@ HippoZitat
Auch wenn vieles in der Erziehung schief läuft bin ich trotzdem davon überzeugt, das der Demokratisch-Partnerschaftliche Erziehungstil wesentlich besser ist, als ein Autoritärer Erziehungstil. Denn der Autoritäre hat einfach den Nachteil, dass viele Kinder nicht wirklich selbstständig sind, sondern einfach nur "Befehle" ausführen. Sicher ist es einfacher so Kinder zu Steuern, aber selbstständig werden sie so sicher nicht
Es geht einfach darum, sich mit seinen Kindern zu beschäftigen, sie in ihrer Art und in ihren Problemen ernst zu nehmen, und sich nicht anzumaßen, als "Erwachsener" alles besser zu wissen. Sicherlich haben öltere Menschen mehr Erfahrungen sammeln können, doch anstatt diese für ultimativ zu halten, sollten sie lieber mit zuhilfenahme dieser Erfahrungen dem Kind einfach eine Hilfestellung bei seiner Entwicklung geben. Denn nicht alles was ein Erwachsener erlebt hat, muss das Kind auch so aufgefasst haben. Erziehung sollte IMO viel mehr als eine Hilfestellung gelten, die dem Kind hilft seine Persönlichkeit selbst zu entwickeln, und nicht darauf abziehlen, das Kind so zu formen wie man es gerne hätte. Denn auch ein Kind hat das Recht, selbst zu entscheiden und eigene Erfahrungen zu machen. Ein Mensch ist kein weißes Blatt Papier, dass man nach belieben "beschreiben" kann, mit dem was man gerne drauf haben möchte.
@ Kefka
Sicher, das ist das andere Extrem. Aber wenn man vernünftig mit seinen Kids umgeht, auf sie eingeht, und vernünftige Grenzen zieht, ihnen auch bestimmte Entscheidungen logisch erklärt, kommt es nicht soweit. Die Kids die so abgehen, wie du es beschreibst, bei denen ist auch was falsch gelaufen... Beides ist eine schlimme Situation, egal wer wen prügelt. Gewalt ist für mich immer ein Zeichen von Hilflosigkeit und Überforderung.

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