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  1. #1
    @ Mog
    Ja ähm, und?
    Sicher ist das Einstiegsalter, heute früher, es geht aber wie ich gesagt habe viel mehr um die gesammtgesellschaftliche Entwicklung. Kinder die früher reif sind, früher aufgeklärt sind, durch den Einfluss der Medien, probieren halt solche Sachen auch eher aus. Ist doch eine ganz normale Entwicklung. Aber die Jugend ist nicht schlimmer als damals. Es hat sich halt einfach alles ein bisschen nach vorne verschoben, der erste Sex, die erste Periode bei den Mädchen, die Pubertät, und damit halt auch Dinge wie Alkohol und Rauchen.
    Das Problem ist eben nur das die GESELLSCHAFT mit dieser Entwicklung anscheinend nicht mithalten kann. Die Erwachsenen und Älteren könnten dieser schnellen Entwicklung nicht standhalten, deshalb finden sie das auch so seltsam und können es nicht nachvollziehen. Und das ist IMO auch mit ein Grund dafür, warum viel der ganzen Aufklärungsarbeit daneben geht, und am Ziel vorbei schießt.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  2. #2
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von white chocobo
    @ Mog
    Ja ähm, und?
    Sicher ist das Einstiegsalter, heute früher, es geht aber wie ich gesagt habe viel mehr um die gesammtgesellschaftliche Entwicklung. Kinder die früher reif sind, früher aufgeklärt sind, durch den Einfluss der Medien, probieren halt solche Sachen auch eher aus. Ist doch eine ganz normale Entwicklung. Aber die Jugend ist nicht schlimmer als damals. Es hat sich halt einfach alles ein bisschen nach vorne verschoben, der erste Sex, die erste Periode bei den Mädchen, die Pubertät, und damit halt auch Dinge wie Alkohol und Rauchen.
    Sie sind vielleicht körperlich Reifer, geistig aber bestimmt nicht. Woher sollen sie schon mit 9,10,11,12... Jahren die Tragweite ihres Handeln auch nur erahnen können, bzw dafür gerade stehen? Egal wie viel sie rauchen und trinken, egal wie sehr sie schon aufgeklärt sind. Sie stehen zu dem Zeitpunkt noch unter dem Schutz ihrer Eltern und der ganzen Gesellschaft. Nur das verstehen die meisten eben nicht. Denn sie sind ja schon groß und erwachsen Wenn man sie jedoch auf die "wirkliche" Welt loslassen würde fielen alle der Reihe nach auf die Schnauze! Ich habe das erst vor kurzem erfahren müssen. Mit beginn der Lehre musste ich mir auch eine neue Krankenversicherung holen, die Alte Versicherung wollte mich behalten, mein Betrieb will aber, dass ich zu einer anderen Versicherung soll. Tjo, was nun? Ich selber hätte es nicht fertiggebracht da herauszufinden. In dem Punkt war ich total auf meine Eltern angewiesen, da ich mich noch nie mit Krankenversicherungen und Co. gekümmert hatte. Dabei habe ich mich auch in dem Punkt sicher gefühlt, da ich alleine die Entscheidung traf die Lehre anzufangen. Ich schaff das alleine... denkste! Nur leider wissen das die kleinen Kiddys nicht, sie sind noch nicht zu der Erkenntniss gekommen. Die Eltern machen jedoch den Fehler und helfen ihren Kindern wo sie können, diese "Mein-Kindlein-soll-alles-haben-was-es-will" Mentalität darf nicht mehr so oft vertreten sein. Ich will jetzt nicht sagen, dass sich keine Eltern der Welt nicht mehr um ihre Kinder kümmen sollen, nein ich will es nur so sagen: Wenn die Kinder meinen sie sind reif genug es alleine zu schaffen, dann sollen sie es versuchen. Denn nach dem Versuch werden alle wieder zu Mammi kommen und auch auf sie hören

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von white chocobo
    Das Problem ist eben nur das die GESELLSCHAFT mit dieser Entwicklung anscheinend nicht mithalten kann. Die Erwachsenen und Älteren könnten dieser schnellen Entwicklung nicht standhalten, deshalb finden sie das auch so seltsam und können es nicht nachvollziehen. Und das ist IMO auch mit ein Grund dafür, warum viel der ganzen Aufklärungsarbeit daneben geht, und am Ziel vorbei schießt.
    Tja, wenn die Aufklärung am Ziel vorbei schießt und niemand sie in die Schranken weißt, ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem die Generation von Heute schlimmer ist als die vorherige.

  3. #3
    Ich sag nur soviel (denn diese Diskussion wird mir langsam sehr müßig) wir sind alle ein Produkt der Sozialisation die wir erfahren haben. Wir sind ein Produkt, der Umgebung, und der Einflüsse die auf uns eingewirkt haben. Sicherlich ist man ab einem bestimmten Alter auch in der Lage sich kritisch mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen. Aber wir alle sind durch die Werte und Normen die in der Gesellschaft herschen in die wir hineingeboren werden geprägt. Und wenn die Jugendlichen früher, Rauchen, Saufen, Trips schmeißen, F***en, Respektlos sind, usw. dann trägt die aktuelle Gesellschaft die ihnen diese Werte vermittelt hat einen sehr großen Teil der Schuld. Denn dann sind sie ihrem Erziehungs-, Pflege-, und Sozialisationsauftrag nicht ausreichend nachgekommen. Punkt. Wie soll ein neun Jähriger sich anders verhalten, wenn ihn keiner in seine Schranken weißt? ER ist nur so, weil in seiner Erziehung, und in vielen anderen Bereichen etwas schief gelaufen ist. Wenn es in der Zeitung Kurse gibt, wie man seinem Kind "Geborgenheit" vermittelt (kein Scherz!!) dann läuft da was falsch. Und wenn die Generation im Arsch ist, durch den Dreck der ihr vermittelt wird, braucht man sich auch nicht beschweren, wenn sie sich nichts mehr sagen lässt...

    Ausserdem Jungs und Mädels... vergesst nie, dass nicht alle solche Wohlstandskids sind wie ihr/wir...

    So... habe fertig...
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  4. #4
    Ich finde, dass die "Rebellion" der Jungen Generation sich zum Vergleich zu früheren Zeiten radikalisiert hat. Tatsache ist doch, das sich die Jugend immer gegen die ältere Gerneration zu wehren versucht hat, aber letztendlich, haben die Kinder die von ihren Eltern vermittelten Werte immer wieder aufgenommen.

    In diesen (oder eher im letzten) Jahrhundert gab es meiner Meinung nach, einen radikalen Umbruch:
    Wie WC schon erwähnte, war das "Angst-Prinzip" ein wesentlicher Bestandteil der damaligen Erziehung. Die Kinder hatten Respekt vor den Alter und wenn sie für noch nicht reif angesehen wurden, wollten sie ihre Mitmenschen mit "erwachsenen" Taten vom Gegenteil überzeugen (und nicht wie heute, wo es schon "erwachsen" ist, sich eine Fluppe an zu Stecken.... ). Man half älteren Leuten, oder den Eltern bei ihrer Arbeit.

    In den letzten Jahrhundert hat sich die Erziehungsmethode stark verändert:
    Die Eltern sind schon regelrecht "zu lieb" zu ihren Kindern geworden. Man kauft ihnen das was sie haben wollen, erlaubt ihnen fast alles und will ihnen keine Grenzen setzten, weil man ja sonst von seinen Kind gehaßt werden könnte...
    Die Kinder erfreuen sich also an Drogen (Alk und Zigaretten fallen ja auch mit darunter) und Sex, Diebstahl und Co, um es mal krass zu formulieren....
    Aber so kommen die lieben kleinen doch nicht weiter! Sie lassen dann alles schleifen, schmeisen vielleicht die Schule und am Ende ihres Lebens fragen sich die Kinder vileicht: "Warum waren meine Eltern nicht strenger zu mir, vielleicht wär dann was aus mir geworden..."

    Ich selbst wurde z.T. mit diesen "Angst-Prinzip" erzogen und es hat mir nicht geschadet. Ich trinke nur ungern Alkohol, hab nichtmal an einer Zigarette gezogen und bin eigenlich recht umgänglich.

    Ob das nun was zu sagen hat, weiß ich nicht.

    Aber neben der Erziehung, ist auch der Gruppenzwang der Freunde entscheident: so fingen in meiner Stufe in der 7. Klasse fast alle mit den rauchen an, es war wie eine Mode, es war "cool" und jetzt sind sie abhängig, von so einen kleinen ollen Ding... selbst schuld....

  5. #5
    Bei dem Argument "Es hat mir nicht geschadet" muss man in Sachen Erziehung sehr vorsichtig sein.
    Es hat sich z.B. herausgestellt, dass Menschen, die in ihrer Kindheit mit Schlägen erzogen wurden auch keine Probleme haben, das bei ihren Kindern genauso zu machen.
    Gewaltspirale.
    Als Kind haben die das bestimmt nicht lustig gefunden.
    Und es geht ja auch ohne Gewalt...
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  6. #6
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Bei dem Argument "Es hat mir nicht geschadet" muss man in Sachen Erziehung sehr vorsichtig sein.
    Es hat sich z.B. herausgestellt, dass Menschen, die in ihrer Kindheit mit Schlägen erzogen wurden auch keine Probleme haben, das bei ihren Kindern genauso zu machen.
    Gewaltspirale.
    Als Kind haben die das bestimmt nicht lustig gefunden.
    Und es geht ja auch ohne Gewalt...
    das erinnert mich an einen artikel.
    gibt kinder, die nie geschlagen wurden, aber ihre eltern verprügeln, weil ihnen was nicht passt. sie beschimpfen die mutter als •••••••• und den vater als... hmm ja... und die eltern wollen nichts dagegen machen, weil ihr kind ja einen schock bekommen, sich nicht richtig entfalten könnte und sie auch noch angst haben, dass ihr kind sie "anzeigt".
    ist ja auch nicht richtig.

    stimmt schon, man soll nicht im kinderzimmer auf die kiddies eindreschen, nur weil sie ihren teller nicht leer gegessen haben, nur wenn es bei einem kind so ausartet, dass es die hand gegen die eigenen eltern erhebt, weil ihm was nicht passt, oder dabei die inneneinrichtung zerlegt, dann ist imho eine kleine ohrfeige gerechtfertigt.
    mehr aber auch nicht.

    ansonsten lehne ich gewalt ab. ich bin selber von meinem vater geschlagen worden, das nicht nur aus "erziehungs-" sondern auch aus anderen - imo völlig dämlichen - gründen, die ich hier nicht nennen will.. er ist eben ein spinner.

    Zitat Zitat
    Wenn es in der Zeitung Kurse gibt, wie man seinem Kind "Geborgenheit" vermittelt (kein Scherz!!) dann läuft da was falsch.

    tja, wir leben nunmal in einer gesellschaft, in denen die eltern in den schlimmsten fällen nichtmal mehr wissen, wie man ein kind dazu bringt, sich selbst anzuziehen.
    hach, das erinnert mich wieder an eine gewisse frau, die ich auf der ersten seite schonmal genannt habe >_>
    Einmal kam der Tod zu einem Zwerg und wollte ihn mit sich nehmen. Doch der Zwerg stemmte sich sich fest mit den Stiefeln gegen den Fels, auf dem er stand, senkte widerspenstig die Stirn und sagte "nein".
    Da ging der Tod wieder.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Bei dem Argument "Es hat mir nicht geschadet" muss man in Sachen Erziehung sehr vorsichtig sein.
    Es hat sich z.B. herausgestellt, dass Menschen, die in ihrer Kindheit mit Schlägen erzogen wurden auch keine Probleme haben, das bei ihren Kindern genauso zu machen.
    Gewaltspirale.
    Als Kind haben die das bestimmt nicht lustig gefunden.
    Und es geht ja auch ohne Gewalt...
    @ Hippo



    Auch wenn vieles in der Erziehung schief läuft bin ich trotzdem davon überzeugt, das der Demokratisch-Partnerschaftliche Erziehungstil wesentlich besser ist, als ein Autoritärer Erziehungstil. Denn der Autoritäre hat einfach den Nachteil, dass viele Kinder nicht wirklich selbstständig sind, sondern einfach nur "Befehle" ausführen. Sicher ist es einfacher so Kinder zu Steuern, aber selbstständig werden sie so sicher nicht

    Es geht einfach darum, sich mit seinen Kindern zu beschäftigen, sie in ihrer Art und in ihren Problemen ernst zu nehmen, und sich nicht anzumaßen, als "Erwachsener" alles besser zu wissen. Sicherlich haben öltere Menschen mehr Erfahrungen sammeln können, doch anstatt diese für ultimativ zu halten, sollten sie lieber mit zuhilfenahme dieser Erfahrungen dem Kind einfach eine Hilfestellung bei seiner Entwicklung geben. Denn nicht alles was ein Erwachsener erlebt hat, muss das Kind auch so aufgefasst haben. Erziehung sollte IMO viel mehr als eine Hilfestellung gelten, die dem Kind hilft seine Persönlichkeit selbst zu entwickeln, und nicht darauf abziehlen, das Kind so zu formen wie man es gerne hätte. Denn auch ein Kind hat das Recht, selbst zu entscheiden und eigene Erfahrungen zu machen. Ein Mensch ist kein weißes Blatt Papier, dass man nach belieben "beschreiben" kann, mit dem was man gerne drauf haben möchte.

    @ Kefka
    Sicher, das ist das andere Extrem. Aber wenn man vernünftig mit seinen Kids umgeht, auf sie eingeht, und vernünftige Grenzen zieht, ihnen auch bestimmte Entscheidungen logisch erklärt, kommt es nicht soweit. Die Kids die so abgehen, wie du es beschreibst, bei denen ist auch was falsch gelaufen... Beides ist eine schlimme Situation, egal wer wen prügelt. Gewalt ist für mich immer ein Zeichen von Hilflosigkeit und Überforderung.
    Geändert von Whitey (22.12.2003 um 06:08 Uhr)
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  8. #8
    @Kefka:
    Das sind dann immer die Sonderfälle. Es gibt auch Kinder die von ihren Eltern verprügelt wurden und sie dann später ermordet haben

    @white chocobo:
    Und es gibt gewisse Erfahrungen, da lassen sich Kinder sowieso nicht reinreden
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  9. #9
    @ Hippo
    Sicher, ich muss meinem Kind auch die Chance geben eigene Erfahrungen zu machen... und auch die Chance negative Erfahrungen zu machen. Sicherlich muss man da auch aufpassen, aber diese Überbehütung führt zu nichts...
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  10. #10
    Überbehütung sowieso nicht.
    Und wer glaubt schon, was einem die Eltern über Alkohol erzählen

    Gerade in der Pubertät hört man ja oft nicht auf seine Eltern. Im Nachhinein hatten die zwar meist Recht, aber das will man ja nicht einsehen. Andererseits gewinnt man eben auch nur durch Erfahren am eigenen Leib die nötige Einsicht ^^'
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  11. #11
    @ Hippo
    Ganz meine Meinung

    Und genau deshalb ist es auch so unsinnig, sich ständig darüber zu beschweren, wie schlimm die Jugend heute doch ist. Wenn ich alleine in diesem Thread lese wieviele hier sagen "Wenn ich an damals zurückdenke...da habe ich mich soo peinlich verhalten"... die hatten damals auch die Chance ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln, wieso sollen die Kids das heute nicht mehr dürfen bzw. wieso sprechen wir es ihnen heute ab?

    IMO weil wir heute noch viel mehr als damals ein "perfektes" Bild im Kopf haben, nach dem sich jeder fügen muss, entsprechen einzelne Teile in der Realität diesem Bild nicht (bzw. in der Realitiät die auch von den Medien geschaffen wird), versuchen wir unsere Umwelt so zu sanktionieren, dass sie diesem Bild entspricht. Nur das dieses Bild, das wie gesagt oft auch sehr stark von den Medien geschaffen bzw. geprägt wird nicht der "wirklichen", fühl-, bzw. sehbaren Realität entspricht. Es gibt einfach kaum diese ganzen Soap-Families, und Kids bei denen alles perfekt ist...

    Seit doch einfach mal ein bisschen lockerer, und überlegt euch, wie ihr damals wart. Jede Generation muss ihren Platz finden, und gerade als Jugendlicher hat man es nicht immer so leicht... mir geht diese Arroganz von vielen älteren (egal wieviel älter) einfach auf die Nerven. Sie tun so als ob sie niemals etwas im Nachhinein peinliches gemacht haben, und als ob sie schon immer den Durchblick gehabt hätten...
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  12. #12
    @White Chocobo:


    Ich finde aber "wir Älteren" dürfen auch mal ein bißchen arrogant sein, weil wir ja jetzt den durchblick haben
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  13. #13
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Ich finde aber "wir Älteren" dürfen auch mal ein bißchen arrogant sein, weil wir ja jetzt den durchblick haben
    .. irgendwie erinnert mich das an den spruch "alter schützt vor torheit nicht"
    die, die meinen, sie hätten den durchblick, sind eigentlich nichts anderes, als von sich selbst eingenommen und bemerken ihre eigenen fehler gar nicht mehr.. das finde ich ehrlich gesagt noch viel peinlicher, als kiddies, die wie ihr lieblingsstar sein wollen. ^^

  14. #14
    @ Hippo
    Warum habe ich das Gefühl, dass du mich nicht so richtig Ernst nimmst?

    Schreib mir mal deine MSN addy per PM damit ich dich zusammenputzen kann

    @ Kefka
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  15. #15
    Ich nehm dich schon ernst ^^
    Aber wenn man schonmal seine Fehler gemacht und daraus gelernt hat ist man eben gerne mal arrogant gegenüber denjenigen, die das noch vor sich haben. Sonst hätte es sich ja nicht gelohnt

    Außerdem ist das wieder ein selbsterhaltendes System. Dadurch, dass sich meine Eltern über meine Fehler amüsieren bringen sie mich dazu, mich über die Fehler anderer zu amüsieren.


    BTW:
    Hippokrates999@hotmail.com (Hab den Messenger aber gerade nicht drauf ^^')
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  16. #16
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Ich nehm dich schon ernst ^^
    Aber wenn man schonmal seine Fehler gemacht und daraus gelernt hat ist man eben gerne mal arrogant gegenüber denjenigen, die das noch vor sich haben. Sonst hätte es sich ja nicht gelohnt
    Ach naja... ich bin schon froh, dass ich bestimmte Fehler jetzt nicht mehr mache. Dafür macht man mit 21 halt andere Fehler... die in den Augen der noch älteren genauso peinlich sind... eigentlich sind nur die ultimativ Alten aus dem Schneider (so mit 102 Jahren)... wobei... die sind durch den "Lochfraß" in ihrem Gehirn auch teilweise wieder peinlich.... tja ... das Leben ist schon ne peinliche Sache ... und streck mir nicht dauernd die Zunge raus du Schlingel ^^

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates

    Außerdem ist das wieder ein selbsterhaltendes System. Dadurch, dass sich meine Eltern über meine Fehler amüsieren bringen sie mich dazu, mich über die Fehler anderer zu amüsieren.
    Kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen... der Gedankengang erschließt sich mir nicht wirklich
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  17. #17
    Es funktioniert IMHO genauso wie die Gewaltspirale.

    Meine Eltern sind älter als ich, waren auch mal in der Pubertät und sind jetzt natürlich als, lebenserfahren und sehr sehr weise.
    Und weil sie das sind, belächeln sie mich natürlich. Was ich so durchmache, das haben sie ja alles schon hinter sich. Und natürlich können sie sehr genau voraussehen was ich machen werde, weil Jugendliche ja so dumm und leicht zu durchschauen sind.
    Und weil mich das sehr frustriert mache ich natürlich genau das gleiche mit meinen jüngeren Brüdern. Weil die aus meiner Warte natürlich auch ach so leicht zu durchschauen sind.
    Und so wird das Symptom weitergereicht
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  18. #18
    @ Hippo
    Und warum durchbrecht ihr nicht mal diesen dämlichen Kreislauf? Ist doch total albern... gerade weil ihr diese Tatsache ja sogar erkennt... Wenn ihr dies nicht sehen würdet, könnte ich es ja verstehen, aber so, ist es nicht nachvollziehbar... (IMO)
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  19. #19
    Wenn sich Erkenntnis immer in konkretes Handeln umsetzen ließe wäre diese Welt ein besserer Ort.
    Außerdem ist das ein Teufelskreis - meine Brüder ärgern ja auch mich. Und dann habe ich erst Recht keinen Bock aufzuhören

    Und wenn ich meinen Eltern sagen würde, sie sollten damit aufhören würde sie das nur amüsieren
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  20. #20
    hmm.. also, wenn mir etwas nicht gefällt, dann verübe ich das erst recht nicht bei anderen.. eben, weil ich es selbst auch nicht gut finden würde.
    wenn mich jemand ärgert, ignoriere ich das und amüsiere mich innerlich über die tatsache, dass dieser person scheinbar langweilig ist.

    btw, wenn sich deine eltern darüber amüsieren, dann frag sie doch mal, wie sie es finden würden, wenn man sich über ihre fehler lustig macht. fehler sind nunmal nicht dazu da, um sich drüber lustig zu machen, sondern um daraus zu lernen, dass man einen solchen nicht wieder begeht.
    indem du genau das selbe machst wie deine eltern, tust du dir selber gleichzeitig auch keinen gefallen, denn damit vollziehst du genau das, was dich selber stört.

    mir würde das auf den geist gehen.
    Einmal kam der Tod zu einem Zwerg und wollte ihn mit sich nehmen. Doch der Zwerg stemmte sich sich fest mit den Stiefeln gegen den Fels, auf dem er stand, senkte widerspenstig die Stirn und sagte "nein".
    Da ging der Tod wieder.

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