Es geht hier doch nicht um Sympathie. o_O Es geht darum, dass ich erwarte, respektiert zu werden. Und ich finde, das ist der natürlichste Anspruch, den man stellen kann.Zitat
Wie kannst du darüber urteilen, wie der Unterricht bei mir aussieht? Ich habe ausdrücklich nur von meiner Klasse gesprochen, weil ich nicht weiß, wie es anderswo aussieht. Und bei uns ist es definitiv so, dass es bei Lehren, zu dem die klasse ein gutes und gegenseitig-respektierendes Verhältnis hat, kaum oder gar keine Störung gibt. Der Lehrer macht uns dieses Angebot und es nutzt keiner aus. Wenn mal jemand zu weit geht, gar nicht mal böse gemeint, also der Unterricht zu "locker" wird, dann sagt der Lehrer ein freundliches Wort und schon ist es ruhig. Und ich weiß ja nicht, was du mit einem "lockeren lehrer" meinst, aber wenn ich da so verstehe, dass dieser lehrer den Schülern mehr Rechte gibt als ein anderer, so kann ich dir versichern, dass keiner der Schüler auch nur den Ansatz macht, das auszunutzen, denn die ganze Klasse profitiert von diesem tollen Verhältnis.Zitat
Und was du mit "neutralen" Lehrern meinst, kann ich auch nur erahnen.ist aber auch egal, dann für mich gibt es nur zwei Sorten von Lehrern, die einen, die guten und effizienten Unterricht machen, da sie bei den Schülern die Bereitschaft dafür schaffen und jene, die es einfach nicht hinbekommen. Die keinen Respekt vor oder von den Schülen haben, die die ganze Zeit herumschreien müssen, damit es mal 5 Minuten ruhig ist oder die den Schülern mit Schlägen drohen (müssen).
Entweder ist man dafür prädestiniet lehrer zu sein - oder eben nicht. Letzteres ist für alle Beteiligten nur schlecht, slche leute sollten meinetwegen in einer Bank arbeiten oder sonstwo, aber bitte nicht in deutschen Schulen, aber leider gibt es davon immer noch zu viele.Zitat
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Ich interpretiere: Du willst damit andeuten, dass die Schüler sich selbst verweigern (also "ausschalten"), Inhalte (also "Filme") auszunehmen. Nun, doch. das kann ich und mache ich auch. Die Rolle des lehrers ist (IMO) vllkommen falsch definiert. Der entscheidene Aspekt sollte IMO die pädagogische Kompetenz eines Lehrers sein und nicht seine fachliche. Wenn die Schüler konsequent das lernen verweigern, dann hat das gründe, denn kein Schüler ist aus prinzip gegen Lehrer. Das ist die Erfahrung, die er macht. Er wird nicht ernst genommen, grundlos angemotzt und missverstanden. und da kann ein einziges mal schon zu viel sein und so ein kind verschließt sich allem und das ist der springende Punkt. Ab da geht es immer so weiter, er vereigert sich, bekommt dafür wieder überall Stress, was dann dazu führt, dass er sich noch mehr gegen jeglichen unterricht streubt. Und das sind einzig und allein die Lehrer Schuld. Sicherlich gibt es noch andere Faktoren, aber das ist der Hauptgrund, warum der Unterricht und die Stimmung an deutschen Schulen so katastrophal ist.Aus Erfahrung würde ich sagen, dass das am wenigsten bringt. Denn der Direktor hält meistens zum kollegium, was ich in gewisser weise auch verstehen kann. ich denke, da sollte man einfach mal selbst die Initiative ergreifen, aber das habe ich auch schon im ersten Posting gesagt. Denn wenn eine Klasse so etwas macht, dann wird sie respektiert und für voll genommen. Und bisher ist das in dem einen Fall auch nicht wieder vorgekommen, dass sich jemand ungerecht behandlet fühlte. Aber es ist absolut nicht nötig, dass sich Schüler ungerecht behandelt fühlen! Zumindest nicht im pädagogischen Bereich, bei Noten sieht das natürlich wieder anders aus, aber auch da lassen Lehrer, die ein gutes Verhältnis zur Klasse haben, gerne mit sich reden und ganz unabhängig davon, ob eine solche Note dann geändert wird; es zählt, dass sich der Schüler ernstgenommen fühlt und dass der Lehrer zeigt, dass er darüber nachdenkt.Zitat