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  1. #41
    aja...is mir auch erst jetzt aufgefallen...Das Sending in Khilika sollte das Logo darstellen, oder ein wassersending sowieso, weil Wasser auch mit Sin eng in Verbindung steht!

  2. #42

    @setzer

    Ich denke nicht das FF X eine abgeschlossene Handlung hat. Immerhin dachten wir ja das Tidus verschwindet, doch am Ende des Abspanns taucht er kurz wieder auf. Wie damals zu FF VII-Zeiten Aerith. Daher halte ich es nicht für eine schlechte Idee einen direktet Nachfolger zu machen. Da finde ich es unpassender einem abgeschlossenen FF V eine Nachfolger Anime Serie aufzubrummen, die eine ziemlich billige Story bringt (FF - Legend of the Crystals).
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  3. #43
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Replikant72
    Ich dachte eigentlich, dass sie da grade die von Sin getöteten Menschen "sendet" und nicht gegen Sin kämpft. Seid aber bitte nicht allzu streng mit mir, wenns verkehrt ist, sonst muss ich weinen
    Zitat Zitat
    aja...is mir auch erst jetzt aufgefallen...Das Sending in Khilika sollte das Logo darstellen, oder ein wassersending sowieso, weil Wasser auch mit Sin eng in Verbindung steht!
    hmmm, es ist mir schon klar, dass ihr nicht alle Posts hier gelesen habt, trotzdem wollte ich nur drauf aufmerksam machen, dass ich die sache vor ca. 8 Posts schon angeprangert(^^) habe, und dass wolfi sich dazu geäußert hat. Sind doch wirklich nur Kleinigkeiten.

  4. #44
    @Arkon

    Nun, das kann man sehen wie man will. FF-X war für MICH genau wie FF-VII abgeschlossen. Klar kann man die Geschichte irgendwie fortführen, trotzdem war sie für sich allein schon beendet.
    Ich habe auch nichts gegen FF-X2. Werd mir das Spiel auf jeden Fall holen und mit Sicherheit meinen Spass damit haben. Trotzdem halte ich es für einen Traditionsbruch. Die FF-Serie zeichnete sich imo immer dadurch aus, dass die Stories der einzelnen Teile nichts miteinander zu tun hatten. Ich denke, dass FF-X2 sehr kurzfristig entstanden ist, und sich nicht wie die anderen FFs schon Jahre vorher in Entwicklung befand. Wahrscheinlich hat Square das Game rausgebracht, um mal wieder ordentlich Gewinn einzufahren. In Zukunft wird das nicht mehr passieren, denk ich mal.

  5. #45

    @Setzer

    Ich verstehe schon wie du das meinst. Aber wenn plötzlich tote Charas zu sehen sind, dann ist es naheliegend, dass man sich wünscht zu erfahren wieso. IMO wäre es auch besser es bei Einzelspielen zu belassen, da durch oben genannte Szenen mehr Raum für Eigeninterpretation bleibt. Und wegen der Sache mit Traditionsbruch. Wie von mir erwähnt war FF X-2 kein Einzelfall. Legend of the Crystals setzte die Story von Teil V fort, allerdings war diese Story so aufgebaut, dass sie fast jeden Teil fortfürhren könnte. Mal abgesehen von Mid, der nur in FF V vorkommt.Hier kannst du dich über die Miniserie LotC informieren wenn du Lust hast:
    http://www.ffcompendium.com/h/ffahub.shtml
    Außerdem kommt zum ebenfalls als abgeschloßen angenommenen Teil VII auch ein direkter Nachfolger. Ich war auch nie begeistert, werde nun aber beides, FF X-2 und FF VII - AC abwarten und dann erst kritisieren.
    Geändert von Saga (29.12.2003 um 17:06 Uhr)
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  6. #46
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Midou Ban
    hmmm, es ist mir schon klar, dass ihr nicht alle Posts hier gelesen habt, trotzdem wollte ich nur drauf aufmerksam machen, dass ich die sache vor ca. 8 Posts schon angeprangert(^^) habe, und dass wolfi sich dazu geäußert hat. Sind doch wirklich nur Kleinigkeiten.


    ups, ja sory...hab mich nur nach der oben genannten aNTWRT GERICHTET1

  7. #47
    @Arkon

    Ja ich verstehe, was du meinst. Nur spielt diese FF-Animeserie Ewigkeiten nach FF-V, und hat, wie du ja selbst gesagt hast, so gut wie nichts mehr mit dem Spiel gemeinsam. Insofern ist der Traditionsbruch(langsam nervt dieses Wort) bei FF-X2 viel extremer, da es die gleichen Schauplätze und Charaktere wie im Vorgänger gibt. Natürlich ist das ganze alles andere als ein Weltuntergang und mittlerweile hab ich mich auch an die Tatsache gewöhnt, trotzdem hätte ich lieber ein eigenständiges Spiel gehabt, aber das hätte eben nicht so viel Umsatz gebracht. Und genau darum ging es mir, dass Square-Enix seine alten selbstauferlegten Grundsätze bricht, um möglichst leicht möglichst schnell einen grossen Batzen Kohle zu scheffeln. Aus sicht der Firma kann ich das ja durchaus verstehen, nur für mich war es anfangs eben etwas gewöhnungsbedürftig.

    Und eines möchte ich gerne noch richtig stellen:
    Du hast gesagt, du würdest Spiele erst abwarten und dann kritisieren. Ich selbst habe aber auch weder FF-X2 noch FF-VII-AC kritisiert noch irgendwie schlecht gemacht. Ich bin sicher, dass FF-X2 ein gutes Spiel ist und auf FF-VII-AC freu ich mich auch schon wie blöd!
    Ich wollte damit nur sagen, dass ich absolut keine Vorurteile gegenüber diesen Titeln habe!

  8. #48

    @Setzer

    Zitat Zitat
    Und eines möchte ich gerne noch richtig stellen:
    Du hast gesagt, du würdest Spiele erst abwarten und dann kritisieren. Ich selbst habe aber auch weder FF-X2 noch FF-VII-AC kritisiert noch irgendwie schlecht gemacht. Ich bin sicher, dass FF-X2 ein gutes Spiel ist und auf FF-VII-AC freu ich mich auch schon wie blöd!
    Ich wollte damit nur sagen, dass ich absolut keine Vorurteile gegenüber diesen Titeln habe!
    Oh, sorry! Damit warst nicht du gemeint, sondern ich selbst !
    Ich habe vor einiger Zeit mächtig über beides gemotzt, aber nun denke ich, dass es das beste ist wenn ich beides durchzocke / sehe und erst dannach meine Kritik abgebe. Es war bei vielen Games so, dass sie mir nicht gefallen hatten, aber dann am Ende gabs dann diese Storywendung, die alles wieder änderte. Also du brauchst dich nicht im geringsten angesprochen zu fühlen. Ich Depp hätte eben erwähnen sollen, dass es pure Selbskritik war.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  9. #49
    @Arkon

    Achso, na dann ist ja alles klar!

    *Sorry for spam*

  10. #50
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Gamabunta
    Wieder einmal ein super RPGH Enkidu !


    Genau dieses Gefühl hatte ich auch, als ich as Spiel endlich durch hatte. Ich denke dieses Gefühl kommt, weil man eigentlich immer das selbe macht. Tempel rein, Aeon abholen, zum nächsten Tempel. Dies hört sich jetzt vielleicht extrem übertrieben an, aber wenn man genau bedenkt, stellt man fest, dass die meiste restliche Zeit mit Dialogen über Sin und ihre Weg vollgestopft ist, (was eigentlich nicht schlimm ist) aber echte Handlungen zwischen den Tempeln ziemlich gering ist.
    Von allen FFs kann man bei FF10 am längsten dran sitzen, wenn man wirklich alles ausreizen wollte, aber ansonsten sitzt man genauso lange wie die früheren FF Teile am Spiel, hat aber das Gefühl, dass es viel kürzer war.
    Dem kann ich zwar zustimmen.
    Trotzdem finde ich das es hier zu gut bewertet wurde. FFX ist bestenfalls ein "Durchschnittstitel" der FF Serie wenn man alle Faktoren einberechnet. Total linear und wegen zuwenig Action-Stabilität etwas langweilig werdend. Gestreckt durch optionale Poweranforderungen die durch pures Hardcoreleveln bestimmt sind aber mit dem Gameplay wenig zu tun haben. Story die keiner so richtig interpretieren kann, und bei der PAL noch technische Mängel.
    Geändert von Justy (12.05.2004 um 19:50 Uhr)

  11. #51
    Ganz tolle Abhandlung muss ich schon sagen kann man nicht besser machen

  12. #52
    Warum ich mich damals so für dieses Spiel begeistern liess kann ich heute nicht mehr genau erläutern, woran dass liegt weiss ich nicht. Ich finde das Spiel immernoch sehr gut aber jegliche versuche es ein zweites mal durchzuspielen sind spätestens in Luca gescheitert. Mag sein dass es an der nicht vorhandenen Präsentation während dem normalen Spielablauf liegt. Kaum wurde wert auf tragik oder Gefühle gelegt. Die Liebesgeschichte zwischen Tidus und Yuna fand mehr schlecht als recht, naja sie war irgentwie so typisch und überhauptnicht mitreissend.

    Dennoch fand ich das Spiel sehr gut besonders wegen der Okinawa inspiriten Welt, und der teils sehr innovativ und ungemein passenden Musik.

    Für mich ist FFX ein ein echt gutes Spiel, welches allerdings keineswegs die fähigkeit mit sich bringt ein zweitesmal zu begeistern, ich jedenfalls hatte keinerlei ambitionen mich nocheinmal richtig dranzusetzen und Spass zu haben. Zu schleppender Spielablauf langweilige und öde passagen wie Sand am Meer.

    ansonsten ein schönes Spiel.
    Jane: hey, findsch du mich herzig? alli seget's.
    Suicide Lo: ja, wieso?
    Jane: ähm, nur so.
    Suicide Lo: schön.
    Jane: Was machsch?
    Suicide Lo: Gaht dich eigentlich ziemlich wenig ah.
    Jane: . . .
    Suicide Lo: WAS!?
    ~ Jane has signed off ~

  13. #53

    Pik Gast
    Ich hab mal wieder Lust was zu schreiben und inzwischen kann ich auch was dazu schreiben

    Das Review gefällt mir ganz gut, bis auf eine Sache, die ich später anspreche.
    Das Spiel hat mir alles in allem wirklich gut gefallen. Die Story war interessant, vorallem die Verbindung mit Jekkt und dem immer fortwährendem Kreislauf mit der finalen Beschwörung. Dennoch fand ich sie etwas zu ereignislos. Prinzipiell wurde dem Spieler gleich zu Anfang der gesamte Verlauf vor die Füße geworfen, ohne großartige Wendungen und Überraschungen. Ich hätte es mehr gemocht, wenn man Stück für Stück erfahren hätte, was alles passiert und was es für Hintergründe gibt. Zwar war das teilweise vorhanden (Zanarkand ist nur ein Traum der Asthra), aber generell war ein fortwährender Erkenntnisfluß absolut nicht gegeben. Die Art wie die Geschichte "erzählt" wurde gefiel mir hingegen sehr gut. Die ab und zu auftretende Unterbrechung mit einem zwischenzeitlichen Fazit von Tidus für den Fortgang der Reise fand ich recht gelungen.
    Die Linearität fand ich grausam. Das ist ein wirklich großes Übel. Gibt es eigentlich einen bekannten Grund, warum die Weltkarte wegrationalisiert wurde? Ich hasse es zwar ebenfalls, wenn ich nicht weiß, wo ich als nächstes hingehen muß, aber wenn ich überhaupt nicht die Möglichkeit habe dem Weg etwas auszuweichen ist das weitaus unangenehmer. Eine wirklich Schwachsinnige Idee von Seiten Squaresofts.

    Zitat Zitat von RPGH
    Im Vorfeld machten sich einige Fans Sorgen, dass durch den Sprung in die dritte Dimension das typische Spielgefühl verloren gehen würde, was durch die Feststellung der Kamera verhindert wurde. Diese "verfolgt" die Spielfigur ständig, was auf der anderen Seite natürlich den Nachteil hat, dass man den Blickwinkel nicht selbst verändern kann.
    Naja, genau genommen spielt Final Fantasy seit dem siebten Teil in der dritten Dimension, nur mit dem angesprochenem Unterschied, daß ab Teil X der Großteil echtzeitgerendert ist, von daher kann ich solche Bedenken bzw. Gedanken um sowas kaum nachvollziehen. Aber wo im Spiel ist die Kamera denn fest? ^^ In Teil VII bis IX war sie wirklich fest. Alle Bilder Räume/Orte waren durch einen einzigen Blickwinkel definiert. In FF X geht die Kamera jedoch mit Tidus größtenteils mit, was für mich anfangs doch eine kleine Umgewöhnung war. Lediglich die "Schiene" auf der die Kamera lief war fest ^^
    Insgesamt kann ich aber für mich sagen, daß sich die Grafik in allen Aspekten nur verbessert hat.

    Zitat Zitat von RPGH
    Die FMVs sind natürlich wieder mit dabei und faszinierender als jemals zuvor.
    Hiermit wären wir bei meinem ersten Kritikpunkt ^^
    Bis auf das obligatorische Anfangs- und Endvideo, den "Überfall" auf Bevelle und die Besegnung in Killika hatte ich den Eindruck, daß man sich kaum Gedanken darüber gemacht hat, wo man die FMV's einsetzt. Sie wurden weder genutzt um Personen vorzustellen wie in FF VIII noch um besondere Orte hervorzuheben, sondern drehten sind nicht selten um völlig banale Dinge, was ich ziemlich bedauernswert fand.

    Das Kampfsystem gefällt mir ebenfalls, was vor allem daran liegt, daß ich schnelle Kampfsystem mag. Lediglich das CTB war mir ein Dorn im Auge. Nicht nur, daß dadurch die Pausefunktion gespaart wurde, die zwar unnötig ist, ich aber trotzdem gehabt hätte, sondern das Spiel wurde dadurch ein erhebliches Stück leichter. Gut, man konnte seine Aktionen besser planen und abpassen, aber der Schwierigkeitsabfall steht dazu meiner Meinung nach in keinem Verhältnis.
    Zitat Zitat von RPGH
    All diese Eigenschaften verleihen dem Gameplay von Final Fantasy X deutlich taktischere Aspekte, obgleich sie den Schwierigkeitsgrad nicht merklich erhöhen und es ein ungewöhnlich einfaches Spiel bleibt.
    Mal so gesagt: Man kann es wich wirklich einfach machen. Das Spiel war mein erstes Spiel, in dem ich nicht zwischendurch gelevelt habe, sondern ich bin mehr oder weniger "durchgerannt" und dafür empfinde ich die Schwierigkeitsgrad als angemessen. Ich habe öfters den Game Over Screen Gesehen, als sonswo und habe sogar das erste mal die Bestia aktiv benutzt (und das Bestiasystem ist auch einer der Punkte, den ich im Vergleich zu den früheren Teilen wirklich gut umgesetzt finde). Sicherlich konnte man mit der richtigen Taktik auch beim durchrennen jeden Gegner schlagen, aber da ich einer derjenigen bin, die hauptsächlich mit der Waffe zuschlagen war etwas Nachdenken doch einmal angebracht, da man so oft nicht weiterkam, sofern man nicht trainierte. Ein Knackpunkt bei der Beurteilung des Schwierigkeitsgrades bildet sicherlich der Punkt, an dem der Stärkewert der Charaktere nicht mehr halbwegs linear steigt, sondern exponentiell. Wenn man den überschritten hat ist der Endkampf zugegebernermaßen ein Kinderspiel, doch um den zu erreichen ist Training, was nicht zum Weiterkommen notwendig ist, erforderlich, von daher sind die, die Trainieren selbst schuld, wenn sie sich dem Kampf damit versauen. Das gleiche gilt für die beispielsweise von Gama angesprochene Sprengung der HP und Angriffsgrenze. Wenn man so eine Rüstung/Waffe haben will muß man es schon drauf anlegen, denn die "Zutaten" fallen einem nicht gerade in den Schoß. Und ich bezweifle, daß es einem in den Sinn kommt im normalen Spielverlauf sich soetwas zu besorgen.

    In musikalischer Hinsicht stimme ich mit deiner Meinung weitgehend überein. Zwar passt alles gut zum Spiel, aber für ein Außerhalb des Spiels ist der OST wirklich nicht gedacht. Mein Lieblingsstück war übrigens "Someday the dream will end" ^^

    Zitat Zitat von RPGH
    Die PAL Version kann mit einer Übersetzung, die zwar näher am Original sein soll als die US Fassung, dafür aber viele wichtige Final Fantasy bzw. Final Fantasy X Eigennamen einfach verändert und eben nicht mit der englischen Sprachausgabe übereinstimmt
    Genau DAS sehe ich als positiv und nicht als negativ, womit ich auch zu dem oben angesprochenem Kritikpunkt an deinem RPGH komme. Englische "Spielfachbegriffe" klingen in deutschen Texten einfach nur dämlich und unpassend. Sowas kann die ganze Atmosphäre zerstören, deshalb finde ich die Eindeutschung der Begriffe wie Sphere -> Sphäro, Faith -> Asthra, Farplane -> Abysum usw. einfach notwendig und gut. Zugegeben Asthra, Abysum und wie sie alle heißen sind keine typisch deutschen Wörter, klingen im Kontext aber sehr viel besser als offensichtlich englische Begriffe.

    Zitat Zitat von RPGH
    sowie dicken, schwarzen Balken und 17% Speedslowdown als Folge einer praktisch nicht vorhandenen Anpassung
    Die alte Leier
    Den Geschwindigkeitsverlust zu bemängeln finde ich übertrieben, denn der fällt nur auf, wenn man einen Vergleich hat und man kann sehr gut damit leben, vor allem wenn man das im Verhältnis zum Vorgänger FF IX betrachtet. Die PAL-Balken sind Gewöhnungssache, auch wenn ein Vollbild sicherlich ansprechender wäre.
    Ich will hier nicht die PAL Anpassung verteidigen, doch das es hilf nichts die ganze Sache wieder und wieder durchzukauen. SE interessiert es sicher kaum, daß sich Europäer in Foren über die Anpassung beschweren und auch keine Importe werden daran etwas ändern. Vielleicht würden sie umdenke, wenn sie monatlich mehrere tausend Beschwerdemails bekommen, aber generell wird immer nur gemeckert als gehandelt (was aber nicht zwangsläufig auf dich bezogen ist, falls du das denkst ^_-)

    Fazit: Mir gefällt's

  14. #54
    Mein Dank geht an Pik für die Aktualisierung dieses Themas!
    (Hätte mich sonst nie getraut es aus der Versenkung zu holen)
    Ich habe FFX auch eben erst durchgespielt und bin schlichtweg begeistert davon!

    Was mich anfangs ziemlich gestört hat, war diese eigenwillige Kameraführung, sodass man Tidus manchmal nur von ferne, dann wieder unvermittelt nah von vorn oder von hinten gesehen hat. Ohne die eingeblendete Karte wäre ich so manches Mal rettungslos verloren gewesen, allerdings habe ich mich im Spielverlauf daran gewöhnt und finde es inzwischen ganz normal.

    Die Grafik und die Musik sind so schön, dass sie mich bis in meine Träume begleitet haben (und das meine ich als Kompliment). Wenn es auch keine abgeschlossenen, kommerztauglichen Musikstücke sind, so haben sie auf jeden Fall geholfen, die Atmosphäre von Spira zu beleben und das in einem Ausmaß, welches die wunderschöne Grafik noch übertrifft. Die Filmszenen waren so beeindruckend, dass ich sie mir noch mal extra aufgenommen habe, um FFX als Spielfilm genießen zu können. Ich hatte übrigens schon den Eindruck, dass sich die Handlung so nach und nach entwickelt hat und die einzelnen Charaktere wurden im Spielverlauf auch vorgestellt. Mir gefällt dieses allmähliche Kennen lernen besser, als eine Einführung zu Spielbeginn. Was die PAL Umsetzung betrifft, so stört mich das Pixelige, die Balken und der ev. verlangsamte Spielverlauf nicht wirklich, kann natürlich daran liegen, dass ich nicht durch Besseres verwöhnt bin.

    Das Kampfsystem samt Sphärobrett fand ich einfach zu verstehen, aber auch kompliziert genug, um im Verlauf des Spiels neue Varianten und Taktiken zu entdecken. Und dass alles schön langsam der Reihe nach abläuft finde ich ganz besonders vorteilhaft, da ich wenn ich will, jeden Spielzug planen kann (und auch mitten unterm Kampf einmal den Sessel verlassen kann ohne dass die Spiel- Welt untergeht).
    Wenn das Spiel auch für Profis zu leicht ist, ist es doch für Anfänger und Gelegenheitszocker schwierig genug, aber nicht zu schwierig, um die Lust zu verlieren. Das ist eher ein Vorteil als ein Nachteil, denn dann können es alle spielen und künstlich schwieriger machen, indem man nach eigenen Regeln spielt ist ja durchaus drinnen.
    Ab dem Erwerb des Luftschiffs hat das Spiel ja noch einmal eine nicht unbeträchtliche Erweiterung erhalten und mit den zahlreichen Nebenquests, vor allem mit Blitzball und der Monsterfarm, bin ich nach Beendigung des eigentlichen Spiels noch immer beschäftigt.
    Ich bin schon ziemlich neugierig auf FFX-2, welches ja ziemlich verrissen wurde.
    Von FFX bin ich jedenfalls wirklich überzeugt, das Spiel hat mich zu einem Final Fantasy Fan werden lassen, sodass ich es mir nicht nehmen lasse, die anderen Teile auch zu spielen.

  15. #55
    Zitat Zitat
    Die fehlenden weltkarte hat mich auch gestört. Dadurch hab (auch) ich sämtliche bezüge zu den größenverhältnissen der welt verloren (man geht 3 bildschirme entlang und schon ist man auf der anderen seite des kontinents )
    da kann ich nur zustimmen. dadurch wirkt das ganze auch weniger realistischer. außerdem hat mir das rumfliegen mit dem schiff in den früheren teilen viel spass gemacht und deshalb freu ich mich schon auf ff12 weil es dort auf jeden fall wieder eine welltkarte geben wird und fliegende schiffe

  16. #56

    Pik Gast
    Zitat Zitat von Tigerlily
    Mein Dank geht an Pik für die Aktualisierung dieses Themas!
    (Hätte mich sonst nie getraut es aus der Versenkung zu holen)
    Keine Ursache . Schade ist nur, daß sich nur selten Diskussionspartner finden, wenn man erst so spät reinschreibt.

    Zitat Zitat
    und die einzelnen Charaktere wurden im Spielverlauf auch vorgestellt. Mir gefällt dieses allmähliche Kennen lernen besser, als eine Einführung zu Spielbeginn.
    Genau das war bei FF X im Gegensatz zu den Vorgängern das eigentliche Gegenteil. In den ersten 10 Minuten hat man wirkliche alle Charaktere einmal getroffen, woraufhin ich wieder dazu komme, daß einem alles gleich am Anfang vor die Füße geworfen wird.
    Wenn du das schon als almählich betrachtest, warte ab, bis du die anderen Teile spielst ^^

    Zitat Zitat
    Was die PAL Umsetzung betrifft, so stört mich das Pixelige, die Balken und der ev. verlangsamte Spielverlauf nicht wirklich, kann natürlich daran liegen, dass ich nicht durch Besseres verwöhnt bin.
    Wo ist da was pixelig? ^^
    Höchstens ein paar unsauber gerenderte Kanten, was Schrägen etwas übertrieben als Treppen erscheinen läßt, aber sonst.


    Wie so oft hab ich noch ein paar Dinge vergessen. Die Idee von Blitzball als Minispiel finde ich großartig. Das Spiel macht echt Spaß, aber der enorme Nachteil ist, daß es viel zu früh extrem leicht wird. Ich meine wenn man spätetstens nach der zweiten Saison ausnahmslos jedes Spiel ohne Mühe gewinnt macht sowas echt keinen Spaß mehr.
    Die anderen Nebenquests bieten auch reichlich Abwechslung, auch wenn ich den Aufwand für komplette Solariswaffen für ziemlich übertrieben halte.

    Seymor als einer Antagonisten war auch nicht die Erfüllung. Man sollte meinen, daß nach einem Solchen mit auffällig femininen Seiten in FF IX wieder jemand kommt, den man ernster nehmen kann, stattdessen wieder setwas fabriziert und auch noch mit relativ vielen Parallelen. Was mir noch negativ dazu aufiel war die überhaupt nicht vorhandene Präsens. Er tauchte immer wieder auf, immer stärker, aber man erfuhr nie, warum er plötzlich stärker war, noch sonst irgendetwas. Ziemlich flach und Charakterlos. Da hätte es besser gepasst, wenn man desöfteren gegen Sin hätte kämpfen müssen oder irgendwas in der Art.

  17. #57
    Zitat Zitat
    Zitat von Pik :
    Die Idee von Blitzball als Minispiel finde ich großartig. Das Spiel macht echt Spaß, aber der enorme Nachteil ist, daß es viel zu früh extrem leicht wird. Ich meine wenn man spätetstens nach der zweiten Saison ausnahmslos jedes Spiel ohne Mühe gewinnt macht sowas echt keinen Spaß mehr.
    Da kann ich nur zustimmen. Aber auch abgesehen von dem niedrigen Schwierigkeitsgrad kann man es schnell leid werden. Das Spiel bietet auf Dauer gesehen nur wenig Abwechs-lung und das monotone Hintergrundgedudel nervt. (Gott sei dank habe ich ja noch meine Stereoanlage ) Ich Trottel habe mich als gezwungen gesehen sage und schreibe 170 Spiele zu absolvieren, weil ich glaubte das sei der einzige Weg um an Fortuna-Sphäroiden
    heranzukommen. Pro Liga ein Fortuna-Sphäroid und immer wieder Neustart. 30 Spielstunden habe ich dafür verschwendet >_<! Als ich dann nach langer Zeit mal wieder gegen eine Wabbelmasse kämpfte und am Kampfende 2 Fortuna-Sphäroiden bekam, war das schon ein harter Schlag für mich !
    Ich bin zutiefst beschämt .

    Zitat Zitat
    Die anderen Nebenquests bieten auch reichlich Abwechslung, auch wenn ich den Aufwand für komplette Solariswaffen für ziemlich übertrieben halte.
    Naja für Auron, Wakka und Yuna war es ja ein Kinderspiel und ansonsten waren die Auf-gaben gut zumutbar. Man wurde auf jeden Fall reichlich entschädigt, wenn man mal mein völlig unnötiges Mammutprojekt zum Erreichen eines hohen Glückswertes betrachtet.

    Die Ziege--
    die Ziege hat Hörner zur Bestoßigung der Bebockigung.
    die Ziege hat Augen zur Beguckigung der Beweltigung.
    die Ziege hat ein Maul zu Beeinnahmigung der Befressigung.
    die Ziege hat Zähne zur Bekauigung der Befressigung.
    die Ziege hat ein Fell zur Bedeckigung der Beleibigung.
    die Ziege hat Füße zur Betrampeligung der Beerdigung.
    die Ziege hat einen Euter zur Besammeligung der
    Bemilchigung.
    die Ziege hat einen Sterz zur Bedeckigung der Belochigung.

  18. #58
    Zitat Zitat von Pik

    Genau das war bei FF X im Gegensatz zu den Vorgängern das eigentliche Gegenteil. In den ersten 10 Minuten hat man wirkliche alle Charaktere einmal getroffen, woraufhin ich wieder dazu komme, daß einem alles gleich am Anfang vor die Füße geworfen wird.
    Wenn du das schon als almählich betrachtest, warte ab, bis du die anderen Teile spielst^^ .
    Eben darum (und nach dem Durchlesen derselbigen RPGHs) habe ich mir gleich FF7-9 besorgt. Naja, getroffen und kennengelernt sind ja zwei Paar Schuhe. Der Auron ist gleich wieder verschwunden und wer Rikku ist hat man ja auch erst später erfahren.

    Zitat Zitat von Pik
    Wo ist da was pixelig? ^^
    Höchstens ein paar unsauber gerenderte Kanten, was Schrägen etwas übertrieben als Treppen erscheinen läßt, aber sonst.
    Na gut, dann unsaubere Kanten, mich störts eh nicht, aber in anderen Posts habe ich immer wieder gelesen, wie furchtbar schlecht die PAL Umsetzung ist. Würde mich glatt einmal interessieren, wie das ganze im amerikanischen System aussieht. Ist aber aussichtslos, weil ich kaum jemanden kenne der überhaupt eine PS2 hat, Rollenspielfan kenne ich nur einen und der Rest ist sowieso Schweigen.
    Ich war immerhin so zufrieden, dass ich mir die ganze Geschichte als Film aufgenommen habe (das ist Engagement, gelle!)


    Zitat Zitat von Pik
    Wie so oft hab ich noch ein paar Dinge vergessen. Die Idee von Blitzball als Minispiel finde ich großartig. Das Spiel macht echt Spaß, aber der enorme Nachteil ist, daß es viel zu früh extrem leicht wird. Ich meine wenn man spätetstens nach der zweiten Saison ausnahmslos jedes Spiel ohne Mühe gewinnt macht sowas echt keinen Spaß mehr.
    Die anderen Nebenquests bieten auch reichlich Abwechslung, auch wenn ich den Aufwand für komplette Solariswaffen für ziemlich übertrieben halte.
    Blitzball macht viel Spaß, das stimmt, wobei die Herausforderung weniger im Gewinnen von Turnieren liegt, sondern eher im Erlernen der Abilities, das ist teilweise sauschwer!
    Die Minispiele hatten es ganz schön in sich, mein Verhalten bei den Blitzen in der Donnersteppe artete schon in eine Art psychologischer Selbstanalyse aus (Streßbekämpfung etc.), danach war ich aber ziemlich stolz. Das einzige was mich beinahe scheitern ließ war das Chocoborennen, bis ich auf die glorreiche Idee kam das Junggemüse mit Jump and Run Erfahrung drauf anzusetzen, die hattens dann in einer halben Stunde, wo ich mich zuvor drei Tage mit abgeplagt habe.

    Zitat Zitat von Pik
    Seymor als einer Antagonisten war auch nicht die Erfüllung. Man sollte meinen, daß nach einem Solchen mit auffällig femininen Seiten in FF IX wieder jemand kommt, den man ernster nehmen kann, stattdessen wieder setwas fabriziert und auch noch mit relativ vielen Parallelen. Was mir noch negativ dazu aufiel war die überhaupt nicht vorhandene Präsens. Er tauchte immer wieder auf, immer stärker, aber man erfuhr nie, warum er plötzlich stärker war, noch sonst irgendetwas. Ziemlich flach und Charakterlos. Da hätte es besser gepasst, wenn man desöfteren gegen Sin hätte kämpfen müssen oder irgendwas in der Art.
    Der Seymour war irgendwie ein Kasperl im Kindertheater, der steht auch immer wieder auf, wenn er niedergeprügelt wird.
    Das ist schade, denn da hätte man sicher mehr draus machen oder wie du schon sagtest, ihn gleich ganz durch SIN ersetzen können.
    Andererseits fand ich es ganz sympathisch, dass man das Spiel ohne nennenswertes Aufleveln durchspielen und die wirklich harten Gegner in Nebenquests erledigen kann.

  19. #59
    Zitat Zitat von Pik
    Ich hab mal wieder Lust was zu schreiben und inzwischen kann ich auch was dazu schreiben
    Teehee, fast genau ein Jahr her, seit das letzte Mal etwas reingeschrieben wurde.
    Zitat Zitat
    Die Story war interessant, vorallem die Verbindung mit Jekkt und dem immer fortwährendem Kreislauf mit der finalen Beschwörung. Dennoch fand ich sie etwas zu ereignislos. Prinzipiell wurde dem Spieler gleich zu Anfang der gesamte Verlauf vor die Füße geworfen, ohne großartige Wendungen und Überraschungen. Ich hätte es mehr gemocht, wenn man Stück für Stück erfahren hätte, was alles passiert und was es für Hintergründe gibt. Zwar war das teilweise vorhanden (Zanarkand ist nur ein Traum der Asthra), aber generell war ein fortwährender Erkenntnisfluß absolut nicht gegeben. Die Art wie die Geschichte "erzählt" wurde gefiel mir hingegen sehr gut. Die ab und zu auftretende Unterbrechung mit einem zwischenzeitlichen Fazit von Tidus für den Fortgang der Reise fand ich recht gelungen.
    Da stimme ich im Großen und Ganzen zu. Die Geschichte hat mir eigentlich sehr gut gefallen und Tidus' rückblickende Kommentare waren damals echt neuartig und frisch. Die Story hatte auch ein paar sehr schön eingestreute Enthüllungen und Wendungen. So fällt einem oft erst beim zweiten Durchspielen auf, dass schon sehr früh Seymours wahren Pläne angedeutet werden, er möchte ja schließlich selbst Sin sein. Diese Intrige, die Zweckhochzeit usw. war sehr gut mit dem Rest der Story und der ganzen Spielwelt verknüpft, diese Pilgerfahrt an sich usw..
    Es war weniger die Story was mich gestört hat, als viel mehr der Aufbau der Spielwelt, die ja untrennbar mit der Geschichte in Verbindung steht. Wie du es schon sagtest, viel passiert ist eigentlich nicht. Man hätte das viel weiter ausschmücken können mit Ereignissen, die dann ggf. auch in weiteren Locations stattgefunden hätten. Man nehme nur mal Bevelle - ich finde heute noch, dass der größte Schnitzer des Spiels war, dass die angeblich größte Stadt der Welt nicht besucht werden kann (und dass man sich nichtmal für X-2 die Mühe gemacht hat, die Stadt wirklich einzubauen, womit wenigstens etwas großes und neues geboten worden wäre, ist noch die Höhe) ... denn ich habe da so eine Theorie, dass in insgesamt guten Rollenspielen jede neue Location auch etwas an Story hinzufügt. Und zwar ganz automatisch. Ist doch logisch, selbst wenn es dann nur ein "Und die Party kam hier vorbei" ist. Aber ich habe nicht umsonst "insgesamt gute Rollenspiele" geschrieben, da in diesen die Chance genutzt wird, mehr als eine Station auf der Durchreise daraus zu machen. Wenn es sich um eine Stadt handelt, dann hat man das in FFIX wunderbar gelöst: Auch wenn der Ort scheinbar keine große Bedeutung hatte (z.B. Kondeya Pata), so vertieften sich mit den ATEs, die darin stattfanden, doch stark die Charaktere und ihre Persönlichkeiten, man konnte alles besser nachvollziehen, auch wenn oder gerade weil es sich nicht um große Storywendungen handelte, sondern nur um kleine Alltagsdinge, scheinbar unwichtige Aktionen, die einem die Figuren aber näher bringen können als alles andere. Da hat FFX imho etwas zu wenig getan, und mehr bzw. größere Städte hätten viel dazu beitragen können. Insgesamt wäre ich ja schon damit zufrieden gewesen, hätte man einerseits Bevelle richtig eingebaut und andererseits Mt. Gagazet zu einer richtigen Stadt ausgebaut. FFX wäre damit für mich definitiv ein besseres Spiel gewesen.
    Das soll natürlich nicht heißen, ich hätte es nicht gemocht, aber es kam mir stellenweise doch arg gekürzt oder gerafft vor, es war nicht mehr diese großartige Geschichte, in der es um alles geht und bei der man am Ende das Gefühl hat, Jahre mit der Party verbracht zu haben. Es war eine kleine Geschichte, die sich auf das Wesentliche konzentriert.
    Sehr klasse fand ich die Stelle, an der man die Erzählung einholt, wieder bei der kleinen Gruppe am Lagerfeuer vor Zanarkand angekommen ist, nun aber die Niedergeschlagenheit versteht, weil sie zu wissen glauben, was Yuna erwartet, und man letztenendes auch die ganzen Ereignisse kennt, die dazwischen lagen. Ebenso gut gemacht war es meiner Meinung nach, dass es danach noch weiterging, in Zanarkand nicht einfach alles endet - wäre ja auch zu einfach gewesen. Sondern dass dort die größte Storywendung überhaupt kommt und Wesentliches über den storytragenden Charakter Auron verraten wird.
    Zitat Zitat
    Die Linearität fand ich grausam. Das ist ein wirklich großes Übel. Gibt es eigentlich einen bekannten Grund, warum die Weltkarte wegrationalisiert wurde? Ich hasse es zwar ebenfalls, wenn ich nicht weiß, wo ich als nächstes hingehen muß, aber wenn ich überhaupt nicht die Möglichkeit habe dem Weg etwas auszuweichen ist das weitaus unangenehmer. Eine wirklich Schwachsinnige Idee von Seiten Squaresofts.
    Afair wollte man damit das Thema der Reise unterstreichen, die Pilgerfahrt verdeutlichen, die ja auch nicht zig Umwege nimmt, um ans Ziel zu kommen. Bestimmt hat es auch eine Rolle gespielt, dass man FFX realistisch gestalten wollte und eine symbolisch gemeinte Weltkarte, auf der godzillagroße Figuren die Party repräsentierend herumlaufen nicht in dieses Konzept passte. Generell war es wohl einfach ein Versuch, etwas anders zu machen. Ich bin auch der Ansicht, dass es eine durchweg schlechte Idee war, allerdings kann ich mir FFX heute anders auch nicht mehr vorstellen, da das gesamte Spiel tatsächlich auf diese geradlinigkeit abgestimmt ist.
    Ich muss auch dazu sagen, dass ich nicht unbedingt eine Weltkarte brauche. Der Grundgedanke in FFX, diese wegzulassen, ist eigentlich gar nicht os schlecht. Es wurde nur nicht für ausreichenden Ersatz gesorgt. Es hätte schließlich auch in die Richtung von Seiken Densetsu gehen können, dass man sich ein bisschen verloren vorkommen darf in einer riesigen Welt, wo der Überblick fehlt. Wenn es verschiedene Wege, mehrere Ein- und Ausgänge überall und Verknüpfungen und Abkürzungen gegeben hätte, wär mir die alte Weltkarte ziemlich egal gewesen. Immerhin ist diese ja bei den Rollenspielen auch nur entstanden, weil die technischen Möglichkeiten fehlten. Nicht umsonst gibt es jetzt immer weniger RPGs mit dem, was wir allgemeinhin und von damals her noch als (begehbare) "Weltkarte" verstehen - auch in FFXI und XII nicht, denn dort ist es auch ohne Weltkarte in etwa so geordnet, wie ich es oben beschrieben habe. An die Stelle treten nun weite und miteinander verbundene Ebenen, die einem auch ein realistischeres Bild der Spielwelt vermitteln. Dafür war FFX aber noch zu "schlank" und bis zu einem gewissen Grad auch zu experimentell ...
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    Naja, genau genommen spielt Final Fantasy seit dem siebten Teil in der dritten Dimension, nur mit dem angesprochenem Unterschied, daß ab Teil X der Großteil echtzeitgerendert ist, von daher kann ich solche Bedenken bzw. Gedanken um sowas kaum nachvollziehen. Aber wo im Spiel ist die Kamera denn fest? ^^ In Teil VII bis IX war sie wirklich fest. Alle Bilder Räume/Orte waren durch einen einzigen Blickwinkel definiert. In FF X geht die Kamera jedoch mit Tidus größtenteils mit, was für mich anfangs doch eine kleine Umgewöhnung war. Lediglich die "Schiene" auf der die Kamera lief war fest ^^
    Es dürfte klar sein, wie ich das gemeint habe. Diese Bedenken habe ich damals in einigen englischsprachigen Foren bzw. Previews gelesen, ansonsten ist mir klar, dass in dem Review einige Unstimmigkeiten sind, ich habe sowieso vor, noch einige RPGHs zu überarbeiten (auch wenn man im Forum nichts davon sehen wird, vielleicht werden sie demnächst anderswo neu veröffentlicht).
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    Bis auf das obligatorische Anfangs- und Endvideo, den "Überfall" auf Bevelle und die Besegnung in Killika hatte ich den Eindruck, daß man sich kaum Gedanken darüber gemacht hat, wo man die FMV's einsetzt. Sie wurden weder genutzt um Personen vorzustellen wie in FF VIII noch um besondere Orte hervorzuheben, sondern drehten sind nicht selten um völlig banale Dinge, was ich ziemlich bedauernswert fand.
    Die von dir genannten Ausnahmen machen doch schon einen Großteil der FMVs aus und stellen wichtige Punkte der Geschichte dar. Auch darüber hinaus muss ich widersprechen: Die FMVs, oft sehr kurze, wurden sowohl genutzt, um Charaktere vorzustellen (Kimhari und Lulu auf Besaid oder als Rikku wieder zur Gruppe stößt, kurz vor Guadosalam, auch Seymour hat ein paar sehr treffende Sequenzen abbekommen), als auch um Orte hervorzuheben, wie etwa die Ruinen von Zanarkand am Ende von Mt. Gagazet, die Einfahrt nach Luca usw..
    Generell wollte ich mit dem Satz aber nur sagen, dass sie technisch noch einmal einen draufgesetzt haben und alles bisher Dagewesene auf dem Gebiet übertreffen.
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    Ein Knackpunkt bei der Beurteilung des Schwierigkeitsgrades bildet sicherlich der Punkt, an dem der Stärkewert der Charaktere nicht mehr halbwegs linear steigt, sondern exponentiell. Wenn man den überschritten hat ist der Endkampf zugegebernermaßen ein Kinderspiel, doch um den zu erreichen ist Training, was nicht zum Weiterkommen notwendig ist, erforderlich, von daher sind die, die Trainieren selbst schuld, wenn sie sich dem Kampf damit versauen.
    Ich level grundsätzlich nie bewusst, es sei denn irgendetwas ist so schwer, dass ich anders nicht weiterkommen würde, aber das passiert selten. Das einzige, was ich tue, ist nicht durchzurennen und Kämpfen möglichst aus dem Weg zu gehen, sondern die Kämpfe auch zu bestreiten, die mir das Spiel gibt, vielleicht auch ab und zu mal ein oder zwei extra. Also auf keinen Fall zu viel und nichtmal überdurchschnittlich. Bei FFX aber reichte das aus, um es mit jedem Gegner und Boss locker aufzunehmen und alles und jeden platt zu machen (wenn man mal von den Supergegnern absieht, aber die gehören ja sowieso nicht zum normalen Spielverlauf). Und ich habe keine Zeit damit verbracht, mir tolle Waffen zusammenzubasteln, die mich unbesiegbar machen, oder meine Aeons in absolute Killermaschinen zu verwandeln (das machte das Spiel ganz von selbst: Jede normale Attacke von Anima verursachte grundsätzlich 99999 HP Schaden, und das ohne dass ich ihn irgendwann mal verbessert hätte). Ich glaube, ich habe das Spiel in etwa so gespielt, wie es, wenn auch kein Anfänger, der durchschnittliche Rollenspieler spielen würde. Als ich am Ende ankam haben die letzten Bosse glaube ich zwei oder drei Schläge ausgehalten >_>
    Dabei prangere ich mit dem meiner Meinung nach geringen Schwierigkeitsgrad das Problem hauptsächlich in einer viel kleineren Dimension an. Mich hat es enorm gestört, dass jedes Monster einem bestimmten Typ entsprach, der der Waffe von einem bestimmten Charakter oder einem Zauber zugeordnet werden konnte. Wenn man nun einen gewissen Vorteil davon hätte, man durch das Kombinieren im Kopf a la "Aha, ein gepanzertes Viech, hol ich mir Auron dazu" oder "Aha, ein fliegendes Viech, hol ich mir Wakka dazu" ein paar HP Schaden mehr verursacht hätte, das wäre mehr als genug gewesen. Tatsächlich aber musste man nur den richtigen Charakter nehmen und kein Monster hat mehr als zwei oder sogar nur einen normalen Angriff ausgehalten, während die anderen Charaktere im Vergleich kaum Schaden verursacht haben. Für wie blöd hält mich Squaresoft? Als ob irgendein Spieler, wenn es nicht grade sein erstes RPG ist und er das Tutorial übersehen hat, nicht in der Lage wäre, gleich auf den ersten Blick zu sehen, was zu tun ist. Und der Schlüssel zum Erfolg ist mir schlicht zu simpel. Ein anderes Beispiel wäre, dass jeder Maschinengegner nur einmal von Rikku beklaut werden muss und daraufhin kampflos auseinanderfällt.
    Das neue CTB hat so viele Möglichkeiten eröffnet, wie man das Spiel wesentlich strategischer hätte gestalten können, und vergeudet wird die imho sinnvolle Neuerung mit so einem zwei-Schläge-tot-Prinzip. Dabei hätte man nicht viel mehr machen müssen, als den Gegnern mehr HP zu geben und den Vorteil durch die richtige Waffe nicht so extrem und offensichtlich zu handhaben.
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    Genau DAS sehe ich als positiv und nicht als negativ, womit ich auch zu dem oben angesprochenem Kritikpunkt an deinem RPGH komme. Englische "Spielfachbegriffe" klingen in deutschen Texten einfach nur dämlich und unpassend. Sowas kann die ganze Atmosphäre zerstören, deshalb finde ich die Eindeutschung der Begriffe wie Sphere -> Sphäro, Faith -> Asthra, Farplane -> Abysum usw. einfach notwendig und gut. Zugegeben Asthra, Abysum und wie sie alle heißen sind keine typisch deutschen Wörter, klingen im Kontext aber sehr viel besser als offensichtlich englische Begriffe.
    Dass ich etwas gegen den imho komplett bescheuerten Begriff "Bestia" habe ist ja allgemein bekannt, aber imho geht es einfach zu weit, wenn man sich jetzt für jede Kleinigkeit in den deutschen Versionen neue Namen einfallen lässt, obwohl es schon tradierte Begriffe durch die deutschen Versionen von FFVII und VIII gegeben hat. Beispiel Holy -> Sanctus, wobei ich das noch nicht so schlimm finde. Aber aus dem altbekannten Job Summoner ein "Medium" zu machen ...
    Ist eben Ansichtssache, ich fand es schlimm.
    Zitat Zitat
    Den Geschwindigkeitsverlust zu bemängeln finde ich übertrieben, denn der fällt nur auf, wenn man einen Vergleich hat und man kann sehr gut damit leben, vor allem wenn man das im Verhältnis zum Vorgänger FF IX betrachtet. Die PAL-Balken sind Gewöhnungssache, auch wenn ein Vollbild sicherlich ansprechender wäre.
    Ich will hier nicht die PAL Anpassung verteidigen, doch das es hilf nichts die ganze Sache wieder und wieder durchzukauen. SE interessiert es sicher kaum, daß sich Europäer in Foren über die Anpassung beschweren und auch keine Importe werden daran etwas ändern. Vielleicht würden sie umdenke, wenn sie monatlich mehrere tausend Beschwerdemails bekommen, aber generell wird immer nur gemeckert als gehandelt (was aber nicht zwangsläufig auf dich bezogen ist, falls du das denkst ^_-)
    Warum sollte ich das nicht kritisieren? Immerhin haben die Leute zumindest ein Recht darauf, zu erfahren, dass die Spieler anderswo bessere Produkte bekommen und Europäer meistens regelrecht mit solchen Billigversionen hereingelegt werden, für die sie auch noch mehr bezahlen müssen als irgendwo sonst auf der Welt.
    Sicher gewöhnt man sich daran, wenn man nichts anderes kennt, aber ich besitze die International Version, imho die beste Fassung des Spiels, und war Vollbild und angemessene Geschwindigkeit beim ersten Durchspielen gewöhnt. Das machte sich schon extrem bemerkbar, als ich dann mal über einen längeren Zeitraum die PAL gespielt habe. Vor allem das ekelhaft gequetschte Bild >_<
    Zitat Zitat von Tigerlily
    Ich hatte übrigens schon den Eindruck, dass sich die Handlung so nach und nach entwickelt hat und die einzelnen Charaktere wurden im Spielverlauf auch vorgestellt. Mir gefällt dieses allmähliche Kennen lernen besser, als eine Einführung zu Spielbeginn.
    Wie gesagt, das mit den Charakteren fand ich ja auch gut, insbesondere als Auron dann wieder auftauchte und man für eine Weile gar nichts mehr verstand ^^ Aber ich meinte eher die Hintergrundgeschichte mit dem, was mir in der Umsetzung nicht so sehr gefallen hat. In FFVII zum Beispiel genial gelöst - durch das ganze Spiel hindurch immer wieder Anspielungen, Andeutungen, mysteriöse Stimmen usw., sodass am Ende bzw. im späteren Spielverlauf, wenn dann alle Fäden zusammenlaufen, alles wirklich einen Sinn ergibt, einen die Enthüllungen teilweise echt umhauen können (zumindest ich fand das mit meinen damals 11 Jahren unheimlich faszinierend ^^). So viel hat man in FFX davon nicht gemerkt. Alles, was es hier gab, war Bahamut, das Kind ganz am Anfang in Zanarkand, und die eigentliche Hintergrundgeschichte mit dem Krieg gegen Bevelle erklärt dieser alte Erzähler, dessen Namen ich vergessen habe, auch nur dann, wenn man ihn an einer bestimmten Stelle darauf anspricht. Was da gesagt wurde, man erfährt, wie der erste Sin entstanden ist, wie es zu der Hymne der Fayth kam usw., ist imho viel zu wichtig, als dass man es außerhalb des normalen Spielverlaufs einbauen sollte, also dass es möglich ist, die Infos zu verpassen. Genauso verhält es sich mit der Wahrheit über Seymours Mutter, was wichtig für das Verständnis von Seymours Intentionen ist: alles nur Teil eines Sidequests.
    Zitat Zitat von Tifa85
    da kann ich nur zustimmen. dadurch wirkt das ganze auch weniger realistischer. außerdem hat mir das rumfliegen mit dem schiff in den früheren teilen viel spass gemacht und deshalb freu ich mich schon auf ff12 weil es dort auf jeden fall wieder eine welltkarte geben wird und fliegende schiffe
    Ja, ist es nicht seltsam, dass die Spielwelt mit einer so - sehen wir der Wahrheit ins Gesicht - eigentlich völlig bescheuert wirkenden Weltkarte, in der Städte auf einmal ein einziges Haus und eine Gruppe von Menschen plötzlich ein gigantischer Riese sind, im Grunde viel realistischer wirkt? Paradox ... aber in der Tat kann man sich so die Zusammenhänge zumindest viel besser vorstellen. Jedoch weiß ich nicht so recht, ob deine Vorstellung von FFXII wirklich so ausfallen wird. Soweit ich weiß gibt es auch dort keine Weltkarte (wenn auch wie gesagt anders geregelt als in FFX) und wie es mit den durchaus vorhandenen Luftschiffen aussieht, bleibt abzuwarten.
    Zitat Zitat von Tigerlily
    Eben darum (und nach dem Durchlesen derselbigen RPGHs) habe ich mir gleich FF7-9 besorgt.
    Oh, das ehrt mich sehr!
    Dabei sind die alten Dinger voll von Rechtschreibfehlern und einigen anderen Aussagen, die ich gerne noch nachträglich verändern möchte. Aber insgesamt können sie einem wohl schon einen gewissen Überblick geben.
    Zitat Zitat
    Der Seymour war irgendwie ein Kasperl im Kindertheater, der steht auch immer wieder auf, wenn er niedergeprügelt wird.
    Das ist schade, denn da hätte man sicher mehr draus machen oder wie du schon sagtest, ihn gleich ganz durch SIN ersetzen können.
    Naja, ich halte Seymour auch für keinen sonderlich guten Antagonisten, denn er spielt eine imho viel zu unbedeutende Rolle bzw. ist die Figur durchaus von Bedeutung, taucht im Spiel aber nicht so auf als wäre das der Fall. Das ist es, was mich so sehr gestört hat. Beispielsweise auf dem Mt. Gagazet, wo er sich der Party in den Weg stellt und man nur denkt "Ach ja richtig, den Seymour gabs ja auch mal irgendwann ...". Hätte man ihn komplett durch Sin ersetzt, hätte meiner Meinung nach irgendetwas gefehlt, denn er brauchte ja Yuna und die Hochzeit, um dann in Zanarkand Sin werden zu können. Ohne Seymour würden wichtige Teile der Geschichte völlig unter den Tisch fallen. Aber so wie es ist bin ich auch nicht glücklich damit. Es wäre schön gewesen, hätte man die Figur weiter ausgebaut und mehr über ihn und seine Mutter (Anima) erfahren.
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  20. #60
    Dann schreib ich auch mal was zu FF X.
    Zuerst aber nochmal ein gropsses Lob an Enkidu. Das RPGH, ist wie die anderen RPGHs eine fantastische Rezension. Besonders gefällt mir die Objektivität ( ) und die Idee mit den Leitmotiven.

    zur Story muss ich sagen, dass sie mir sehr gut gefallen hat. Bis die Erzählweise zur Gegenwart wechselt, war die Story wirklich unvorhersehbar und die Vater-Sohn Geschichte hat mich auch mehr oder weniger überzeugt. Danach wusste man leider schon wies ausgeht...

    Das Charadesign war so wie in allen FF-Teilen. Als Charadesigner mag ich Nomura auch sehr. (Als Zeichner ist Amano aber immer noch oberste Spitzenklasse, da reicht kein Nomura ran). Über den Sinn von Turnschuhen im Wasser kann man genauso streiten wie über den Sinn von 3 Gürteln. Scahde fand ich, dass die eigentlichen Charactere zu wenig ausgereizt wurden....ich find Wakka hätte nacher noch ein wenig lustiger seien können...

    Mit dem grundsätzlichen Gameplay war ich ebenfalls sehr zufrieden. Das die WOrldmap abgeschafft wurde find ich super...wärn jetzt noch die Zufallskämpfe abgeschafft worden wären, wär ich absolut zufrieden gewesen

    Jetzt mach ich mich zwar schlussendlich wieder sehr unbeliebt aber die Musik fand ich in FFX ziemlich bescheiden. Gerade Suteki da Ne empfand ich etwas zu...ähem...hoch. Das klang stellenweise irgendwie als würde man ne Katze durchn Fleischwolf drehen...nicht dass ich sowas jemals gemacht habe...ich würde sowas nie machen...

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