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  1. #1
    ~A wild Cactuar appears, willing to defend FF12 yet again!~

    Ich kann eigentlich auch nur sagen, dass mir Sakimotos Soundtrack in FF12 sehr gut gefallen hat.
    Es passt einfach enorm zu dem Setting und dieses hat meiner Meinung nach tatsächlich nicht allzuviel Platz für Nobuo Uematus doch eher verspielten Musikstil. Viele Stücke von Sakimoto strahlen für mich eine gewisse Eleganz bzw. Majestätik aus, die ich selten bei Uematsus Stücken "gefühlt" habe.
    Das gewaltige Esper Battle-Theme, das erhabene Theme of the Empire oder das mystisch-majestätisch klingende "To the place of the gods"...
    Ohrwürmer sind das natürlich nicht unbedingt, aber das müssen die meisten Tracks auch nicht sein um auf mich sehr ausdrucksstark zu wirken. Es passt einfach zu Ivalice, den Charakteren und dem gesamten Setting wie die Faust aufs Auge.

    Ob nun Sakimoto besser ist als Uematsu vermag ich natürlich nicht zu sagen, dafür sind beide doch zu unterschiedlich. Und gerade nach Lost Odyssey blicke ich mal wieder mit großer Vorfreude auf Letzteren, da es dort einige wirklich unglaublich emotionale Stücke zu hören gab. ;_;

  2. #2
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Ich kann eigentlich auch nur sagen, dass mir Sakimotos Soundtrack in FF12 sehr gut gefallen hat.
    Es passt einfach enorm zu dem Setting und dieses hat meiner Meinung nach tatsächlich nicht allzuviel Platz für Nobuo Uematus doch eher verspielten Musikstil. Viele Stücke von Sakimoto strahlen für mich eine gewisse Eleganz bzw. Majestätik aus, die ich selten bei Uematsus Stücken "gefühlt" habe.
    Jo, wobei ich mit Sakimoto auch immer ein wenig was militärisches oder an Märsche erinnerndes verbinde. Und das passt zu Ivalice mit seinen Rittern und Reichen einfach wie die Faust aufs Auge

    Ich könnte mir andersherum aber auch nicht vorstellen. dass Sakimoto in irgendeiner weise zu FFX gepasst hätte, um es auch mal soherum zu sehen.
    Zitat Zitat
    Das gewaltige Esper Battle-Theme, das erhabene Theme of the Empire oder das mystisch-majestätisch klingende "To the place of the gods"...
    Ohrwürmer sind das natürlich nicht unbedingt, aber das müssen die meisten Tracks auch nicht sein um auf mich sehr ausdrucksstark zu wirken. Es passt einfach zu Ivalice, den Charakteren und dem gesamten Setting wie die Faust aufs Auge.
    Kiru scheint ein ziemlich schlechtes Gedächtnis zu haben, denn alleine bei deiner Erwähnung dieser Titel habe ich die Melodien sofort wieder im Kopf *g*

    "The Salikawood" find ich übrigens wunderbar entspannend und dennoch mystisch ^^ Und in "The Golmore Jungle" finden sich so viele Facetten, da merkt man doch dass da einer wirklich Ahnung vom Fach hatte: stellenweise ist es fast unheimlich, dann wieder abenteuerlich, bedrohlich, und dann kommt da dieser kurze Moment des Verschnaufens, wo es ganz ruhig wird und man die Glocken im Hintergrund hören kann ...

    Über Uematsus Musik habe ich nur selten so nachgedacht bzw. sie mir so genau angehört. Er ist eher der Mann für eingängige, unvergessliche Ohrwürmer. Aber wenn es um Atmosphäre geht, hat Sakimoto imho die Nase vorn.
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  3. #3
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Kiru scheint ein ziemlich schlechtes Gedächtnis zu haben, denn alleine bei deiner Erwähnung dieser Titel habe ich die Melodien sofort wieder im Kopf *g*
    Ich erinnere mich doch an etwas... nämlich diesen tollen Soundfehler in der Henna-Mine.
    Dieses komische piepsen war echt grausam, vor allem, weil man da nun mal am besten trainieren konnte.
    Ne, aber ansonsten, sorry... da blieb wirklich nix hängen^^ Ich fand den OST eben komplett mittelmäßig. Am besten haben mir noch die OST's von z.B. den Gust-Spielen gefallen. Die Wild-Arms Teile haben auch oft sehr gute Lieder. Bei Animes mag ich z.B. die von Noir, .hack//sign, Wolfs Rain aber auch Full Metal Panic!...
    Final Fantasy war, musikalisch gesehen, noch nie was besonders gutes in meinen Augen. Lediglich einzelne Stücke sind wirklich überragend. (Terra's Theme in ff6 z.B. ... ich hoffe das war ihr Theme, was auf der Oberwelt etc. gespielt wurde^^)
    Die Dungeon-Themes waren bisher noch immer relativ langweilig. Gerade in ff12 hätte man hier ein wenig mehr "Pep" reinbringen sollen, schließlich sehen die Kämpfe ja sogar nach Echtzeit aus. Der Rest bei den großen Events hat die Stimmung gut herübergebracht, die Boss-Themen fand ich nun aber ehrlich gesagt komplett 0815. Eventuell muss ich da noch einmal genauer hinhören, wenn die angeblich so toll waren.
    Andererseits glaub ich kaum, dass sie an die teilweise so genialen Stücke aus den Gust-Spielen rankommen.^^

  4. #4
    Da geb ich dir mal recht: Der OST von FF-XII war wirklich nicht besonders berauschend. Naja, Uematsu > Hitoshi Sakimoto, dass ist klar. Ist euch btw. schon mal aufgefallen, wie ähnlich sich der Odin Sphere OST und der von Final Fantasy XII ähneln? Sakimoto ist sooooo leicht zu erkennen...
    Von der Final Fantasy Reihe hat Final Fantasy VII imo den lebendigsten, besten Soundtrack. Nicht nur Battle-/Boss-Themes bleiben einem im Gedächtnis, auch einfach Dungeon-/Stadt-Themes machen bleibenden Eindruch.

    Bezüglich dem GUST-Soundteam kann ich mich Kiru nur anschließen. Die OSTs der Atelier Iris-Reihe sind meine absoluten Favoriten ^^

  5. #5
    Zitat Zitat von vb-king Beitrag anzeigen
    Naja, Uematsu > Hitoshi Sakimoto, dass ist klar.
    So klar ist das nicht. Ich sehe es heute eher andersherum.
    Zitat Zitat
    Ist euch btw. schon mal aufgefallen, wie ähnlich sich der Odin Sphere OST und der von Final Fantasy XII ähneln? Sakimoto ist sooooo leicht zu erkennen...
    Oh mann. Erstens ist doch nichts dabei, wenn man einen bestimmten Stil heraushören kann, und zweitens kann sich Uematsu davon auch absolut nicht freisprechen. Manchmal scheint er sich regelrecht zu wiederholen. In Blue Dragon hören sich manche Lieder verdächtig ähnlich wie Stücke unter anderem aus Chrono Trigger an, nur eben viel schlechter.
    Zitat Zitat
    Von der Final Fantasy Reihe hat Final Fantasy VII imo den lebendigsten, besten Soundtrack. Nicht nur Battle-/Boss-Themes bleiben einem im Gedächtnis, auch einfach Dungeon-/Stadt-Themes machen bleibenden Eindruch.
    Ich denke, mir hat bis jetzt FFVI am besten gefallen, aber FFVII und VIII kommen direkt dahinter. Damals hatte der Herr Uematsu eben noch kein Burnout-Syndrom

  6. #6
    Zitat Zitat von Enkidu
    Oh mann. Erstens ist doch nichts dabei, wenn man einen bestimmten Stil heraushören kann, und zweitens kann sich Uematsu davon auch absolut nicht freisprechen.
    Gut, aber wenn vb-king den Uematsu Stil mag ist das doch für ihn eher was positives.
    Zitat Zitat von Enkidu
    In Blue Dragon hören sich manche Lieder verdächtig ähnlich wie Stücke unter anderem aus Chrono Trigger an, nur eben viel schlechter.
    Ja richtig, den CT Soundtrack hat er ja auch verhunzt nachdem Mitsuda erkrankt war. Falls die Geschichte so stimmt
    Zitat Zitat von Enkidu
    Aus diesem Grund bin ich ja auch so gespannt, was Hamauzu mit FFXIII machen wird. Er hat das Zeug zu was ganz großem, bestimmt, und in FFX war er nicht schlechter als Uematsu. Aber so gut die Musik unter anderem in Unlimited Saga auch war, vom Hocker reißen tut das noch nicht. Beim letzten Mal hatte er Unterstützung von zwei namhaften Composern, jetzt muss ers alleine hinbekommen.
    Ja. Vor allem Hamauzus Vielseitigkeit muss man noch anzweifeln. In den Saga Titeln ist er auch nur daran "gescheitert" dass eben Ito dieser Serie seinen Stempel aufdrücken konnte und diesem Erbe konnte er dort (noch) nicht wirklich gerecht werden. Dennoch hoffe ich dass man den FF XIIIs vielleicht noch ein bisschen Konstanz einräumt in Bezug auf die Soundtracks (sprich, man lässt Shimomura an ein paar XIII Tracks - das wäre IMHO auch nur konsequent wenn man das Konzept der 2 (3) FF XIII sieht) :3

  7. #7
    Mitsuda wurde niemals Krank in der Entstehung von CT.
    Damals bat er Hironobu Sakaguchi darum an einen großen Projekt teilnehmen zu dürfen. Zu dieser Zeit hatte Uematsu bereits einige Stücke fertig und Sakaguchi hat dann Mitsuda mit der Aufgabe vertraut gemacht den Rest des OST's fertig zu machen, das ist alles.

    Und ja ich sehe es wie Wolfi: Sakimoto >>>>> Uematsu
    Der Score von LO ist net schlecht, abver auch da bleibt mir nur das Maintheme mit seinen reichen Variationen im Gedächtnis.

  8. #8
    Tja, ich sagte ja auch "Geschichte". Dann hatte ich da wohl die gleiche Quelle wie Wikipedia ^^" . Naja, ist ja auch egal.

  9. #9
    Es gab mal ein Interview mit ihm von eienr Seite die Guerilla hieß oder so...ist etwas länger her~ ^^

  10. #10
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Da es hier gerade angesprochen wird, um mal Wargod zufriedenzustellen und über etwas anderes als die Story zu labern ... *g*
    Schön, das du den Anfang machst. Und seit diesem Beitrag beziehen sich nun alle auf die Musik, Tendenz steigend. Oder: Ja, ich bin zufrieden. *lacht*

    Zitat Zitat
    Uematsu fand ich früher genial, aber nach so vielen OSTs müssen einem ja irgendwann die Ideen ausgehen. Schon in FFX fing es an, dass ihm zwei weitere Komponisten zur Seite gestellt wurden, und erstaunlicherweise hat mir Hamauzus Beitrag zum Soundtrack insgesamt sogar etwas besser gefallen als Uematsus Anteil.
    *nickt* Wenn ich Uematsus letzte musikalische Kracher auflisten sollte, müßte ich dazu erstmal ein paar Jahre zurückblicken.

    Zitat Zitat
    Insgesamt habe ich es aber viel lieber, wenn sich nur ein Komponist um ein Spiel kümmert. Man kann nunmal bestimmte Stile heraushören und zu viele Köche verderben den Brei imho.
    Das ist nicht immer so. Man denke an das Team Iwata/Sakimoto das in Treasue Hunter G wie auch in FF Tactics in meinen Augen brilliert hat. Wenn ich nicht genau wüßte, daß sie Soundtracks von zwei Komponisten geschrieben würden, würde ich behaupten, es wäre ein Stil. Ich für meinen Teil finde es schwierig, die beiden erwähnten Soundtrack völlig differenziert zu beleuchten und zu sagen "Ja, das hört sich mehr nach Iwata/Sakimoto an", dazu gleicht sich der Stil zu sehr.

    Zitat Zitat
    Also fand ich es ebenfalls perfekt passend, dass Sakimoto praktisch alleine für FFXII zuständig war. Nicht nur wegen seinem Stil. Es war auch in Bezug auf das Entwicklerteam irgendwie schön. Durch Final Fantasy Tactics, Tactics Advance und Vagrant Story verbindet man seine Musik einfach mit Ivalice, genauso wie das optische Design von Yoshida und die Thematik und Story von Matsuno. Uematsu hätte imho niemals mit FFXII funktioniert so wie wir es kennen.
    Sehe ich auch so. Uematsu mag ein vielseitiges Talent sein, aber sein Stil wäre in den taktisch ausgelegten RPGs irgendwie fehl am Platz. Man stelle sich ein "Suteki da Ne" in FF Tactics vor. Grauenvoll. Nein, ich streiche diesen Gedanken besser.

    Zitat Zitat
    Auch wenn es nicht Sakimotos beste Arbeit war, bin ich doch recht zufrieden mit dem Soundtrack von FFXII, so wie ich auch mit dem etwas durchwachsenen OST von FFX zufrieden war.
    Nur ist es hier eine ähnliche Problematik wie mit der Diskussion über die Story der Spiele: Viele können sich bloß deshalb nicht mit dem FFXII-OST anfreunden, weil sie nur Uematsu gewöhnt waren, behaupten, dass nichts anderes zu FF passt (was imho Schwachsinn ist, weil das völlig auf das jeweilige Spiel ankommt) und dadurch dann die offensichtlichen Qualitäten übersehen.
    Natürlich, es ist anders und hört sich viel mehr nach einem Filmsoundtrack an. Aber an Veränderungen sollte sich jeder Fan der Serie oder RPGler langsam gewöhnen, denn ich sehe in mittelfristiger Zukunft keine Rückkehr von Uematsu bis auf ausgesuchte Titelthemen und die traditionelle Chocobomusik, Prelude oder die Victory-Fanfare (welche dann trotzdem noch von anderen arrangiert werden wie in FFXII) und wenn ich mir so die Musik in Blue Dragon anhöre, ist das vielleicht auch besser so.
    Ich für meinen Teil unterscheide bei Soundtracks zwischen zwei Typen: situativ/atmosphärisch und ein Werk, das man sich auch ohne entsprechende Spielszenen Tiefe vermittelt, also eigenständig ist.
    FF XII war definitiv ersteres, bei FF X bin ich mir nicht sicher, tendiere aber zu 'ner etwas durchwachsenen Mischung aus beidem.
    FF VI, CT und Xenogears sind gute Beispiele für letzteres. Das sind Soundtracks, die man von vorn bis hinten mitsummen kann. Leider erlebt man einen derartigen Hörgenuß heutzutage immer seltener. Oder ich höre die falschen Soundtracks. *lacht*

    Zitat Zitat
    Darum hätte ich es auch besser gefunden, wenn Shimomura den FFXIII-Ost übernommen hätte und Hamauzu den zu VersusXIII, nicht andersherum. Denn von Shimomura weiß ich, dass ich sie mag, dass sie eine der besten ist (vergleiche dazu Legend of Mana ^^).
    Die Reihenfolge ist, so wie sie ist, besser besetzt. Gerade von Shimomura weiß man, daß sie gut mit den Extrem jongliert. Von abenteuerlich-fröhlich (Legend of Mana) bis hin zu dem Leckerbissen "Somnus", den man uns gnädigerweise schon zu FF VS XIII serviert hat. Allein an dem Stück bin ich der festen Überzeugung, daß dieser Soundtrack eine Wucht wird. Wieso, frag mich nicht, aber das verrät mir mein Gefühl. Sollte ich mich täuschen, will ich verdammt sein. Nicht auf alle Ewigkeit, aber für ein paar Wochen bestimmt.

    Hamauzu bekommt mit dem XIIIer Ost doch eine prima Gelegenheit, sich endlich mal allein zu etablieren und sich einen Namen neben den "ganz großen" machen zu können. Was daraus wird interessiert mich weitaus weniger als der Ableger VS XIII, muß ich zugestehen.

    Zitat Zitat
    So sehr ich den FFX-Ost mochte, er hatte auch einige schwächere Lieder und nur ein paar echte Highlights. Ich bin in der Hinsicht nur so zwiegespalten, weil damit imho der Niedergang bzw. Abstieg von Uematsu begann. Nicht weil er darin schlechte Musik abgeliefert hätte, sondern eher weil ihm seine Unterstützer zunehmend die Show stehlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir die Musik in FFX genausogut gefallen hätte, wenn Uematsu alleine dafür verantwortlich gewesen wäre.
    Kannst du nicht mal was schreiben, was ich auch dementieren kann? Ist ja schlimm. :p

    Alles in allem hat mir der Soundtrack zu XII stellenweise gefallen, teilweise aber auch gar nicht. Wenn sich "langweilige" Stücke über ganze Steppen hinwegziehen, ist es schwierig, sich dem zu entziehen und die Begeisterung aufrecht zu erhalten. Dagegen hat mir z.B. "Rabanastre Downtown" außerordentlich gut gefallen, es hat einen angenehmen Fluß. Auch der Beginn des Spiels wurde passend pompös und bombastisch gehalten, was mir sehr gefiel und mich in eine typische "FF-Welt" versetzt hat. Nach dem Motto: Jawoll, du sitzt im richtigen Film.
    Von den Kampf-Themen imponierte mit "Esper" am meisten. Einfach nur toll, sich von der treibenden Musik auf die Esper zu stürzen und die Waffen singen zu lassen.

    Bei FF X hatte ich das Gefühl, daß es das ganze Spiel über nur 3 oder 4 Themen zu unterschiedlichen Situationen gab (also treibend, stimmungsvoll, Trauer usw.) und die dann leicht variiert ins Spiel gestreut wurden. Ist schwer in Worte zu fassen, aber das ist mein Hauptkritikpunkt an diesem Soundtrack.

    Zitat Zitat von vb-king Beitrag anzeigen
    Naja, Uematsu > Hitoshi Sakimoto, dass ist klar.
    Aber auch nur für dich. ;)

    Zitat Zitat
    Ist euch btw. schon mal aufgefallen, wie ähnlich sich der Odin Sphere OST und der von Final Fantasy XII ähneln? Sakimoto ist sooooo leicht zu erkennen...
    Als wenn Uematsu nicht genügend Erkennungsmerkmale in seinen Werken hinterlassen hätte...

    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Mitsuda wurde niemals Krank in der Entstehung von CT.
    Doch, wurde er. Natürlich kommt's drauf an, was ihr hier unter "krank" versteht, aber er räumte z.B. erst letztens in einem seiner letzten Interviews der OneUps ein, psychische Probleme (allen voran Belastungsdruck und das Gefühl "nicht gut genug" zu sein) gehabt zu haben. In einem Interview mit Uematsu sagte dieser, daß Mitsuda dermaßen unter Anspannung stand, das er zwischenzeitlich "Blut geschissen" hat. Er kam zur Kontrolle ins Krankenhaus, wurde aber nach wenigen Tagen wieder entlassen. Alles nachzulesen auf der Seite der OneUps und garantiert in ein paar anderen Interviews.

  11. #11
    Zitat Zitat von The Minstrel
    Die Reihenfolge ist, so wie sie ist, besser besetzt. Gerade von Shimomura weiß man, daß sie gut mit den Extrem jongliert. Von abenteuerlich-fröhlich (Legend of Mana) bis hin zu dem Leckerbissen "Somnus", den man uns gnädigerweise schon zu FF VS XIII serviert hat. Allein an dem Stück bin ich der festen Überzeugung, daß dieser Soundtrack eine Wucht wird. Wieso, frag mich nicht, aber das verrät mir mein Gefühl. Sollte ich mich täuschen, will ich verdammt sein. Nicht auf alle Ewigkeit, aber für ein paar Wochen bestimmt.
    Danke für den Tip. Hatte mir das noch gar nicht angehört und ich muss schon sagen ich bin ziemlich positiv überrascht. Besonders von der Piano Version die mir noch einen Tacken besser gefallen hat. Der einzige Wermutstropfen ist die noch lange Wartezeit. Und ich stimm dir zu, das kann einfach nur genial werden. ^_-

  12. #12
    Zitat Zitat von Gamabunta Beitrag anzeigen
    Besonders von der Piano Version die mir noch einen Tacken besser gefallen hat.
    Es gibt von Somnus 'ne Piano Version?

  13. #13
    Zitat Zitat von The Minstrel Beitrag anzeigen
    Es gibt von Somnus 'ne Piano Version?
    Jo, zumindest inoffizielle Versionen. Wie es scheint wurden die Noten veröffentlicht und natürlich haben zig Leute nix besseres zu tun als das nachzuspielen und für youtube aufzunehmen.
    IMO die beste Versionen

  14. #14
    Zitat Zitat von The Minstrel Beitrag anzeigen
    Man stelle sich ein "Suteki da Ne" in FF Tactics vor. Grauenvoll. Nein, ich streiche diesen Gedanken besser.
    Ganz genau das denke ich auch. Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass das von Nobuo Uematsu komponierte Ending-Theme "Kiss me goodbye" auch nicht so wirklich in FF12 hineingepasst hat. Es ist einfach viel zu viel Popsong für die Edelwelt Ivalice. ^^
    Davon mal abgesehen, dass die Melodie auch sonst im Spiel nie vorgekommen ist und das Lied dadurch nicht den Maintheme-Charakter hat, wie es bei den vorhergehenden FFs der Fall war.
    Außerdem finde ich, dass Sakimoto mit dem Odin Sphere-Theme
    auch bewiesen hat, dass er wirklich wunderbar elegante Vocalstücke erschaffen kann, wenn man ihn lässt. ^^
    (Gott, ich habe das Spiel noch nie gespielt, aber ich finde dieses Stück so toll ;_; )

    Ansonsten natürlich Yoko Shimomura for the win (oder so).
    Die Dame ist wirklich variabel und kontrastreich. Wenn man sich mal vor Augen hält, dass Legend of Mana und Parasite Eve einen Soundtrack von der selben Komponistin besitzen, der von beiden Spielen die Atmosphäre perfekt einfängt...finde ich irgendwo schon eindrucksvoll. Mit Somnus ist ja noch eine weitere Schicht zu den schon zahlreichen vorhandenen hinzugekommen.

    Zitat Zitat von Enkidu
    Über Uematsus Musik habe ich nur selten so nachgedacht bzw. sie mir so genau angehört. Er ist eher der Mann für eingängige, unvergessliche Ohrwürmer. Aber wenn es um Atmosphäre geht, hat Sakimoto imho die Nase vorn.
    Das stimmt. Sakimotos Stücke sind oft komplexer als die von Uematsu, dafür manchmal natürlich weniger eingängig. Und sowas analysiert man (ich) natürlich gern einmal mehr. ^^

    Wobei Uematsu mit einigen Stücken in Lost Odyssey wirklich wieder verdammt viel Sympathie für mich zurückgewonnen hat (und ich glaub diesen Satz hab ich bisher immer angehängt, wenn es um Uematsu geht, oder?).

    Naja, eigentlich mag ich beide gleich gern, sie sind einfach zu unterschiedlich und sprechen einfach komplett unterschiedliche Stile an. Aber ich wiederhole mich mal wieder (und das tu ich scheinbar auch noch gerne...).
    Geändert von The Judge (02.07.2008 um 01:00 Uhr)

  15. #15
    Ich denke auch, dass Yoko Shimomura eine sehr gute Komponistin ist und bin froh, sie bei Final Fantasy Versus XIII dabeizuhaben. "Somnus" gefällt mir echt gut, Piano > Vocal.

    Um nochmal auf ein Theme zurückzukommen:
    Einer der großen Unterschiede zwischen der Musik in Final Fantasy XII und älteren Teilen (VI-IX und evtl. auch X) ist, dass die Atmosphäre in Final Fantasy XII in den meisten Fällen konstant "rech gut" ist. Mir haben von den Field-Stücken die von den Paramina-Schluchten und der Ozmone-Ebene gut gefallen, den Rest fand ich recht mittelmäßig. Innerhalb bestimmter Storymomente fehlt mir das wirklich Emotionale, das es in älteren FF-Teilen häufig gab. Aber in FFXII hatte Sakimoto auch nicht wirklich die Chance dazu, diesen Bereich wirklich auszuleben.
    In FFVI-IX gibt es einige Szenen in der Story, die wirklich unvergleichlich emotional und atmosphärisch sind. Auf Abhieb könnte ich viele dieser Szenen nennen. Doch anders als in FFXII flaut diese Atmosphäre danach recht schnell ab, während das beste von Sakimoto in FFXII in Musikstücken liegt, die bis zum Ende des Spiels an einem bestimmten Ort gespielt werden.

    Zwei Beispiele für wirklich gute Stücke von Uematsu, die nur einmal verwendung finden:
    Celes' Theme - Dieses Charakterthema, das nebenbei mMn eines der besten der ganzen Reihe ist, wird nur einmal im Spiel gespielt bei einer Szene, die auch nur 2-3 Minuten dauert. In diesem Moment wird durch die Kombination von Dialogen (Story) und Musik meisterhaft eine Atmosphäre und ein erinerrungswürdiger Moment erzeugt.
    You are not alone - Vielleicht das beste Stück im gesamten OST zu Final Fantasy IX... Kommt aber auch nur an einer Stelle des Spiels vor, nämlich gegen Ende von Terra, wenn Zidane merkt, dass er nicht allein ist.
    Solche Momente fehlen mir halt in Final Fantasy XII. In FFVI-IX kamen davon einige vor, in FFXII gar keiner. Und das ist es, was die Soundtracks bzw. ihre Anwendungen in den genannten Spielen sehr stark unterscheidet.

    PS: Ich komme nicht umhin, euch die orchestrale "rearranged" Version von You are not Alone von der Tour de Japon ans Herz zu legen:
    Klick

  16. #16
    Zitat Zitat
    Jo, zumindest inoffizielle Versionen. Wie es scheint wurden die Noten veröffentlicht und natürlich haben zig Leute nix besseres zu tun als das nachzuspielen und für youtube aufzunehmen.
    IMO die beste Versionen
    Danke für den Hinweis. Mein Urteil lautet, daß die Fan-Piano Version nicht im Ansatz gegen das Original ankommt.

    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Außerdem finde ich, dass Sakimoto mit dem Odin Sphere-Theme
    auch bewiesen hat, dass er wirklich wunderbar elegante Vocalstücke erschaffen kann, wenn man ihn lässt. ^^
    (Gott, ich habe das Spiel noch nie gespielt, aber ich finde dieses Stück so toll ;_; )
    Ist gut gelungen, das stimmt. Außerdem imponiert haben mir Titel wie "Battle on the snowy Mountain", "Battle in the Witch's Forest" und vor allem "Valkyrie March" (toll!).

    Zitat Zitat
    Wobei Uematsu mit einigen Stücken in Lost Odyssey wirklich wieder verdammt viel Sympathie für mich zurückgewonnen hat (und ich glaub diesen Satz hab ich bisher immer angehängt, wenn es um Uematsu geht, oder?).
    Naja, die besten Stücke sind alles Variationen des Hauptthemas, wie "Prologue" und "Endless Journey", wobei mir letzteres vom "Musikfluß" her sehr gefallen hat.


    Zitat Zitat von Squall Shur'tugal Beitrag anzeigen
    "Somnus" gefällt mir echt gut, Piano > Vocal.
    In Ordnung. Ich fordere dich hiermit zur Somnus-Diskussion heraus.

    - Zunächst fehlt es der Fan-Piano Version deutlich an Ton-Qualität. Klar, eine Fan-Produktion in minderqualitativem Flash-Format gegen eine digital abgeschmischte Orchesteraufnahme klingt nicht ganz nach einem fairen Vergleich. Doch es gibt genug gute Beispiele, wo die Qualität mit Studio-Aufnahmen vergleichbar ist (One Ups, takrockers, diverse OC Remixes, etc.). Mein Fazit: Wenn die Fan Version auf keiner qualitativ soliden Grundlage aufbaut, brauchen wir eigentlich gar nicht weiterdiskutieren. Die Qualität ist schlicht und ergreifend inakzeptabel. Sie wird dem Stück nicht im Ansatz gerecht.

    - Die Stimme von der "Begleitmusik" zu trennen, ist wie ein Horrorfilm, der ohne Ton auskommen muß. Es nimmt dem Stück die Atmosphäre, es wirkt dadurch flach und konturenlos. Die Stimme ist auf die Melodie abgestimmt, man weiß genau, ab welchem Part die Stimmung abklingt und wieder aufgebaut wird. Jede Stimmhebung und -senkung schmiegt sich einem Klavierton an - so wird die Düsternis des Stückes zum Leben erweckt.

    - Darüber hinaus bin ich der Ansicht, daß nicht nur die Stimme fehlt, sondern auch die Streicher. Kurzum: Die "kastrierte" Fan Version büßt die Dramatik und Atmosphäre des Originals ein, was wohl unbestreitbar ist. Ansonsten wüßte ich nicht, was wirklich für die Piano-Version sprechen könnte.

    Zitat Zitat
    PS: Ich komme nicht umhin, euch die orchestrale "rearranged" Version von You are not Alone von der Tour de Japon ans Herz zu legen: ^_^
    Klick
    Fürwahr, definitiv ein Muß für den passionierten VGM-Lausher. :)

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