Re: Gute Rpgs sterben aus
Jesssess, was schreibst du denn da? ^^;
Das ist ein typischer "Oh früher war alles besser, heute bin ich aber älter geworden und fühle mich bei RPGs anders"-Post. Weisst du, wenn du nicht gerade Breath of Fire 3 und Final Fantasy 7 genannt hättest, wär's lang nicht SO deutlich gewesen. Denn diese beiden RPGs haben seinerzeit, in der Frühzeit der Rollenspiel-Foren schon genau die selben Kritikpunkte hervorgerufen wie du sie heute nennst.
Final Fantasy 7 war ob seines großen Erfolges bei vielen sehr umstritten - viele waren traurig, dass das Spiel nicht mehr im sympathischen 2D-Gewand war, dass das Kampfsystem teilweise zu grafiklastig ist (Summons), es seien zu viele Minigames und das ganze Spiel ist sowieso nur ein Grafikblender.
Breath of Fire 3 hat man vorgeworfen, dass die Party beiweitem nicht mehr so sympathisch ist, wie die im 2. Teil, dass sich das Spiel zieht und mit viel zu vielen Minigames durchsetzt ist.
Du siehst, was du heute kritisierst, war nie anders. Rollenspiele entwickeln sich weiter. Und es gibt ja nicht nur das von dir genannte Final Fantasy 10. Sehr sympathische Charactere gibt es in Wild ARMs, Xenosaga und und und...
Häng' dich nicht daran auf, was früher war. Du musst schon ein Stück weit auch bereit sein, neues zu akzeptieren. Sonst wirste nie wieder arg viel Spaß an Rollenspielen haben. Vielleicht musste auch mal nur ne längere Pause machen, hm? 
So long!