Um die These zu verteidigen, dass Dinge uns unheimlich sind, weil sie uns an unser innerstes erinnern:

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Original geschrieben von TomberryX

das liegt in der erziehung. man bekommt gelehrt was schön und was nicht schön ist. und die leute die einem angst einflößen gehören in die kategorie nicht schön. und da jeder eine andere erziehung hat, wirken solche personen nicht auf jeden fürchteinflößend.
Es sind doch nicht nur hässliche Menschen, die einem unheimlich erscheinen. Ist euch sowas noch nie passiert? Ich dreh die Sache mal um: Ist oder wäre ein Mensch euch nicht unheimlich, wenn ihr merkt, er ist euch sehr ähnlich, er empfindet Dinge so wie ihr, er hat die selben Erfahrungen gemacht?

@White Chocobo: Ja, ich bin definitiv deiner Meinung, dass Angst durch Vernunft überwunden werden kann und auch sollte. Dazu haben wir schließlich unseren Verstand. Manchmal reicht es IMO nicht, sich bewusst zu machen, dass es nichts zu fürchten gibt, es müsste sich in manchen Fällen noch bewusst gemacht werden, woher die Angst kommt, ob z.B. in anderen Situationen schlechte Erfahrungen gemacht wurden. Es gibt ja Menschen, die nach einem Autounfall Angst haben, Auto zu fahren.
...Das bringt mich auf ne Idee: Menschen können auch unheimlich sein, weil sie uns an einen anderen Menschen erinnern, der uns einmal Leid zugefügt hat.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen "unheimlich" und "angsteinflößend"?
"Unheimlich" ist unbewusst und "Angsteinflößend" bewusst?