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  1. #1
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Naja... hätte vielleicht perfekt gepasst, wenn ein paar Stücke nicht so derb langweilig ausgefallen wären.
    Ostwüste, Sandsee, Golmore, Sohen, Bhujerba,...
    Also vor allem die in den Fields fand ich immer sehr sehr passend. Im Gegensatz zu dem einen oder anderen Event oder der einen oder andere Stadt. Wirkte manchmal ein bisschen lieblos und zu... dezent. So richtige "Ohrwürmer" fehlen da halt, da muss ich dir zustimmen und das zieht sich durch die meisten Werke Sakimotos. Sehe ich aber nicht zwingend als Nachteil.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Falls du das aber nochmal aufgreifen willst, kann ich dir jetzt schon versichern, dass du mich nicht überzeugen wirst.
    Naja, ich find es einfach wichtig für die Welt Spira. In Zanarkand wurde Blitzball gespielt, in Spira wird es gespielt. Das gehört zu einer höher entwickelten Kultur einfach dazu. Die einzelnen Städte und Völker haben Blitzballmannschaften. Und noch viel wichtiger, man kann auch selbst daran teilnehmen. Ohne Blitzball würde irgendwas fehlen. Soweit, so überzeugend !
    Geändert von Rina (28.06.2008 um 22:05 Uhr)

  2. #2

    Kalina Ann Gast
    Ich z.B. kann mich an kein einziges Lied mehr aus FF XII erinnern. Würde man mir eins vorspielen könnt ich mich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern und es mit FF XII in Zusammenhang bringen....obwohl ich kann mich schwach an das Lied aus der Stadt am Anfang erinnern, da wo Vaan und Penelo wohnen.

  3. #3
    Die besten Lieder aus ff12 waren tatsächlich die des Openings und die des Endings.. tja^^

    Ich mag den Komponisten eh nicht so wirklich. Wie nun schon oft erwähnt, es bleibt einfach nix hängen. Die Musik plätschert so vor sich hin... das geht besser. (natürlich aber auch schlechter )

    Nicht, dass ich da Uematsu soooo viel besser fand... aber von ihm gibts wenigstens ein paar richtig tolle Lieder pro Teil. (und seien es nur 2-3^^)

  4. #4
    ~A wild Cactuar appears, willing to defend FF12 yet again!~

    Ich kann eigentlich auch nur sagen, dass mir Sakimotos Soundtrack in FF12 sehr gut gefallen hat.
    Es passt einfach enorm zu dem Setting und dieses hat meiner Meinung nach tatsächlich nicht allzuviel Platz für Nobuo Uematus doch eher verspielten Musikstil. Viele Stücke von Sakimoto strahlen für mich eine gewisse Eleganz bzw. Majestätik aus, die ich selten bei Uematsus Stücken "gefühlt" habe.
    Das gewaltige Esper Battle-Theme, das erhabene Theme of the Empire oder das mystisch-majestätisch klingende "To the place of the gods"...
    Ohrwürmer sind das natürlich nicht unbedingt, aber das müssen die meisten Tracks auch nicht sein um auf mich sehr ausdrucksstark zu wirken. Es passt einfach zu Ivalice, den Charakteren und dem gesamten Setting wie die Faust aufs Auge.

    Ob nun Sakimoto besser ist als Uematsu vermag ich natürlich nicht zu sagen, dafür sind beide doch zu unterschiedlich. Und gerade nach Lost Odyssey blicke ich mal wieder mit großer Vorfreude auf Letzteren, da es dort einige wirklich unglaublich emotionale Stücke zu hören gab. ;_;

  5. #5
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Ich kann eigentlich auch nur sagen, dass mir Sakimotos Soundtrack in FF12 sehr gut gefallen hat.
    Es passt einfach enorm zu dem Setting und dieses hat meiner Meinung nach tatsächlich nicht allzuviel Platz für Nobuo Uematus doch eher verspielten Musikstil. Viele Stücke von Sakimoto strahlen für mich eine gewisse Eleganz bzw. Majestätik aus, die ich selten bei Uematsus Stücken "gefühlt" habe.
    Jo, wobei ich mit Sakimoto auch immer ein wenig was militärisches oder an Märsche erinnerndes verbinde. Und das passt zu Ivalice mit seinen Rittern und Reichen einfach wie die Faust aufs Auge

    Ich könnte mir andersherum aber auch nicht vorstellen. dass Sakimoto in irgendeiner weise zu FFX gepasst hätte, um es auch mal soherum zu sehen.
    Zitat Zitat
    Das gewaltige Esper Battle-Theme, das erhabene Theme of the Empire oder das mystisch-majestätisch klingende "To the place of the gods"...
    Ohrwürmer sind das natürlich nicht unbedingt, aber das müssen die meisten Tracks auch nicht sein um auf mich sehr ausdrucksstark zu wirken. Es passt einfach zu Ivalice, den Charakteren und dem gesamten Setting wie die Faust aufs Auge.
    Kiru scheint ein ziemlich schlechtes Gedächtnis zu haben, denn alleine bei deiner Erwähnung dieser Titel habe ich die Melodien sofort wieder im Kopf *g*

    "The Salikawood" find ich übrigens wunderbar entspannend und dennoch mystisch ^^ Und in "The Golmore Jungle" finden sich so viele Facetten, da merkt man doch dass da einer wirklich Ahnung vom Fach hatte: stellenweise ist es fast unheimlich, dann wieder abenteuerlich, bedrohlich, und dann kommt da dieser kurze Moment des Verschnaufens, wo es ganz ruhig wird und man die Glocken im Hintergrund hören kann ...

    Über Uematsus Musik habe ich nur selten so nachgedacht bzw. sie mir so genau angehört. Er ist eher der Mann für eingängige, unvergessliche Ohrwürmer. Aber wenn es um Atmosphäre geht, hat Sakimoto imho die Nase vorn.
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  6. #6
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Kiru scheint ein ziemlich schlechtes Gedächtnis zu haben, denn alleine bei deiner Erwähnung dieser Titel habe ich die Melodien sofort wieder im Kopf *g*
    Ich erinnere mich doch an etwas... nämlich diesen tollen Soundfehler in der Henna-Mine.
    Dieses komische piepsen war echt grausam, vor allem, weil man da nun mal am besten trainieren konnte.
    Ne, aber ansonsten, sorry... da blieb wirklich nix hängen^^ Ich fand den OST eben komplett mittelmäßig. Am besten haben mir noch die OST's von z.B. den Gust-Spielen gefallen. Die Wild-Arms Teile haben auch oft sehr gute Lieder. Bei Animes mag ich z.B. die von Noir, .hack//sign, Wolfs Rain aber auch Full Metal Panic!...
    Final Fantasy war, musikalisch gesehen, noch nie was besonders gutes in meinen Augen. Lediglich einzelne Stücke sind wirklich überragend. (Terra's Theme in ff6 z.B. ... ich hoffe das war ihr Theme, was auf der Oberwelt etc. gespielt wurde^^)
    Die Dungeon-Themes waren bisher noch immer relativ langweilig. Gerade in ff12 hätte man hier ein wenig mehr "Pep" reinbringen sollen, schließlich sehen die Kämpfe ja sogar nach Echtzeit aus. Der Rest bei den großen Events hat die Stimmung gut herübergebracht, die Boss-Themen fand ich nun aber ehrlich gesagt komplett 0815. Eventuell muss ich da noch einmal genauer hinhören, wenn die angeblich so toll waren.
    Andererseits glaub ich kaum, dass sie an die teilweise so genialen Stücke aus den Gust-Spielen rankommen.^^

  7. #7
    Da geb ich dir mal recht: Der OST von FF-XII war wirklich nicht besonders berauschend. Naja, Uematsu > Hitoshi Sakimoto, dass ist klar. Ist euch btw. schon mal aufgefallen, wie ähnlich sich der Odin Sphere OST und der von Final Fantasy XII ähneln? Sakimoto ist sooooo leicht zu erkennen...
    Von der Final Fantasy Reihe hat Final Fantasy VII imo den lebendigsten, besten Soundtrack. Nicht nur Battle-/Boss-Themes bleiben einem im Gedächtnis, auch einfach Dungeon-/Stadt-Themes machen bleibenden Eindruch.

    Bezüglich dem GUST-Soundteam kann ich mich Kiru nur anschließen. Die OSTs der Atelier Iris-Reihe sind meine absoluten Favoriten ^^

  8. #8
    Zitat Zitat von vb-king Beitrag anzeigen
    Naja, Uematsu > Hitoshi Sakimoto, dass ist klar.
    So klar ist das nicht. Ich sehe es heute eher andersherum.
    Zitat Zitat
    Ist euch btw. schon mal aufgefallen, wie ähnlich sich der Odin Sphere OST und der von Final Fantasy XII ähneln? Sakimoto ist sooooo leicht zu erkennen...
    Oh mann. Erstens ist doch nichts dabei, wenn man einen bestimmten Stil heraushören kann, und zweitens kann sich Uematsu davon auch absolut nicht freisprechen. Manchmal scheint er sich regelrecht zu wiederholen. In Blue Dragon hören sich manche Lieder verdächtig ähnlich wie Stücke unter anderem aus Chrono Trigger an, nur eben viel schlechter.
    Zitat Zitat
    Von der Final Fantasy Reihe hat Final Fantasy VII imo den lebendigsten, besten Soundtrack. Nicht nur Battle-/Boss-Themes bleiben einem im Gedächtnis, auch einfach Dungeon-/Stadt-Themes machen bleibenden Eindruch.
    Ich denke, mir hat bis jetzt FFVI am besten gefallen, aber FFVII und VIII kommen direkt dahinter. Damals hatte der Herr Uematsu eben noch kein Burnout-Syndrom

  9. #9
    Zitat Zitat von Enkidu
    Oh mann. Erstens ist doch nichts dabei, wenn man einen bestimmten Stil heraushören kann, und zweitens kann sich Uematsu davon auch absolut nicht freisprechen.
    Gut, aber wenn vb-king den Uematsu Stil mag ist das doch für ihn eher was positives.
    Zitat Zitat von Enkidu
    In Blue Dragon hören sich manche Lieder verdächtig ähnlich wie Stücke unter anderem aus Chrono Trigger an, nur eben viel schlechter.
    Ja richtig, den CT Soundtrack hat er ja auch verhunzt nachdem Mitsuda erkrankt war. Falls die Geschichte so stimmt
    Zitat Zitat von Enkidu
    Aus diesem Grund bin ich ja auch so gespannt, was Hamauzu mit FFXIII machen wird. Er hat das Zeug zu was ganz großem, bestimmt, und in FFX war er nicht schlechter als Uematsu. Aber so gut die Musik unter anderem in Unlimited Saga auch war, vom Hocker reißen tut das noch nicht. Beim letzten Mal hatte er Unterstützung von zwei namhaften Composern, jetzt muss ers alleine hinbekommen.
    Ja. Vor allem Hamauzus Vielseitigkeit muss man noch anzweifeln. In den Saga Titeln ist er auch nur daran "gescheitert" dass eben Ito dieser Serie seinen Stempel aufdrücken konnte und diesem Erbe konnte er dort (noch) nicht wirklich gerecht werden. Dennoch hoffe ich dass man den FF XIIIs vielleicht noch ein bisschen Konstanz einräumt in Bezug auf die Soundtracks (sprich, man lässt Shimomura an ein paar XIII Tracks - das wäre IMHO auch nur konsequent wenn man das Konzept der 2 (3) FF XIII sieht) :3

  10. #10
    Mitsuda wurde niemals Krank in der Entstehung von CT.
    Damals bat er Hironobu Sakaguchi darum an einen großen Projekt teilnehmen zu dürfen. Zu dieser Zeit hatte Uematsu bereits einige Stücke fertig und Sakaguchi hat dann Mitsuda mit der Aufgabe vertraut gemacht den Rest des OST's fertig zu machen, das ist alles.

    Und ja ich sehe es wie Wolfi: Sakimoto >>>>> Uematsu
    Der Score von LO ist net schlecht, abver auch da bleibt mir nur das Maintheme mit seinen reichen Variationen im Gedächtnis.

  11. #11
    Tja, ich sagte ja auch "Geschichte". Dann hatte ich da wohl die gleiche Quelle wie Wikipedia ^^" . Naja, ist ja auch egal.

  12. #12
    Es gab mal ein Interview mit ihm von eienr Seite die Guerilla hieß oder so...ist etwas länger her~ ^^

  13. #13
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Da es hier gerade angesprochen wird, um mal Wargod zufriedenzustellen und über etwas anderes als die Story zu labern ... *g*
    Schön, das du den Anfang machst. Und seit diesem Beitrag beziehen sich nun alle auf die Musik, Tendenz steigend. Oder: Ja, ich bin zufrieden. *lacht*

    Zitat Zitat
    Uematsu fand ich früher genial, aber nach so vielen OSTs müssen einem ja irgendwann die Ideen ausgehen. Schon in FFX fing es an, dass ihm zwei weitere Komponisten zur Seite gestellt wurden, und erstaunlicherweise hat mir Hamauzus Beitrag zum Soundtrack insgesamt sogar etwas besser gefallen als Uematsus Anteil.
    *nickt* Wenn ich Uematsus letzte musikalische Kracher auflisten sollte, müßte ich dazu erstmal ein paar Jahre zurückblicken.

    Zitat Zitat
    Insgesamt habe ich es aber viel lieber, wenn sich nur ein Komponist um ein Spiel kümmert. Man kann nunmal bestimmte Stile heraushören und zu viele Köche verderben den Brei imho.
    Das ist nicht immer so. Man denke an das Team Iwata/Sakimoto das in Treasue Hunter G wie auch in FF Tactics in meinen Augen brilliert hat. Wenn ich nicht genau wüßte, daß sie Soundtracks von zwei Komponisten geschrieben würden, würde ich behaupten, es wäre ein Stil. Ich für meinen Teil finde es schwierig, die beiden erwähnten Soundtrack völlig differenziert zu beleuchten und zu sagen "Ja, das hört sich mehr nach Iwata/Sakimoto an", dazu gleicht sich der Stil zu sehr.

    Zitat Zitat
    Also fand ich es ebenfalls perfekt passend, dass Sakimoto praktisch alleine für FFXII zuständig war. Nicht nur wegen seinem Stil. Es war auch in Bezug auf das Entwicklerteam irgendwie schön. Durch Final Fantasy Tactics, Tactics Advance und Vagrant Story verbindet man seine Musik einfach mit Ivalice, genauso wie das optische Design von Yoshida und die Thematik und Story von Matsuno. Uematsu hätte imho niemals mit FFXII funktioniert so wie wir es kennen.
    Sehe ich auch so. Uematsu mag ein vielseitiges Talent sein, aber sein Stil wäre in den taktisch ausgelegten RPGs irgendwie fehl am Platz. Man stelle sich ein "Suteki da Ne" in FF Tactics vor. Grauenvoll. Nein, ich streiche diesen Gedanken besser.

    Zitat Zitat
    Auch wenn es nicht Sakimotos beste Arbeit war, bin ich doch recht zufrieden mit dem Soundtrack von FFXII, so wie ich auch mit dem etwas durchwachsenen OST von FFX zufrieden war.
    Nur ist es hier eine ähnliche Problematik wie mit der Diskussion über die Story der Spiele: Viele können sich bloß deshalb nicht mit dem FFXII-OST anfreunden, weil sie nur Uematsu gewöhnt waren, behaupten, dass nichts anderes zu FF passt (was imho Schwachsinn ist, weil das völlig auf das jeweilige Spiel ankommt) und dadurch dann die offensichtlichen Qualitäten übersehen.
    Natürlich, es ist anders und hört sich viel mehr nach einem Filmsoundtrack an. Aber an Veränderungen sollte sich jeder Fan der Serie oder RPGler langsam gewöhnen, denn ich sehe in mittelfristiger Zukunft keine Rückkehr von Uematsu bis auf ausgesuchte Titelthemen und die traditionelle Chocobomusik, Prelude oder die Victory-Fanfare (welche dann trotzdem noch von anderen arrangiert werden wie in FFXII) und wenn ich mir so die Musik in Blue Dragon anhöre, ist das vielleicht auch besser so.
    Ich für meinen Teil unterscheide bei Soundtracks zwischen zwei Typen: situativ/atmosphärisch und ein Werk, das man sich auch ohne entsprechende Spielszenen Tiefe vermittelt, also eigenständig ist.
    FF XII war definitiv ersteres, bei FF X bin ich mir nicht sicher, tendiere aber zu 'ner etwas durchwachsenen Mischung aus beidem.
    FF VI, CT und Xenogears sind gute Beispiele für letzteres. Das sind Soundtracks, die man von vorn bis hinten mitsummen kann. Leider erlebt man einen derartigen Hörgenuß heutzutage immer seltener. Oder ich höre die falschen Soundtracks. *lacht*

    Zitat Zitat
    Darum hätte ich es auch besser gefunden, wenn Shimomura den FFXIII-Ost übernommen hätte und Hamauzu den zu VersusXIII, nicht andersherum. Denn von Shimomura weiß ich, dass ich sie mag, dass sie eine der besten ist (vergleiche dazu Legend of Mana ^^).
    Die Reihenfolge ist, so wie sie ist, besser besetzt. Gerade von Shimomura weiß man, daß sie gut mit den Extrem jongliert. Von abenteuerlich-fröhlich (Legend of Mana) bis hin zu dem Leckerbissen "Somnus", den man uns gnädigerweise schon zu FF VS XIII serviert hat. Allein an dem Stück bin ich der festen Überzeugung, daß dieser Soundtrack eine Wucht wird. Wieso, frag mich nicht, aber das verrät mir mein Gefühl. Sollte ich mich täuschen, will ich verdammt sein. Nicht auf alle Ewigkeit, aber für ein paar Wochen bestimmt.

    Hamauzu bekommt mit dem XIIIer Ost doch eine prima Gelegenheit, sich endlich mal allein zu etablieren und sich einen Namen neben den "ganz großen" machen zu können. Was daraus wird interessiert mich weitaus weniger als der Ableger VS XIII, muß ich zugestehen.

    Zitat Zitat
    So sehr ich den FFX-Ost mochte, er hatte auch einige schwächere Lieder und nur ein paar echte Highlights. Ich bin in der Hinsicht nur so zwiegespalten, weil damit imho der Niedergang bzw. Abstieg von Uematsu begann. Nicht weil er darin schlechte Musik abgeliefert hätte, sondern eher weil ihm seine Unterstützer zunehmend die Show stehlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir die Musik in FFX genausogut gefallen hätte, wenn Uematsu alleine dafür verantwortlich gewesen wäre.
    Kannst du nicht mal was schreiben, was ich auch dementieren kann? Ist ja schlimm. :p

    Alles in allem hat mir der Soundtrack zu XII stellenweise gefallen, teilweise aber auch gar nicht. Wenn sich "langweilige" Stücke über ganze Steppen hinwegziehen, ist es schwierig, sich dem zu entziehen und die Begeisterung aufrecht zu erhalten. Dagegen hat mir z.B. "Rabanastre Downtown" außerordentlich gut gefallen, es hat einen angenehmen Fluß. Auch der Beginn des Spiels wurde passend pompös und bombastisch gehalten, was mir sehr gefiel und mich in eine typische "FF-Welt" versetzt hat. Nach dem Motto: Jawoll, du sitzt im richtigen Film.
    Von den Kampf-Themen imponierte mit "Esper" am meisten. Einfach nur toll, sich von der treibenden Musik auf die Esper zu stürzen und die Waffen singen zu lassen.

    Bei FF X hatte ich das Gefühl, daß es das ganze Spiel über nur 3 oder 4 Themen zu unterschiedlichen Situationen gab (also treibend, stimmungsvoll, Trauer usw.) und die dann leicht variiert ins Spiel gestreut wurden. Ist schwer in Worte zu fassen, aber das ist mein Hauptkritikpunkt an diesem Soundtrack.

    Zitat Zitat von vb-king Beitrag anzeigen
    Naja, Uematsu > Hitoshi Sakimoto, dass ist klar.
    Aber auch nur für dich. ;)

    Zitat Zitat
    Ist euch btw. schon mal aufgefallen, wie ähnlich sich der Odin Sphere OST und der von Final Fantasy XII ähneln? Sakimoto ist sooooo leicht zu erkennen...
    Als wenn Uematsu nicht genügend Erkennungsmerkmale in seinen Werken hinterlassen hätte...

    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Mitsuda wurde niemals Krank in der Entstehung von CT.
    Doch, wurde er. Natürlich kommt's drauf an, was ihr hier unter "krank" versteht, aber er räumte z.B. erst letztens in einem seiner letzten Interviews der OneUps ein, psychische Probleme (allen voran Belastungsdruck und das Gefühl "nicht gut genug" zu sein) gehabt zu haben. In einem Interview mit Uematsu sagte dieser, daß Mitsuda dermaßen unter Anspannung stand, das er zwischenzeitlich "Blut geschissen" hat. Er kam zur Kontrolle ins Krankenhaus, wurde aber nach wenigen Tagen wieder entlassen. Alles nachzulesen auf der Seite der OneUps und garantiert in ein paar anderen Interviews.

  14. #14
    Da es hier gerade angesprochen wird, um mal Wargod zufriedenzustellen und über etwas anderes als die Story zu labern ... *g*

    Uematsu fand ich früher genial, aber nach so vielen OSTs müssen einem ja irgendwann die Ideen ausgehen. Schon in FFX fing es an, dass ihm zwei weitere Komponisten zur Seite gestellt wurden, und erstaunlicherweise hat mir Hamauzus Beitrag zum Soundtrack insgesamt sogar etwas besser gefallen als Uematsus Anteil.
    In FFXI war es genau die selbe Geschichte. Hier merkt man es eigentlich noch deutlicher. Tanioka hat ja schon mit Crystal Chronicles bewiesen, wie gut sie ist, und einiges von dieser Klasse hört man auch in FFXI. Und seit Mizuta neben seinem Beitrag zum Hauptspiel den Job für die ganzen Add-Ons alleine übernommen hat, war auch keine Minderung der Qualität zu spüren.

    Insgesamt habe ich es aber viel lieber, wenn sich nur ein Komponist um ein Spiel kümmert. Man kann nunmal bestimmte Stile heraushören und zu viele Köche verderben den Brei imho.

    Also fand ich es ebenfalls perfekt passend, dass Sakimoto praktisch alleine für FFXII zuständig war. Nicht nur wegen seinem Stil. Es war auch in Bezug auf das Entwicklerteam irgendwie schön. Durch Final Fantasy Tactics, Tactics Advance und Vagrant Story verbindet man seine Musik einfach mit Ivalice, genauso wie das optische Design von Yoshida und die Thematik und Story von Matsuno. Uematsu hätte imho niemals mit FFXII funktioniert so wie wir es kennen.

    Der größte Fehler war hier meiner Meinung nach, dass sie Sakimoto gesagt haben, er sollte keinen zu düsteren bzw. traurigen Soundtrack machen, sondern etwas eher fröhliches. Dabei hat er in Breath of Fire V gezeigt, was er wirklich drauf hat, und das war durchweg traurig und düster.
    Ein anderes Problem war, dass Sakimoto zwar ein Battle Theme Genie ist, aber in FFXII durch die Einheit von Feld- und Kampfmodus nicht die Chance bekommen hat, dieses Talent voll auszuspielen. Stattdessen musste er den Sound in den verschiedenen Gegenden so gestalten, dass er gleichzeitig auch die darin stattfindenden Kämpfe untermalt. Immerhin das Bossthema und The Battle for Freedom sind genial geworden und entschädigen etwas dafür ^^
    Ich hätte es toll gefunden, wenn sie ihn wenigstens ein besonderes Kampfthema für die Judges oder so hätten machen lassen ... naja.

    Auch wenn es nicht Sakimotos beste Arbeit war, bin ich doch recht zufrieden mit dem Soundtrack von FFXII, so wie ich auch mit dem etwas durchwachsenen OST von FFX zufrieden war.
    Nur ist es hier eine ähnliche Problematik wie mit der Diskussion über die Story der Spiele: Viele können sich bloß deshalb nicht mit dem FFXII-OST anfreunden, weil sie nur Uematsu gewöhnt waren, behaupten, dass nichts anderes zu FF passt (was imho Schwachsinn ist, weil das völlig auf das jeweilige Spiel ankommt) und dadurch dann die offensichtlichen Qualitäten übersehen.
    Natürlich, es ist anders und hört sich viel mehr nach einem Filmsoundtrack an. Aber an Veränderungen sollte sich jeder Fan der Serie oder RPGler langsam gewöhnen, denn ich sehe in mittelfristiger Zukunft keine Rückkehr von Uematsu bis auf ausgesuchte Titelthemen und die traditionelle Chocobomusik, Prelude oder die Victory-Fanfare (welche dann trotzdem noch von anderen arrangiert werden wie in FFXII) und wenn ich mir so die Musik in Blue Dragon anhöre, ist das vielleicht auch besser so.

    Aus diesem Grund bin ich ja auch so gespannt, was Hamauzu mit FFXIII machen wird. Er hat das Zeug zu was ganz großem, bestimmt, und in FFX war er nicht schlechter als Uematsu. Aber so gut die Musik unter anderem in Unlimited Saga auch war, vom Hocker reißen tut das noch nicht. Beim letzten Mal hatte er Unterstützung von zwei namhaften Composern, jetzt muss ers alleine hinbekommen.
    Darum hätte ich es auch besser gefunden, wenn Shimomura den FFXIII-Ost übernommen hätte und Hamauzu den zu VersusXIII, nicht andersherum. Denn von Shimomura weiß ich, dass ich sie mag, dass sie eine der besten ist (vergleiche dazu Legend of Mana ^^).

    Wie auch immer es sich demnächst entwickeln mag, Sorgen machen braucht sich Square Enix bei so vielen talentierten Leuten eigentlich keine. Sie müssen sich für die Projekte nur die richtigen herauspicken.

    So sehr ich den FFX-Ost mochte, er hatte auch einige schwächere Lieder und nur ein paar echte Highlights. Ich bin in der Hinsicht nur so zwiegespalten, weil damit imho der Niedergang bzw. Abstieg von Uematsu begann. Nicht weil er darin schlechte Musik abgeliefert hätte, sondern eher weil ihm seine Unterstützer zunehmend die Show stehlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir die Musik in FFX genausogut gefallen hätte, wenn Uematsu alleine dafür verantwortlich gewesen wäre.

    Uematsu Nobuo bin ich dankbar dafür, dass er die Musik in FF geprägt hat und bevor es die meisten anderen Videospiele so taten, unter anderem durch ihn Soundtracks in Games generell eine höhere Stufe von Qualität erreicht haben, wenn ihr versteht was ich meine. Jeder erkennt heute die Victory-Fanfare oder die Prelude, das gehört zu Final Fantasy einfach dazu.
    Aber die Serie hat auch immer wieder versucht, sich selbst neu zu erfinden. Das ist mehr als alles andere die wichtigste Tradition von Final Fantasy. Deshalb ist es imho auch so wichtig, dass mal andere, ggf. jüngere Talente drankommen, an diesen großen Spielen mitzuarbeiten.

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