber eine großzahl von menschen ohne probleme fremdes leben auslöschen können.
    es gibt sehr viele arten zu sterben, aber die wenigsten sind mit starken schmerzen verbunden. aber durch die medien ist das lebewesen mensch auf den trip das der tod schmerzen bedeutet. man sieht ständig in den nachrichten leichen durch die kugel gestorben, leichenteile nach einem unglück mit einem verkehrsmittel. dass das aber nur ein geringer prozentteil der toten ist wird immer vergessen.
    und nur so: jeder mensch muss einmal sterben, also sollte er sich damit abfinden. und was nach dem tod ist sollte ihm ja nicht interessieren, er lebt ja noch.
    edit: ich glaube der mensch hat auch angst in vergessenheit zu geraten.
    Geändert von TomberryX (27.12.2003 um 16:21 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat
    ich glaube der mensch hat auch angst in vergessenheit zu geraten
    kann ich irgendwo gut nachvollziehen. wozu arbeitet sich der mensch schließlich sein leben lang ab...? ich habe ehrlich gesagt vor dem vergessen werden selbst mehr angst, als vor dem tod (solang er schmerzfrei ist - jaja, die guten alten medien ).

    der tod selbst ist nach meiner persönlichen aufassung sowieso nur der verfall des körpers. ja, ich glaube an so etwas wie eine unsterbliche seele. wieso auch nicht? das ist genau wie die sache mit dem gott, es gibt keine beweise für ihn, aber auch keine gegen ihn.
    außerdem glaube ich an wiedergeburt. vielleicht ist das aber auch nur eine von den menschen erfundener gedankengang, um den tod erträglicher zu machen...
    hm, ich denke aber auch, dass wenn man erstmal 60-70 ist und
    aus seinem leben etwas gemacht hat ist die vorstellung zu sterben nicht mehr so grauenvoll, da man schon vieles gesehen hat. natürlich nicht alles, aber genug um beruhigt abtreten zu können, oder?

    die angst selbst kommt bestimmt durch die ungewissheit. der mensch hat nunmal einen wissensdrang und das was nach dem tod passiert ist nach heutigem erkenntnisstand nicht geklärt. der mensch fürchtet sich doch immer vor allem, was neu und unbekannt ist...

  11. #11
    Meiner Meinung nach, hat der mensch angst vor dem tod weil der tod als ende gesehen wird. Danach kommt nichts mehr, man sieht die menschen die man liebt nicht mehr; man hat keinen spaß mehr...es ist einfach alles vorbei für einen.Und wer möchte schon einfach aufhören zu existieren?Außerdem wird die angst vor dem tod auch davon geprägt das man vielleicht bedauert, etwas nie getan zu haben oder irgendwas bereut. der tod nimmt einem einfach die chance dinge wieder gut zu machen, etwas neues zu tun oder einfach glücklich zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen tod zu sein.....weil ich mich mit dem gedanken nicht anfreunden kann einfach nicht mehr zu existieren. es geht nicht darum das ich mich fürchte in vergessenheit zu gerraten sondern einfach darum das ich angst hätte, dass mein leben sinnlos war, nichts verändert oder bewegt hat und ich nicht mehr die chance habe das zu ändern.

  12. #12
    Hmm ich hab meinen Tod in gewisser Weise schon durchgeplant also eher das danach so mit Beerdigung und so.Naja ich hatte nich vor bald zu sterben aber naja.
    Gegenfrage:Ist einer von euch schonmal im Traum gestorben?
    Ich kann mich nur mal errinern das ich in nem restaurant saß und da dann geschossen wurde aber da meine ma mit dabei war hab ich das ganze denn eher schnell abgebrochen.
    MFG
    Mica Kadero

  13. #13
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Mica Kadero
    Gegenfrage:Ist einer von euch schonmal im Traum gestorben?
    damit kann ich leider nicht dienen. wenn ich träume dann nur irgendwas was ich schonmal erlebt habe in verbindung mit komischen zusammenhängen. (erst bin ich da, dann dort und dann mal woanders und personen sehen auch anders aus und das ganze im flüssigen geschehen)

  14. #14
    Also wenn ich träume..dann sterbe ich meistens auch. Ich träume oftmals die selben sachenzum beispiel gibt es einen traum den ich seit mindestens 4 jahren nicht mehr träumte und seit montag jede nacht hatte.. Das ist komisch weil man ja sagt das träume oftmals eine bedeutung haben. in diesem traum werde ich am schluß ertänkt...und obwohl ich weiß das es nur ein traum ist, ist es doch beunruhigend. find ich

  15. #15
    Zitat Zitat
    Zitat von Chi3
    Die Todesangst rührt wahrscheinlich zum Teil auch davon her, dass es sicher viele ankotzt, bald nach dem Tod vergessen zu werden (wobei "bald" natürlich als ein sehr dehnbarer Begriff zu sehen ist). Und es muss hart sein, von seiner Umwelt und seinen Lieben plötzlich vollkommen abgeschnitten zu sein - ganz zu schweigen davon, dass man dann vieles nicht mehr ausprobieren könnte, was man sich vorgenommen hat.
    ich glaube, das kann einem dann ganz egal sein, wenn man tot ist...


    Zitat Zitat
    Zitat von Tombery
    und was nach dem tod ist sollte ihm ja nicht interessieren, er lebt ja noch.
    aha und warum lebt er ja noch?


    Zitat Zitat
    Zitat von Níniel
    der tod nimmt einem einfach die chance dinge wieder gut zu machen, etwas neues zu tun oder einfach glücklich zu sein.
    Und warum macht der Mensch das nicht bereits zu Lebzeiten?
    Ich glaube, dass das Argument hinfällig ist; warum sollte man dies erst kurz vor dem Tod machen und das ganze Leben hindurch sein lassen.



    Am brauchbarsten finde ich das Argument des Vergessen-Werdens.
    Aber warum hat der Mensch Angst davor vergessen zu werden?

  16. #16
    Ich denke auch, das Menschen Angst vor dem Tod haben,weil es unbekannt ist, weil es neu ist. Würde wissenschaftlich oder wie auch immer bewiesen werden, dass es etwas nach dem Tod gibt, egal was, dann würde er viel von seiner Bedrohlichkeit verlieren. Ich persönlich habe jedoch keine Angst davor, ich lasse mich einfach überraschen, was da kommt. Ich sehe ihn bhn bloß als unnötig an, es gibt viele Dinge, die mir Spaß machen, die ich tun möchte und die ich nach dem Tod wahrscheinlich nicht mehr tun kann. Also versuche ich, das letztendlich unabwendbare so lange wie möglich hinauszuzögern.

    Warum aber der Mensch Angst davor hat, vergessen zu werden? Frag mich nicht, ich jedenfalls habe keine Angst davor, mir ist es egal ob man sich später noch an mich erinnert, ich habe ja nichts mehr davon, wenn ich tot bin.

  17. #17
    @lysandros: mit dem <er lebt ja noch> meinte ich das er sich lieber um das hier und jetzt kümmern soll und nicht um etwas ungewisses, was am ende eh ganz anders ist als erwartet.
    und warum der mensch wichtige sachen nicht vorher macht? weil er keine zeit hatte, es ihm erst jetzt bewusst wird was er verpasst/verbockt hat.
    warum hat der mensch angst in vergessenheit zu geraten? weil er in 99,9% nur an sich denkt und es ihm wichtig ist das er beachtung erhält. und diese ist nach seinem tod selten noch vorhanden.

  18. #18
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Lysandros
    Zitat Zitat
    Zitat von Chi3
    Die Todesangst rührt wahrscheinlich zum Teil auch davon her, dass es sicher viele ankotzt, bald nach dem Tod vergessen zu werden (wobei "bald" natürlich als ein sehr dehnbarer Begriff zu sehen ist). Und es muss hart sein, von seiner Umwelt und seinen Lieben plötzlich vollkommen abgeschnitten zu sein - ganz zu schweigen davon, dass man dann vieles nicht mehr ausprobieren könnte, was man sich vorgenommen hat.
    ich glaube, das kann einem dann ganz egal sein, wenn man tot ist...

    Am brauchbarsten finde ich das Argument des Vergessen-Werdens.
    Genauso gut kann es dir dann ganz egal sein, vergessen zu werden, wenn du tot bist bekommst du sowieso nichts mehr davon mit. Das ist nicht anders wie bei der von dir zitierten Stelle meines Posts.

    @Im-Traum-sterben

    Ist mir früher ein paar mal passiert, aber das ist sicher schon einige Jahre her. Ich kann mich nur mehr an 2 Fälle erinnern, einmal bin ich erschossen worden und das Lebenserhaltungsdings im Krankenhaus hat ausgesetzt, und das andere mal bin ich von einem sehr hohen Turm gefallen. In beiden Fällen endete der Traum aber mit meinem Tod, also hat mein Unterbewusstsein ebenso wenig Ahnung vom Tot-sein wie mein aktives Bewusstsein.

  19. #19
    @ Lysandros


    Ich finde nicht das dieses argument hinfällig ist wie du sagst. Denn niemand weiß wann er sterben wird, es ist lediglich sicher das man stirbt. Aber kein mensch (jedenfalls kenne ich keinen ) will das er stirbt ohne auf sein leben zurück blicken zu können und sich sagen kann das er alles richtig gemacht hat. Der Mensch will meiner ansicht nach einfach zufrieden sein. Wenn er der meinung ist alles in seinen leben richtig gemacht zu haben, er glaubt alles erreicht zu haben, dann hat er auch weniger angst vor dem tod. Nur leider ist es in unserer gesellschaft schwierig einfach glücklich zu sein und zu machen was man will. Doch in dem moment wo man sich dessen bewußt wird das man stirbt erscheinen einem denke ich dinge plötzlich wichtig die er in seinem leben vernachlässigt hat, doch es gibt keine möglichkeit mehr aus dieser erkenntnis zu lernen und sein leben in zunkunft danach zu richten. Und ich glaube das ist es wovor der mensch angst hat....

  20. #20
    Zitat Zitat
    Zitat von TomberryX
    weil er keine zeit hatte, es ihm erst jetzt bewusst wird was er verpasst/verbockt hat.
    Zitat Níniel
    Doch in dem moment wo man sich dessen bewußt wird das man stirbt erscheinen einem denke ich dinge plötzlich wichtig die er in seinem leben vernachlässigt hat, doch es gibt keine möglichkeit mehr aus dieser erkenntnis zu lernen und sein leben in zunkunft danach zu richten.
    Warum haben die einen Menschen dann Zeit die anderen nicht. Zeit zu haben, ist eine Form sich die Zeit so einzuteilen, dass man sie für die wichtigen Dinge im Leben verwenden. Was sind jedoch die wichtigen Dinge im Leben? Scheinbar scheinen sie kurz vor dem Tod andere zu sein. Was passiert vor dem Tod, dass der Mensch zu einem Umdenken kommt?


    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Chi3
    ich glaube, das kann einem dann ganz egal sein, wenn man tot ist...

    Am brauchbarsten finde ich das Argument des Vergessen-Werdens.

    Genauso gut kann es dir dann ganz egal sein, vergessen zu werden, wenn du tot bist bekommst du sowieso nichts mehr davon mit. Das ist nicht anders wie bei der von dir zitierten Stelle meines Posts.
    In der zitierten Stelle deines Posts wurde das mit dem Vergessen-Werden ebenfalls erwähnt; trotzdem finde ich es komisch, dass der Mensch Angst hat vergessen zu werden. Wieso?

    Einerseits meint Seraph, dass es ihm egal sei, in Vergessenheit zu geraten, andererseits vermutet TomberryX einen Zusammenhang mit dem Streben nach Beachtung. Ich vermute, dass es die Menschen gibt, die die eine Einstellung haben und andere, die die andere haben. Was unterscheidet diese beiden Einstellungen? Haben Menschen, die Angst davor haben in Vergessenheit zu geraten, zu wenig Beachtung im Leben bekommen oder glaubten, sie zu wenig bekommen zu haben?

    Zitat Zitat
    Zitat von Seraph
    Ich denke auch, das Menschen Angst vor dem Tod haben,weil es unbekannt ist, weil es neu ist.
    Menschen haben nicht vor allem Angst, was unbekannt ist und was neu ist. Einige suchen sogar regelrecht nach Neuem, Unbekannten; sie nennen sich Wissenschaftler oder Forscher. Selbst als Kind hat man nur wenig Angst Neues zu erforschen; wieso sollte der Tod nicht gerade das Interesse der Menschen entfachen? Obwohl indirekt durch diesen Thread, macht er es ja schon.
    Geändert von Lysandros (28.12.2003 um 00:56 Uhr)

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