mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 196

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #19
    Zitat Zitat von 108 Sterne Beitrag anzeigen
    Ja, ich mag Anime-Clichees; lieber solche als wie in FF XII Charakterlosigkeit. Und auch Zufallskämpfe finde ich nicht nervig. Ich liebe JRPGs, und FF XII ist so ziemlich das genaue Gegenteil eines solchen.
    FFXII ist ein JRPG mindestens ganz genauso wie FFX. Ich sehe eben dies ganz pragmatisch und nicht durch eine rosarote Brille oder zumindest eine sehr "ideologisch" eingefärbte Sichtweise, wenn man hier überhaupt von sowas sprechen kann und du verstehst, worauf ich damit hinaus möchte -_^
    Wenn sie einen Funracer machen würden und es Final Fantasy XIV nennen, dann wäre es immernoch ein Final Fantasy und Teil der Hauptserie, egal wie sehr es sich auch von den anderen Spielen unterscheidet.
    FFXII ist ein japanisches Rollenspiel, welches von japanischen Entwicklern in Japan entwickelt wurde. Viel mehr wesentliche Voraussetzungen gibt es nicht.

    Aber selbst wenn man von einem speziellen Stil spricht, den dieses Genre ausmacht, kann ich nicht verstehen, warum du das so extrem siehst. FFXII mag von der bisherigen Herangehensweise etwas abrücken, was vielfach positiv angesehen wird (du sagst ja selbst, dass du das Gameplay gemocht hast). Trotzdem teilt es mit der bisherigen Serie und insbesondere auch mit FFX so vieles ... alleine die Art der Cutscenes, wie mit der Party umgegangen wird und so weiter. Die Musik und die Grafik einschließlich der Art der Fantasywelt, die einige sehr japanische Elemente aufweist (du würdest in einem westlichen RPG nie so viele Tiermenschen finden ... und erst recht keine Mädels mit Hasenohren ^^).

    Ich finde es schade, dass manche Leute da etwas voreingenommen sind, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken, dass sie den Entwicklern keine Experimente erlauben, ohne dass sie dem Spiel dann ein Abrücken von oder einen Mangel an den bisherigen Konventionen attestieren. Und das, was bei FFXII gameplaytechnisch an westliche RPGs erinnert, finde ich durchweg positiv. Japanische RPGs sind seit vielen Jahren in einem regelrechten Innovationstief gefangen. Da sind ein paar Entwickler mal so mutig und brechen dieses und werden dann dafür mit Meinungen wie der deinen gestraft ^^

    Ich denke ich bin was das angeht einfach etwas offener für alles :-)
    Zitat Zitat
    Emotionen, große Wendungen und fantasievolle Charaktere....zwei von dreien bietet FF XII definitiv nicht, wie Du auch schon selbst zugegeben hast.
    Huh, hab ich das? Ich würde eher sagen, dass es einen ganz anderen Ansatz gibt. Große Emotionen und ein paar Wendungen (die vielleicht nicht so krass waren wie die von FFX) gab es dennoch.
    Zitat Zitat
    Über die Fantasie kann man streiten; für mich siehts nach Fantasy-Massenware aus. Zu schade, das nicht wenigstens auch Seeks und Bangaas dabei sind.
    Hä? Also in meinem FFXII gibt es Seeqs und Bangaas. Und falls du von den Mitgliedern der Party sprichst: In FFX gab es Kimahri, in FFXII gibt es Fran. Jeweils eine klar nichtmenschliche Figur (jetzt sag bitte nicht Rikku, gekringelte Augen sind nun wirklich kaum ein Unterschied). Was also ist an der Party von XII weniger fantastisch?

    In der Spielwelt selbst aber gibts in Ivalice Humes, Bangaa, Moogles, Viera, Nu Mou, Seeq und noch einige andere, weniger bedeutende Rassen. Wenn man Revenant Wings hinzuzählt sogar noch einige mehr.
    Spira hat dem verhältnismäßig wenig entgegenzusetzen, das kannst auch du nicht bestreiten. Abgesehen von den Ronso leben in Spira nur verschiedene "Stämme" der selben Art, die sich soo stark nicht voneinander unterscheiden.

    Wie ich schon sagte, beide Welten sind sehr phantasievoll, was auf einen Großteil der RPGs zutrifft. Du magst Ivalice vielleicht nicht so sehr mögen, aber alleine das macht es sicherlich nicht weniger phantasievoll oder in der Hinsicht gar irgendwie standard durchschnittlich.
    Zitat Zitat
    Das keine Emotionen dabei sind ist für Dein Empfinden wohl eher positiv, denn dann wirds kitschig; aber so bleibens flache Reflexionen ihrer Jobs für mich, ausgenommen Basch und Balthier.
    Das hast du echt in den falschen Hals bekommen. Ich habe nirgendswo gesagt, dass ich emotionslose Charaktere mögen würde. Es stimmt, dass man sicher sein kann, mit solchen Figuren wie in FFXII weniger kitschiges Zeug zu produzieren. Aber alleine, dass das Risiko besteht, so wie in FFX zu enden, bedeutet nicht automatisch, dass man keine sehr gefühlvollen Charaktere machen kann, die aber dabei nicht oder kaum kitschig sind.
    Und die sind mir natürlich weitaus am liebsten. In FFVI habe ich es beispielsweise so empfunden -_^

    Mehr Cutscenes hätte die XIIer Party sicherlich vertragen können.
    Zitat Zitat
    mit dem Storytelling und den Charakteren der Nachfolger kann FF VI definitiv nicht mithalten.
    Definitiv? Hehe. Das ist deine Meinung, mein Lieber. Und zahllose Fans sehen das anders, ohne sich dabei großartig von Nostalgie leiten zu lassen. Obwohl ich seit dem 16-Bit-Zeitalter RPGs liebe, hatte ich FFVI bis nach FFVIII noch nicht gespielt. Trotzdem halte ich es für eines der tollsten Spiele aller Zeiten, das sich auch mit so manchem Spiel von heute messen kann, was die Story angeht.
    Stümperhaft gemacht? Weil es noch keine unterschiedlichen Kameraperspektiven und Sprachausgabe gab oder wie? Ich habe ja schon vorher versucht dir zu erklären, dass es bei den Geschichten gar nicht so sehr darauf ankommt, wie viel gesagt wird, solange das richtige gesagt wird. Dafür unterhält sich die Truppe aus FFVI ganz schön häufig miteinander, und auch wenn wir das nun nicht nachmessen können, meinem Gefühl nach zu urteilen auch wesentlich mehr als in einem FFX.
    Zitat Zitat
    Natürlich waren die Obscuria die Wurzel des Problems. Venar hatte rücksichtslose Methoden und musste deshalb aufgehalten werden, gut und schön. Aber die Occuria sind diejenigen, die die Schattenherrschaft über Spira hatten und wieder haben wollen; sie sind es, die den Lauf der Geschichte kontrollieren wollen. Was Ashe gemacht hat war ja nur ein Sieg auf Zeit; im Gegensatz zu ihr sind die Occuria unsterblich. Sie können neue Pläne schmieden, und lange, nachdem Ash bereits im Grab verrottet einen weiteren Versuch starten; und genau das hätte verhindert werden müssen. So genießt sie ihre Ära des freien Willens, ohne ihn dauerhaft zu sichern. Schwache Leistung.
    Das Goldene Zeitalter von Raithwall bspw hat imho durch das Walten der Occuria auch einen Kratzer im Lack bekommen; alles war super, aber nur, weil die Occuria es so für richtig hielten; was, wenn sie Entscheidungen treffen, die weniger angenehm sind? Raithwall war König von der Occuria Gnaden, eine Marionette. Die Occuria sind die Bösen, Venar hatte das richtige Ziel und die falschen Methoden.

    Und wenn Du bei meinen Vergleichen sagst, sie würden hinken, dann hinkt der mit den Yevon-Anhängern aber noch gewaltiger. Yevon ist tot. Mausetot, für immer. Von den gläubigen Spinnern geht prinzipiell keine Gefahr mehr aus; sie können ihren Blitzball-Gruß machen und heulen, auf Machina verzichten....aber mit dem Tod ihres Götzen und der Aufklärung der wahren Geschehnisse ist die akute Gefahr gebannt.
    Die Occuria können aber offensichtlich nicht in den Köpfen der Menschen herummanipulieren, wie es ein Zemus in FFIV noch konnte, denn sonst hätten sie das mit Ashe gemacht, anstatt ihr ständig den Geist ihres verstorbenen Mannes vorzuspielen. Ergo war das Goldene Zeitalter wirklich golden, weil es die Bewohner der Welt so empfanden, ganz egal von wem und durch was es hervorgerufen wurde.
    Insofern behaupte ich, dass du die Geschichte von FFXII wirklich nicht verstanden hast, wenn du die Occuria eindeutig als die "Bösen" im Spiel identifizierst. Sie sind ein Bestandteil der Welt, genauso wie Humes oder Bangaa. Sin war eine immer wiederkehrende Spirale des Schreckens. Aber das eigentliche Ziel der Occuria ist ebensosehr ein positives, das sie genau wie Venes ebenfalls mit den falschen Mitteln zu erreichen versuchen: Letztenendes Ordnung und Frieden für die Welt. Klar, durch Bevormundung. Und genau aus dieser haben Ashe & Co die Welt befreit. Jetzt müssen die Leute selber sehen, wie sie klarkommen.

    Dass ein letzter Zweifel bleibt, dass irgendwas zurückkehren und wieder so werden könnte wie früher, ist in soziemlich jedem FF und RPG gegeben, auch in FFX. Aber ebenso wie dort weist in XII nichts offensichtlich darauf hin, dass die Occuria vorhaben, damit wieder loszulegen. Wer weiß, wie lange es dauern könnte, noch einmal so einen Sun-Cryst zu erschaffen, falls dies überhaupt möglich ist. Die Occuria machen auf mich einen sehr gemächlichen Eindruck. Vielleicht wollen sie sich ja erstmal anschauen, wie die Leute auf der Welt ohne sie klarkommen, weil Ashe & Co ihnen die Augen geöffnet hat (Ashe entsagt der ihr zugesprochenen Macht anders als Raithwall, das werden die Occuria von den normalerweise ziemlich gierigen Menschen so wahrscheinlich auch noch nicht erlebt haben und können sich ein Beispiel daran nehmen ^^).

    Nun wurde darüber nicht mehr so viel in FFXII gesagt, das stimmt. Aber um die exakten Hintergründe darf ganz genau wie in FFX spekuliert werden. Nur weil nicht alles bis ins kleinste Detail erklärt wird, und das wird es ohnehin verdammt selten, finde ich es völlig überzogen, da von einer nicht richtig abgeschlossenen Geschichte zu sprechen.
    Zitat Zitat
    Nein, der Vergleich passt imho ganz wunderbar! Tatsächlich ist das Verhältnis zwischen Story und Kämpfen so kampflastig wie zuletzt in FF V. Man verbringt unglaublich viel Zeit mit dem Kämpfen; allein der endlose Weg nach Archadia...
    Aber auch nur, weil die Spielwelt die Möglichkeit dazu bietet. Wenn man durch FFXII hindurchrennt, kämpft man auch nicht länger als in den anderen Teilen. Aber dann verpasst man das imho Beste am Spiel: Die wunderbar detaillierte und große Welt.

    Und dass ich die Storyflaute in der späten Spielmitte auch nicht gerade toll finde, habe ich ja schon gesagt ...
    Zitat Zitat
    Vayne wird früh eingeführt und ist als Bösewicht ebenso offensichtlich wie Seymor; wobei Seymour wenigstens nicht wirklich der Endgegner ist, während es sich bei Vayne bewahrheitet.
    Was heißt wenigstens? Wäre doch bekloppt wenn daran irgendetwas anders wäre :-)

    Gerade das ist ja das tolle an Vayne. Man baut zwar eine gewisse Beziehung zu ihm auf, aber eine überaus distanzierte. Man behält im Hinterkopf, dass da noch der große fiese Antagonist ist, nämlich der Herrscher eines ganzen Imperiums. Das bringt einen gewissen Respekt mit sich. Umso dramatischer und cooler, wenn man ihm dann endlich wirklich gegenübersteht. Vayne spricht mit der Truppe nicht so wie Kefka, Sephi oder Kuja, denn er kennt sie ja kaum. Dadurch war die letzte Begegnung aber auch viel realistischer. Wie unglaubwürdig es doch gewesen wäre, wenn man diesen obersten Staatsmann genau kennenlernt, der eigentlich irgendwo in Archadia sitzen und Befehle geben müsste. Und dann läuft es eben auf das eine Ziel hinaus, genau diesen zu erledigen. Da das mit der ersten großen Szene in Rabanastre gegenübergestellt werden kann, wo Vaan und Penelo ja relativ nahe an ihm dran waren, aber niemals zu hm durch gedrungen wären geschweigedenn eine Chance gegen ihn gehabt hätten, erzeugt es eine besondere Stimmung, ih dann auf der Bahamut gegenüberzustehen.

    Natürlich gibt es auch hier verschiedene Herangehensweisen, wie man einen guten Bösewicht aufbauen möchte. Die eine als weniger gelungen hinzustellen, nur weil sie nicht dem eigenen Lieblingsspiel entspricht, ist imho ein wenig engstirnig -_^

    An Seymour hat mich genervt, dass sein Auftreten so plötzlich und überflüssig schien. Er war eine an sich sehr cool ausgedachte Figur. Aber ich brauch keine Erinnerung, dass er noch da ist, indem er auf Mt. Gagazet auf einmal ankommt, die Party mit einem Bosskampf nervt und gleich danach wieder verschwindet. Das wirkt auf mich sehr erzwungen und bringt die Story überhaupt nicht weiter.
    Zitat Zitat
    Das es Dir so Spaß macht Schätze mit Penelo, Vann & Co. zu suchen ist ja schön und gut; das Du Dich vielleicht in weniger stark eigenständig agierende Charaktere in einer freieren Welt hineinversetzen kannst auch. Aber das macht die Geschichte an sich nicht besser, es lenkt von ihr ab.
    Das kommt nach wie vor auf die persönlichen Vorlieben an. Im Falle der FFXII-Story hat es imho gut gepasst, weil übermäßig bedeutende Charaktere, die überall wo sie auftauchen eine Lawine von Ereignissen auslösen, nicht zu diesem Spiel mit dieser Welt gepasst hätten.

    Und ich mag auch stark eigenständig agierende Charaktere bzw. kann mich in diese hineinversetzen -_^ Nur nicht in FFXII.
    Zitat Zitat
    Genausowenig wie es einen Antagonisten gibt, den die Party wirklich kennenlernt und ergründet.
    Wie gesagt - nichts an sich schlechtes, sondern nur unterschiedliche Herangehensweisen. Und endlich mal etwas anderes als in so vielen anderen FFs, die es auf die von dir bevorzugte Weise schon einmal gemacht haben *schnarch*

    Eigentlich habe ichs auch lieber, wenn man die Antagonisten so richtig kennenlernt. Aber für FFXII war ich froh um den friscen Wind. Ein FFXIII und XIV kommt ja bestimmt, also wenn einem das hier nicht gefallen hat, früher oder später werden sie wohl zu den gewohnten Konventionen zurückkehren.
    Zitat Zitat
    Auch wäre es für den Handlungsverlauf relativ egal gewesen, wenn Vaan und Penelo nicht dabei gewesen wären; sie haben kaum Bedeutung für die Ereignisse.
    Aber genau dasselbe kann man eben auch von Wakka, Lulu und Kimahri behaupten! Sie geben dem Spiel nicht viel. Ich kapier nicht, was da jetzt der große Unterschied sein soll. Wenn du nun wieder speziell diese beiden Charas in Schutz zu nehmen gedenkst - auch zu Vaan und Penelo kann einem einiges einfallen (die Sache mit Reks, die für Vaan die Bedeutung des Krieges aufzeigt usw.). Aber machen wir uns nichts vor, von diesen Charas war niemand wirklich wichtig, egal ob aus FFX oder XII.
    Zitat Zitat
    Außerdem wichtig: eine fantasievolle neue Welt, die sich möglichst von anderen unterscheidet. Seit Teil 6 eine große Stärke gewesen.
    Hat auch FFXII.
    Zitat Zitat
    Und dann kommt Ivalice. Hmh. Hat durchaus was von Star Wars, stimmt schon. Aber nichts wirkt neu...es ist ein Stil erkennbar, den man schon in Vagrant Story oder FF Tactics gesehen hat.
    Also ich sehe einen klaren Unterschied zwischen dem Ivalice in FFT (wo es btw. ein Königreich war und es keine intelligenten Fabelwesen gab) und dem in FFXII (einer Region btw.). Dass sie ein paar stilistische Gemeinsamkeiten haben, bedeutet ja noch lange nicht, dass es sich um keine neue Spielwelt handelt. Schonmal daran gedacht, dass es Spieler gibt, die Vagrant Story oder FFT verdammt geil gefunden haben? Dass Matsunos Phantasie ihren Weg auch in die Hauptserie von FF gefunden hat, darüber rege ich mich nicht auf, dafür bin ich dankbar.
    Dass sie ein paar Elemente wiederverwenden kann ebensosehr als ein ganz neuer Schritt der Serie aufgefasst werden.
    Zitat Zitat
    Das ist für mich ein großer Schwachpunkt; es ist keine spannende neue Welt zu "erleben". Da latsche ich lieber die geraden, aber einzigartigen Straßen Spiras ab als die große Welt Ivalice zu erkunden, die mich aber nie überraschen kann.
    Traurig, dass es dich nicht überraschen konnte. Dass die Welt an sich nicht überraschen könne, sollte aber wohl kaum als ein Faktum hingestellt werden. Mich zum Beispiel hat sie überrascht. In den anderen Versionen von Ivalice gibt es auch nicht so viele Luftschiffe, so viele unterschiedliche Rassen, so Star Wars-mäßige Judges ^^
    Zitat Zitat
    Aber so spielt sich FF irgendwie wie ein Action-RPG, und das war es eigentlich nie; das fühlt sich mal gar nicht nach FF an. Und dann noch KI-gesteuerte Charaktere....! Ebenfalls sehr gut gelungen, aber für mich ebenfalls nicht FF. Da wäre mir eine Variante des ATB oder des CTB lieber gewesen.
    Ich finde überhaupt nicht, dass sich FFXII auch nur im entferntesten wie ein Action-RPG spielt. Wir haben nach wie vor Menüsteuerung und Zeitleisten, Schläge und andere Aktionen erfolgen nicht "per Knopfdruck". Und die aussagen über FFversusXIII verraten, dass Square Enix auch in Zukunft nicht so weit zu gehen gedenkt.
    Ich bin sehr glücklich darüber, dass das FFXII-Team die uralten, eigestaubten Fesseln endlich abgeworfen hat, es keine zufallskämpfe mehr gibt und Feld- und Kampfmodus wirklich miteinander verschmolzen sind. Damit haben sie ein langjähriges Zie der Entwickler wahr gemacht. Ursprünglich war so etwas auch für FFX geplant, aber Kitases Truppe hat das nicht hinbekommen.
    Zitat Zitat
    Ich bin also nicht irgendein n00b, sondern jemand, der sich durchaus intensiv mit RPGs und deren Stories usw auseinandersetzt; auch wenn sich meine Meinung grundlegend von Deiner unterscheidet.
    Habe ich auch nicht behauptet. Aber wir kennen das ja, die meisten finden den Einstieg in bestimmte Serien bzw. ihr erstes RPG an sich häufig allgemein am besten.
    Zitat Zitat
    Ist es soooo schwer zu glauben, das jemand, der Ahnung von der Materia *g* hat, FF X tatsächlich so verdammt gut findet?
    Nö, im Prinzip nicht. Wobei ich einige deiner Ansichten schon irgendwie etwas übertrieben finde. Ich verteidige hier ja nur FFXII (und VI ^^), das mir persönlich besser als FFX gefallen hat, aber spreche nicht davon, dass es irgendein Nonplusultra-Überspiel ist, an das kein zweites herankommt.

    Übermäßige Hingabe zu einem bestimmten Favoriten kann auch blind machen gegenüber den Macken, die nunmal jedes Spiel innehat und wovon sich auch FFX nicht freisprechen kann, das werden dir selbst viele Fans des zehnten Teils attestieren. Ich habe diese Erfahrung selbst mit FFVII gemacht, aber das hat gedauert. Letztenendes sind es nur Videospiele.

    Aber für dich scheint es enorm schwer vorstellbar zu sein, dass jemand FFXII trotz aller Macken, die für den einen mehr und für den anderen weit weniger schlimm ins Gewicht fallen, über den zehnten Teil stellt. Darauf wollte ich ja unter anderem auch hinaus.
    Zitat Zitat
    Aber lass uns das doch nicht totreden...das machen meine Nerven nicht mehr lange mit.^^
    Ja, ist ganz schön anstrengend, ne ?
    Zitat Zitat
    So, Konflikt gelöst!
    Das viel größere Problem besteht an dieser Stelle eigentlich darin, dass jeder einzelne von uns hier das letzte Wort haben möchte -_^

    Normalerweise sollten die Diskussionen im Idealfall so funktionieren, dass die Kommentare mit der Zeit immer weniger werden, weil man die Punkte herausfiltert, in denen man keine Übereinstimmung finden kann und sich in den übrigen Dingen irgendwie einigt oder näher kommt. Ist halt blöd, wenn dann zwei solche Dickköpfe wie wir aufeinandertreffen, deren Meinungen unterschiedlicher nicht sein könnten und so mit jeder Antwort viel neuer Stoff entsteht, auf den eingegangen werden kann *g*
    Geändert von Enkidu (24.06.2008 um 22:27 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •